Stadtwerke Ahrensburg verschenken 700 € an einen Radfahrer. Warum?

“Gewinner kann im Fahrradgeschäft einkaufen”, berichtet heute das Abendblatt im 3. Buch. Und darunter steht: “Ahrensburger schaffen bei Klimaschutz-Wettbewerb 187.000 Kilometer”, womit Fahrten auf dem Fahrrad gemeint sind. Warum das pauschal “Klimaschutz” genannt wird, weiß ich nicht, denn es müsste bedeuten, dass Ahrensburger Radfahrer die 187.000 Kilometer ohne den Wettbewerb komplett mit dem Auto gefahren wären. Hat das jemand kontrolliert…?

Aber sei’s drum. Denn interessant ist für mich der Passus im Bericht, dass ein Ahrensburger, der mindestens 150 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt hat, dafür “einen Einkaufsgutschein über 700 Euro für das Ahrensburger Fahrradgeschäft e-motion gewonnen” hat. Denn dieser Einkaufsgutschein wurde garnicht von dem besagten Fahrradgeschäft verschenkt, sondern – man lese und staune! – von den Stadtwerken Ahrensburg, also von der Stadt Ahrensburg! Und die hat für das Fahrradgeschäft auch noch ein Reklamefoto gemacht mit den Protagonisten und an die Presse gegeben – siehe die Abbildung unten rechts!

Reklame der Stadt Ahrensburg für einen Fahrradladen

Ich frage mich: Mit welchem Recht verschenkt die Stadt Ahrensburg an einen Radfahrer 700 Euro, die aus den Beiträgen der Bürger für Gas- und Stromlieferungen stammen? Da das Geld vermutlich aus dem Gewinn der Stadtwerke kommt, weise ich darauf hin, dass dieses Geld das Geld der Stadt ist und damit allen Bürgern zugute kommen sollte statt nur einem einzigen Radfahrer fürs Radfahren. Und wenn die Stadtwerke partout etwas spenden wollen, dann sollten sie es für einen gemeinnützigen Zweck machen und nicht unter Radfahrern fürs Radfahren verlosen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2024

Das Hamburger Abendblatt verabschiedet sich aus Ahrensburg

Die Springer-Druckerei in Ahrensburg wird geschlossen. Der Funke-Verlag teilt mit, dass der Druck vom Hamburger Abendblatt ab 1. August 2024 in Braunschweig erfolgen wird. Das Format wird etwas verkleinert und es gibt eine “neue Struktur” der Zeitungsseiten. Aus der Abbildung ist zu entnehmen, dass das ehemalige 3. Buch mit dem Stormarn-Teil nun als 4. Buch erscheinen soll.

Im Kleingedruckten indes steht, dass die Regionalausgaben auch weiterhin im 3. Buch zu finden sind. Oder habe ich die Informationen des Verlages nicht richtig verstanden? 

Mit der Schließung der Springer-Druckerei geht ein “Aushängeschild” von Ahrensburg verloren, mit dem die Stadt aber ohnehin nie geworben hat, da Ahrensburg ja gar keine Werbung für die Stadt macht, sondern stattdessen Parklets auf die Straßen stellt, einen Deppenkreisel baut und einen beheiz- und versenkbaren Poller, der die Touristen scharenweise ins Schilda des Nordens bringen wird, um diese Narretei zu bestaunen. Auch das ist Werbung für unsere Stadt, und zwar Negativwerbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2024

75 Jahre Ahrensburger Stadtrechte. Zuständig für Organisation: Citymanager Christian Behrendt. Und?

Am 22. Februar 2023 – also vor rund 1 ½ Jahren – erklärte Harald Klix im 3. Buch Abendblatt: “Citymanager Ahrensburg – die Schonfrist ist vorbei”. Und in dem Beitrag wiederum erklärte Citymanager Christian Behrendt, welche Aufgaben er zu erledigen gedenkt. Der Bürger erfuhr: “Priorität hat die Vorbereitung der Feier ’75 Jahre Stadtrechte’ für 2024”. Und was der städtische Mitarbeiter sich sonst noch ausgedacht hat, entnehmen Sie bitte dem Originalwortlaut aus der Zeitung – siehe Abbildung links!

Heute habe ich über die Feier zu 75 Jahre Stadtrechte Ahrensburg berichtet, was in den Zeitungen gestanden hat. Dort kann man viele Namen lesen und Personen sehen, aber weder die Person noch der Name “Christian Behrendt” taucht dort irgendwo auf. Stattdessen der versteckte Hinweis, dass Felizitas Schleifenbaum von ft-management die Arbeit des Citymanagers übernehmen soll.

