Wiedervorlage: Filmpremiere auf dem Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg – und was nun?

Wenn Sie noch einmal zurückklicken auf meinen Blog-Eintrag vom 23. Januar 2025, dann finden Sie dort bestätigt, was ich schon vermutet habe: Die Rathaus-Postille MARKT berichtet an diesem Wochenende über den Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg. Weder Abendblatt noch Stormarner Tageblatt haben darüber eine Silbe verloren. Na ja, es war ja auch keine Großveranstaltung, denn so viele Bürger wie zum Jahresempfang in den Marstall gekommen waren, kommen schon am Vormittag auf Szene Ahrensburg, und zwar täglich.

Ich komme auf die Veranstaltung zurück, weil es dort bekanntlich eine Filmpremiere gegeben hat mit zwei Ahrensburg-Filmen. Und was der MARKT-Reporter darüber schreibt, habe ich hervorgehoben – siehe die Abbildung links! Von einem Applaus des Publikums nach Vorführung der Filme ist dabei nicht die Rede.

Wow, meine lieben Mitbürger, das scheint mir ein gaaanz heißes Eisen zu sein! Die Filme wurden also “im Auftrag der Verwaltung” (aka Bürgermeister) und “auf Initiative des Citymanagers” produziert. Und sie sollen für Ahrensburg werben, ohne dass erklärt wird, wann und wo das überhaupt passieren soll und warum. Und: Der MARKT-Reporter hat es tatsächlich nicht für nötig gehalten, sich beim Bürgermeister direkt danach zu erkundigen! Oder gibt es eine wichtigere Frage zu den Filmen als die Frage nach Sinn und Zweck der Herstellung…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2025

Bloggers Plauderei zum Wochenende: Einkäufe in zwei Ahrensburger Supermärkten

Dass das Thema “Einkäufe in Ahrensburger Supermärkten” bei den Lesern von Szene Ahrensburg auf reges Interesse stößt, kann ich aus den Zugriffsraten ablesen, wenn ich mal wieder berichtet habe, was ich bei aldi, Denns, Edeka, Lidl, Netto, Penny und Rewe erlebt habe. Erlebt mit guten Erfahrungen und auch mit weniger guten. Und weil Szene-Leser an meinen Berichten darüber interessiert sind, gibt’s zum Wochenende wieder mal einen Blog-Eintrag zum Thema Lebensmittelsupermarkteinkäufe.

Nachdem ich mich in der letzten Woche über die neue App von Rewe mokiert hatte, meldete sich Sergei Akopian, der den Markt im CCA betreibt, und bot mir seine persönliche Hilfe an. Und um es kurz zu machen:

Nachdem wir unseren Einkaufswagen in dieser Woche randvoll beladen hatten, fragte ich eine Mitarbeiterin nach ihrem Chef. Freundlich und hilfsbereit holte die junge Dame sogleich Herrn Akopian aus seinem Büro. Ich stellte mich vor, und er stellte meine App ein und erklärte mir die Anwendung. So ganz einfach wie das voherige Payback-System bei Rewe ist die neue App zwar nicht, aber nach Aussage des Markinhabers spart der Kunde hier mehr als eben dort. 

Resultat: Als ich daheim war, bekam ich eine E-Mail von Rewe (“Hallo Harald”) mit dem Hinweis, dass ich mit der Einkaufssumme von 238,72 € ein “Bonus-Guthaben” von 6 € gutgeschrieben bekomme. Was ohne App bedeutet hätte: Ich hätte 6 € mehr bezahlen müssen als Kunden mit App und Pep.

