Das verrückteste Interview des Jahres. Warum? Sie erfahren es hier:

Was die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit den Immobilien von uns Bürgern zu schaffen hat, kann ich nur argwöhnen raten. Auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG jedenfalls ist heute ein Interview erschienen. Interviewt werden dort zwei Frauen mit dem Hinweis: “Monika Beckmann ist geprüfte Immobilienberaterin (IHK). Anna-Katharina Theurer ist Spezialistin für Baufinanzierungen (IHK).” Nicht verraten wird in dem Interview für wen die beiden Fachfrauen arbeiten, weshalb ich ihnen eine Sprechblase mit ihrer Herkunft in die Münder gelegt habe – siehe die Abbildung unten links!

Das Irre an dem “Interview” (!) auf “Ahrensburg-Portal”: Die Immobilienberaterin von der Deutschen Bank gibt dieselbe Antwort wie die Spezialistin für Baufinanzierungen von der Postbank – siehe die Abbildung links!

Geworben wird mit diesem “Interview” für eine Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und Ahrensburg wäre nicht das Schilda des Nordens, wenn die Stadtverwaltung nicht das altehrwürdige Gymnasium Stormarnschule für die Immobilien-Beratung durch Deutsche Bank und Postbank zur Verfügung stellen würde. Mit dieser Location soll den Besuchern wohl suggeriert werden, dass es eine seriöse Veranstaltung ist, wo die Zuhörer nicht erfahren sollen, woher die beiden Referentinnen kommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2024

Eine “Treppe ins Nichts” führt in einem Zeitungsbericht ins Nichts

Das Ahrensburger Rathaus, das unter Denkmalschutz steht, als “Waschbeton-Palast” zu bezeichnen, kann nur einer Reporterin einfallen, die auch einen Doppelnamen hat mit zweimal ü wie überflüssig, nämlich Frauke Schlüter-Hürdler vom Stormarner Tageblatt. Und die berichtet ihren Lesern aktuell von ihrem gestrigen Besuch im renovierten Rathaus, der unter der Führung von Bürgermeister Eckart Boege am “Tag des Denkmals” stattgefunden hat.

Zitate: Stormarner Tageblatt Online

Wie ahnungslos diese Reporterin ist, das beweist sie mit ihrem Hinweis auf eine “‘Treppe ins Nichts’, die damals zwar geplant wurde, aber nie eine Funktion bekam”. Und damit lässt sie den nicht informierten Leser glauben, dass der Architekt des Rathauses (Karl-Heinz Scheuermann (1921–2003)) wohl nicht recht bei Trost gewesen ist, denn die Schreiberin hält es nicht für nötig, ihre Leser  aufzuklären, warum diese Treppe dort nicht nur geplant ist, sondern tatsächlich und zu einem ganz bestimmten Zweck gebaut worden ist. Lokaljournalismus bei einer Tageszeitung im 21. Jahrhundert.

Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, wozu diese Treppe gedacht gewesen ist. Und wer es nicht weiß, der kann es hier nachlesen und sich die besagte Treppe sogar im Bilde anschauen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2024

Stormarner Tageblatt: Impressionen aus dem Schilda des Nordens

Ich war gestern nicht bei “Kultur4Ort”, was meint den 5. Ort der Ahrensburger Kultur, der auf dem Rondeel angesagt war. Ich war nicht dort, weil mich das Programm genauso angesprochen hat wie das der letzten Ahrensburger Musiknacht, nämlich garnicht. Aber ich war neugierig, ob ich womöglich doch etwas verpasst haben könnte. Und weil ich niemanden gefunden habe, der gestern in der City gewesen ist und mir berichten konnte, da war ich froh, dass ich das Stormarner Tageblatt online abonniert habe! Denn dort sah ich heute eine “Bildergalerie: 75 Jahre Ahrensburg – Impressionen von ‘Kultur4Ort'”.

