Archiv für den Monat: Februar 2023

Stadt Ahrensburg: Kein Verständnis für Radfahrer. Hier kommt ein Rat fürs Rad an die Stadt!

Heute mache ich mich mal wieder stark für Fahrradfahrer. Zur Erinnerung: Schon am 17. September 2014 schrieb ich: zum Thema “Fahrräder in Ahrensburg”, dass das Parken von Fahrrädern am U-Bahnhof Ahrensburg-West eine Katastrophe ist. Und was hat die Stadt Ahrensburg daraufhin getan? Sie hat einen Parkfriedhof für Fahrräder am Regionalbahnhof erstellen lassen und die dortige Natur vernichtet. Am U-Bahnhof Ahrensburg-West ist das Problem aber bis heute noch nicht gelöst worden.

Schauen Sie bitte auf die Abbildung links! Das Foto entstand heute am Nachmittag  gegen 17 Uhr, also nachdem die ersten Radfahrer ihr Zweirad schon wieder abgeholt haben. Am Morgen dagegen ist hier alles rappeldickevoll; und die Radfahrer weichen schon aus an Gartenzäune und Absperrgitter, wo sie ihren Drahtesel anschließen können. Wer das im Rathaus nicht sieht, der ist nicht auf einem Auge blind, sondern auf beiden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2023

Heute vor 14 Jahren war in der Stadt Ahrensburg ein denkwürdiger Tag

Heute ist der 28. Februar 2023. Aus diesem Anlass erinnere ich an den 28. Februar 2009. Und auf die Frage: “Warum?” gebe ich Ihnen zur Antwort: Es war ein denkwürdiger Tag für die Stadt Ahrensburg im Kreise Stormarn. Denn am 28. Februar 2009 wurde zum ersten Mal öffentlich gemacht, dass unsere Stadt vergleichbar ist mit der klassischen Stadt Schilda.

Kurz gesagt: Heute vor 14 Jahren war die Geburt von Szene Ahrensburg. Und die Überschrift meines ersten Blog-Eintrages lautete: “Neues aus Schilda: (Plakat-)Anschlag auf öffentliche Haushaltsmittel” – siehe die Abbildung!

Zur Erinnerung: Damals war Ursula Pepper (SPD) die Bürgermeisterin von Ahrensburg. Danach kam Michael Sarach (SPD) gefolgt von Eckart Boege (SPD). Geblieben ist nur das Schilda des Nordens, also entstanden und fortgeführt unter der städtischen Verwaltung mit sozialdemokratischem Parteibuch aber nicht unter sozialdemokratischer Führung, denn die SPD-Fraktion in der Stadtverordneten-Versammlung von Ahrensburg hatte unter keinem SPD-Bürgermeister die absolute Mehrheit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2023

Den “Jahrestag des Ukraine-Krieges” feierte der BürgerStifter Eckstein mit musikalischer Unterhaltung in der St. Johannes-Kirche

Was denken Sie, meine lieben Mitbürger, wenn Sie den Pressetext der BürgerStiftung Region Ahrensburg lesen mit der Überschrift: “Erfolg: Internationales Konzert in St. Johannes am Jahrestag des Ukraine-Krieges”…? Ich habe gedacht: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat mit dem Geld aus dem Ukraine-Spendenfonds eine erfolgreiche Aktion zu Gunsten von Flüchtlingen aus dem Krieg in der Ukraine gemacht.

Die Wahrheit sieht völlig anders aus: Das Konzert in der St. Johanneskirche hat weder etwas mit der Ukraine zu tun, noch mit Hilfe für die Flüchtlinge. Weder waren die Musiker aus der Ukraine noch gingen die Spendengelder der Besucher an eine Organisation, die den Menschen aus oder in der Ukraine hilft.

Im Foto von Dr. Klaus Tuch (Förderverein St. Johannes) sehen wir “Emma Stratton und die Vivancos nach dem Konzert”. Und diese Künstler, die von der BürgerStiftung offenbar bezahlt wurden, sind eine spanisch-britische Pianistin in Begleitung von internationalen Solisten – siehe die Abbildung auf dem Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG!

Und am Ende des Berichts erfährt der Leser, was mit den Spenden der Zuhörer “am Jahrestag des Ukraine-Krieges” passiert: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2023

Enkel-Trick-Betrüger: Schlafen Mitarbeiter von Banken eigentlich…?