Und wo wird Ahrensburg in den sozialen Netzwerken präsentiert? Und wurde die Betoneinfahrt zur Tiefgarage am Einkaufszentrum CCA freundlicher gestaltet? (Wie die “Aquarium-Optik” des Citymanagers heute ausschaut, können Sie dem nebenstehenden Foto entnehmen: Die Rampen erstarren vor Dreck.) Und die kurzen Imagefilme? Hat die schon mal jemand irgendwo gesehen genauso wie den “Ahrensburger Geschenkgutschein”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2024

75 Jahre Stadt Ahrensburg: Keine Feier findet Raum ohne ft-Schleifenbaum!

Am 22. Juli 2024 habe ich auf Szene Ahrensburg berichtet, was das Stormarner Tageblatt verkündet hat, nämlich das Highlight im September, wo wir Bürger das bürgerliche Arbeitszimmer im Denkmal am Rathausplatz besichtigen können. Und ich bin mir sicher, dass an diesem Festtag zum 75jährigen Stadtjubiläum. eine lange Schlange vor der Rathaustür stehen wird aus Menschen, die gucken wollen, welch tollen Ausblick der Herr Boege von hoch droben auf unsere schöne Stadt hat. 

Und das Stormarner Tageblatt brachte ein Foto mit den Unterzeilen: Das sind die Ahrensburger Persönlichkeiten, die das Festwochenende gemeinsam ermöglichen: Christina Schlie, Wolfgang Schäfer, Carola Müsse, Hella Eichenscheidt, Katharina Schlüter, Eckhart Boege, Petra Rogge und Petra Haebenbrock-Sommer (v.l.n.r.) FOTO: CHRISTINA HENSEL” – siehe Abbildung! Und im Bericht war außerdem zu erfahren: “Das vielfältige Bühnenprogramm sei schon voll, doch Petra Haebenbrock-Sommer beteuert: ‘Wenn eine Initiative auf sich aufmerksam machen will, herzlich willkommen, wir versuchen alle unter einen Hut zu bekommen.’“ 

Ob meine zweitliebste Ahrensburger Band wohl zum Stadtjubiläum aufspielen darf?

Heute, also vier Tage später, berichtet auch das Abendblatt im Stormarnteil über das Festwochenende in Ahrensburg. Daraus zitiere ich einen Absatz und also lautend: “Für ausgelassene Stimmung auf dem Rondeel sorgt zudem die Partyband Caramel Club. Unterstützt wird sie dabei von der Sängerin Madeleine Lang, die in Ahrensburg lebt. Während das Bühnenprogramm weitgehend steht, sind drumherum noch Angebote möglich. Gruppen und Vereine, die sich präsentieren möchten, können sich unter der E-Mail info@ft-management an die Veranstaltungsagentur wenden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2024

Ich denke, dass man das, was der Verlag vom Hamburger Abendblatt praktiziert, durchaus als versuchten Betrug bezeichnen könnte

Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, Sie haben eine Ware bestellt und bereits im voraus bezahlen müssen. Und dann bekommen Sie diese Ware nicht komplett geliefert, Ihr Geld anteilig aber auch nicht zurück. Und Reklamationen per E-Mail landen offenbar beim Empfänger im Spam-Ordner.

Ich habe das Abendblatt bestellt im Abonnement. Und im voraus pro Quartal bezahlt. Genauso die BILD-Zeitung. Beide Blätter werden zugestellt durch den Abendblatt-Verlag FUNKE, der damit auch für den Axel-Springer-Verlag arbeitet, wo die BILD-Zeitung erscheint. Und diese Arbeit ist lückenhaft, weil die Lieferungen von Exemplaren immer wieder mal ausfallen. Wie zum Beispiel heute.

Heute habe ich weder das Hamburger Abendblatt noch die BILD-Zeitung bekommen. Stattdessen erhielt ich die nebenstehende Mail. Darinnen wird mir angeboten, dass ich das Abendblatt auch online lesen kann. Dass weiß ich, denn das habe ich ja ebenfalls abonniert. Von der BILD-Zeitung, die ich heute nicht bekommen habe, ist nirgendwo die Rede.

