Archiv für den Monat: Dezember 2022

Bauamtsdirektor Peter Kania ist “im Zeitplan” – leider immer noch nicht, vorzeitig aus dem Amt zu scheiden

Und noch ein Kapitel aus der Ahrensburg-Agenda im 3. Buch Abendblatt von heute. Es ist das Kapitel Nr. 5, wo vermerkt ist, dass das Ahrensburger Luxus-Duschhaus erst im März 2023 fertiggestellt sein wird. Und das, obwohl Bauamtsleider Peter Kania noch am 15. Oktober 2022 (!) den Lesern vom Abendblatt versprochen hat: „Wir sind im Zeitplan, das Haus ist im November fertig“!

Ich sehe hier eine riesige Lücke klaffen. Nicht nur was die Eröffnung des Duschhauses betrifft, sondern auch bezüglich Bauamt. Selbst wenn der Mann den Beamtenstatus innehat, so gibt es bestimmt eine Möglichkeit, ihn zu befördern, und zwar aus eben seinem Amte wie zuvor schon seine Vorgängerin. Es kann nicht sein, dass eine wichtige Stelle in der städtischen Verwaltung von einem Mann besetzt wird, der seinem Amt erkennbar nicht gerecht wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2022

Rachegedanken des Boegemeisters: Höhere Ticketpreise fürs Parken und weniger kostenfreie Stellplätze

Zum Jahresausklang bringt das Abendblatt im Regionalteil Stormarn wie gewohnt seine Agenda von Städten und Gemeinden aus der Region. Am letzten Tag des Jahres ist heute Ahrensburg an der Reihe. Und aus der Ahrensburg-Agenda ist mir Kapitel 18 ins Auge gefallen, das die Überschrift trägt: “Parkplätze im Zentrum”.

Die Redaktion kommt dabei auf den Bürgerentscheid zurück und erwähnt noch einmal ausdrücklich, dass der “knapp zugunsten der Gegner einer Verringerung der Stellplätze” ausgegangen ist. Nicht erwähnt wird in diesem Zusammenhang, dass auch die Wahl von Eckart Boege zum Bürgermeister nur sehr knapp zu seinen Gunsten ausgegangen ist und er sein Amt den Grünen verdankt.

Und immer wieder lässt die Stormarn-Redaktion es ebenfalls unerwähnt: Bei der Abstimmung zum Bürgerentscheid konnten einzig und allein Ahrensburger Bürger teilnehmen; das Parkplatzproblem betrifft aber vorrangig die Besucher von außerhalb der Stadt und so gut wie garnicht die Menschen, die zum Bespiel in der Ahrensburger City wohnen.

So, und nun kommt’s, nämlich das Rachedenken des zur Zeit amtierenden Ahrensburger Bürgermeisters Eckart Boege. Sie lesen heute in der Ahrensburg-Agenda im Abendblatt-Stormarn: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2022

Wollen wir die bösen Geister aus 2022 etwa mitnehmen ins Jahr 2023?

Ich liebe Feuerwerk. Und ganz besonders, wenn ich es selber entzünden kann. So etwas ist hierzulande grundsätzlich nur zu Silvester möglich; und im vergangenen Jahr war es unmöglich wegen Corona. In diesem Jahr ist es nicht verboten, und die entsprechenden Läden bieten ein reichhaltiges Sortiment von Feuerwerkskörpern an.

Das Feuerwerk, so sagt man, vertreibe die bösen Geister des vergangenen Jahres, auf dass diese nicht ins neue Jahr hinüberwechseln. Dass das keine Mär, sondern Realität ist, erkennen wir an dem, was in 2022 an Bösem passiert ist. Und das, meine lieben Mitbürger, muss für 2023  unbedingt verhindert werden!

Lidl macht Werbung für sein Sortiment an Feuerwerkskörpern. Und weil ich ahnte, dass die Nachfrage in diesem Jahr groß sein wird, war ich heute schon um 7:05 Uhr auf dem Parkplatz in der Hamburger Straße und – habe gerade noch einen freien Stellplatz gefunden! Es gab auch kaum noch Einkaufswagen vor dem Markt, und ich ahnte es schon: Der Run auf das Feuerwerk hat eingesetzt, und zwar gewaltig und mit Doppel.Wumm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2022

IOKI: In Ahrensburg immer noch auf der Homepage

Im September 2021 hatte der Umweltausschuss von Ahrensburg mehrheitlich darüber abgestimmt, den Testbetrieb mit IOKI um zwei Jahre zu verlängern. Dafür übernimmt die Stadt die Kosten in Höhe von 1,26 Millionen Euro. Und die Verwaltung hatte dafür eigens einen IOKI-Manager eingestellt, der im Rathaus saß und den Test begleiten und über die Ergebnisse informieren sollte.

