Möchten Sie auf Szene Ahrensburg auch Berichte aus Norderstedt, Bergedorf und Pinneberg?

Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt (früher: Ahrensburger Zeitung): Der Leser bekommt heute zwei Seiten Stormarn und eine Seite Norderstedt und eine Seite Bergedorf und eine Seite Pinneberg. Wohlgemerkt: im Stormarn-Teil!

Natürlich interessiert es uns Ahrensburger brennend, was in Norderstedt, Bergedorf und Pinneberg passiert ist. Genau deshalb haben wir ja auch die Regionalausgabe Stormarn vom Abendblatt abonniert oder holen uns das Blatt vom Kiosk. Wobei der Blogger sich aber fragt: Wieso gibt es zum Beispiel eine Seite aus Bergedorf, nicht aber eine Seite aus Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, die kaum weniger Einwohner hat als Bergedorf…?

Früher gab es sogar eine Redaktion in der Großen Straße in Ahrensburg. Mit Redaktionsleiter. Letzterer sitzt heute aber in Bergedorf. Und schickt von dort einen Newsletter nach Stormarn.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2024

Beweis auf dem Parkplatz: Beamten-Mikado*) im Rathaus

Seit Monaten steht auf dem öffentlichen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße ein Lieferwagen. Mit nur einem Nummernschuld und abgelaufener Zulassung. Und das Fahrzeug ragt auf den Weg und behindert Schulkinder, die dort auf dem Fahrrad in die SLG fahren – siehe Foto von heute früh.

Ich weise seit Monaten darauf hin. Und der Fall ist im Rathaus genauso bekannt wie An der Reitbahn, nämlich bei der Polizei. Aber hier wie dort ist es den Beamten offenbar scheißegal. Die Überwachungskräfte der Stadt kommen hier regelmäßig vorbei und gucken weg. Und die Polizei weiß schon seit Monaten von dem Fahrzeug und hat null Interesse pflichtgemäß zu handeln und es abschleppen zu lassen. Schilda wie es leibt und lebt.

Außerdem: Ständig parken hier Wohnmobile dauerhaft, was der Verwaltung ebenfalls egal ist. Aber wehe, ein Parkticket ist abgelaufen oder es ragt der Zweig einer Hecke ein paar Zentimeter zu weit über den Gartenzaun  – dann aber! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2024

“Kunstauktion im Marstall”: Wem helfen die Rotarier wirklich?

Es ist jetzt über 13 Jahre her, als ich die Idee hatte für die Auktion “Kunst deckt die Tafel”. Dass diese Idee und ihre Umsetzung gut waren, können Sie noch einmal hier nachlesen. Und nun lese ich im MARKT – siehe die Abbildung! –  dass die Rotary Clubs aus Ahrensburg, Bad Oldesloe und Bargteheide sich vereint haben, um eine Benefizaktion zu veranstalten, um Spendengelder für soziale Objekte in der Region zu akquirieren. Die Aktion, deren Schirmherr Landrat Dr. Henning Görtz ist, die soll im Marstall laufen, wo 43 Künstler ihre Werke ausgestellt haben, die versteigert werden sollen. So weit, so gut.

Dann aber entdecke ich etwas, was bei mir Fragen aufwirft. So lese ich, dass die ausstellenden Künstler für jedes ihrer Werke ein Mindestgebot festlegen dürfen. Und wenn das Bild versteigert wird, dann geht das Geld, das über dem Mindestgebot ersteigert wurde, in die Rotarier-Kasse für Soziales. Was bedeutet: Erklärt der Künstler, dass sein Werk ein Mindestgebot von 500 Euro erzielen muss und das Höchstgebot beträgt 510 Euro, dann bekommt der Künstler 500 Euro und in die Sozialkasse fließen 10 Euro.

Diese Rechnung ist natürlich rein hypothetisch, denn umgekehrt könnte der Künstler ja auch ein Mindestgebot von 10 Euro festlegen, und beim Erlös von 510 Euro erhalten die Rotarier für gute Taten dann 500 Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2024

Ahrensburger Oktoberfest im MARKT: Suche nach Berichtigung und Entschuldigung beim Leser

Allein am 30. September 2024 kamen 851 Besucher auf Szene Ahrensburg. Das waren mehr als gewöhnlich, weshalb es einen besonderen Grund geben musste. Dieser Grund war der Blog-Eintrag über das Ahrensburger Oktoberfest, über das die Stormarn-Redaktion genauso berichtet hatte wie auch der MARKT am vergangenen Wochenende. Und nachdem sich dieses “Oktoberfest” als Fake gezeigt hatte, war ich neugierig, wie sich der MARKT an diesem Wochennummer die gedruckte Ente vom Teich bringen wird.

