Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg: Und wie war der Filmeabend im Stall…?

Merkwürdig. Sehr merkwürdig sogar. Womit ich den Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg meine, der am vergangenen Donnerstag passiert ist. Ich war nicht vor Ort, wollte aber wissen, was dort verkündet worden ist. Deshalb habe ich in Abendblatt und Tageblatt nachgeguckt, aber: Pustekuchen! Nirgendwo auch nur eine einzige Zeile über das Geschehen in der Reithalle vom Marstall am 17. Januar des Jahres 2025.

Das war vor zwei Jahren noch ganz anders. Da nämlich waren die Zeitungen voll mit Berichten, in denen zu lesen war, wie der damalige Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU) sich beim Neujahrsempfang der Stadt danebenbenommen hatte, indem er kritische Bürger beschimpft und Gerüchte verbreitet hat – was Sie hier nachlesen können.

Oder habe ich dieses Mal eventuell etwas in den Zeitungen überlesen? Auf jeden Fall vermute ich, dass die Schilda-Postille, nämlich das Anzeigenblatt MARKT, berichten wird über das Ereignis im Stall, zumal dort auch eine Filmvorführung passieren sollte, die angekündigt wurde wie folgt: 

“Eine Besonderheit zum Jahresbeginn ist die Präsentation von zwei Imagefilmen über Ahrensburg. Sie bilden den Auftakt zu einer Reihe von Videoclips über Ahrensburg, die im Laufe des Jahre 2025 veröffentlicht werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2025

Schilder im Schilda des Nordens: In Ahrensburg sitzen die Schildbürger im Rathaus

Ich habe auf Szene Ahrensburg berichtet, dass es an der Straße Wulfsdorfer Weg nicht nur links und rechts Fahrradwege gibt, sondern dass die Straße auch selbst als Fahrradstraße gekennzeichnet ist – siehe die Abbildung links! Daraufhin hat mich ein freundlicher Szene-Leser belehrt, dass der Radweg dort gar kein Radweg mehr ist wie früher, sondern es soll ein Fußweg sein neben dem Fußweg. Und beide Fußwege können auch von Radfahrern benutzt werden, aber nur in Schrittgeschwindigkeit, sodass kein Radfahrer einen Fußgänger dort überholen darf. 🙂 🙂 🙂

Jetzt entdeckte ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein weiteres Schild: Ein Quadrat mit rotem Inhalt, der aus einem Pfeil besteht, einem Fahrrad und einer 5 – siehe die Abbildung rechts!

Ich war zwar schon Fahrradfahrer, als der heutige Bürgermeister noch auf seinem Bobby Car durchs Kinderzimmer gerutscht ist, aber ich weiß nicht, was dieses Schild zu bedeuten hat. Deshalb habe ich im Internet recherchiert und gefunden:

Das Zusatzzeichen Verkehrszeichen 1052-20 “Einseitiges Radwegschild” stellt eine wegweisende Beschilderung dar, die Verkehrssicherheit und Orientierung für Radfahrer verbessert. Es wird an entscheidenden Stellen innerhalb des Radnetzes platziert und optimiert die Informationsvermittlung und die Risikominderung im Straßenverkehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2025

Thema Spenden: Warum haben die Ahrensburger Rotarier nichts übrig für die BürgerStiftung Region Ahrensburg?

Dem Anzeigenblatt MARKT habe ich in Bild und Worten entnommen: “Ahrensburgs Rotarier spenden 23.500 Euro” – siehe die Abbildung! Und wir erfahren, an wen die Rotarier gespendet haben, nämlich “an die Tafel Ahrensburg (9000 Euro), die Jugendfeuerwehr in Ahrensburg (6500 Euro), den Verein Dunkelziffer(4500 Euro) sowie an die ehrenamtlich Tätigen im ASB Stormarn/ Segeberg (3 500 Euro).” Und all dieses ist sehr lobenswert und verdient unseren Respekt!

