Archiv für den Monat: Mai 2024

AhrensburgPORTAL: Von der Anschubfinanzierung bis zur Werbegeldkassierung

Anja Gust, die Wirtschaftsförderin der Stadt Ahrensburg, kennt offenbar keine Skrupel. Seit fünf Jahren schon veröffentlicht sie auf ihrer städtischen Webseite kostenlos eine Werbung für das AhrensburgPORTAL der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die im Privatbesitz von NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein ist. Und was für mich skrupellos erscheint: Die Wirtschaftsförderung gibt bekannt, dass die Anschubfinanzierung für das AhrensburgPORTAL durch die BürgerStiftung Region Ahrensburg und weiteren Förderern erfolgt ist. Und nach der Anschubfinanzierung mit vermutlich steuerbefreitem Stiftungsgeld hat Stifter Eckstein das Werbeportal in seinen Privatbesitz übernommen, nämlich in seine Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die zufälligerweise auch noch unter derselben Adresse zu finden ist wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg.

Heute erscheint überreichlich Werbung auf dem AhrensburgPORTAL. Von der Hamburger Sparkasse (Haspa) bis zu wechselnden Anzeigen via Google-Werbung. Und auf dem AhrensburgPORTAL wird auch Werbung von der BürgerStiftung Region Ahrensburg veröffentlicht, womit ich zu einem Reason Why dieses Blogs komme und frage:

Ob die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein wohl für die Werbung, die sie auf AhrensburgPORTAL von Dr. Michael Eckstein schaltet, genauso an die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG bezahlt wie Haspa und Google es vermutlich auch tun…?

Mehr noch: Im Impressum von AhrensburgPORTAL wird ausgewiesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2024

Dr. Michael Eckstein verstößt schon wieder gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)

Erinnerung: Weil ich vor einiger Zeit mal eine Behauptung über Carmen Lau, Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg, gemacht und nicht im Konjunktiv formuliert habe, hat die Dame mir daraufhin durch eine Hamburger Anwaltskanzlei eine Unterlassungserklärung zukommen lassen und die Rechnung des Advokaten über 1.134,55 Euro, die ich bezahlt habe.

Schon häufig habe ich darauf hingewiesen, dass Dr. Michael Eckstein mit seinem AhrensburgPORTAL gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verstößt, weil er dort Werbung veröffentlicht, die nicht als Werbung mit dem Wort “Anzeige” gekennzeichnet ist. Das stört den Stifter-Doc nicht die Bohne; und auch heute entdeckte ich auf seinem Werbeportal die dortige “Bauchfett”-Anzeige, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist. In meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das UWG  – siehe den Screenshot!

Was meinen Sie, liebe Leser: Soll ich dem Doc nun auch durch meinen Anwalt eine Abmachung mit Kostennote über 1.134,55 € schicken lassen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2024

Hinweis an die Überwachungskräfte des ruhenden Verkehrs in der Stadt Ahrensburg

Ständige Leser von Szene Ahrensburg haben schon lange erkannt: Der Blogger gibt selten auf. Zum Beispiel nicht beim Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Hier ist es mir nach Jahren emsigen Bemühens gelungen, den Biobaba-Lieferwagen ein für alle Male entfernen zu lassen. Und nun geht es weiter mit den Camping-Fahrzeugen, die permanent, dreist und kostenfrei auf dem Pkw-Parkplatz parken.

Klicken Sie bitte auf das nebenstehende Foto, das von gestern früh stammt. Die Pfeile weisen daraufhin, dass hier ordnungswidrig gehandelt wird von einem Fahrzeugführer, der sein Fahrzeug bis auf den Gehweg hinaus parkt und das schon seit Tagen dauerhaft. Dass dadurch Schüler behindert werden, die hier mit dem Fahrrad zur Schule kommen, ist die eine Sache. Und die andere Sache ist: Bürger, die mit ihrem Pkw zu den dortigen Wertstoffcontainern kommen, sind gezwungen, auf der Fahrbahn zu parken, weil der öffentliche Parkplatz dauerhaft von Campern besetzt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2024

Neues aus dem Schilda des Nordens: Ein Poller mit Beheizung für 45.000 Euro plus 3.000 Euro Wartungskosten pro Jahr!

In der Verwaltung der Stadt Ahrensburg gibt es viele Löcher. Unter anderen auch Löcher in der Personaldecke im Bauamt. Weshalb die Löcher in den Straßen der Stadt auch nicht beseitigt werden können, so die Mär. Und der Zustand dieser Straßen ist seit Monaten katastrophal für alle Menschen, die dort mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind. Und wer nun glaubt, dass endlich mal eine der politischen Fraktionen sich aufrafft und einen Eilantrag in die Stadtverordneten-Versammlung einbringt, dass die Verwaltung aufgefordert wird, die Krater in den Fahrbahnen unverzüglich zu füllen . . .

. . . da hat die SPD doch tatsächlich einen Antrag an den Bau- und Planungsausschuss gestellt und also lautend: „Poller für 45.000 Euro soll Falschparker stoppen“ – siehe Bericht aus dem 3. Buch Abendblatt!