Ich habe den MARKT von heute durchgeblättert. Einmal. Zweimal. Dreimal. Aber eine Berichterstattung über das Nicht-Oktoberfest habe ich nicht gefunden. (Vielleicht ist sie so klein, dass ich sie übersehen habe?) Schlimmer noch: Die Redaktion das Anzeigenblattes hat es nicht einmal für nötig gehalten, sich bei ihren Lesern für die Falschmeldung zu entschuldigen.

Bei dieser Gelegenheit: Am vergangenen Montag begrüßte Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg bei der Einwohnerversammlung im Marstall ausdrücklich einen Vertreter vom MARKT. Und der Mann hat sich dort auffällig bewegt und die Akteure und Bürger von allen Seiten fotografiert, die in die Reithalle gekommen waren, ohne die Bürger zu fragen, ob sie denn überhaupt fotografiert werden möchten. Aber: Glauben Sie bloß nicht, dass heute ein Beitrag im MARKT erschienen ist, wo über die Einwohnerversammlung berichtet wird! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2024

Déjà-vu: Walpurgisnacht in Ahrensburger Reithalle?

Immer wieder, wenn ich auf der Homepage der Stadt die Ankündigung “Tanztreff für Frauen”sehe und auf die Abbildung gucke, dann denke ich an die berühmte Walpurgisnacht und frage mich: Wo haben sie ihre Besen, die Frauen beim Tanztreff in der Reithalle vom Marstall? Oder um es kurz zu sagen: Dieses düstere Symbolbild ist in meinen Augen eine Diskriminierung von Frauen, die gern tanzen und dabei unter sich sein wollen. Das sind doch keine Schattengestalten!

Wenn es meiner Frau gelingt, mich hin und wieder zum Tanzen in eine Hamburger Disco mitzuschleppen, dann sehe ich auf der Tanzfläche viele Frauen, die mit Frauen tanzen. Oder die sich allein auf der Tanzfläche im Beat der Musik bewegen. Der einzige Grund für den Ahrensburger Tanztreff nur für Frauen besteht darin, dass hier eine Tanzpädagogin fachliche Anleitungen zum Tanzen gibt. Ob das aber so aussieht, wie auf dem Schattenbild gezeigt, wage ich zu bezweifeln. Für mich sieht es dort eher auch wie ein Hexentanz auf dem Blocksberg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2024

Wo die Orangen sich schick in Schale werfen: Neuer Automat im CCA

Das City Center Ahrensburg (CCA) war schon immer ein Zentrum von Automaten. Da gab es mal einen Automaten, wo man sein altes Handy verkaufen konnte. Und es gab einen Popcornautomaten und einen Automaten mit Süßigkeiten und Getränken. Und zuletzt war dort ein Automat für Zuckerwatte. Doch nun ist dort schon wieder ein neuer Automat  aufgestellt, aus dem man sich frischen Orangensaft holen kann.

Aufschrift: “Frische Orangen vom Großmarkt”. Nein, liebe Verbraucher,  nicht etwa Orangen frisch aus Spanien, Südafrika, Italien oder Griechenland, sondern eben vom Großmarkt.

Ein weiterer Hinweis: “100% OSAFT”. Wobei man wissen muss, dass in dem Automaten auch die Schalen komplett zu Saft verarbeitet werden. Und hier fehlt mir ein wichtiger Hinweis, und zwar dass es sich um Bio-Orangen handelt, damit im Saft keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln landen. Und die Orangen sollten auf jeden Fall vor dem Entsaften gründlich heiß abgewaschen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2024

Nachrichten & Notizen: * Poller in die Sackgasse * Spender für Schulanfänger * 800 Euro für Meese-Mumpitz

Wie sich vielleicht schon bei Ihnen herumgesprochen hat, wollen die Stadt Ahrensburg und ihre politisch Verordneten einen versenk- und beheizbaren Poller in der Manhagener Allee aufstellen, der den Steuerzahler 45.000 Euro kosten soll und dazu noch jährlich 3.000 Euro für die Wartung. Auf meine Frage an Bürgermeister Eckart Boege, ob er nicht glaubt, dass dieses Ding im Schwarzbuch der Steuerzahler landen wird, erklärte mir der Scheffe im Rathaus: “Ja”.