Keinen einzigen Cent gespendet haben Ahrensburgs Rotarier dagegen an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, obwohl diese Stiftung doch schon seit Monaten und länger nach Spendern sucht – siehe auch die Inserts in der Abbildung links! Und da fragt sich der unbedarfte Bürger: Warum haben die Ahrensburger Rotarier nicht auch an die BürgerStiftung Region Ahrensburg gespendet, denn Ahrensburger sollten doch nicht zuletzt an Ahrensburger denken?  

Und wenn die BürgerStiftung Region Ahrensburg keine Spender findet, dann muss diese Stiftung am Ende noch ihr eigenes Geld spenden. Und das tut weh, denn vermutlich benötigt man dieses Geld für die eigenen Kosten wie Büromiete und möglicherweise auch Personalkosten bis hin zu Anwalts- und Gerichtskosten, wenn man beispielsweise den Betreiber von Szene Ahrensburg verklagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2025

Schilda des Nordens: Überwachen städtische Überwachungskräfte sich gegenseitig…?

Im Foto unten links sehen Sie zwei Männer, die vor einem Auto stehen. Das Auto steht genauso wie die Männer auf dem P+R-Parkplatz am U-Bahnhof Ahrensburg-West. Und wenn man genauer hinschaut, dann erkennt man, dass das blaue Auto dort auf weiß gestreiftem Randstreifen parkt, was natürlich nicht erlaubt ist. Und deshalb wird das Nummernschild des Autos von den beiden Herren notiert und der Fall vermutlich auch per Handy mit Beweisfoto festgehalten.

Wenn ich mal vermuten darf: Die beiden Männer auf dem P+R-Parkplatz am U-Bahnhof West sind Überwachungskräfte der Stadt Ahrensburg, die nichts anderes zu tun haben, als in der Stadt herumspazieren, um zu gucken, wo ein Automobil nicht vorschriftsmäßig parkt wie eben auf dem besagten P+R-Parkplatz am U-Bahnhof, wo man so etwas genau an der gezeigten Stelle fast täglich erleben kann, weil es auf diesem Parkplatz zu wenig freie Plätze für Pendler gibt, die dort dann eben mal notgedrungen parken, um ihre U-Bahn nicht zu verpassen.

Sollte es sich bei den beiden Männern tatsächlich um städtische Überwachungskräfte handeln, dann würde das bedeuten: Sie patrouillieren zu zweit, um sich gegenseitig zu überwachen. Oder der eine von beiden ist ein Auszubildender, der von dem bereits ausgebildeten Kollegen lernen soll, wie man erkennt, ob ein Fahrzeug vorschriftsmäßig parkt oder nicht. Und für diese Tätigkeit werden beide Stadtbediensteten bezahlt von den Bürgern der Stadt Ahrensburg, die auch als das Schilda des Nordens bekannt geworden ist – jedenfalls durch Szene Ahrensburg, dem Blog der Meinungsbildner. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2025

Neuer Gastronomie-Tempel in der City: Bistro “vor dem Eingang zum Kaufhaus Nessler” mit japanischen Sandwiches und hausgemachten Frikadellenbrötchen, mit Aperol Spritz und Kakao!

Am 25. September 2024 machte das Abendblatt seinen Stormarn-Teil groß auf mit einer Ahrensburger Sensation: “Pavillon auf Ahrensburger Rathauspaltz wird ein Bistro”, berichtete Reporter Filip Schwen damals – siehe auch Szene Ahrensburg! Und heute? Heute macht das Abendblatt seine Stormarn-Seiten auf mit einer weiteren Sensation: “Neues Bisto: Konzept ist in Ahrensburg einzigartig”, berichtet Reporter Filip Schwen – siehe die Abbildung ganz unten links!