Vergangenheit. Heute gibt es kein IOKI mehr in Ahrensburg – nur noch auf der Homepage, wenn Sie mal einen Blick auf den nebenstehenden Screenshot werfen wollen. Und der Manager im Rathaus hat schon lange das Weite gesucht. Ob für den Mann ein Ersatz eingestellt worden ist, weiß ich nicht. Genauso wenig wie ich weiß, ob die Stadtverordneten dem Wechsel von IOKI auf hvv hop zugestimmt haben. Ich weiß aber:

Der IOKI-Nachfolger hvv hop läuft aus meiner Sicht genauso aus dem Ruder wie zuvor schon IOKI. Es ist ein städtisch subventioniertes Taxi für Schnorrer, das den Haushalt der Stadt über Gebühr belastet.

Und wenn ein Test läuft, bei dem es im Rathaus keine zuständige Person gibt, die diesen On-Demand-Verkehr beobachtet und analysiert, dann ist das Ganze wieder mal ein Beispiel dafür, wie man im Schilda des Nordens das Geld der Einwohner verbrennt. Geld, das an anderer Stelle dringlich benötigt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2022

Hier haben wir den Salat: Himbeeren, die mich echt sauer machen!

Der Hauptgrund für einen Einkauf bei Rewe in der Rampengasse ist für mich die dortige Salatbar, die dreiteilig ist: 1 x frische Salate, 1 x fertige Salate, 1 x Obstsalate. Und wenn Sie auf dem nachstehenden Foto einen Einblick auf die Obstsalate sehen, dann sehen Sie damit gleichzeitig den Grund für diesen Blog-Eintrag.

Es sind die Himbeeren. Und ich mag Himbeeren im allgemeinen. Im besonderen aber nicht, und zwar nicht die Himbeeren in der Obstbar von Rewe. Die Dinger sehen zwar aus wie Himbeeren, aber sie schmecken wie unreife Stachelbeeren, wenn ich das mal etwas übertrieben sagen darf. Sie sind sauer und haben kaum Aroma.

Klar, wir haben keine Zeit der Himbeeren. Und auch die Erdbeeren schmecken sauer. Aber ich wundere mich, warum die Menschen diese Himbeeren dort kaufen. Denn würden sie es nicht tun, dann gäbe es sie dort vermutlich auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2022

Der Volksmund sagt: “Wer flüstert, der lügt!” Hier kommt die Bestätigung:

In einer Anzeige im Hamburger Abendblatt flüstert ein Mann: “Psst … Hamburger Abendblatt empfehlen und 150 € Prämie sichern!” Was natürlich geschwindelt ist, denn niemand bekommt allein für die Empfehlung dieser Zeitung 150 € Prämie; vielmehr muss er einem Menschen die Unterschrift für ein Abonnement Hamburger Abendblatt entlocken.

Flüstern hinter vorgehaltener Hand – warum…?

Und dann erfährt der Anzeigenleser aus dem Kleingedruckten: “Neue Abonnenten lesen 12 Monate und erhalten jetzt die ersten 2 Monate GRATIS!” Und Alt-Abonnenten wie der Blogger von der Szene Ahrensburg? Der hat heute mal wieder garnichts erhalten, weder das abonnierte und bezahlte Abendblatt war in seiner Zeitungsrolle noch die gleichfalls abonnierte und bezahlte BILD-Zeitung, die ebenfalls von Funke zugestellt wird. Und wenn die ihre Anzeige mit “Psst…” beginnen, dann – siehe Überschrift dieses Blog-Eintrags! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Wann war eigentlich die Einweihung vom 4-Millionen-Duschhaus am Stormarnplatz…?

Im Oktober 2022 brachte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt einen Bericht mit der Überschrift: “Große Übersicht: Das baut und plant Ahrensburg”. Aus diesem Beitrag zitiere ich folgenden Absatz:

Auf dem Stormarnplatz entsteht für 2,12 Millionen Euro ein Umkleidehaus

Die Bauarbeiten für das neue Umkleidehaus am Rande der beiden Fußballplätze sind in der letzten Phase. „Wir sind im Zeitplan, das Haus ist im November fertig“, sagt der Ahrensburger Bauamtsleiter Peter Kania. Die drei Vereine Ahrensburger TSV, FC Ahrensburg und Roter Stern Kickers nutzen das Gebäude, das die maroden Umkleiden und Sanitäranlagen im benachbarten Bruno-Bröker-Haus ersetzen. Die Kosten betragen rund 2,12 Millionen Euro.

