Archiv für den Monat: Juni 2021

Wann wird die Idiotie mit Ioki endlich beendet?!

Leute, auch wenn ich mich jetzt zum wiederholten Male wiederhole, aber was Ioki betrifft, als die Wagen mit Chauffeur, die am Bahnhof stehen und auf Kosten der Stadt irgendwelche Leute bequem nach Hause kutschieren – da kann ich immer nur sagen: Hier werden öffentliche Gelder mit Hilfe von Verwaltung und Politik wissentlich veruntreut.

U-Bahnhof West: Ioki wartet, ein Typ steigt ein und lässt sich auf Kosten der Stadt Ahrensburg nach Hause kutschieren

An jedem Tag, wenn ich meine Frau vom U-Bahnhof Ahrensburg-West abhole, stehen dort Ioki-Fahrzeuge am Taxistand. Und wenn die U-Bahn eingelaufen ist, dann steigt dort eine Person in den Ioki-Wagen ein und lässt sich nach Hause kutschieren, während andere Menschen zum Fahrradstand gehen.

Wer mir erklären will, dass  Ioki irgendwelchen Sinn für die Stadt Ahrensburg macht, der darf mir gern im Mondschein begegnen! Der Einsatz dieser Taxis auf Kosten der Steuerzahler ist eine Unverschämtheit und Steuergeldverschwendung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2021

Asiatische Weisheit: Wer zum Essen trinkt, isst weniger ;–)

Wir gehen gern zum Essen in die „New Mongolei“. Das ist nicht nur eine sehr gute asiatische Küche, sondern auch ein reichhaltiges Büfett inklusive Sushi nach dem beliebten Motto: „All you can eat“. Und das Kosten-Leistungs-Verhältnis ist in der „New Mongolei“ optimal, zumal wenn man das “Live Cooking” einbezieht. Jedoch . . . 

. . . es gibt nun einen Trick in dem asiatischen Restaurant. Und der ist pfiffig – im Sinne des Gastwirts, wenn der Gast darauf reinfällt. Und deshalb berichte ich darüber.

Erklärung: Früher bestellte man das „All-you-can-eat-Buffet“ und musste Getränke gesondert bestellen. Und weil die Gäste gemerkt haben, dass die Preise für Wasser, Cola & Co etwas hoch waren, haben viele Besucher offenbar kein Getränk bestellt. Und daraus erfolge nun vermutlich der Trick des Gastronomen, der nicht nur vom Essen lebt sondern auch vom Trinken:

Das Getränk zum „All-you-can-eat-Bufett“ wurde reduziert, sodass der Gast zum Beispiel ein O,5 l Glas Wasser für nur 2 Euro bekommt – während Kinder für 0,3 l Wasser = 2,70 € bzw. sogar 3,10 Euro für Apfelschorle zahlen müssen.

Und wenn der Gast seinen halben Liter austrinkt, dann kann er sehr viel weniger essen, denn Wasser, Cola & Co füllen natürlich seinen Magen. Was man auch kennt, wenn man eine Schlankheitsdiät macht und vor dem Essen ein Glas Wasser trinkt. Und weil der deutsche Gast in aller Regel austrinkt, was er bezahlt, wird er darum wohl einen Gang weniger zum Buffet einlegen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2021

E-Mail von ebay: Was will mir der Kundendienst sagen…?

Ich bin schon vor vielen Jahren bei ebay gelandet und habe dort in Vergangenheit so einiges gekauft und verkauft. Viel Spaß macht das Verkaufen, weil ebay das „Aktionshaus des Kleinen Mannes“ ist im Vergleich zu dem, was bei Christie’s und Sotheby’s unter dem Hammer kommt.

In den letzten Jahren war ich nicht mehr auf ebay, weil man dazu Zeit benötigt, die ich nicht habe. Und dann wollte ich aktuell mal etwas ins Angebot stellen, habe alles wie gewohnt fertiggestellt und dann auf die Taste zur Veröffentlichung gedrückt. Es hat sich aber nichts veröffentlicht und ich bekam zur Antwort, dass ich meine Daten überprüfen soll.