Eines der Bilder sehen Sie nebenstehend. Darauf erkenne ich, dass es eine tolle Party gewesen sein muss. Und das ist auch abzulesen aus den weiteren Fotos auf dem Online-Portal vom Stormarner Tageblatt. Ja, meine lieben Mitbürger, wenn das ft-management die Regie übernommen hat, dann kann man schon ahnen, dass so eine Veranstaltung nicht die Masse der Bürger in die City lockt.

Oder hat der Ahrensburger Fotograf Marcel von Fern hier vielleicht manipuliert und mit seinen Aufnahmen ganz bewusst bloß das eingefangen, was so spannend anmutet wie die Wasserstände von Werra und Fulda aus vergangener Woche? Aber warum sollte er das getan haben, denn ein Fotograf versucht doch in aller Regel, die Highlights mit seiner Kamera festzuhalten?!

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2024

Interview im Stormarner Tageblatt: Will die Junge Union wirklich an jungen Menschen vorbeigehen…?

Das Stormarner Tageblatt hat Felix Siegmon interviewt, den Landesvorsitzenden der Jungen Union, den das Blatt beim Interview im Foto zeigt – siehe die nachstehende Abbildung! Und dabei wurde dem CDU-Mann u. a. die Frage gestellt: “Wie bekommt die Junge Union jetzt junge Menschen dazu, sich politisch zu engagieren oder zumindest zu wählen?” Und wir lesen dazu in der Antwort des Politikers: “Man muss dahingehen, wo junge Leute sind”.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Redaktion dem Jungpolitiker etwas in den Mund gelegt hat, was dieser vermutlich nicht so meint, wie es nun gedruckt dasteht, nämlich: “dahingehen”.

Was bedeutet “dahingehen”? Hier ein paar Synonyme: vorbeigehen, vorübergehen, sein Leben verlieren, sterben, umkommen. Und da stellt sich dem Blogger die Frage: Hat Felix Siegmon das tatsächlich so gemeint? Oder hat Reporterin Sina Lea Riebe ihm dieses Wort in den Mund geschrieben…?

Korrekt müsste es natürlich lauten: Man muss da hingehen (oder: dort hingehen), wo junge Leute sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2024

Der Bürgerentscheid läuft aus; und der Fraktionsvorsitzende der SPD agiert als Sandmännchen

Be´la Randschau, Fraktionsvorsitzender der SPD, hat heute die Politiker-Kolumne im MARKT verfasst. Sein Thema: “Wie geht es weiter mit unserer Innenstadt?” Und es ist schon sehr bemerkenswert, dass Randschau diese Frage nicht schon vor zwei Jahren gestellt hat! Der Politiker weist jetzt darauf hin, dass der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in diesem Monat ausläuft und damit jederzeit von den Stadtverordneten wieder geändert werden kann. Und deshalb will Randschau nun zu Gesprächen kommen mit allen Akteuren rund um das besagte Thema.

Für mich ist Be´la Randschau ein Sändmännchen wie aus dem Märchenbuch. Weil er uns Sand in die Augen streuen will. Denn ihm und seiner Partei haben wir seine. Genossen zu verdanken, nämlich dem derzeit amtierenden Bürgermeister Eckart Boege (SPD), der auch mit Unterstützung der Grünen ins Rathaus gekommen ist. Und dieser Mann hätte schon längst dafür sorgen können, dass es mit unserer Innenstadt weitergeht, indem er für Ersatzparkplätze gesorgt hätte. Aber genau das hat er innerhalb von 2 (zwei) Jahren nicht geschafft oder nicht für nötig gehalten.

Wir haben im Rathaus einen Baudirektor, der zum Glück seinen derzeitigen Ruhestand schon sehr bald daheim wird fortsetzen können: Peter Kania. Und dieser “Stadtplaner”, gegen den eine Weinbergschnecke ein Windhund ist, der erklärt in aller Regel stets, was nicht geht, anstatt dass er sagt, was denn gehen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2024

Werbetext vom Sprachrohr des ADFC: 61jähriger Frührentner strampelt sich ab, um bei Jüngeren zu punkten

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “ADFC” und “Soukup” eingeben bzw. hier draufklicken, dann können Sie aus den Ergebnissen ablesen, dass der Abendblatt-Stormarn-Reporter René Soukup so etwas Ähnliches sein muss wie der Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Auf jeden Fall ist der Mann schon seit Jahren das Sprachrohr des Drahtesel-Vereins im Hamburger Abendblatt Stormarn.