Was das Abendblatt-Stormarn verschweigt, haben Bürger auf Szene Ahrensburg erfahren: Das Umkleidehaus mag 2,12 Millionen Euro kosten. Hinzu kommen aber noch das Grundstück und die Außenanlagen, sodass der Gesamtpreis schätzungsweise 4 Millionen Euro beträgt – von den Unterhaltskosten ganz zu schweigen. Für ein Dusch- und Umkleidehaus, das die meiste Zeit leer vor sich hin steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Ein Engel in Ahrensburg, der sich auf die Begegnungen mit den Menschen freut – Halleluja!

In der Stadt Ahrensburg gibt es sehr viele Firmen, die hier eine Filiale haben. Die Innenstadt ist voll davon. Und alle diese Filialen haben vermutlich einen Filialleiter (m/w/d). Und es kommt bestimmt öfter mal vor, dass eine Filiale einen neuen Leiter (m/w/d) bekommt. Aber haben Sie darüber schon mal eine Meldung der Stormarn-Redaktion  vom Hamburger Abendblatt gelesen?

Heute können Sie es. Denn: “Sparkasse Holstein bekommt neuen Filialleiter” – siehe die Abbildung!

Wow, was für eine sensationelle Nachricht, die der Leser nicht nur in Worten bringt, sondern auch mit einem Foto des neuen Filialleiters Dennis Engel, der sich nach eigenen Worten “auf die Begegnungen mit den Menschen” freut – donni, donni aber auch, das hätte ich nie für möglich gehalten, denn welcher Filialleiter freut sich schon auf die Begegnungen mit Menschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Krokusse blühen vor dem Ahrensburger Schloss und Alexander Sulanke wünscht viel Spaß mit einem Verkehrsunfall

Heute ist der zweite Weihnachtstag. Und vor dem Ahrensburger Schloss blühen die Krokusse, zeigt Alexander in seinem aktuellen Newsletter. Und der Redaktionsleiter Stormarn vom Hamburger Abendblatt schreibt dazu: “Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser” und wünscht “viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters – und bleiben Sie gesund!”

Wozu wünscht uns Alexander der große Redaktionsleiter heute viel Spaß nach Stormarn? Er bringt  den Hinweis “Polizei: Renault überschlägt sich auf der K 80 – Fahrer flüchtet” – siehe die Abbildung! Und dazu kann ich als Abonnent zu antworten: Gesund ist das nicht, Herr Sulanke!

Heißa, was für ein Spaß! Und der Absender des Newsletters bemerkt zu diesem Unfall, dass es die wichtigste Meldung des Tages ist. Und auch die einzige, mit der wir uns mit dem Newsletter  nach Stormarn bespaßen sollen.

Ob der Abendblatt-Chefredakteur in Hamburg das auch so spaßig findet, wenn der Redaktionsleiter Stormarn die Leser verscheißert? Oder kennt der den Spaßvogel gar nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2022

Lübecker Nachrichten: “Der Mann, der Hans Pfeiffer war”

Vielleicht haben Sie am Heiligabend den Kultfilm “Die Feuerzangenbowle” mit Heinz Rühmann gesehen. Und wenn Sie Leser der Lübecker Nachrichten sind, dann haben Sie dort vielleicht auch in einem Beitrag von Bettina Albrod gelesen, wer der “Schöler Hans Pfeiffer” in Wahrheit gewesen ist: Hans Reimann, der in Schmalenbeck gelebt und dort auch auf dem Waldfriedhof seine letzte Ruhestätte gefunden hat neben seiner Frau, der Schauspielerin Wilma Bekendorf.

Hans Reimann hat den Roman “Die Feuerzangenbowle” zusammen mit Heinrich Spoerl verfasst, die das Honorar hälftig geteilt haben. Und er war mein väterlicher Freund. Heute verwalte ich seinen Nachlass. Und erinnere mich an meine Kindheit und Jugend, die ich häufig am Ihlendieksweg verbracht habe. Und an viele Theaterbesuche mit dem Dichter, der mich immer mitgenommen hat, meistens ins Hamburger Operettenhaus, wo wir dann in der 1. Reihe gesessen haben – mit Freikarten, denn der damalige Intendant Paul Helmut Schüssler war ein Freund von Reimann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2022