Kategorie-Archiv: Allgemein

Jeder kann Korruptionsvorwürfe gegen jeden erheben

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute einen Beitrag mit der Überschrift: “MVA-Neubau: Korruptionsvorwurf gegen Kreis”. Und die Unterzeile lautet: “Bürgerinitiative erstattet Anzeige wegen 400.000-Euro-Zahlung. Staatsanwaltschaft prüft Verfahren. Landrat weist Anschuldigungen zurück” – siehe die Abbildung!

Ich weiß natürlich nicht, was wirklich passiert ist. Die eine Seite schuldigt an, die andere Seite streitet ab. Ich weiß aber: Ich kann morgen die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt anzeigen wegen Rufmord und Volksverhetzung – rein theoretisch betrachtet, meine ich natürlich. Und dann ermittelt die Staatsanwaltschaft. Und ich berichte darüber auf Szene Ahrensburg: “Redaktion Hamburger Abendblatt: Vorwürfe wegen Volksverhetzung – Staatsanwaltschaft ermittelt.”

Und sollte der Vorwurf dann ins Nichts führen – wie übrigens die meisten Vorwürfe solcher Art – dann bleibt beim gemeinen Bürger immer etwas Negatives gegen den Angeschultigtenhaften. Und wenn die Korruptionsvorwürfe sich gänzlich als unwahr entpuppen, dann hat das für den, der sie öffentlich erhoben und bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat, keinerlei Konsequenzen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2019

Zwei Anschläge auf die Bürger von Ahrensburg, die beide danebengehen

Es gibt unterschiedliche Arten von Plakatwerbung. Da ist zum einen die klassische Litfaßsäule, die quasi eine Wandzeitung ist. Und es gibt Großflächenplakate mit 18/1 Bogen und es gibt Bandenwerbung, City-Light-Säulen, Blow-up-Poster und weitere Möglichkeiten, eine Botschaft zu plakatieren. Und dann ist dort auch noch die wilde Plakatierung, die an den Masten von Straßenlaternen angebracht ist oder an Bäumen und Bauzäunen.

Wenn Sie einen Blick nach links werfen, dann sehen Sie zwei Plakate aus wilder Plakatierung, die vor dem Regionalbahnhof von Ahrensburg angebracht sind. Das eine ist von DKP, das andere von der FDP. Beide Plakate sind schlimm. Der DKP-Anschlag auf Deutschland wegen des Inhalts, der FDP-Anschlag wegen der Platzierung.

Was hat die FDP gemacht? Sie hat ein Litfaßsäulen-Plakat in den Himmel gehängt. Will meinen: So hoch, dass es niemand mehr lesen kann, der nicht sein Fernglas dabei hat.

Da es in aller Regel so ist, dass Parteimitglieder solche Plakate ehrenamtlich anbringen, fragt man sich: Was hat sich der FDP-Helfer eigentlich dabei gedacht? Vielleicht, dass die Partei so hoch hinaus will, dass niemand mehr erkennen kann, was sie will…? Oder hat er womöglich gar nicht nachgedacht sondern wollte einfach nur über der KPD DKP stehen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2019

Städtisches Geld zur Selbstdarstellung von Mitarbeitern

Die Stadtwerke Ahrensburg GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Ahrensburg. Die Mandatsträger im Aufsichtsrat sind laut Angaben der Stadt: Der Stadtverordnete Detlef Levenhagen (CDU), das Bürgerliche Mitglied Brigitte Krogmann (WAB) und von der Verwaltung: Bürgermeister Michael Sarach, der Vorsitzender des Aufsichtsrates ist.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Die Gewinne der Stadtwerke Ahrensburg kommen der Stadt Ahrensburg zugute. Und dem Anzeigenblatt MARKT, wo die nebenstehende Anzeige der Stadtwerke geschaltet wurde.

Wer sich die Anzeige anschaut und durchliest, der wird sich fragen: Wieso geben die Stadtwerke städtisches Geld dafür aus, um den Bürgern mitzuteilen, dass der Geschäftsführer und städtische Pensionär Horst Kienel dort jetzt ausscheidet und damit einer Nachfolgerin Platz macht? Wollte Kienel sich damit sein letztes Denkmal in Ahrensburg setzen…?

Und immer wieder frage ich mich: Wieso, warum und weshalb residieren die Stadtwerke Ahrensburg eigentlich ausgerechnet im City-Center-Ahrensburg? Weil die Miete dort günstiger ist als im Gewerbegebiet? (Hinweis: Für den Publikumsverkehr betreiben die Stadtwerke einen Laden in der Lohe.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2019

Ein Immobilienhai als Sozialarbeiter, ein Laden in der Hansestadt Bargteheide und die Suche nach einem Rasenmäher

Frank Karkow hat schon wieder eine Anzeige geschaltet, in der keine Adresse angegeben wird, sondern wo mit Ahrensburger Telefonnummer auf das Internet verwiesen wird. Und der Inserent behauptet: „Immobilienhaie gibt es an der Elbe schon genug“ und weshalb  einer von diesen Haien von der Elbe in die Schlossstadt Ahrensburg gekommen ist … oder habe ich hier eine Gräte in den falschen Hals gekriegt…?

