Archiv für den Monat: Januar 2021

Ahrensburg (= Sarach) ./. Barsbüttel ( = Schreitmüller): Wo weniger tatsächlich mehr ist

Nachdem ich gestern meine Befürchtung zum Ausdruck gebracht hatte, dass unser derzeitiger Bürgermeister seine letzten Amtsmonate dazu benutzt, die Zeit bis zur Pension abzusitzen und der Lockdown ihm am eigenen Sitzfleisch vorbeigeht, da habe ich mich heute gefragt: Was passiert eigentlich in Barsbüttel?

Warum ausgerechnet Barsbüttel? Nun, der Bürgermeister von Barsbüttel heißt Thomas Schreitmüller. Und dieser Mann will bekanntlich in diesem Jahr bei der Bürgermeisterwahl in Ahrensburg kandidieren, obwohl seine Amtszeit in Barsbüttel noch längst nicht abgelaufen ist. Und nun bietet sich für uns Ahrensburger Wähler eine gute Gelegenheit zu schauen, was Schreitmüller in Barsbüttel besser macht als Sarach in Ahrensburg, und zwar im gegenwärtigen Lockdown hier wie dort. Wie der Bürgermeister von Barsbüttel zum Beispiel die Kommunikation mit den Bürgern und Geschäftsleuten in der Zeit der Krise betreibt, welche Informationen und Aktionen er ins Leben gerufen hat, um die Gemeinde durchs Lockdown-Tal zu führen, und wie er mit ständigem Rat und guter Tat an der Seite aller Barsbütteler steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2021

Ahrensburg im Lockdown und Bürgermeister Tutnix macht seinem Namen alle Ehre

Bereits im ersten Lockdown der Corona-Pandemie schrieb ich auf meinem Blog am 18. April 2020 den Beitrag: „Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Coronakrise als größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Und der Ahrensburger Bürgermeister? Der ist in Urlaub gefahren.“ Und zwei Tage später konnten Sie auf Szene Ahrensburg lesen: „Bargteheide, Bad Oldesloe & Ahrensburg im Bürgermeister-Vergleich“,

Am 20. Januar 2021 schrieb ich: “Beispiel Großhansdorf: Bürgermeister Janhinnerk Voß hat sich schon am 24. Oktober 2020 öffentlich geäußert. Und vorbildlich die Bürgermeisterin von  Bargteheide: Auf der Homepage der Stadt gibt es den “Flurfunk – der Rathaus Wochenrückblick”. Warum gibt es so etwas nicht in Ahrensburg? Weil Herr Sarach keinen Bock auf sowas hat? Oder weil er sich sagt: “Meine Amtszeit ist doch sowieso in gut einem Jahr abgelaufen, warum soll ich in den letzten Monaten noch das tun, was ich schon in den Jahren zuvor nicht getan habe?!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2021

Was Ahrensburg von Hamburg unterscheidet: In der Schlossstadt ist man viel spendabler!

In dieser Woche konnte der Leser vom Hamburger Abendblatt auf der Titelseite seiner Zeitung den Aufmacher lesen: “Hamburg zahlt Bedürftigen 30 Euro Zuschuss für Masken”. Das ist großzügig von Hamburg. Aber Ahrensburg ist noch viel großzügiger, denn: Ahrensburg zahlt allen Bedürftigen im Villenviertel 30 Euro Stadtgeld als Zuschuss für Champagner, den sie sich zum Dinner im Park Hotel gönnen können. 

De facto ist es so, dass jeder (!) erwachsene Einwohner von Ahrensburg = 30 Euro bekommen soll und jedes seiner Kinder = 50 Euro. Weil das dem Ahrensburger Einzelhandel, der im Lockdown schließen musste, helfen soll. So u. a.  Woolworth. Und C&A. Und Deichmann. Und Görtz. Und McDonald’s. Und Block House.

Ob Ahrensburg auch einen Zuschuss für Masken von Bedürftigen zahlt, weiß ich nicht.  Aber die können sich ja Masken von ihrem Stadtgeld kaufen, wenn beispielsweise Takko sie im Sonderverkauf anbieten würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2021

Wem können wir Bürger mehr vertrauen – Janina Dietrich oder Michael Sarach?

Wem können wir Bürger mehr vertrauen – der Ahrensburger Stadtverwaltung oder dem Hamburger Abendblatt? Es geht um Corona: Während Janina Dietrich in dieser Woche im Abendblatt verkündet hat, dass der Corona-Inzidenzwert im Kreis Stormarn “deutlich unter die 100er Marke” gesunken ist, lässt Bürgermeister Michael Sarach auf der städtischen Homepage von Ahrensburg nach wie vor verlauten: “Stormarn deutlich über kritischer ‘Corona-Marke'” – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen gucken wollen!

Oben: Homepage Ahrensburg, unten: Hamburger Abendblatt (Google)

Zwischen “deutlich unter” und “deutlich über” besteht ein deutlicher Unterschied. Wem also soll der Bürger nun glauben – der Reporterin oder dem Beamten…?