Kassieren und ignorieren das steht für die Mediengruppe FUNKE. Und die wirbt immer noch um neue Leser für das Hamburger Abendblatt. Vermutlich, weil die alten enttäuscht abspringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2024

Was sind eigentlich die Aufgaben der Überwachungskräfte des ruhenden Verkehrs in der Stadt Ahrensburg?

Am 12. Juli 2024 habe ich die Frage gesellt, ob die Mitarbeiter aus den Rathaus, die den ruhenden Verkehr auf den Straßen der Stadt überwachen sollen, dieses nur in der Innenstadt tun und darüber hinaus ruhen. Der Grund war ein Pkw, der seit Tagen immer wieder im Waldemar-Bonsels-Weg verkehrswidrig parkt, ohne dass dieses von den Überwachungskräften überwacht wird – siehe Fotos von gestern!

Das Resultat: Der besagte Pkw parkt dort immer noch fröhlich und täglich. Der Fahrer oder die Fahrerin scheint keinen Führerschein zu haben, denn sonst wüsste er/sie, was das Verkehrszeichen dort zu bedeuten hat, nämlich: Parkverbot und eingeschränktes Halteverbot.

Außerdem: Das Fahrzeug steht auf dem dortigen Radweg. Das ist für Radfahrer, die selten einen Rückspiegel haben, äußerst gefährlich, wenn sie vom Radfahrstreifen auf die Fahrbahn ausweichen und gleichzeitig ein anderes Fahrzeug von hinten kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2024

Im Abendblatt werden 18 Bürger mit falschem Eindruck vorgeführt

Menschen, die in Einzelhäusern wohnen und keine Sozialwohnungen für andere Bürger wollen, diese Menschen zeigen sich mit einem solchen Willen als asozial. Und heute sehen wir im 3. Buch Abendblatt eine Gruppe von 18 Personen inklusive Kleinkindern, die angeblich keine Sozialwohnungen wollen.

Liest man das Kleingedruckte, dann wird dort berichtet, dass die Anwohner in der Rudolf-Kinau-Straße nichts gegen Sozialwohnungen einwenden, sondern dass sie lediglich gegen die überdimensionale Bauweise der Häuser opponieren und darüber klagen, dass sie nicht zuvor offiziell informiert worden sind. Und wenn ich den Bericht lese, dann muss ich diesen Bürgern zustimmen, denn die geplante Bauweise würde durchaus ihr wohnliches Wohlbefinden im eigenen Heim beeinträchtigen.

Zur Erinnerung: Auf dem Gelände neben der St. Johanneskirche, das bis zum Verkauf an die Baugesellschaft Heimat der Evangelisch-Lutherischen Kirche gehört hat, war früher das Gemeindehaus der Kirche, eine sehr beliebte Begegnungsstätte für Gemeindemitglieder. Und dort war auch eine private Kita untergebracht, die vorbildlich geführt worden war und bei ihrer Schließung viele Tränen bei Kindern und Eltern hinterlassen hat, unter denen auch der Blogger mit seiner Familie gewesen ist. Doch das hat die Kirche wenig interessiert; und der damalige Pastor der St. Johanneskirche ist danach ganz schnell aus Ahrensburg verschwunden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2024

Das Hamburger Abendblatt ist ein Angebot von FUNKE und wird mit einem Symbolbild beworben

Ich fand eine Anzeige von FUNKE. Das ist der Verlag in Essen, in dem das Hamburger Abendblatt erscheint, das früher einmal dem Axel Springer Verlag gehört hat und wo ich das erste Quartal meiner beruflichen Ausbildung zum Verlagskaufmann absolviert habe. Und in der Anzeige ist eine Spielkarte abgebildet mit einem König drauf. Dieser König trägt den Namen FUNKE, weshalb in den Ecken der Karte auch kein K wie König steht, sondern wir sehen dort ein F wie FUNKE.

Was will der König uns damit sagen? Der Werbetexter sagt es nicht in deutscher Sprache, sondern verkündet es auf Englisch: “CONTENT IS KING”, was in deutscher Sprache meint: Inhalt ist König. Und als Fußnote ist dort noch vermerkt: “Journalismus aus Leidenschaft >>>> FUNKE”.