Gesagt, getan. Aber es funktionierte immer noch nicht. Also den ebay-Kundendienst kontaktet, der mir aber auch nicht helfen konnte, weil es sich offenbar um ein technisches Problem handelt. Und ich solle mich direkt an die entsprechende Stelle bei ebay wenden.

Um es kurz zu machen: Nach mehrmaligem Hin- und Herschreiben mit Anweisungen klappte es immer noch nicht. Und der Grund für diesen Blog-Eintrag sind die E-Mails, die ich von ebay bekommen habe. Die beinhalten zwar deutsche Wörter, die aber bilden schwer verständliche Sätze. So stand in der letzten ebay-E-Mail: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2021

Wo bleiben die Menschen, die in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt von Ahrensburg laufen…?

Am 11. Okober 2019 konnten wir im 3. Buch Abendblatt lesen: „Stadtmarketing soll Ahrensburgs City attraktiver machen“. Und im Bilde sahen wir auf einer Bank am Rondeel: Christian Schubbert (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU) und Peter Egan (WAB). Und der Abendblatt-Leser erfuhr: „CDU, Grüne und WAB legen neues Konzept vor. Ein Citymanager soll für mehr Veranstaltungen sorgen und Leerstände minimieren“. Und im Kleingedruckten erklärt Christian Schubbert, Werbeartikelhändler und Bürgemeisterkandidat für Ahrensburg „Denkbar seien aber auch thematisch dekorierte Pflanzkübel, die immer mal wieder verändert werden. Oder Menschen in Rokoko-Kostümen, die durch Ahrensburg laufen und für Aufsehen sorgen.“

Trio infernale: Der Herr links im Bild möchte Bürgermeister von Ahrensburg werden

Das las der Ahrensburger Bürger wie erwähnt am 11. Oktober 2019. Heute schreiben wir den 29. Juni 2021. Und seit dem 16. November 2020 hat Ahrensburg einen sogenannten „Citymanager“, der nach eigenem Bekunden ein „studierter Betriebswirt“ ist. Wie lange er dieses Fach studiert hat und ob das auf einer Uni oder im Fernlehrgang gewesen ist, entzieht sich der Kenntnis des Bloggers. Ich weiß aber, was wir bis heute nicht haben, nämlich ein Konzept für unser Stadtmarketing und weder thematisch dekorierte Pflanzkübel in der City noch Menschen in Rokoko-Kostümen, die durch Ahrensburg laufen und für Aufsehen sorgen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2021

Aus gegebenem Anlass kommt hier eine Information zum Ahrensburger Stadtgeld für alle Einwohner, die es noch nicht ausgegeben haben

Das Ahrensburger Stadtgeld in Höhe von 1,3 Millionen Euro ist zweckgebunden. Was bedeutet: Mit dem Geld soll nur von Ahrensburger Bürgern in bestimmten Ahrensburger Geschäften eingekauft werden. Denn Sinn und Zweck ist es, dass die Stadt damit den Handel in Ahrensburg unterstützen will, der in Pandemie und Lockdown zum Erliegen gekommen ist.

Nach meinem Verständnis verfällt solches Stadtgeld, das der Bürger nicht einlöst. Was meint: Es bleibt in der Stadtkasse. Dagegen ist die Verwaltung der Stadt anderer Meinung und erklärt: Sie können den Gutschein auch spenden. Schreiben Sie einfach ‚Spende’ auf das Stadtgeld-Anschreiben und schicken Sie es an die Stadtverwaltung zurück. Die gesamte Spendensumme werden wir für soziale Zwecke nutzen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2021

Sparkasse Holstein erleichtert ihren Kunden das Einkaufen im Einkaufszentrum

Im Einkaufszentrum steht ein Geldautomat der Sparkasse Holstein. Dort können Kunden ihre EC-Karte reinstecken und Geld rausholen. Und danach können sie dann einkaufen. Bei Rewe zum Beispiel, wie das Foto zeigt. Das ist ein Service der Sparkasse Holstein und hilft dem Einkaufszentrum, indem es den Ahrensburger Kunden das Einkaufen im Einkaufszentrum erleichtert, wenn sie dort Bargeld benötigen – was heutzutage allerdings immer seltener der Fall ist, da durch die Pandemie nicht nur das Virus, sondern auch der bargeldlose Zahlungsverkehr stark verbreitet wurde.