Das Stormarner Tageblatt berichtet über einen sogenannten “Enkelkind-Betrug”, was bedeutet: Schockanruf bei älteren Menschen, die dann zur Bank laufen, um größere Summen von Bargeld abzuheben und an die Betrüger zu übergeben. Ich glaube, ich muss an dieser Stelle die Einzelheiten solcher Gaunereien nicht beschreiben, weil jeder Mensch, der lesen und klar denken kann, inzwischen weiß, wie dieser Betrug abläuft.

Mitarbeiter von Banken und Sparkassen, die am Schalthebel zwischen Opfer und Täter fungieren, sind scheinbar häufig auf der Seite der Verbrecher. Ich lese dazu im Stormarner Tageblatt: “Der 92-Jährige fackelte zunächst nicht lang und holte Bargeld und Goldbarren von seiner Bank.” Und ich frage mich uns Sie, meine lieben Mitbürger: Wenn ein 92-jähriger (!) Mann bei seiner Bank plötzlich eine große Summe an Bargeld abhebt und gleichzeitig auch noch Goldbaren mitnimmt – wer holt normalerweise Goldbaren von seiner Bank?! – dann muss bei jedem Banker die Alarmglocke läuten. Zumal der alte Herr vermutlich keinen entspannten Eindruck am Schalter der Bank gemacht hat.

Ich bin der Meinung: Wenn so ein Betrug passiert und Geld und Wertsachen sind weg, dann trägt die Bank bei alten Menschen eine Mitverantwortung und muss für den Schaden ihrer Kunden geradestehen. Und wenn so ein Gesetz käme, dann wird möglicher Betrug mit Sicherheit häufig im Keim erstickt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2023

Der Ritt auf dem Amtsschimmel über das Rondeel: Veloroute in verkehrsberuhigter Zone

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg finden Sie unter “Bürger & Stadt” ein Foto vom Rondeel – siehe die Abbildung unten rechts! (Ganz links erkennen Sie auf diesem Foto übrigens den “Muschelläufer”, auch als Blaumann bekannt.) Und Sie sehen, dass dort auf dem Rondeel ein Verkehrsschild steht, das auf eine verkehrsberuhigte Zone hinweist.

Fotomontage: Szene Ahrensburg

In einer verkehrsberuhigten Zone dürfen Fahrzeuge nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Was natürlich auch für Radfahrer gilt. Wer dagegen verstößt, der riskiert ein Bußgeld.

Zum Casus Belli: Jeden Tag kann man erleben, dass Radfahrer ungebremst über das Rondeel brettern – von Schrittgeschwindigkeit keine Spur! Meine Beschwerde beim Bürgermeister, dass rücksichtslose Radfahrer immer wieder Fußgänger belästigen oder gar gefährden, weshalb man dort ein Radverbot festlegen sollte, das hat Bürgermeister Eckart Boege abgetan mit dem Hinweis: “Die Stadtverordneten haben entschieden, dass das Rondeel eine offizielle Veloroute ist.”

Dass man in der Verwaltung auch einen Antrag an die Stadtverordneten stellen kann, dass Fahrräder auf dem Rondeel nur geschoben werden müssen . . . auf so eine merkwürdige Idee kommt man im Denkmal am Rathausplatz natürlich nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2023

Chantal B. mit dem Gedicht am Sonntag: Durch die Blumen des Mannes gesagt

Die Blumensprache ist eine nonverbale Kommunikation, wo Gedanken und Empfindungen durch Blumen und deren symbolische Bedeutung zum Ausdruck gebracht werden. Am bekanntesten ist die Rose, die sagt: “Ich liebe Dich!” Und die Aster sagt: “Ich bin von Deiner Treue nicht überzeugt”, während die Kornblume mitteilt: “Ich bleibe dran und gebe die Hoffnung nicht auf!”

Aber wussten Sie auch, dass Männer ihre eigene Blumensprache haben? Ich habe es nicht gewusst, bis ich ein Gedicht von Peter Riesenburg gelesen hatte, das ich Ihnen nicht vorhalten will. Bitte:

Einen schönen Sonntag wünscht Chantal von der Szene Ahrensburg!
Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2023

Zum Thema “Aquarium-Optik”: Wem gehören denn eigentlich die Rampen in der Rampengasse?

Ich komme noch einmal zurück auf den Auftritt des Citymanagers am vergangenen Montag vor dem Hauptausschuss. Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt schrieb in ihrem diesbezüglichen Bericht u. a.: “Außerdem möchte der Citymanager … die Betoneinfahrt zur Tiefgarage am Einkaufszentrum CCA freundlicher gestalten (eventuell in Aquarium-Optik” – siehe die Abbildung links!