Auch heute beweist Soukup wieder einmal das, was ich in der Einleitung geschrieben habe. Sein groß aufgemachter Bericht im Abendblatt-Stormarn ist überschrieben: “ADFC will endlich auch bei Jüngeren punkten”. Und das ist die Aussage von Reiner Hinsch, der  61 Jahre alt ist und vorzeitig in den Ruhestand gegangen ist bei der Deutschen Bahn, wo er vom Lebensarbeitszeitkonto Gebrauch gemacht hat. Und nebenbei vermietet er auch noch Autos, wie er dem Reporter erzählt hat.

Auf dem Werbefoto, das der Abendblatt-Schreiber eigenhändig angefertigt hat, wurde allerdings etwas Wesentliches vergessen: Der ADFC-Vorsitzende trägt keinen Fahrradhelm und hat einen solchen auch nicht bei sich am Fahrrad! Das geht natürlich garnicht, und deshalb habe ich dem Mann wenigstens auf dem Foto symbolisch einen passenden Helm aufgesetzt – siehe Abbildung! 😉  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2024

Ahrensburger Stadtplanung: Parkgebühren und Parklets in der Hamburger Straße

Vorab bemerkt: Heute habe ich mal wieder meine beiden abonnierten und bezahlten Zeitungen nicht erhalten. Und gerade hat der Axel Springer Verlag von meinen Konto = 114,00 EUR für das Abo BILD-Zeitung abgebucht. Diese Zeitung habe ich in der vergangenen Woche zweimal nicht erhalten wie auch in dieser Woche zweimal nicht. Reklamationen sind so erfolgreich wie ein Sprung über den eigenen Schatten.

Immerhin kann ich das Abendblatt online lesen. Und dort las ich heute die Meldung aus Ahrensburg: “Stadt will rund 50 kostenlose Parkplätze streichen”siehe die Abbildung! Ich habe über diese Meldung gestutzt und beim Weiterlesen erfahren: Die kostenlosen Parkplätze in der Hamburger Straße werden garnicht gestrichen, sondern sie werden mit Parkautomaten versehen, also gebührenpflichtig gemacht wie schon früher. Und die Ticketautomaten sollen aus dem städtischen Bestand (?) genommen und nachgerüstet werden mit Solarmodulen. Was diese Investition kostet und wie lange es wohl brauchen wird, bis hier ein Return-on-Investment erfolgt, ist die Frage des Bloggers. Denn bekanntlich soll die Hamburger Straße doch so schnell wie möglich neugestaltet werden. Oder wie “Redakteur” Harald Klix es so einfältig formuliert: “zu einer modernen Einkaufsstraße” umgebaut werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2024

Bürgermeister Eckart Boege: “In Ahrensburg können Menschen aller Religionen ein Zuhause finden, auch über den Tod hinaus.”

Die Evangelisch-Lutherische Kirche braucht bekanntlich Geld. Und weil die Einnahmen durch staatliches Zwangsinkasso – sprich: Kirchensteuer – nicht mehr so sprudeln wie früher einmal, als die Gemeinde noch größer weil gläubiger gewesen ist, da haben die Kirchenhäupter nach neuen Einnahmequellen gesucht. Und so wurden kirchliche Immobilien (= Gotteshäuser) verkauft und auch Kirchengebäude wie zum Beispiel in Ahensburg das ehemalige Gemeindehaus neben der Sankt-Johannes-Kirche, in das Flüchtlinge eingezogen sind. Und nun ganz aktuell: Der Friedhof der Evangelisch-Lutherischen Kirche wird untervermietet, und zwar an Muslime – siehe den Beitrag aus dem Stormarnteil vom Abendblatt!

