Gruseln in der Stadtbücherei Ahrensburg: Wie man schon kleine Kinder von Büchern und Hörspielen fernhalten will

In meiner Erinnerung ist eine Stadtbücherei der kulturelle Ort, wo wir Bücher, Zeitschriften, Tonträger und Filme ausleihen können. In der Stadtbücherei Ahrensburg dagegen werden am 27. Juni 2025 „einfache VR-Brillen“ gebastelt, und zwar von Kindern der 3. bis zur 6. Klasse, also im Alter von 8 bis 11 Jahren. (Nein, das ist kein Witz!)

VR bedeutet Virtual Reality. Was meint: Die reale Umgebung wird ersetzt durch eine komplett simulierte, computerregenerierte Welt. Dafür tragen die Benutzer spezielle VR-Brillen, die eine Sicht auf die physische Umgebung blockieren und eine virtuelle Umgebung vor Augen führen. Ziel ist es, ein immersives Erlebnis zu schaffen, bei dem der Benutzer das Gefühl hat, sich in einer anderen Welt zu befinden. Und deshalb sorgt die städtische Verwaltung vom Schilda des Nordens dafür, dass Acht- bis Elfjährige einen Zutritt in die simulierte, computerregenerierte Welt bekommen – siehe den nebenstehenden Text von der Homepage der Stadt Ahrensburg! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2025

Dass IKEA jetzt in Ahrensburg eine Abholstation hat, erfreut nicht nur zwei Grüne Politikerinnen, sondern auch Badlantic und Schloss Ahrensburg

Die Ahrensburger Journalistin Nicole Theinert schreckt vor Publicity mit eigener Person nicht zurück. So macht sie jetzt auch Werbung, und zwar für IKEA. Und sie teilt in Worten und Bildern mit, dass das Möbelhaus nun eine Abholstation in Ahrensburg hat. Und Nicole Theinert, die Journalistin, ist sich nicht zu schade, in ihrer IKEA-Werbung auch selber als Protagonistin in Form einer IKEA-Kundin in Erscheinung zu treten – auf ihrem Ahrensburg-Blog genauso wie auf Facebook,. Und bei Instagram sogar in einem Werbefilm als Hauptdarstellerin.

Dieser Werbejob ist zwar etwas peinlich für eine Journalistin, wäre aber rechtlich nicht zu beanstanden, wenn die Urheberin diese Werbung auch korrekt gekennzeichnet hätte mit dem Hinweis “Anzeige”. (Das Wörtchen “Werbung” ist zwar dezent abgesetzt, aber rechtlich an falscher Stelle platziert.)

Den Ahrensburger Einzelhandel wird IKEA damit wohl kaum erfreuen, denn das schwedische Unternehmen verkauft ja nicht nur Möbel und steht damit im Wettbewerb mit Ahrensburger Läden. Doch siehe hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2025

Wiedervorlage: Fragen zu den Bettgeschichten von Carmen Lau (BürgerStiftung Region Ahrensburg)

Schon seit ewiger Zeit sucht die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg permanent “Spender für Wohnbedarf für Ältere und Familien”. Und die Frau erklärt dabei immer wieder: “Pro Jahr werden im Sozialkaufhaus mehr als 200 Fälle bearbeitet, um finanziell schwachen Menschen ein second hand-Bett oder andere Einrichtungsgegenstände zukommen zu lassen. Die staatliche Unterstützung reicht nicht.”

Ich frage mich: Was sind das für finanziell schwache Ältere und Familien, die vom Sozialamt nicht mal ein gebrauchtes Bett bekommen und deshalb vermutlich auf dem Fußboden schlafen müssen oder gar unter einer Brücke am Schloss? Und warum helfen die Sozialämter hier nicht…?

Falls die Geschäftsführerin der BürgerStiftung allerdings öffentlich die Unwahrheit verbreitet, dann frage ich mich, warum wird hier von Seiten der Sozialämter kein Einspruch gegen solche öffentlichen Behauptungen eingelegt…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2025

Wiedervorlage: Was ist denn nun mit dem Stipendium der BürgerStiftung Region Ahrensburg, Frau Lau…?

Ich blende zurück: Als ich auf Szene Ahrensburg im vergangenen Jahr behauptet hatte, die BürgerStiftung würde in Wahrheit kein Stipendium für Freiwilligendienste im Ausland vergeben, da hat die Stifterin Carmen Lau mich durch eine Hamburger Anwaltskanzlei abmahnen lassen, die mich dazu genötigt hat, Kosten in Höhe von 1.134,55 Euro zu zahlen wegen meiner Falschbehauptung. Und dann? Dann hat es sich erwiesen, dass ich Recht gehabt hatte, denn die Stiftung hat tatsächlich kein Stipendium vergeben, weshalb ich von dort nach schriftlicher Nachfrage auch keine Antwort bekommen habe.