Ich bin kein Skatspieler und auch beim Poker nicht sonderlich begabt. Und beides sind genauso Glücksspiele wie auch Black Jack. Was ich aber weiß: Der König nicht die stärkste Karte beim Skat, sondern dieses ist das Ass. Und wenn ich mir den Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt anschaue, dann muss ich der FUNKE-Werbung beistimmen:

Dieser Teil der Zeitung ist nicht das stärkste Blatt, sondern in meinen Augen mehr oder weniger Gefälligkeitsjournalismus. Weil dort zwar die Antworten aus Verwaltung und Politik veröffentlicht werden, aber auf diese Antworten kommen selten kritische Fragen der Journalisten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2024

Storman-Teil Abendblatt von heute: Was gibt es heute Neues aus und über Ahrensburg?

Wenn ich das von mir abonnierte Abendblatt aus dem Briefkasten hole, dann überfliege ich zuerst die Titelseite und blättere dann zum 3. Buch, nämlich dem Stormarn-Teil, der vor Urzeiten mal die “Ahrensburger Zeitung” gewesen ist. Heute besteht dieser Teil der Zeitung aus der ersten Seite, die groß mit “Stormarn” überschrieben ist. Und auf den weiteren drei Seiten steht im Kopf: “Aus der Region”.

Damit Nicht-Leser vom Habmurger Abendblatt Stormarn erkennen können, was sie verpassen, halte ich fest:

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt stammt heute aus Bargteheide, also Stormarn. Weitere vier Artikel auf der Seite sind aus Glinde, Reinbek und Ammersbek, ebenfalls Stormarn.

Auf der 2. Seite kommt ein großer Bericht aus Aumühle/Friedrichsruh, das bekanntlich im Kreis Herzogtum Lauenburg liegt. Und ein weiterer Artikel stimmt wiederum aus Stormarn, nämlich aus Bargteheide.

Auf der Seite 3 steht noch ein Beitrag aus Glinde und ein weiterer aus Reinfeld, beides Kreis Stormarn. Und dann ist dort noch eine große Anzeige, vom Hamburger Abendblatt für ein Buch aus Hamburg.

Abendblatt Stormarn: Auflagenentwicklung (IVW)

Die 4. und letzte Seite ist zweigeteilt: Oben steht ein Beitrag aus Ohe. Sie kennen Ohe nicht? Es ist ein Stadtteil von Reinbek und liegt demzufolge auch im Kreis Stormarn. Und unten steht wiederum eine Eigenanzeige vom Hamburger Abendblatt, die schon öfter erschienen ist und redaktionellen Raum nimmt.

Das war’s für heute? Nicht ganz. Denn ich habe einen Beitrag auf der 2. Seite unterschlagen. Und dieser Beitrag stammt aus – richtig: aus Ahrensburg, der größten Stadt im Kreise Stormarn. Und deshalb bringe ich diesen Beitrag komplett auf Szene Ahrensburg, damit Sie selber sehen und lesen können, wie wichtig unsere Stadt der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt ist. Viel Freude bei der nachfolgenden Lektüre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2024

Hat Ihr Kind schon einen Platz für ein Schülerpraktikum in Ahrensburg gefunden?

Ein Schülerpraktikum macht Sinn, weil die Kinder dadurch einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen. Und ein Praktikumsplatz für 14 Tage muss auch nicht unbedingt konformgehen mit dem Berufswunsch der Schüler, zumal wenn sie danach noch ein paar Jahre weiter zur Schule gehen werden.

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Einen Praktikumsplatz zu finden, ist nicht immer ganz einfach, zumal wenn die Schule möchte, dass die Plätze möglichst in Ahrensburg oder in der näheren Ortsumgehung liegen. Viele Kinder haben die Möglichkeit, ihr Praktikum an den Arbeitsplätzen von Eltern, Verwandten oder Bekannten zu machen. Andere müsse sich anderswo bewerben und dabei mehr als nur eine Bewerbung schreiben.

Unsere Tochter kommt nach den Sommerferien in die 9. Klasse. Und nachdem sie bereits in der 8. Klasse ein Praktikum für zwei Wochen gemacht hat, was ihr sehr viel Freude bereitet hat, da steht nun das nächste Praktikum im September 2024 an. Hierzu hat sie sich schon vor vier Wochen bei einem Unternehmen in der Ahrensburger Innenstadt beworben. Schriftlich mit Anschreiben, Lebenslauf, Foto und einem Zeugnis von ihrem Praktikum im vergangenen Schuljahr. Und diese Bewerbung hat sie persönlich im Laden abgegeben.

Das ist also einen Monat her. Eine Zusage hat sie bis heute nicht bekommen. Auch keine Absage. Schlimmer: Sie hat bis heute überhaupt keine Antwort auf ihre Bewerbung erhalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2024