Nun bekam ich einen Hinweis auf einen Beitrag in den Lübecker Nachrichten, wo über einen versenkbaren Poller berichtet wird in der Lübecker Schmiedestraße, die nun eine ständige Sackgasse ist – wenn Sie mal auf die Abbildung links klicken wollen!

Ich halte das auf Szene Ahrensburg fest, damit der Bürgermeister später nicht sagen kann, er hätte das nicht gewusst.

Am 2. September 2024 war in Schleswig-Holstein der Schulanfang nach den Sommerferien. Und weil Ahrensburg in Schleswig-Holstein liegt, hat die Schule ebenfalls am 2. September 2024 begonnen. Und damit ist auch der Start für Schulanfänger 2024 erfolgt. So weit die Einleitung zum nächsten Thema. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2024

Anschlag auf die Stadt Ahrensburg, den niemand bemerkt

Wer in der Stadt Ahensburg ein Plakat im öffentlichen Raum anbringen möchte, der muss sich dafür eine Genehmigung im Rathaus holen und einen Sticker auf sein Poster kleben. Und dann gibt es auch Leute, die wild plakatieren. Wie zum Beispiel derjenige Übeltäter, der sein Plakat an eine öffentliche Einrichtung der Stadt Ahrensburg geklebt hat – siehe das Foto vor dem ehemaligen Postamt!

Mehr noch: Die “Scheunenfete” in Barkhorst war bereits am 22. Juni 2024, also vor über einem Vierteljahr. Und bis jetzt hat noch niemand in der Verwaltung das gelbe Plakat bemerkt. Aber dafür sind die städtischen Ordnungskräfte ja auch nicht zuständig – wehe aber, wenn mal ein Parkticket auf dem Rathausplatz abgelaufen ist, dann aber!

Natürlich könnte die Verwaltung nun dem auf dem Plakat angezeigten Verantwortlichen eine Rechnung über ein Bußgeld schicken. Zumal er mit seinem Plakat auch die Werbung überklebt hat, die von den Auftraggebern bezahlt worden ist. Aber ich bin sicher: Eher fällt der Mond vom Himmel, als dass die Stadt auch Nichteinwohner von Ahrensburg zur Zahlung für eine Ordnungswidrigkeit auffordert. Denn diese Leute haben ja keine Hecke in der Stadt, die sie nicht beschnitten haben. Und diejenigen Stadtbediensteten, die unsere Hecken kontrollieren, die achten natürlich nicht auf wilde Plakatierung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2024

Parkplätze in der City und der Egoismus in der Stadtverwaltung

Vielleicht ist es Ihnen auch schon mal ins Auge gefallen: Es gibt Parkplätze in bester Citylage, die mehr oder weniger leerstehen. Weil sie von der Stadt beschlagnahmt worden sind. Es sind dieses Plätze, wo Autos parken dürfen, die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg sind, nämlich diejenigen Autofahrer, die ihre E-Autos an den Tankstellen der städtischen Firma tanken. Deren kostenlose Parkplätze befinden sich in bevorzugter Lage  – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Corpora Delicti werfen wollen!

Was gibt es für Gründe, dass Tankstellen für E-Autos an besonders bevorzugten Parkplätzen in der City installiert worden sind? Plätze, die dem gemeinen Autofahrer versperrt bleiben auch wenn sie leer vor sich hin stehen?

Hinzu kommt: Die E-Parkplätze dürfen von E-Autofahrern auch kostenlos belegt werden, wenn diese dort garnicht tanken – oder habe ich das missverstanden?

Ich möchte nicht missverstanden werden: Ich begrüße jedes E-Auto in der City. (Wenn die Stadtwerke Ahrensburg auf Szene Ahrensburg werben würden, dann könnte ich mir von den Erlösen auch ein E-Auto kaufen. 😉 ) Aber ich sehe nicht ein, dass die Stadt die Parkplätze für ihre Kunden privilegiert besetzt und andererseits erklärt, dass es für die Kunden in der City zumutbar ist, wenn sie als Autofahrer auch ein paar Wege zu den Läden gehen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2024