Ostern steht vor der Tür. Und die Zeugen Jehovas ebenso.

An meiner Bürotür hatten zwei Menschen geklingelt. Ein freundliches junges Paar. Und sie drückten mir ein Blatt in die Hand mit der Aufschrift: “In Erinnerung an Jusu Tod”. Und meine Frage an die zwei Menschen, ob sie von den Zeugen Jehovas kommen, haben sie mir bestätigt. Und in ihrem Prospekt laden sie in den Königreichssaal in der Lübecker Straße ein, wo zwei Vorträge stattfinden bzw. der eine schon gefunden hat: “Die Auferstehung – der Sieg über den Tod” und “In Erinnerung an Jesu Tod”.

Nein, ich bin zum ersten Vortrag nicht hingegangen und werde auch nicht zum zweiten hingehen. Ich habe mich schon vor vielen Jahren mit den Zeugen Jehovas beschäftigt, habe mit ihnen gesprochen und ihre Schriften gelesen. Aber dann habe ich auch zwei Bücher gelesen von Zeugen, die aus dieser Gemeinschaft ausgestiegen sind und danach sehr kritisch darüber berichtet haben. Und das hat mir sehr zu denken gegeben.

Nun bekomme ich ein Bild von Jesus Christus – siehe die Abbildung! Ob das gemalt wurde oder fotografiert worden ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass die Fotografie zu Zeiten von Christus noch nicht per Handy passiert ist. Also ist das Bild vermutlich mit der vielzitierten KI entstanden. Und ob eine solche Darstellung und Veröffentlichung dem Inhalt der Heiligen Schrift entspricht, bezweifle ich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2024

Warum ich meine leeren Flaschen und Gläser vor die Rathaustür stellen werde

Ich hab’s satt! Wenn ich zu den Altglas-Containern in die Friedrich-Hebbel-Straße fahre, dann finde ich hier keinen freien Parkplatz. Weil der dortige Parkplatz als ständiger Betriebsparkplatz der Firma B. Zeqiri Garten- und Landschaftsbau zweckentfremdet wird. Und neuerdings auch wieder von einem Wohnmobil mit Lübecker Kennzeichen dauerbesetzt wird – siehe die Abbildung! Also lade ich meine Flaschen und Gläser dort nicht mehr ab, sondern ich werde sie zum Rathaus bringen und dort vor die Eingangstür stellen. Als Zeichen eines Bürgerprotestes gegen mangelhafte Arbeit der Verwaltung!

Das Problem könnte sehr schnell gelöst werden, nämlich mit einem Schild, dass dieser Parkplatz ein PKW-Parkplatz ist. Alternativ: Zeitparken mit Parkscheibe, wobei die Stadt dann gute Chancen hätte für Zusatzeinnahmen wegen überschrittener Parkzeit oder garnicht vorhandener Parkscheibe.

Zum Hinweis an die Verwaltung: Wenn Sie den Parkplatz als PKW-Parkplatz deklarieren, dann verärgern Sie damit vermutlich eine Gartenbaufirma und zwei, drei Wohnmobilfahrer. Wenn Sie das nicht tun, dann nerven Sie Hunderte von Autofahrern, denen es ebenso wie mir ergeht, wenn sie dort ihre Flaschen und Gläser zu den Containern bringen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2024

Warum bekommt nur eine Bürgerstiftung in Stormarn den kirchlichen Segen der Bischöfin von Hamburg?

Es ist verwunderlich: Wir sehen die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs  groß im Foto. Und die Geistliche “würdigt das Engagement der 2007 gegründeten Bürger-Stiftung als ‘Gewinn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt’.” Das sehen und lesen wir heute im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Wobei der informierte Leser erkennt: Die Bischöfin predigt nur Lob für die “Bürger-Stiftung” und nicht für die “BürgerStiftung”. Und der nicht informierte Leser fragt sich: Warum lobt die Bischöfin nur die eine Stiftung und nicht die andere, denn beide Stiftungen wurden doch vom Bundesverband Deutscher Stiftungen mit dem Gütesiegel ausgezeichnet?