Der Leser erfährt, dass es in dem einzigartigen Bistro nicht nur “Sandwiches auf japanische Art” gibt, sondern auf dem Park- und Wochenmarktplatz werden auch “Kaffeespezialitäten” wie “Kaffee Crema über Espresso und Latte Macchiato bis zum Cappuccino” aus- und eingeschenkt. Mehr noch: “Auch Kakao, Tee, Kalt- und Softgetränke sowie Bier wird es geben”. Und “hinzu kommen verschiedene Hotdog-Varianten und hausgemachte Frikadellenbrötchen”; und in den Sommermonaten werden “beispielsweise Aperol Spritz, Hugo und Weinschorle” serviert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2025

Der Bürgermeister hat ‘ne Meise, und zwar an der Backe!

Dass Christian Behrendt, der Ex-Citymanager von Ahrensburg, eine Meise gehabt hat, das ist kein Geheimnis, denn diesen Vogel hat er zu unserer Erinnerung in Ahrensburg hinterlassen – siehe Foto! Besagte Meise, die hier als Specht agiert, mussten Ahrensburger mit ihrem Steuergeld bezahlen, ob sie das wollten oder nicht. Doch wenn wir uns heute den Piepmatz in der Großen Straße anschauen, dann erkennen wir, dass der Vogel starke Abnutzungserscheinungen hat. Und das sieht ziemlich ungepflegt und traurig aus in der City der Schlossstadt.

Die Verantwortung für den Vogel trägt der Bürgermeister. Und was wird Eckart Boege tun, damit die Blaumeise wieder Farbe bekommt? Wird er vielleicht selber Hand anlegen? Oder kann die Stadt hier bei der Firma in Bonn reklamieren, weil die Meise nicht wetterfest ist?

Wenn wir uns das Bild genauer anschauen, dann verrät das Werk, dass der Sprayer, der die Blaumeise geschaffen hat, ebenfalls blau gewesen sein muss, denn sein Werk zeigt eine ziemliche Schieflage in der kreativen Gestaltung. Und so wäre es vielleicht ansehnlicher, wenn der Kasten dort einfach grau gestrichen wird. Was auch sehr viel preiswerter wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2025

Zum Wochenende mal etwas Politik ohne die Stadtverordneten von Ahrensburg (Achtung: Satire!)

Einer Meldung im Abendblatt habe ich entnommen, dass Trump und Putin sich treffen wollen – angeblich. Und weil ich davon ausgehe, dass Donald Trump angeblich Szene Ahrensburg liest im Gegensatz zu Wladimir Putin, der ja nur liest, was sein KGB geschrieben hat, so gebe ich heute meinen guten Rat weiter an den designierten Präsidenten der USA, zwar wie folgt:

Ein Gespräch mit Putin würde natürlich weder in Russland stattfinden noch in irgendwo in den USA, sondern auf neutralem Boden. Und da bietet sich natürlich die Schweiz an. Und um es kurz zu machen: Kommt Putin dann in der Schweiz an, wird er schon auf dem Rollfeld des Flughafens verhaftet, denn er wird ja gesucht mit internationalem Haftbefehl, der auch für die Schweiz gilt.

Und wenn die Waffen dann schweigen, wird Putin ausgetauscht gegen die von Russland besetzten Gebiete in der Ukraine. Und natürlich gegen Kriegsgefangene und die Kinder, die er aus der Ukraine nach Russland verschleppt hat. Und Putin verpflichtet sich, den Schaden, den er in der Ukraine angerichtet hat, zu ersetzen, soweit das überhaupt möglich ist, denn Menschenleben sind unersetzbar. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2025

Nachrichten & Notizen: Kubicki beim Wein * Blumen zur Freude * Ahrensburger Nackedei * T-Shop statt Start-up

Der Ahrensburger Stadtverordnete Dr. Bernd Buchholz (FDP) hat auf Facebook mitgeteilt, dass sein Parteifreund Wolfgang Kubicki nach Ahrensburg kommt, um mit den Bürgern bei Wein Ahrens über die Politik zu plaudern – siehe Abbildung! Wie Sie auch zur FDP stehen mögen, liebe Mitbürger, ich bin der Meinung, dass wir diese Partei der Mitte dringend benötigen zur Bestandserhaltung unserer Demokratie.

