“Nun nun?” oder wie die Redaktion vom Anzeigenblatt MARKT das “Ahrensburger Oktoberfest” bewirbt

Am 28. September 2024 berichtete das Anzeigenblatt MARKT über ein Oktoberfest, das angeblich in Ahrensburg stattfinden sollte. Diese Meldung war ein Fake. Aber eine Woche später hielt es der MARKT nicht für nötig, Schere zu zeigen und sich bei den Lesern für die Falschmeldung zu entschuldigen und darüber aufzuklären, wieso es dazu gekommen war.

Und nun – genauer: am 19. Oktober 2024 – kommt es noch dicker! In der Ausgabe vom letzten Wochenende fragt die MARKT-Redaktion auf Lateinisch-Deutsch: “Quo vadis Ahrensburger Oktoberfest?” und erklärt: “Veranstalter plant ein Club-Event” – siehe die Abbildung!

Bei dem Veranstalter, der in Wahrheit ein Nichtveranstalter ist, handelt es sich um Stephan Schächterle, einen ehemaligen Mitarbeiter der städtischen Verwaltung. Und jetzt lesen und staunen Sie, was die MARKT-Redaktion “nun nun?” verbreitet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2024

Autos sollen auf der Fahrbahn parken, sodass Radfahrer sich in Gefahr begeben

Bevor ich auf den Tatort Wulfsdorfer Weg komme, berichte ich vom Tatort Schimmelmannstraße. In dieser Straße, die eine Schul- und Kitastraße ist, gibt es keinen Fahrradweg. Um die Kinder dort zu schützen, wurde nicht nur die Geschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt, sondern es wurden auch Inseln mit Bodenschwellen auf die Fahrbahn platziert, und zwar so, dass die Fahrradfahrer dort auf schmalem Streifen vorbeifahren können.

Und was machen rücksichtslose Autofahrer inklusive der Zappis, die dort sogar ihr Wohnmobil von Januar bis Dezember abstellen? Sie parken in ihrem Egoismus auf dem Radfahrstreifen der Fahrbahn, obwohl dort gegenüber auch die Möglichkeit besteht, auf einem Seitenstreifen zu parken. Das ist ungeheuerlich, aber die Bediensteten im Rathaus kümmert es genauso wie die Wasserstandsmeldungen von Elbe, Rhein und Donau.

So, und nun aktuell: Im Wulfsdorfer Weg gibt es einen Teil zwischen Fritz-Reuter-Straße und Hamburger Straße, der eine Fahrradstraße ist. Hier kommt es tagtäglich zum Verkehrschaos, weil Autos, Fahrräder und Busse in dieser Straße, wo beidseitig geparkt werden darf, nicht im vernünftigen Mit- und Nebeneinander verkehren können. Darum will die Stadt die Fahrradstraße aufheben. Und eine Initiative von Anwohnern plädiert für das, was Sie heute im Stormarnteil vom Abendblatt lesen können – siehe nachfolgende Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2024

“Überraschend neuer Standort” für eine Kletterhalle: Vielleicht auf dem Rondeel? Oder als Überraschung auf der Wiese am Schloss…?

Im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt gibt es nicht selten Meldungen, über die ich nur meinen Kopf schütteln kann. So auch an diesem Wochenende wieder, wo der Entwurf eines Gebäudes gezeigt wird mit der Unterschrift: “AHRENSBURG So soll die neue Kletterhalle mitten in der City aussehen”. Und diese Meldung ist allein in ihrer Diktion nicht nur sachlicher Quatsch, sondern sogar Quatsch mit Soße.

Richtig ist, dass eine Initiative die Stadt dazu bewegen wollte, im Rahmen des geplanten Schulzentrums Am Heimgarten auch eine Kletterhalle zu bauen. Was natürlich ein utopischer Gedanke ist, denn schon für die Schule  haben wir die benötigten Millionen Euronen nicht in der Stadtkasse liegen.

Und nun lesen wir im Abendblatt Stormarn in Großaufmachung: “Neue Idee: Eine Kletterhalle mitten in der City” mit der Unterzeile: “Die Gruppe präsentiert überraschend neuen Standort”. Überraschend neuer Standort? Da denke ich an den Rathausplatz. Oder ans Rondeel. Und auch an die große und leere Wiese vor dem Schloss. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2024

Handwerk hat goldenen Boden. Und die Ahrensburger Handwerksfirma Kleinke hat bodenlos abgezockt.