Apropos: “Bonus-Guthaben”: Das. liebe Rewes, ist ein Pleonasmus, denn Bonus bedeutet bereits Guthaben. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2025

Amina Karam: Gefeiert von Boege, gefeuert in Berlin

Der Name Amina Karam sagt dem Einen oder der Anderen von Ihnen vielleicht nichts. Zur Aufklärung: Dieser Frau verdanken wir die scheißliche Planung für eine S4. Ich habe die damalige Objektplanerin der Bahn erlebt bei ihrem damaligen Auftritt  im Peter-Rantzau-Haus, wo sie berauscht war von ihrer eigenen Wichtigkeit und vor Arroganz fast geplatzt ist, als Bürger sich mit Einsprüchen zu den Planungen der Ingenieurin geäußert hatten. Planungen, die später auch in unseren Nachbargemeinden auf harsche Kritik gestoßen sind.

Amina Karam: Von Boege gefeiert, in Berlin gefeuert

Und dann kam die Mitteilung, dass Amina Karam überraschend Die Bahn mit unbekanntem Ziel verlässt. Und dieses unbekannte Ziel entpuppte sich dann als Berlin, wo die Ingenieurin bei den  Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) zu einer Chefin geworden ist. 

Nach ihrem damaligen Abgang bei DB in Hamburg hat sich auch der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege öffentlich geäußert. In der Berliner Zeitung  ist nun sein Wort von gestern nachzulesen und also lautend:

„Da kommt jemand mit viel Erfahrung, Energie und dem Willen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Akteuren”, lobte Eckart Boege (SPD). Er ist Bürgermeister der Stadt Ahrensburg, die von einem S-Bahn-Projekt profitiert, das Karam zuletzt geleitet hat.

Und was erfahren wir nun, meine lieben Mitbürger? Wir erfahren, dass sich die Berliner Verkehrsbetriebe schon nach wenigen Tagen in der Probezeit von Amina Karam getrennt haben. Hierzu die Berliner Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2025

2 x 6.000 Euro für den Kinderschutzbund Stormarn – jedoch mit einem wesentlichen Unterschied

Sie sehen zwei Fotos. Das eine stammt von der BürgerStiftung Region Ahrensburg, das andere von Lars Fischer, Getriebebau Nord in Bargteheide, und aus dem Stormarner Tageblatt. Und hier wie dort sehen wir Oliver Ruddigkeit, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Stormarn, der dort wie hier einen Scheck über 6.000 € Spendengeld entgegennimmt.

Der Unterschied: Mit dem linken Foto macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg massive PR für sich als Stiftung, obwohl die das Geld überhaupt nicht gestiftet hat, sondern sie hat es nach eigener Angabe als Spenden von Bürgern erhalten.

Und rechts im Bild sehen wir, wie Mitarbeiter der Bargteheider Firma das Spendengeld ihrer Mitarbeiter direkt an den Kinderschutzbund Stormarn übergeben haben und nicht an die besagte BürgerStiftung. Und dieses Geld wurde im vergangenen Monat gesammelt und lag nicht monatelang sinnlos als ruhendes Kapital auf einem Konto der Haspa wie bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2025

Gemeinplätze: Zwei Image-Filme über Ahrensburg mit dem Image einer typischen Kleinstadt

Weil Szene Ahrensburg im Rathaus unserer Stadt aufmerksam verfolgt wird, hat man im Denkmal in der Manfred-Samusch-Straße natürlich gelesen, dass ich nach den Filmen gefragt habe, die beim Neujahrsempfang der Stadt im Stall vom Kulturzentrum vorgeführt worden sind. Zwar wurden meine Fragen bezüglich der Produktion dieser Filme noch immer nicht beantwortet, weil der Boegemeister möchte, dass ich in die Einwohnerfragestunde komme und ihn dort persönlich befrage – aber immerhinque: Zwei Ahrensburg-Filme wurden nun unverzüglich auf die Homepage der Stadt gestellt.

Drei Ahrensburger Bürger (Imagebild)

Jetzt kann sich jeder Ahrensburger selber einen Eindruck verschaffen, ob das gefilmte “Image” von Ahrensburg wirklich Werbung für unsere Stadt ist oder nicht. Wobei die gezeigten Filme so originelle Titel tragen wie: Ahrensburg – Wo Vielfalt zuhause ist und Ahrensburg – einfach schön! Klar, und nachts scheint der Mond über Ahrensburg und die Sternlein funkeln.