Die Verwunderung des Lesers nimmt zu, wenn er das Kleingedruckte liest: Genau so wenig wie die Bischöfin, so erwähnt auch die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein mit keiner einzigen Silbe, während über die Bürger-Stiftung Stormarn ausführlich informiert wird. Und am Ende der Verwunderung erkennt der Leser: Es steht kein Name von einem Reporter oder einer Reporterin unter diesem groß aufgemachten Bericht. Nur die Abbreviatur “HA”, also Hamburger Abendblatt, ist dort zu lesen. Seltsam, oder?!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2024

1. Ahrensburgs erfolgreichster Gastronom. 2. Heute Mittag bleibt unsere Küche kalt!

Früher sind wir am Sonntag zum Mittagessen häufiger in das eine oder andere Restaurant der Stadt zum Essen gegangen. Das ist weniger geworden, weil wir erkannt haben, dass in unserer häuslichen Küche auch vorzügliche Gerichte entstehen können, die dem Angebot in örtlichen Restaurants in nichts nachstehen. Und der Grill steht im Garten. Außerdem: Unser Lieblingsrestaurant, das “RamRob” in der Hagener Allee, hat leider nur am Abend geöffnet. Apropos “RamRob”: Inhaber Ramon Loizou, den ich respektvoll bewundere, ist in meinen Augen nicht nur der kreativste und erfolgreichste Restaurantbetreiber in ganz Ahrensburg, sondern der Mann verdient dieses Prädikat auch im gesamten Kreis Stormarn.

Wer das “RamRob” kennt, der weiß, dass die Gäste in diesem ständig vollbesetzten Lokal, das im Sommer bis in den Garten reicht, in allen Altersklassen zu finden sind und besonders unter jungen Leuten. Der Grund: Die Speisen sind angesagt, klassisch rustikal und saulecker. Und die Cocktails von der Bar sind so wie sie sein müssen und in reichhaltiger Auswahl.

Dazu kommt, dass die Preise im “RamRob” moderat sind. Und die Bedienung ist immer freundlich. Weiteres Plus: Der Wirt ist allgegenwärtig für seine Gäste – wo gibt es heute noch so etwas?! Besser geht nicht. Ramon Loizou beweist: Ein Gastronom, der fleißig und ehrgeizig ist und sich etwas einfallen lässt – vom Ambiente bis zur Speisekarte – so ein Gastronom hat gute Chancen, nicht nur heute, sondern auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Das zum einen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2024

Nachrichten und Notizen: uhrzeit.org * Barber mit Style * Kahlschlag * Mausoleum * Besetzer

In dem Geschäftslokal in der Großen Straße, dort wo früher einmal die Dresdner Bank gewesen ist, bei der es noch Kundendienst gegeben hat, was nach Übernahme durch die Commerzbank beendet wurde, dort ist heute der Laden von Juwelier Werning. Und der trägt den Namen “uhrzeit.org” mit der Unterzeile: “by Juwelier Werning”. Woraus der Kunde schließt: Hier werden ausschließlich Uhren angeboten. Was im Zeitalter mobiler Telefone ungewöhnlich ist, denn mehr und mehr Konsumenten tragen keine Uhr mehr am Handgelenk, weil sie die Urzeit auf dem Handy ablesen. Und auch einen Wecker brauchen sie schon lange nicht mehr, alldieweil sie ihre Weckzeit auf dem Smartphone programmiert haben.