Das Dumme ist nur, dass es sich bei dem Einkaufszentrum nicht um dass CCA in Ahrensburg handelt, sondern der Geldautomat steht im AEZ, also in Hamburg-Poppenbüttel, dem angestammten Gebiet der Hamburger Sparkasse (Haspa). Diese wiederum hat eine Filiale in Schleswig-Holstein, nämlich am Rathausplatz in Ahrensburg, dem Hoheitsgebiet der Sparkasse Holstein, die hier auch mit dem Slogan wirbt: „Made in Holstein“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2021

Werbeaktion der Sparkasse Holstein mit Stiftungsgeld für Arm und Reich!

Vorweg: Ich gestehe, dass mein Gerechtigkeitsempfinden mitunter etwas übersteigert zum Ausdruck kommt. Und wer darunter leidet, bin zuerst einmal ich selber. Aber ich kann nun mal Ungerechtigkeiten nicht verknusen. Und deshalb passt es gut, dass ich mich hier mal wieder abreagieren kann und auf einen Fall eingehe, zu dem ich Sie frage: Ist das gerecht?

Zitat: Abendblatt – Symbolfoto: HDZ

Mein Casus Belli ist ein großer Beitrag im 3. Buch Abendblatt an diesem Wochenende. Überschrift: „Kostenlose Familienausflüge ins Wallmuseum“ mit der Unterzeile: „Stiftungen der Sparkasse Holstein bieten für Stormarner in den Sommerferien Touren mit Doppelstockbussen nach Oldenburg“ – siehe die Abbildung!

Mein Eindruck: Mit Stiftungsgeldern, die am Finanzamt „vorbeigehen“, macht die Sparkasse Holstein für sich Werbung, die von der Abendblatt-Redaktion unterstützt wird, warum auch immer. Denn: Hier werden keine kostenlosen Fahrten für Familien gemacht, die es sich aus eigener Tasche heraus nicht leisten können, mit ihren Kindern  nach Oldenburg zu reisen, sondern hier können auch die Bewohner aus dem Villenviertel kostenlos mitfahren genauso wie der Blogger aus der Sklavenhändlerstraße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2021

Etwas Nostalgie für die Ohren: Bares für Rares, nämlich für Schallplatten und MusiCassetten im Preisanstieg – jedenfalls was meine Kinder-Hörspiele betrifft ;–)

Ich habe schon eine Reihe, bzw. um es genau zu sagen, mehrere Reihen von Hörspielen für Kinder geschrieben, die auch für Erwachsene hörbar sind. Als ich damit vor vielen Jahren begonnen habe, da erschienen diese Hörspiele auf Schallplatten (Für jüngere Leser: Das waren runde Scheiben aus Vinyl mit einem Loch in der Mitte, die man mit einem Schallplattenspieler hören konnte. 😉 ) Danach erschienen die Hörspiele auf MusiCassetten und anschließend auf CD. Und heute sind 26 meiner Hörspiele nur noch als Downloads im Internet zu bekommen.

Bei ebay aber gibt es einige der Hörspiele noch gebraucht, als LP, MC und CD. Und was mich dabei beeindruckt, das sind die Angebotspreise. Zum Beispiel die letzten beiden Folgen vom Ahrensburger Schlossgespenst  „Schubiduu…uh“, die als CD heute pro Stück für 24,98 Euro angeboten werden und bei Erscheinen vor fünf Jahren nur die Hälfte gekostet haben.