Schon immer war die FDP bei Bundestagswahlen das Zünglein an der Waage. Dieses umso mehr bei der kommenden Wahl, da der Populist Söder sich in Sachen Grüne durchsetzen wird und wir in der Regierung keinen Knecht vor dem Wagen von Putin benötigen. Und deshalb muss die FDP das Ziel von mindestens 5 % erreichen.

Ich mag es, wenn ich irgendwo in einer Arzt- oder sonstigen Praxis an der Anmeldung stehe und dort einen frischen Blumenstrauß sehe. Und als ganz besonders schön empfand ich das Gesteck bei meinem Zahnarzt, weshalb ich es fotografiert habe und hier abbilde. Ich habe mich erkundigt, wer die Vase so kreativ geschmückt hat, und erfahren: “Blumen & Ambiente” am Rondeel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2025

Manipulation: Wie aus zu wenig Parkplätzen zu viele Autos geworden sind

Dass die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt nicht gerade autofreundlich ist, was Parkplätze in der Ahrensbuger Innenstadt betrifft, das kann man aus vielen redaktionellen Beiträgen in Vergangenheit ablesen. Und heute bringt das Blatt eine Headline, mit der die Tatsachen verdreht werden.

Manipulation in der Überschrift

Richtig ist, was die Redaktion bereits gestern online veröffentlicht hat: Die Märkte auf dem Gut Wulksfelde wurden in Vergangenheit so gut besucht, weil die Menschen dort mit ihrem Auto hinfahren und zum Einkaufen parken konnten. Und weil es dann zu wenig Parkplatz beim Gut gab, beschlossen die Betreiber nach Gutsherrenart, diesen zu geringen Parkplatz ganz aufzulösen, sodass die Kunden dort nicht mehr mit dem Auto parken konnten, um den Kofferraum mit ihren Einkäufen zu beladen. Daraufhin blieben sie aus, die Kunden, und das Gut Wulksfelde sah sich gezwungen, die einst so erfolgreichen Märkte mangels Besuchern zu schließen.

Die Überschrift im Stormarn-Abendblatt müsste also korrekt lauten: “Keine Parkplätze: Absage der Wulksfelder Märkte”. Und was hat die Redaktion fabuliert? Sie können es in der Abbildung lesen:Zu viele Autos: Absage der Wulksfelder Märkte”.

In diesem Zusammenhang ist auch mein Blog-Eintrag vom 21. August 2021 zu sehen, der zeigt, wie die Stormarn-Redaktion manipulativ in Ahrensburg zugange ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2025

Nina Scheer und Olaf Scholz wurden aufgehängt, und zwar vor Ahrensburger Schulen

Vorab: Für politische Wahlwerbung gibt es eine Art Verbotszone, die sich auf öffentliche Gebäude erstreckt. So gilt zum Beispiel am Rathaus die Neutralitätspflicht. Das bedeutet auch, dass Wahlwerbung an Schulen ebenfalls untersagt ist.

Sie haben vermutlich schon einen Seitenblick auf die Abbildungen links geworfen und erkannt:  Dr. Nina Scheer und ihr Genosse Olaf Scholz sind zur Schule gegangen, und zwar zur Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), neben der auch die Fritz-Reuter-Schule steht.

Ebenfalls an der Grundschule Am Reesenbüttel, die auch ein Wahllokal ist, grüßen Nina & Olaf. Und gegenüber mit Blick auf die Schule hat sich Putins Wagenknecht über Henri Schmidt von der CDU platziert, um die Kinder zu erschrecken, wenn sie aus der Schule kommen. (Ich denke dabei an Mitschnacker, denn wählen dürfen die Kids doch garnicht. 😉 )

Und was sehen wie hier ganz links im Bild neben Olaf Scholz? Ich sehe ein Wahlplakat der AfD, auf dem das komplette politische Programm dieser Partei abzulesen ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2025