Und links neben dem Werning-Laden, wo früher mal ein Juwelier gewesen ist, dort eröffnet nun ein Friseur. Genauer: “Man’s Style – Ihr Barber für den perfekten Look”. Zuvor waren in diesem Ladenlokal diverse Imbissläden rein- und wieder rausgegangen. Ob Ahrensburg einen neuen Barber braucht, weiß ich nicht. Aber warum nicht? Ob das Porträt über dem Eingang den Inhaber zeigt oder das Symbolbild für einen Kunden ist? Auf jeden Fall bleibt zu hoffen, dass dieser Laden nun für eine längere Zeit vermietet wurde! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2024

Die Stadtpolitik in Ahrensburg trägt die Kosten fürs Stadtfest (Quelle: Stormarner Tageblatt) + Update: Fake im Hamburger Abendblatt?

Was das Stormarner Tageblatt über das Stadtfest im Juni in Ahrensburg berichtet, ist nicht neu, denn das konnte man schon vor einiger Zeit im Stormarnteil vom Abendblatt lesen. Bemerkenswert ist aber, dass das Tageblatt dieselbe Behauptung verbreitet wie das Abendblatt, nämlich: “Von der Stadt werden die Kosten für die Sondernutzung für die Innenstadt sowie die Absperrungen und Ausschilderungen laut Beschluss für die Jahre 2024 bis 2026 getragen.”

Das ist Mumpitz. Zum einen frage ich: Wie hoch sind die Kosten für die Sondernutzung, und an wen überweist die Stadt Ahrensburg dieses Geld? Und: Welche Firma erledigt die Ausschilderungen und Absperrungen und schreibt darüber eine Rechnung an die Stadt in welcher Höhe…?

Das Stormarner Tageblatt erklärt dazu online: “Von der Stadtpolitik in Ahrensburg werden die Kosten für die Sondernutzung für die Innenstadt sowie die Absperrungen und Ausschilderungen laut Beschluss für die Jahre 2024 bis 2026 getragen” – siehe die Abbildung!

Die “Stadtpolitik in Ahrensburg” trägt also die Kosten? Wer aber, um alles in der Welt, ist sie, diese “Stadtpolitik in Ahrensburg”? Vielleicht die Parteien, die in der Stadtverordneten-Versammlung sitzen? Und deren Fraktionen tragen tatsächlich die Kosten für das Stadtfest? Oder bezahlen die Politiker diese Kosten vielleicht von ihren Sitzungsgeldern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2024

Mitten im Leben: Die AWO bittet zur Weinprobe mit Häppchen für 32,00 € zzgl. Fahrtkosten

Mitten in Ahrensburg wird ein Anschlag auf uns Bürger verübt. Und das ist ein Plakatanschlag am Pfeiler eines Gebäudes am Rathausplatz – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Sie lesen: Es geht um eine Fahrt zu einer Weinprobe aus ökologischem Anbau. Und das passiert auf dem Weingut Schatoh Feldmark, das bei Bargteheide zu finden ist.

Absender der Botschaft ist das Peter-Rantzau-Haus, eine Ahrensburger Sozialeinrichtung, deren Träger die Arbeiterwohlfahrt Ahrensburg e. V. (AWO) ist. Und die Leitung der ökologischen Weinprobe übernimmt Dagmar Kunesch-Jörres.

Warum ich auf diese Veranstaltung hinweise? Weil ich auf dem Plakat gelesen habe: “Kosten: 32,00 € inkl. Weinprobe mit Häppchen zzgl. Fahrtkosten”. Und dieser Preis scheint mir nicht unbedingt ein Sozialpreis zu sein, womit ich aber nicht behaupten will, dass diese Forderung zu hoch ist, denn ich weiß ja nicht, was bei dieser Weinprobe kredenzt wird. Ich frage aber: Warum werden die Fahrtkosten nicht auf dem Plakat beziffert? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2024

Was ist da mit S4 und Brauner Hirsch und Brücke und Geh- und Radweg und Entscheidung? + Update

Am 25. März 2024 ist wieder Treffen im Stall. Genauer: Stadtverordneten-Versammlung in der Reithalle vom Marstall, wo über 15 Punkte auf der Tagesordnung herumgeritten wird, von denen voraussichtlich zwei nicht öffentlich beraten werden. Und mein besonderes Augenmerk gilt TOP 12: “Brücke SÜ Brauner Hirsch – Querschnitt und Radweg/e”.