Die Firma nennt sich: „FOR NEW LIVING BY FRANK KARKOW“. Wobei „BY“ dort vermutlich als Abkürzung für Bayern steht. Und im Englischen bedeutet BY = durch. Woraus sich dem Ein Anzeigenleser die Frage stellt: Ist Frank Karkow ein Bayer oder durch und durch Engländer?

„Wir verkaufen Ihr Grundstück ohne Provision“, zeigt Frank Karkow erneut an. Das bedeutet: Weder Verkäufer noch Käufer müssen eine solche Provision an die Firma bezahlen. Woraus wir ablesen können: „For New Living by Frank Karkow“ ist ein Sozialbetrieb, der gratis und selbstlos arbeitet. Und dessen Inhaber vermutlich Hartz IV bekommt und sich von der Ahrensburger Tafel beköstigen lässt.

Oder ist der Inhaber dieser Firma nur ein Aufschneider mit seiner Reklame, gegen die jeder Hai so platt ist wie ein Plattfisch? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2019

Glosse: Janina Dietrich sucht Zeugen für Fesselung im Keller

Online berichtet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aktuell über einen „Überfall auf Spielhalle“ und merkt dazu an: „Maskierte fesseln Reinbekerin im Keller – Zeugen gesucht“ – siehe die Abbildung mit entsprechendem Symbolbild! Dafür bezahlt der Leser doch gern für ein zusätzliches Online-Abo.

HA-Meldung mit Sybolbild

Wenn Sie also zufällig gestern Abend im Keller der Spielhalle im Reinbeker Grenzweg gewesen sind und dort gesehen haben, wie Maskierte eine Reinbekerin im Keller gefesselt haben, dann rufen Sie bitte schnell  Janina Dietrich 04102/8865-21 an! (Hinweis: Als die Reporterin am Ort des Geschehens in Reinbek eingetroffen war und dort knallhart recherchiert hat, konnte sie mit ihrem Handy nur noch ein Foto eines Fahrzeugs der Polizei als Symbolbild machen.)

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2019

Wenn die Donnerzüge durch Ahrensburg rasen werden, dann dürfte das den heutigen Bürgermeister nicht tangieren

Seit ewiger Zeit predige ich, dass Stadt und Politik dringend etwas dagegen unternehmen sollen, dass Ahrensburg nicht zur Transitstadt für kilometerlange Donnerzüge werden wird, die Tag und Nacht durch unser Wohngebiet krachen werden. Wozu hässliche Wände in der Innenstadt aufgestellt werden sollen, die Ahrensburg zerteilen wie einst die Mauer in Berlin eine Stadt geteilt hat – um es mal satirisch auszudrücken. Und was haben sie bis heute dagegen getan, unsere tüchtigen Beamten und fähigen Politiker…?

Sie haben sich mit Mehrheit dafür entschieden, dass ein Kino am Bahnhof gebaut werden soll. Damit die Bürger dadurch abgelenkt werden von Donnergeräuschen und schrecklichen Wänden. Denn wer ins Kino geht, der wird abschirmt vom Lärm der Schiene. Und die optische Wahrnehmung der Kinobesucher ist das Geschehen in Hollywood und anderen Filmstädten dieser Welt.

Ich habe von Beginn an vor dem unnötigen Bau der S-Bahn-Linie gewarnt, weil nur die es möglich macht, dass der Güterfernverkehr zwischen Italien und Skandinavien durch unsere Stadt rasen kann. Aber es gab und gibt immer wieder Klugscheißer Besserwisser, die sich vehement für die S-Bahn eingesetzt haben. Nun werden sie ihre Belohnung bekommen: Rasende Donnerzüge durch die Transitstadt Ahrensburg bei Tag und auch bei Nacht. Und dazu gruselige Lärmschutzwände, die vor dem Lärm nicht einmal schützen werden. Dagegen ist der heutige Fluglärm nur Pipifax. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2019

Hehlerei: Wie Amazon schon seit Jahren das Urheberrecht verletzt und sich als Straftäter entpuppt

Jeff Bezos ist der Gründer von Amazon. Und Amazon betreibt betrügerische Geschäfte. Genauer: Ich bezichtige das Unternehmen der Hehlerei, und zwar schon über viele Jahre. Denn Amazon bietet Bücher an und verkauft sie auch, bei denen es sich um Raubdrucke handelt. Was meint: Nachdrucke von Werken ohne Genehmigung des Autors bzw. einer Nachlassverwaltung.