Falls Sie meine private und fachliche Meinung als Unbeteiligter zu diesen Filmen interessiert, dann lesen Sie bitte weiter: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2025

Redakteurin als Texterin für Immobilienwerbung – ist so etwas auflagefördernd?

Schauen Sie sich die Abbildung links an! Es handelt sich dabei um einen Beitrag, der heute online im Stormarnteil vom Abendblatt veröffentlicht worden ist. In diesem Beitrag mit vielen Worten und Bildern geht es um das Angebot einer Maklerin, die ein “Luxus-Anwesen mit Reithalle” verkaufen will, “ein Traum für 2,5 Millionen Euro” in Nienwohld.

Wohlgemerkt: Es ist keine Immobilienanzeige, wie das bei Maklern üblich ist, sondern die Maklerin ist zur Redaktion gegangen statt in die Anzeigenabteilung. Und dort hat die Redakteurin Elvira Maria Nickmann einen Beitrag verfasst, der jede normale Immobilienanzeige in den Schatten des Hauses stellt. Und als zahlender Abendblatt-Leser frage ich mich, ob ich als Abonnent vielleicht einen Rabatt auf den Kaufpreis von 2,5 Millionen Euro bekomme, oder warum das Angebot redaktionell veröffentlich worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2025

Habe ich Bürgermeister Boege zur Skizze eines Parkhauses auf dem Stormanplatz angeregt…?

Aus gegebenem Anlass komme ich heute zurück auf meinen Blog-Eintrag vom 28. August 2022. Hier habe ich einen konkreten Vorschlag gemacht für ein Parkhaus auf dem Stormarnplatz. Und der gegebene Anlass für meinen Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen, das ist ein aktueller Beitrag im Abendblatt-Stormarn, wo Filip Schwen online berichtet: „Bürgermeister Eckart Boege skizzierte im November 2024 mehrere Varianten für die Realisierung eines Parkplatzes auf dem Stormarnplatz“.

Was ich als erstaunlich empfinde, das ist die Tatsache, dass der Reporter in seinem Beitrag immer noch auf dem so bezeichneten „Gutachten” zur Parksituation in der City aus den Jahren 2020 und 2021 herumreitet, das die Stadt damals bei einer Hamburger Firma in Auftrag geben hatte und anschließend den bass erstaunten Bürgern erklärt hat, dass in “Spitzenzeiten” maximal 70 Prozent der Stellplätze in der City belegt sind. *lol*

Dass es sich bei diesem “Gutachten” in Wahrheit um ein Schlechtachten handelt, was meiner Meinung nach schon hart an der Grenze zum Betrug – sprich zur gezielten Irreführung – gelegen hat, das habe ich bereits mehrfach auf Szene Ahrensburg erläutert und auch den Vorschlag gemacht, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für diese dilettantische Arbeit von der beauftragen Firma zurückverlangen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2025

Schnellere Hilfe: Hamburger Abendblatt lädt Präsident Trump nach Hamburg ein!

Kompliment an die Redaktion vom Hamburger Abendblatt! Auf der Titelseite sehen wir heute Präsident Trump mit der Frage: “Trump 20 – was kommt jetzt auf Deutschland zu?” Und dann folgt die passende Schlagzeile mit der Erläuterung, warum es Donald Trump ist, der auf Deutschland  zukommen soll, nämlich: “Schnellere Hilfe für psychisch Kranke in Hamburg”.

Da habe ich keinen Zweifel, , meine lieben Mitbürger: Das ist eine mehr oder weniger direkte Einladung an Donald Trump, dass der neue US-Präsident schnell die Hansestadt Hamburg besuchen soll. Oder halten Sie den Aufmacher vom heutigen Hamburger Abendblatt wirklich für einen zufälligen Zufall…? Ich jedenfalls tue das nicht.