Was der Mensch für seine Familie und sein trautes Heim benötigt, das sind hilfreiche Menschen seines Vertrauens. Dazu gehören ein Hausarzt, ein Rechtsanwalt und diverse Handwerker. Apropos Handwerker: Als Hauseigentümer weiß ich, dass Handwerk tatsächlich goldenen Boden hat, was ich immer wieder aus dessen Rechnungen abgelesen habe. Und damit komme ich zur Ahrensburger Firma Kleinke Heizung, Sanitär und Elektrotechnik.

Ich habe diese Firma schon als Kunde kennengelernt, als Kleinke noch in der Hamburger Straße ansässig war und den Ruf hatte: Teuer aber gut. Firmengründer Jürgen Kleinke war ein ausgezeichneter Fachmann und seriös obendrein. Und heute? Heute ist die Firma nur noch teuer.

Wenn Sie die Firma Kleinke auf Facebook besuchen, dann finden Sie dort sinnigerweise schon auf der ersten Seite zwei Kommentare von ehemaligen Kunden, die mit massiven Vorwürfen vor dieser Firma warnen – siehe die Abbildung links! Und weil Kleinke diese harte Kritik dort so stehen lässt, werden die Beurteilungen wohl auch zutreffend sein. Und damit komme ich nun selber als Kunde der Firma Kleinke zu meiner Beurteilung dieser Ahrensburger Firma. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2024

Der Einwohner fragt, der Bürgermeister antwortet … aber nicht auf meine Frage

In der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung im September hatte ich dem Bürgermeister u. a. folgende Frage gestellt: Hinter dem Regionalbahnhof wurden blühende Naturgärten plattgemacht und mit Betonplatten versiegelt, um dort eine Fahrradparkanlage zu errichten. Auf dem riesengroßen Gelände parken seither nach meinen mehrfachen Kontrollen im Durchschnitt zehn Fahrräder. Nun sollen zur Ergänzung auch noch Designer-Fahrradboxen auf die Bahnhöfe gestellt werden. Wer hat sich solchen Unfrug ausgedacht? Und wer wird dafür bezahlen –  die Bahn vielleicht?

Und hier die Antwort des Bürgermeisters im Faksimile:  Für diese Antwort hat der Bürgermeister vier Wochen benötigt. Und? Sind Sie der Meinung, dass Eckart Boege meine Frage ausreichend beantwortet hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2024

Erfolgsautorin Cornelia Funke besucht Ahrensburg – aber nicht persönlich!

“Erfolgsautorin besucht kleines Festival am Stadtrand”, schreibt Reporterin Elvira Maria Nickmann auf Abendblatt-Stormarn online. Und die abgebildete Erfolgsautorin ist Cornelia Funke. Und mit “Stadtrand” ist das Schulzentrum Am Heimgarten gemeint, wo Cornelia Funke zu Gast sein wird. Denkt der Leser zumindest.

Aber man muss auch das Kleingedruckte lesen! Dann nämlich erfährt der erstaunte Leser, dass die Erfolgsautorin Cornelia Funke das “kleine Fest am Stadtrand” garnicht besucht. Sie bleibt nämlich an ihrem Wohnsitz in Italien und ist in Ahrensburg lediglich per Liveschaltung zugegen. Auch das ist sehr schön, aber es entspricht nicht einem Livebesuch in Ahrensburg, weshalb die Autorin auch nicht “zu Gast bei den Ahrensburger Kinderbuchtagen” ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2024

Kennt man in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt den Kreis Stormarn nicht…?

Es gibt zwei Möglichkeiten als dieses sind: Entweder ist man in der Redaktion vom Hamburger Abendblatt dumm oder man hält die Leser in Stormarn für dumm. Sowohl der eine als auch der andere Fall wäre zu tadeln. Womit ich zum Thema komme: In der Stormarnausgabe vom Hamburger Abendblatt erscheinen Beiträge, deren Inhalte sich nicht mit Stormarn befassen.

Schauen Sie auf die Abbildung! Sie sehen dort den Kreis Stormarn (Google-Maps) und fünf Meldungen, die nicht aus unserem Kreis stammen sondern aus den Kreisen Pinneberg, Herzogtum Lauenburg und aus Hamburg. Und überschrieben sind sie allesamt mit “Stormarn”. Was soll dieser Unfung, Herr Chefredakteur…?!