Der Blogger wollte Näheres zu diesem Punkt erfahren, ist deshalb auf die Homepage der Stadt gegangen und hat dort im Bürgerinfoportal nachgeschaut. Und hier fand der Bürger den nebenstehenden Hinweis: “S4-Projekt/ SÜ Brauner Hirsch/ Entscheidung über einen zweiten Geh- und Radweg”. Und nun wird es wundersam:

Während zu anderen Tagesordnungspunkten jeweils die entsprechenden Anträge und Informationen aufgerufen werden können, ist das beim TOP 12 nicht der Fall. Und so bildet sich in den Augen des Bürgers ein Fragezeichen – siehe die Abbildung links!

Und noch wundersamer: Als ich soeben noch einmal auf die Homepage der Stadt gegangen bin, da konnte man das detaillierte Protokoll nicht mehr öffnen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2024

Wieder Lametta für die BürgerStiftung Region Ahrensburg

Am 19. Januar 2023 schrieb ich einen Blog mit dem “Thema Gütesiegel und ihre Bedeutung: Manche sind bloß Lametta” An dieses Thema werde ich erinnert, wenn der Ahrensburger Bürgerstifter Eckstein damit strunzt, dass er wieder mal für seine BürgerStiftung Region Ahrensburg ein Gütesiegel erhalten hat, und zwar für “ausgezeichnete Stiftungsarbeit”har har har. Denn es wird den Lesern von Szene Ahrensburg aufgefallen sein, dass ich mich mit dem Tun und Nichtstun dieser Stiftung intensiv befasst und dokumentiert habe, dass dort auch Dubioses und eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit passiert ist, was mit Urteil vom Landgericht Hamburg bestätigt worden ist.

Lesen Sie mal, was Dr. Michael Eckstein sagt, warum die BürgerStiftung das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen bekommen hat! Und wenn Sie diese Aussage vergleichen mit dem, das die BürgerStiftung Region Ahrensburg tatsächlich tut, dann werden Sie vermutlich genauso wie ich erkennen, dass es dort so gut wie keinen Zusammenhang gibt. Und deshalb meine Frage an den Bundesverband Deutscher Stiftungen: Wofür hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg das Gütesiegel denn tatsächlich bekommen? Allein für eine Selbstauskunft von Eckstein mit Einreichung seiner Berichte, die er selber auf seinem eigenen Werbeportal veröffentlicht hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2024

Eine Stadt ohne Marketing ist wie ein Rathaus ohne Rat

Die Stadt Ahrensburg betreibt kein Stadtmarketing. Eigentlich ,müsste es so sein, dass der Leiter der städtischen Verwaltung in seinem Amt als Bürgermeister auch zuständig wäre für das Marketing der Stadt. Aber weil Diplom-Mathematiker Eckart Boege das Amt des Bürgermeisters im Learning bei Doing ausübt, hat er bis heute nicht gelernt, was getan werden muss, um für die Innenstadt ein positives Image zu schaffen, das Besucher und Kunden aus dem Umkreis der Stadt anzieht wie ein Magnet.

Ein Beispiel, über das heute die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt informiert: In Trittau gibt es einen österlichen Frühlingsmarkt, der, so weiß Reporterin Elvira Maria Nickmann zu berichten, “ein Publikumsmagnet” ist – siehe die Abbildung!

Und: Diese Veranstaltung kostet die Gemeinde keinen Cent, denn Zuschüsse aus dem Gemeindehaushalt gebe es nicht. Und da fragt sich der Bürger: Warum gibt es in Ahrensburg keinen österlichen Frühlingsmarkt als Publikumsmagnet? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2024