Aber nicht nur Hamburg lädt Sie zum Besuch ein, Mr. President, sondern auch Ahrensburg tut das: Kommen Sie ins Schilda des Nordens und schauen Sie sich an, wie Größenwahn in Deutschland auch im Kleinen funktioniert, und zwar im Rathaus unserer Stadt, wo ein Diplom-Mathematiker als Bürgermeister fungiert und den Bürgern vorrechnet, dass sie sich auch mit Millionen an Schulden nahezu alles leisten können, was ihre Kinder und Enkelkinder später noch werden zurückzahlen müssen – wenn sie nicht rechtzeitig aus dem Schilda des Nordens wegziehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2025

Politik: Von Donald Trump über Wolfgang Kubicki bis hin zu Susanne Lohmann

America first and Trump for After! Und deswegen habe ich mein Wahlverhalten gewechselt, und zwar von Hakle zu Donald – siehe Foto links! Was meint: In der Toilette meines Büros habe ich nun Donald Trump aufgehängt, damit er auch in Deutschland einen erkennbaren Nutzen bringt! Dadurch habe ich den Gröpraz zwar täglich vor mir, aber auch schnell hinter mich gebracht.

Und wo hängt Wolfgang Kubicki? Der FDP-Kandidat hängt nun ebenfalls vor der Grundschule Am Reesenbüttel, meinem Wahllokus, wo schon der Ampel-Leuchter Olaf Scholz mit seiner örtlichen SPD-Genossin Nina Scheer hängt, was meiner Meinung nach nicht legitim ist. Ich meine die drei Wahlplakate an diesem Ort.

Apropos FDP: Nach aktueller Umfrage liegen die Liberalen in der Wählergunst bei 5 %. Der Stimmenzuwachs geht zwar zweifelsohne zu Lasten der CDU, aber für Merz könnte eine erstarkte FDP zum Gewinn werden für die Deutschland-Koalition (schwarz, rot, gelb), da eine andere Farbpalette nach meinem Dafürhalten so gut wie ausgeschlossen sein dürfte. Oder? Haben Sie einen Tipp für den 23. Februar 2025…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2025

Elf Autogaragen auf dem Lindenhof . . . vor rund einhundert Jahren!

Der ehemalige Lindenhof-Parkplatz, wo heute das Lindenhof-Kolosseum mit den Billigheimern kik und Tedi steht, dieses Gelände war ein sehr wichtiger Parkplatz für die Ahrensburger Innenstadt. Von dort aus konnte man nicht nur bequem mit einem Paket zum damaligen Postamt gehen, sondern man war zugleich auch in der City. Und Bahnfahrer konnten auf dem Lindenhof parken, wenn der Alte Lokschuppen mal wieder wie so häufig voll gewesen ist. Doch dann sorgten CDU und Grüne eines unschönen Tages dafür, dass dieser historische Platz für’n Appel und ‘n Ei an einen auswärtigen Großinvestor verscherbelt wurde, der das Bauland dann mit Aufschlag weiter verhökert und sich die Nase daran vergoldet hatte – mit Hilfe von CDU und Grünen wie gesagt.

Ich komme auf den Lindenhof zurück, weil ich in einem alten Ahrensburg-Buch den Hinweis gefunden habe, dass es hier zu Zeiten des Hotels Lindenhof um das Jahr 1930 elf Autogaragen gegeben hat – siehe die Abbildung! Heute dagegen gibt es dort eine Tiefgarage, die aber nicht öffentlich ist, weil dort nur die Mieter des Gebäudes parken dürfen. Und die brauchen ja eigentlich gar keine Autos, weil sie nicht nur in der Innenstadt wohnen sondern auch direkt am Regionalbahnhof mit Bussen und Bahn. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2025