Hierzu stellen sich dem Blogger ein paar Fragen. Zum Beispiel: Warum nur die Betoneinfahrt gestalten und nicht auch die Betonausfahrt?

Klar, das ist nur eine Spaßfrage, genauso wie die Feststellung drollig ist: “Freundlicher” ist die Steigerungsform von “freundlich”, was bedeutet, dass die Betonwände heute freundlich sind. 😉

Aber zur ernsthaften Frage und also lautend: Wem gehören die Rampenwände eigentlich – der Stadt Ahrensburg? Oder den Eignern vom CCA?

Wenn die Stadt Ahrensburg die Eigentümerin ist: Warum sehen Ein- und Ausfahrt so verwahrlost aus? Und wenn das CCA der Eigentümer ist: Wieso soll dann der Ahrensburger Steuerzahler für die Bemalung der Betonwände blechen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2023

Gotteshäuser werden zu Immobilien: Was gibt es da noch zu grinsen, Herr Pfarrer?

Kirchen sind Gotteshäuser. Und wenn die Kirche ihre Kirchen verkauft, dann geschieht das wegen mangelnden Gottvertrauens. Und bei der katholischen Kirche in Stormarn betrachtet man einige der Kirchen nicht mehr als Gotteshäuser sondern als Immobilien und will sie verkaufen. Und wenn Sie einen Blick auf das Foto links aus dem Stormarner Tageblatt werfen, dann sehen Sie im vergrößerten Ausschnitt, wie Kirchenvertreter vor ihrem Kirchengebäude stehen und grinsen. Frage: Was gibt es da noch zu grinsen, meine Herren?!

Aber zu meinem Casus Belli: Wer kauft eine Kirche? Es ist zu vermuten, dass Käufer nur an Grund und Boden interessiert sind und weniger bzw. gar kein Interesse am Bauwerk haben. Denn darin lassen sich keine Wohnungen erstellen, sondern es wäre allenfalls möglich, hier vorübergehend Notunterkünfte für Flüchtlinge einzurichten an Stelle von Turnhallen. Also droht der Abriss…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2023

Die dubiosen Machenschaften des schrägen Schleichwerbers Eckstein gehen munter weiter

Wie häufig habe ich schon darauf hingewiesen, dass Dr. Michael Eckstein auf dem Pressemitteilungs-Portal seiner Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG unlautere Werbung veröffentlicht. Er prösentiert dort immer wieder Werbung, die nicht vorschriftsgemäß als solche gekennzeichnet ist, und zwar mit dem Hinweis “Anzeige” im Kopf der Anzeigen.

Schauen Sie bitte auf die Abbildung links! Das sind sechs Beiträge in Wort und Bild, die unter dem Titel “Alle Nachrichten” erscheinen sind. Eines dieser Themen jedoch ist bezahlte Werbung, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist: ATG Autotechnik, die an erster Stelle unter “Alle Nachrichten” steht.

Und klickt der Leser darauf, dann erscheint ein redaktionell aufgemachter Beitrag – siehe unten rechts! Wenn man genau hinschaut, dann erkennt man über der Abbildung zwar dem winzigen Hinweis “Stellenanzeige” – aber: Diese Kennzeichnung muss oben drüber stehen und nicht mitten in der Anzeige versteckt.

Ein Verstoß gegen Recht und Gesetz. Aber das kümmert den Portalbetreiber und Paten von Ahrensburg (StifterService Region Ahrensburg) vermutlich erst, wenn er eine Abmahnung durch einen Rechtsanwalt bekommt. Und dann muss er löhnen, der famose Eckstein, der ohnehin gerade erhebliche Gerichts- und Anwaltskosten zahlen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2023

Wem gehört der Bereich vor dem U-Bahnhof Ahrensburg-West?

Direkt vor dem Eingang zum U-Bahnhof Ahrensburg-West befinden sich drei Stellplätze, die eigentlich nur Halteplätze sein sollten, damit dort die Fahrgäste der U-Bahn in ein Auto ein- oder aussteigen können. Allerdings: Immer wieder ist hier zu sehen, dass dort Autos dauerhaft parken, denn das ist offensichtlich nicht verboten.

Neuerdings ist zu beobachten, dass der gegenüberliegende Sushi-Laden diese Plätze vor dem Bahnhof mit seinen Lieferfahrzeugen besetzt. Und dort, wo ein offizieller Taxenstand vor dem Bahnhof angezeigt wird, dort parken die Schnorrer-Taxis von hvv hap. Ahrensburger Taxis von den hiesigen Gewerbetreibenden sind dort kaum noch zu sehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2023