Was bedeutet das? Ich zitiere aus dem nebenstehenden Zeitungsbericht: „Ein elektronisch versenkbarer Poller soll die notorischen Falschparker in der Fußgängerzone Manhagener Allee vertreiben. Rund 45.000 Euro würde die Installation laut Stadtverwaltung kosten. Hinzu kämen jährlich etwa 3.000 Euro Strom- und Wartungskosten.“

Außerdem: „Die mindestens 80 cm hohe Blockade soll per Fernbedienung und Schließzylinder gesteuert werden können und für den reibungslosen Betrieb im Winter beheizt sein.“ Und: „Zur Stromversorgung müsste ein separater Anschluss mit Zähler gelegt werden.“

Dazu erfährt der Leser: „Die Machbarkeitsprüfung im Rathaus fiel positiv aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2024

Wie der Moritz dem Max die Wertschöpfung für Ahrensburg in 32,5 Millionen Euro erklärt

Am 24, April 2024 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben, in dem ich die Frage aufgeworfen habe, warum sowohl das Abendblatt-Stormarn als auch das Stormarner Tageblatt zwar einen Vortrag eines Münchners im Himmel in Ahrensburg angekündigt hatten, hernach aber nicht mehr darüber berichtet haben, was besagter Moritz Sporer denn eigentlich Kluges von sich gegeben hat, um die Zukunft der Ahrensburger City zu sichern. Immerhin war der Consultant im Auftrag von Citymanager Christian Behrendt extra aus Bayern eingeflogen worden – oder ist er mit dem Fahrrad gekommen, weil er mit dem Auto keinen bezahlbaren Parkplatz gefunden hätte in der Ahrensburger City?

Die Lachnummer auf dem Werbeportal, über die vermutlich kein Ahrensburger lachen kann

Und nun weiß ich auch, warum die Tageszeitungen nach dem Vortrag schweigen. Man schämt sich offenbar, etwas angekündigt zu haben, was sich als eine lauwarme Luftnummer entpuppt hat. Denn jetzt berichtet ein Waschzettelportal über den Vortrag im Peter-Rantzau-Haus. Und was dort auf Ahrensburg-Portal von Dr. Michael Eckstein steht, das müssen Sie unbedingt lesen, und  das mindestens dreimal, weil Sie es nach einmaliger Lesung bestimmt nicht glauben werden, was hier berichtet wird, und zwar allen Ernstes! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2024

Neu bei Rewe im CCA: Frischer Kaffee und frische Säfte

Es gibt mitten n der Ahrensburger City vier Lebensmittel-Supermärkte: Aldi, Denns Grünkern, Penny und Rewe. Dazu kommen noch vier am Rande: Aldi, Edeka, Netto, Lidl. In all diesen acht Märkten kaufen wir ein, in einem Markt mehr, im anderen weniger. Und alle Märkte haben irgendwie auch einen eigenen USP, also eine Unique Selling Proposition, was meint: einzigartiges Verkaufsversprechen. Und hier gefällt mir Rewe im CCA besten, denn der USP dieses Marktes ist die Frische. 

Rewe hat nicht nur eine Frischfleisch- und eine Käsetheke, sondern dort gibt es auch drei Salatbars, wo man sich die Schalen individuell selber füllen kann. Und nun gibt es bei Rewe-Familie Akopian auch noch etwas Neues: Der Kunde kann sich dort einen frischen Kaffee von Tchibo selber aufbrühen. Und er kann sich aus diversen Früchten seinen Saft selber pressen – siehe die Abbildungen!

Und was mir heute bei Rewe mal wieder besonders angenehm aufgefallen ist: Die junge Dame an der Kasse war überaus freundlich und scherzte mit meiner Tochter, die mir (und sich 😉 ) beim Einkauf geholfen hatte. Das macht einen Supermarkt für mich als Kunden besonders super. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2024

Da kann sich der Kammmolch aber freuen: Lärmschutzwände der Bahn sollen durchsichtig werden!

Das Thema ist nicht neu. Schon vor Monaten haben Vertreter der Bahn im Rahmen der S4 in Ahrensburg darüber informiert, dass Lärmschutzwände entwickelt werden, die zum größten Teil transparent sein sollen. Dass eine S-Bahn gar keine Lärmschutzwände benötigt, dürfte allerdings bekannt sein. Und in Wahrheit ist es so, dass die geplanten Lärmschutzwände als Alibi dienen für den Lärm der XXXL-Transitgüterzüge, die nach dem Bau der S4 in kurzen Abständen und bei Tag und Nacht durch Ahrensburg donnern werden.