In diesem Jahr hat die Bürgerstiftung erneut “Stipendien für Freiwilligendienste” ausgeschrieben. Und sogar die “Lübecker Nachrichten” haben darüber berichtet – siehe Abbildung links! Doch was die Zeitung nicht geschrieben hat, das ist die Information über die tatsächliche Vergabe von Stipendien. Und darüber hat auch die BürgerStiftung nichts verlauten lassen, wo am 31. Mai 2025 der Anmeldeschluss für Schulabgänger stattgefunden hat. Oder kommt das noch…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2025

Der Bürgermeister blamiert sich mit Antworten auf Fragen des Einwohners und was Konfuzius dazu sagt

Eckart Boege ist als Quereinsteiger zum Bürgermeister von Ahrensburg geworden. Was bedeutet: Hier ist ein Meister vom Himmel gefallen. Und so macht der Leiter der Verwaltung quasi Learning by Doing. Inzwischen sind Jahre vergangen, aber der diplomierte Mathematiker hat immer noch nicht den kompletten Überblick in seinem Amt. Was ich aus meiner eigenen Erfahrung beurteilen kann, und zwar nach Fragen, die ich in den Einwohnerfragestunden der Staddtverordnetenversammlungen gestellt habe. Und deshalb bin ich immer wieder gezwungen, meine Fragen als Wiedervorlage zu bringen, was sehr lästig ist.

Fünf Tage vor der Stadtverordnetenversammlung soll der Einwohner seine Fragen für die Einwohnerfragestunde schriftlich einreichen, und zwar an ein “Gremium”, was also eine Gruppe von mehreren Personen darstellt. Das habe ich bereits gemacht mit der nebenstehenden E-Mail. Meine beiden Fragen sind Wiederholungen von wiederholten Wiederholungen. Weil Bürgermeister Eckart Boege scheinbar nicht in der Lage ist, klar und ehrlich zu antworten, sondern immer wieder mit Ausreden kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2025

Bilder mit Sprechblasen: Was hat der Bürgermeister auf dem Ahrensburger Stadtfest gesungen? 🤡

Was wäre eine Comicstory ohne Sprechblasen? Klar, sie wäre nichtssagend. Zwar erklärt uns der Volksmund: “Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte” – aber immer trifft das nicht ins Schwarze. Weil manche Bilder etwas anderes sagen als die Personen, die dort agieren. Und deshalb habe ich drei Bilder aus drei Medien genommen und mit Sprechblasen ergänzt. 🤡

Da ist zuerst mal das Foto im Stormarner Tageblatt, wo drei Protagonisten gezeigt werden, wie diese das Ahrensburger Stadtfest eröffnet haben. Darüber hat die Redaktion den Hinweis gesetzt: “Eröffnung des Stadtfests mit Vertretern von Stadtforum und Verwaltung”. Was natürlich nicht korrekt ist. Korrekt wäre die Beschriftung: “Eröffnung des Stadtfestes mit Vertretern von Stadtforum, Verwaltung und Politik”. Aber was Bürgermeister Eckart Boege dort auf der Bühne beim Stadtfest gesungen hat, weiß ich nicht, ich kann es nur raten – siehe die Sprech- bzw. Singblase! 🤡

Heute findet der Leser im Abendblatt Stormarn den Beitrag über den Neubau auf der Alten Reitbahn, über den ich bereits gestern geschrieben habe. Und in dem Foto sehen wir das, was Reporter Filip Schwen mit Worten nicht beschreibt, nämlich den Kinderspielplatz, der bei einem derartigen Neubaukomplex wohl erstellt werden musste.

Dazu merke ich an, dass ich mich wundere, wenn das Bauamt diesen “Kinderspielplatz” als ausreichend akzeptiert und freigegeben hat. Aber unser Bauamt gibt ja auch Sachen frei, die in meinen Augen so fragwürdig sind wie der Rand des dortigen Gebäudes, der bis zum Gehweg heranreicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2025

Der neue Ritt auf der Alten Reitbahn: 2-Zimmer-Wohnung für 320.000 Euro mit Kinderspielplatz

Heute empfehle ich Ihnen, auf Abendblatt Online den Bericht von Filip Schwen zu lesen, wo es um den neuen Gebäudekomplex auf der Alten Reitbahn geht. Hier steht Edeka im Mittelpunkt, wobei allerdings nicht darüber berichtet wird, dass und warum der Inhaber seinen alten Markt in der Bahnhofstraße noch nicht aufgegeben hat, sodass es zur Zeit zwei Edeka-Märkte in der Stadt gibt, die nahe beieinander liegen und dabei natürlich im Wettbewerb stehen und sich gegenseitig kannibalisieren.