Genauer: Es handelt sich dabei um einen Teil des Friedhofes, der in der Trägerschaft der Evangelisch-Lutherischen Kirche ist, der aber der Stadt Ahrensburg gehört. Und darum sehen wir im Bilde auch Bürgermeister Eckart Boege als Vertreter der Stadt und Tahir Madanoglu vom Türkisch-Islamischen Kulturverein neben der Ahrensburger Pastorin mit dem verbotenen Namen der Dreifaltigkeit, nämlich: Doege-Baden-Rühlmann, wie sie gerade dabei sind, den Mietvertrag zu unterzeichnen – siehe die Abbildung! Damit können die Muslime nun quasi als Untermieter ins Tiefparterre neben den Gräbern der Christen einziehen mit Ausrichtung gen Mekka.

Aus dem Artikel von Filip Schwen habe ich einen Passus herausgehoben – siehe oben links! Wir erfahren dort, dass mehr als 3.000 Muslime in Ahrensburg und Umgebung “lebten”. Was Vergangenheitsform ist und bedeutet, dass mehr als 3.000 Muslime nicht mehr in Ahrensburg leben bzw. nur über ihren Tod hinaus hier sind, was wiederum meint, dass sie im Gedächtnis ihrer Angehörigen leben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2024

Wo findet man den Verlag vom Anzeigenblatt MARKT…?

Das Anzeigenblatt MARKT erscheint in einem Ahrensburger Unternehmen. Das erfährt der Leser, wenn er ins Impressum schaut, wo als Verlag angegeben wird: “Südholstein Anzeigenblatt GmbH, Große Str. 15a, 22926 Ahrensburg”. Außerdem gibt es den Verlag auch in Bargteheide, nämlich in der dortigen Rathausstraße 25c. Einen anderen Firmensitz konnte ich im Impressum des Anzeigenblattes nicht feststellen.

Wenn ich “Südholstein Anzeigenblatt GmbH” in die Suchmaske von Google eingebe, dann erhalte ich die Auskunft: “Die Südholstein Anzeigenblatt GmbH hat ihren Hauptsitz in Bad Oldesloe”.

Wundersam ist allerdings, wenn man “Markt Anzeigenblatt GmbH” googelt. Dann nämlich erfährt man: “Markt Anzeigenblatt GmbH … Befindet sich in Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag sh:z Adresse: Fördestraße 20, 24944 Flensburg”. Und hier gibt es in der Google-Bewertung 5 volle Sterne. Allerdings: Die gesamten 5 Sterne kommen aus einer einzigen Rezension. Und der Absender Thomas Biller bewertet den MARKT wie folgt: “Informativ, gewissenhaft, zuverlässig, Unverzichtbar für die Region.” (Wer an dieser Stelle lacht, der hat die Bewertung richtig verstanden. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2024

“Scharfe Ecke” nicht mehr scharf und Rigani-Emigranten im Café Zeitlos

Das ehemalige Restaurant “Taverna Rigani” gegenüber dem Regionalbahnhof war früher einmal die Heimat der örtlichen SPD-Politiker. Hier trafen sich die roten Brüder und Schwestern nach Versammlungen genauso wie zu Wahlpartys und auch zwischendurch. Seit geraumer Zeit aber nicht mehr, denn das griechische Restaurant wurde zum “Scharfe Ecke Grillhaus”, wo “Türkische Spezialitäten” und “Mediterran und lecker” an der Fassade zu lesen ist.

Heute sah ich, dass das “Scharfe Ecke Grillhaus” geschlossen ist und  die Stühle draußen auf den Tischen gestapelt sind. Aber auf Google las ich ebenfalls heute die Mitteilung, dass das griechische Restaurant Taverne Rigani – Ahrensburg heute um 17:00 Uhr eben dort öffnen wird – siehe die Abbildung oben rechts! 

Und wohin sind die Genossen emigriert? Natürlich ins “Café Zeitlos” in der Großen Straße. Dieses Restaurant hatte ja schon Bürgermeister Eckart Boege in den Fokus gerückt, als er dort in seinem Wahlkampf den Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher als Wahlhelfer eingeladen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2024