Auch in der gedruckten Regionalausgabe Storman findet der Leser immer wieder Seiten aus Pinneberg, Norderstedt und Bergedorf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2024

Häuser baut man nicht auf Eis, es sei denn . . .

. . . es ist ein Iglu, der am Pol gebaut werden soll, wo die Eisdecke noch dick genug ist. Ich denke aber an das Haus, das die Stadt Ahrensburg auf dem Stormarnplatz gebaut hat, auch bekannt als das “Dusch- und Umkleidehaus”. Dieses Haus ist exklusiv für Fußballspieler errichtet worden. Für Mannschaften von Ahrensburger Vereinen genauso wie für die Kicker der Gastmannschaften, wenn sie auf dem Stormarnplatz antreten gegen eines der Ahrensburger Teams.

Gestern habe ich vom Bürgermeister die vorläufige Kostenabrechnung bekommen, die Ahrensburger Steuerzahler für das Dusch- und Umkleidehaus aufbringen müssen, auch wenn sie garnicht Fußball spielen und auch keinen Kicker in der Familie haben. Und wenn Sie sich die Kostenrechnung anschauen, liebe Mitbürger, dann werden Sie dort etwas vermissen, wonach ich den Bürgermeister schon in Vergangenheit gefragt aber keine Antwort bekommen habe, und zwar die Frage nach den Kosten für Grund und Boden.

Das Grundsstück, das für das Dusch- und Umkleidehaus bebaut wurde, ging damit verloren als Grundstück für die Allgemeinheit. Also müssen die Geldwerte der Quadratmeter entsprechend zu den Baukosten addiert werden. Und was diese Kosten betrifft: Es handelt sich hier um ein Grundstück in bester Innenstadtlage. Und sollten die Sportplätze eines Jahres aufgelöst werden, dann könnte das Gebäude wegen der Duschen und Umkleiden möglicherweise als städtisches Bordell eingerichtet werden; aber das Grundstück kann nicht mehr für den Wohnungsbau auf dem Stormarnplatz veräußert oder in Eigenregie bebaut werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2024

UPDATE: Post vom Bürgermeister mit der Beantwortung von 2 der 3 noch ausstehenden Fragen!

Wie es der Zufall so will: Gestern habe ich keine Post bekommen, weil die Post die Post nur noch alle zwei Tage zustellt. Und nachdem ich heute früh meinen Blog mit der Beschwerde über den Ahrensburger Verwaltungsleiter veröffentlicht hatte, was fand ich dann am späten Nachmittag in meinem Postkasten? Ich fand darin das nachfolgende Schriftstück:
Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2024

Wiedervorlage: Gibt es im Rathaus von Ahrensburg noch keine elektronische Datenverarbeitung (EDV)?

Die vorletzte Stadtverordneten-Versammlung war am 23. September 2024. Bereits sieben Tage zuvor hatte ich wunschgemäß meine Fragen zur Einwohner-Fragestunde eingereicht, was bedeutet: Heute liegen die Fragen dem Bürgermeister bereits einen Monat lang vor. Einige meiner Fragen wurden damals beantwortet, andere nicht. Inzwischen hat schon die Stadtverordneten-Versammlung im Oktober stattgefunde, ohne dass ich die Antworten des Bürgermeisters aus September bekommen habe. Dabei geht es um folgende drei Fragen:

Frage 1: Die Stadt Ahrensburg hat für die Ahrensburger Musiknacht eine Ausfallbürgschaft in Höhe bis zu 15.000 Euro übernommen. Im Anzeigenblatt MARKT war am 14. September 2024 zu lesen, dass das Geld an die Firma ft-management tatsächlich gezahlt wurde. Meine Frage: Wer hat die Geschäftsunterlagen der Firma nach Einnahmen und Ausgaben geprüft, bevor eine Auszahlung erfolgt ist?

Hierzu die Antwort des Bürgermeisters:

Was bedeutet das? Es bedeutet: Felizitas Schleifenbaum hat 15.000 Euro angefordert mit dem Verwendungsnachweis “Musiknacht”. Und die Stadt hat gezahlt ohne die Rechtmäßigkeit zu prüfen – und das offenbar bis heute nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2024