Bereits am 15. Mai 2024 hat heise online berichtet: “Lärmschutz an Gleisen wird durchsichtig” und die Erklärung der Bahn verbreitet, dass die neuentwickelten Wände eine Weltneuheit sind und zum ersten Mal in Ahrensburg eingesetzt werden sollen. Und heute, also am 29. Mai 2024, ist diese Botschaft auch bis Ahrensburg vorgedrungen und zum Aufmacher im 3. Buch Abendblatt geworden, wo Reporter Harald Klix in einem PR-Beitrag der Bahn berichtet: “Bahn setzt bei S4-Lärmschutz auf Weltneuheit”. Was natürlich Humbug ist, denn es geht wie gesagt garnicht um den Lärmschutz bei der S4. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2024

Die Bürgschaft – nicht von Friedrich Schiller, sondern von der Stadt Ahrensburg

In Ahrensburg soll am vergangenen Samstag eine Veranstaltung über zahlreiche Bühnen gegangen sein, die von Bürgermeister Eckart Boege eröffnet worden ist, und zwar in der Holzhandlung Wulf. Dafür gibt es auch ein Beweisfoto, das vermutlich ein Selfie des Bürgermeisters ist, auf dem er sich mit der Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum im trauten Nebeneinander auf Facebook präsentiert – siehe die Abbildung!

Veranstalterin und Bürgermeister im Holzland (Selfie Eckart Boege…?)

Die Sprechblase stammt vom Blogger, der Inhalt jedoch vom Bürgermeister, und zwar aus seinem Grußwort im Programmheft der “Ahrensburger Musiknacht”, denn um diese Veranstaltung geht es hier.

Und was für den Blogger höchst wundersam ist: Im Vorfeld haben Abendblatt-Stormarn und Stormarner Tageblatt groß auf die Veranstaltung hingewiesen. Und danach? Danach war tote  Hose in den Redaktionen, denn ich habe nirgendwo einen Bericht über das Ereignis gelesen. Ein Ereignis, für das die Stadt Ahrensburg immerhin eine Bürgschaft in Höhe bis zu 15.000 Euro übernommen hat, was zeigt, wie wichtig diese Musiknacht für Verwaltung und Politik gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2024

Buchsbaumzünsler: Gartenexperte zerstört Vertrauen

Ich habe in meinem Garten viele Meter lange Buchsbaumhecken. Genauer: Ich habe Buchsbaumhecken gehabt. Denn diese Hecken haben Bekanntschaft gemacht mit dem Buchsbaumzünsler, sodass die Blätter vertrocknet und die Pflanzen abgestorben sind. Und nachdem der asiatische Zünsler schon seit über zwei Jahren in deutschen Gärten wütet, hat nun auch Annabell Behrmann die gefräßigen Raupen entdeckt und schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: “Buchsbaumzünsler zerstört Gärten”. Und schon diese Überschrift ist Quatsch, denn der Buchsbaumzünsler zerstört einzig und allein den Buchsbaum.

Im Bilde des Beitrages wird ein sogenannter Gartenexperte gezeigt. Und der erklärt: “Der Einsatz von chemischen Mitteln ist nicht erlaubt. Stattdessen empfiehlt er, die Schädlinge mit der Hand abzusammeln oder mit einem harten Wasserstrahl abzuspülen. „Das ist mühsam, aber machbar“, sagt der Pflanzenexperte. Auch gebe es biologisches Pflanzenschutzmittel, das die Zünsler vertreibt. Theoretisch zumindest. ‘Das Mittel ist restlos ausverkauft auf dem Markt. Da kommt, wenn überhaupt, nur noch der Fachhandel heran’, sagt er.”

Und was sagt der Blogger von der Szene Ahrensburg? Der Blogger sagt: Ich habe im Garten viele Buchsbaumhecken, die als Einrahmungen von Beeten gepflanzt waren, entfernt, weil dier Zünsler sie restlos zerstört hat. Der Vorschlag, die Raupen einzusammeln oder mit einem harten Wasserstrahl abzuspülen, ist ein Witz. Hätte ich die Pflanzen dagegen rechtzeitig mit einem Mittel eingesprüht, dann hätte ich sie gerettet. Und damit komme ich zu einem Mittel, das hilfreich ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2024

Falls Sie gern schlechte Nachrichten lesen: bitte!

Ist es nicht ein wohliges Gefühl, wenn der Tag zu Ende geht und Alexander Sulanke kommt?!  Das ist der Mann mit dem Newsletter, auf dem von Januar bis Dezember die Krokusse auf der Ahrensburger Schlosswiese blühen. Und der Redaktionsleiter vom Abendblatt-Stormarn wünscht uns “Guten Abend nach Stormarn” und fragt: “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt? Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter. Herzliche Grüße – und bleiben Sie gut informiert!”

Und dann folgen sie, die wichtigsten Nachrichten im Kreis mit den Entscheidungen und interessanten Neuigkeiten: * Unfall, *Diebstahl, *Automatenaufbruch, *noch ein Unfall und *Unwetter – siehe die Abbildungen! Damit sind Sie dann gut informiert im Sinne von Alexander dem großen Informator.

Ja, liebe Ahrensburger, da weiß der Abendblatt-Leser doch, warum er das Abendblatt abonniert hat. Vermutlich weil er ein Nachrichten-Masochist ist. Und falls er unter Depressionen leidet, dann werden ihm diese bestätigt mit dem heutigen Newsletter von Alexander Sulanke nach Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2024