Raubdrucke bei Amazon

Ich könnte das nicht behaupten, wenn ich keine Beweise dafür hätte. Die aber habe ich: Schauen Sie sich bitte die nebenstehende Aufstellung aus dem aktuellen Angebot von Amazon an! Es sind Werke des Schriftstellers Hans Reimann (1889–1969), dessen Erbe und Nachassverwalter ich bin. Und die Ausgaben der angezeigten Bücher sind nicht von mir genehmigt worden. Es handelt sich um Raubdrucke, die im Ausland produziert wurden und weltweit von Amazon angeboten und auch verkauft werden. Sowohl als gebundene Bücher als auch als Taschenbücher.

Ich habe Amazon schon vor Jahren diesbezüglich verklagt und den Prozess vor dem LG Hamburg gewonnen. Trotzdem macht das Unternehmen fröhlich weiter. Das ist Hehlerei. Und Hehlerei ist eine Straftat, wenn Sie sich bitte den Passus aus dem Strafgesetzbuch anschauen wollen – siehe die Abbildung rechts unten! Selbst wenn der Hehler nicht weiß, dass die Ware gestohlen ist, bleibt seine Tat eine strafbare Handlung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019

kik und Tedi auf dem Blindenhof: Müssen CDU & Grüne nun ernten, was sie gesät haben?

Was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2019 vorausgesagt habe, wird heute im 3. Buch Abendblatt bestätigt: Der Investor vom Blindenhof denkt gar nicht daran, die Verträge mit kik und Tedi zu lösen, damit diese Billigheimer nicht nach Ahrensburg kommen werden. Und Roland, der wilde Riese, gleicht Don Quixote beim Kampf mit den Flügeln von Windmühlen. Grenzenlose Naivität eines Bürgervorstehers, der die Gesetze der freien Marktwirtschaft nicht zu kennen scheint.

Aus: Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Und wer hat die Schuld an diesem Desaster? Die Schuld haben  Politiker von CDU und Grünen und der Bürgermeister. Weil diese die Parkplätze auf dem Lindenhof verkauft haben, ohne daran zu denken, dass ein gewünschter Nahversorger nicht einziehen kann, wenn seine Kunden dort keine Parkmöglichkeiten haben.

Und was macht Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB in der Stadtverordneten-Versammlung? Er macht sich darüber lustig – ha! ha! ha! Der Witzigmann soll mal abwarten, was mit Alter Reitbahn und Kino passiert, wofür er sich persönlich so vehement ins Zeug gelegt hat, der kleine Dicke mit der großen Klappe.

Die Handelskammer Hamburg verkündet: “Wenn Sie als Investor bauliche Anlagen (in der Regel ein Gebäude) herstellen, bei denen Kraftfahrzeugverkehr zu erwarten ist, so sind Sie gemäß § 48 Absatz 1 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) verpflichtet, Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in ausreichender Zahl herzustellen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019

Stadtwerke Ahrensburg: Schikane gegen Marktbesucher und Marktbeschicker

Heute ist Mittwoch. Und Mittwoch ist Markttag auf dem Rathausplatz. Und weil ich ein paar Begonien kaufen wollte, bin ich zum Wochenmarkt gefahren. Früher hatte ich dort in der Tiefgarage einen Parkplatz gemietet bei der Firma Luserke. Aber der wurde mir dann gekündigt und ist bis heute abgesperrt wie rund 80 weitere Parkplätze in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz. Und das nun schon länger als die Rampengasse besteht.

Parkplätze am Wochenmarkt: Reserviert für Horst Kienel

Doch am Rande des Marktes gibt es ja auch Parkplätze. Aber da gab es heute schon eine Warteschlange von Autos, obwohl zwei Parkplätze frei waren. Diese beiden Plätze jedoch hat Horst Kienel für seine Kunden reserviert, und zwar als Tankstelle für E-Autos. Was absoluter Quatsch ist, denn es gibt an anderen Stellen in der Innenstadt ausreichend Zapfsäulen dieser Art. Dass ausgerechnet auf dem Rathausplatz zwei Parkplätze der Marktkunden dafür freigehalten werden, das ist eine erkennbare Schikane gegenüber den Bürgern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2019

Warum die Stadtverordneten von CDU, Grünen und WAB über einen 6. Sinn verfügen

Der Mensch hat fünf klassische Sinne. Und viele Menschen haben einen sechsten Sinn, nämlich den Unsinn, der auch Blödsinn genannt wird. Das zur Einleitung zum Thema: Kino gegen Alte Reitbahn. Und wer hier einen Durchblick benötigt, der muss nur “Kino” und “Alte Reitbahn” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben und sich etwas Zeit nehmen, um dort alles nachzulesen.

Die Essenz aus dem Thema hat der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag am 9. März 2018 veröffentlicht – wenn Sie bitte mal einen Blick nach links werfen und lesen wollen!

Das aber hat Familie Levenhagen und ihre Stiefgeschwister von der WAB nicht davon abgehalten, dem Geschäft des Investors zuzustimmen. Weil die Mitglieder dieser drei Fraktionen – CDU, Grüne, WAB – höchstwahrscheinlich über den 6. Sinn verfügen – siehe oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2019