Eine MC von „Detektiv Kolumbus & Sohn“ wird für 29,99 Euro angeboten, obwohl kaum jemand noch einen MC-Abspieler benutzt. Und eine Folge dieser Krimi-Reihe als Schallplatte soll 39,99 Euro kosten. Die 4er Serie „Knall & Fall – Privatdetektive“ steht als MC mit 77,77 Euro zum Kauf. Und das Highlight: Für eine Langspielplatte mit zwei Hörspielen zur TV-Serie „Denk & Dachte“ will der Verkäufer lese und staune: 85,00 Euro haben! Dagegen sind die LPs „Fahr mit im Ki-Kla-Klawitter-Bus!“ und „Die besten Hasenwitze“ geradezu Schnäppchen mit 12,90 Euro und 11,99 Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2021

Muss man Kommentare von Linken eigentlich noch kommentieren?

Erik Schrader ist Ahrensburger Stadtverordneter in der Fraktion Die Linke und Mitglied im Bau- und Planungsschuss. Im bürgerlichen Beruf ist der Mann Krankenpfleger. Und wenn Schrader seinen Job als Krankenpfleger genauso luschig und verlogen macht wie den als Politiker in Ahrensburg, dann tun mir die Kranken leid. Und die Gesunden ebenfalls.

Im MARKT vom Mittwoch dieser Woche füllt der Linke die Politiker- und Parteien-Werbe-Kolumne. Schon die Überschrift versetzt mich in Erstaunen, denn sie lautet: “Ahrensburg hat genug Parkplätze – echt jetzt, empirisch belegt.” Und das ist Quatsch mit Soße.

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass die angeführte “empirische” Untersuchung, auf die sich der Linke bezieht, weder repräsentativ noch sauber ist. Oder um es im Klartext des Bloggers zu schreiben: Hier wurde Geld der Steuerzahler durch die Stadt veruntreut. Und Schrader macht auch noch Reklame für private Parkhäuser mit der Aufforderung: “Nutzen Sie doch auch mal die etwas ungeliebten Parkhäuser am Rande der Innenstadt”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2021

Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert: Spaziergang auf grünen Wegen über den Kunststoffrasen auf dem Stormarnplatz

Früher haben Kandidaten, die zur Bürgermeisterwahl in Ahrensburg angetreten sind, Wahlwerbung gemacht, indem sie Anzeigen im MARKT geschaltet haben. Früher. Heute schaltet der Markt für die Kandidaten redaktionelle Werbung kostenlos, wie zum Beispiel heute für den Werbemittelhändler Christian Schubbert (Grüne), der mit den Bürgern morgen einen Sonntagsspaziergang durch Ahrensburg machen will – siehe Abbildung unten links!

Das Motto lautet: “Auf grünen Wegen durchs Auetal”. Deshalb geht es nach dem Treffen auf dem Rondeel hin zum Stormarnplatz, vorbei am Grün des dortigen Kunststoffrasens. Dieser Rasen muss erneuert werden, weshalb die Spaziergänger den Grünen Kandidaten fragen könnten: “Wer trägt die Kosten für die Erneuerung vom Grün in Höhe von rund 200.000 Euro?” Und am Rande des Platzes stellt sich die Frage: “Warum soll hier ein Dusch- und Umkleidehaus für 2,21 Millionen Euro gebaut werden + Kosten für das zu bebauende Grundstück, wenn die Fußballfelder doch über kurz oder lang zum Beimoor verlegt werden?!”

Und wenn ein Spaziergänger mal so gemein ist wie ich es bin, dann kann er Christian Schubbert auch fragen, warum er sich nicht dafür einsetzt, dass auf dem Stormarnplatz ein Wohnpark entsteht, wo die Stadt dafür sorgt, dass mindestens 50 Prozent der Wohnungen zu Konditionen vermietet werden, die auch für Familien mit geringerem Einkommen bezahlbar sind. Was auch den Vorteil hätte, dass der Stormanplatz dann 24 Stunden am Tag genutzt wird und die Lärmbelästigung der umliegenden Bewohner durch den Fußball endlich zu Ende wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2021