Aus dem Abendblatt-Bericht zitiere ich drei Passagen, die bemerkenswerten Inhalt haben. Zum einen: Die Wohneinheiten sind zwischen 40 und 100 Quadratmeter groß und haben zwei oder drei Zimmer. Die günstigsten Wohnungen kosten rund 320.000 Euro.“

Ich halte fest: Eine 2-Zimmer-Wohnung von 40 Quadratmetern kostet demnach vermutlich rund 320.000 Euro.

Weiter im Zitat: „Die Wohnungen richteten sich nicht an eine bestimmte Zielgruppe. ‘Unter den Interessenten haben wir sowohl Senioren, die sich räumlich verkleinern möchten, als auch junge Familien mit Kindern, die es in die Kleinstadt zieht’, so der Geschäftsführer von Plankontor.“

“Mit Kindern”, also Plural. Dazu meine Frage: Kann es tatsächlich sein, dass eine Familie mit zwei oder mehr Kindern an einer Zwei- oder Drei-Zimmer-Eigentumswohnung interessiert ist, die mindestens 320.000 Euro kostet? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2025

Vorsicht: Schräge Offerten im Anzeigenblatt MARKT für Ahrensburg und Bargteheide und Umgebung!

Immer wieder muss ich vor dem Anzeigenblatt MARKT warnen. Nicht nur wegen der ständigen Promotions für die BürgerStiftung Region Ahrensburg, sondern das Blatt veröffentlicht auch häufig Anzeigen, die der Fragen würdig, sprich fragwürdig sind! An diesem Wochenende sind es die Annoncen von “Gold & Antik Galerie Bares und Wahres” in Großhansdorf und von Hörgeräte Kersten – siehe die Abbildungen!

Über die Reklame der Gold-Pelze-&-Antik-Ankäufer habe ich ja auf Szene Ahrensburg schon mehrfach informiert. Das schreckt den MARKT-Verlag aber nicht davor ab, weiterhin an diesem Geschäft teilzuhaben, um Kasse zu machen. Ganzseitige Reklame bringt eben dickes Geld in die Verlagskasse, da guckt man beim MARKT offenbar nicht so genau hin, ob dort womöglich ahnungslose Leser übers Ohr gehauen werden sollen.

Und dann ist da Kersten, der Schwerhörige bedienen will. Und in dieser Firma glaubt man vermutlich, dass hörgeschädigte Menschen auch unter Demenz leiden und nicht mehr klar denken können oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2025

Wollen Sie vielleicht eine eigene Stiftung gründen? Hier bekommen Sie Beratung:

 Das Anzeigenblatt bringt einen Beitrag mit der Überschrift: “Information zu Gründung einer Stiftung” und weist darauf hin, dass es in der Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg auch darum geht, dass man eine Stiftung “unter dem Dach der BürgerStiftung” gründen soll, wofür der abgebildete Vorstand wirbt. Aber genau diesen Passus im Foto der BürgerStiftung hat der MARKT in seinem Abdruck auch abgeschnitten – siehe Abbildungen!

Ich zitiere vom kommerziellen Werbeportal von Dr. Michael Eckstein: “Carmen Lau und Dr. Michael Eckstein geben einen Überblick, wie man am besten in der Region Gutes tun kann. Rechtsanwalt und Notar Dr. Horst Jurkschat informiert zu den Gestaltungsmöglichkeiten des Erbrechts. Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der BürgerStiftung: ‘Die Palette der gemeinnützigen Zwecke ist groß. Wer unter dem Dach der BürgerStiftung Gutes tun will, hat viele Möglichkeiten.’“

Ob bei der Veranstaltung der BürgerStiftung auch die private Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG von Dr. Michael Eckstein mit ins Spiel kommt, weiß ich zwar nicht, könnte es mir aber denken. Und alle Bürger, die zu der Veranstaltung gehen wollen, seien von mir gewarnt: “Eine bestätigte Anmeldung ist erforderlich.” Und mit dieser bestätigten Anmeldung bekommt Dr. Michael Eckstein, Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die Namen und Adressen von Bürgern, die mit dem Gedanken spielen, eine eigene Stiftung zu gründen. Und ob diese Firma kostenfrei arbeitet, möchte ich bezweifeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2025