Die Frage ist hier nicht, ob ein Glas halb leer oder halb voll ist, sondern die Frage ist, wer über einen klaren Tatbestand echte Fake-News verbreitet. Und da das Thema “Corona” keine Wetterbericht ist sondern ziemliche Folgen hat, sollten wir uns schon auf öffentliche Bekanntgaben verlassen können. Aus diesem Grund bringe ich an dieser Stelle eine grafische Übersicht vom Kreis Stormarn vom Datenstand des gestrigen Tages: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2021

Pictures to go: Eindrücke auf einem Spaziergang, die man bequem mit nach Hause nehmen kann

Ich habe mein Leben lang immer gern fotografiert. Meine erster Fotoapparat, den ich als Knabe zum Geburtstag bekommen hatte, war eine “Bilora Bella”. Und ich war stolz darauf wie Bolle. Später kamen dann immer teurere Kameras dazu und natürlich Spiegelreflex. Die letzte, in die man noch einen Film einlegen musste, war eine Minolta, die ich  bei Foto-Mannes damals in der Rathausstraße gekauft hatte, und zwar zu jener Zeit, als das japanische Unternehmen Minolta noch in Ahrensburg ansässig gewesen ist.

Abendstimmung am Bredenbeker Teich

Dann kam die Digitalzeit und die letzten beiden Kameras, die ich erstanden hatte, waren Spiegelreflexkameras von Canon.  Die habe ich heute noch, aber ich benutze sie immer seltener. Denn: Man muss heute keine große Kamera mehr mitnehmen, wenn man ein Handy hat. Und ein Telefon hat man ja ohnehin in der Tasche. Außerdem: Die Kamera in meinem iPhone zum Beispiel ist echt der Hammer. Und auch das Filmen damit geht super. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2021

Haspa in Ahrensburg: Beratung per Du und nur für Kunden, die auch Deutsch verstehen

Haben Sie auch ein Konto bei der Haspa, z. B. in Ahrensburg am Rathausplatz 8? Dieses ist ein sehr familiärer Laden, wo alle Kunden geduzt werden. Und man hält uns für dumm. Saudumm … obwohl Säue gar nicht so dumm sind, wie der Volksmund es allgemein behauptet.

Ich komme zu meiner voranstehenden Erkenntnis durch die Werbung der Haspa – siehe die Abbildung links! Das Geldinstitut fragt seine Kunden: “Wusstest Du, dass wir für Dich überall erreichbar sind?” Und bevor der Kunde darüber nachdenkt, erfährt er, dass die Haspa für ihn “via Telefon” erreichbar ist – wirklich!

Donni, donni aber auch, das hätte ich als Haspa-Kunde nicht für möglich gehalten! Wobei es mich ein wenig verwundert, dass der Rolf in Ahrensburg nur über eine Hamburger Telefonnummer erreichbar ist – siehe die Abbildung unten! – was Ahrensburger Kunden irritieren könnte.

Auch “via E-Mail” ist die Haspa tatsächlich erreichbar. Und – man glaubt es kaum! – sogar “in einer unserer 100 Filialen” kann man die Haspa erreichen. Was bedeutet: In 99 Filialen ist die Haspa nicht erreichbar *kleiner Scherz*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2021

Per Corona ad Astra: Ich habe schon tierisch vorgesorgt! :–)

Als uns der erste Lockdown ins Haus stand, war ich sofort in alle Ahrensburger Supermärkte gefahren und habe dort soviel Klopapier und Nudelpakete eingekauft wie in meinen Einkaufswagen gepasst haben. Und das war auch gut so, denn jetzt, in zweiten Lockdown, können wir immer noch Nudeln essen aus dem ersten Lockdown, vom Klopapier ganz zu schweigen.

Nun habe ich gehört, dass eine Impfung mit Astra gegen Corona schützt, obwohl Astra selber anzeigt, dass “das stärkste Astra aller Zeiten … an Tieren getestet” wurde – siehe die Abbildung links!

Doch als ich hörte, dass es zu wenig Astra zwecks Impfung auf dem Markt gibt, bin ich sofort losgerast in die Getränkemärkte und habe dort Astra gleich kistenweise gekauft, da die Impfung gegen das Virus ja wiederholt werden muss. Und wenn man sie wiederholt zum wiederholten Male in wiederholter Wiederholung wiederholt, dann wirkt Astra vielleicht noch besser gegen das verdammte Virus – denke ich jedenfalls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Januar 2021

Von einem bekannten Stadtneurotiker und einem Dutzend Lockdown-Schmarotzer in der Stadt Ahrensburg

Wer die “BürgerStiftung Region Ahrensburg” googelt, der findet dort eine Google-Bewertung von 5 Sternen. Diese 5 Sterne stammen von 2 (zwei) Personen, und zwar von Gabi Bubert („Super Organisation“) und einem Johnny Doe, wer immer das auch sein mag. Und der Leser erfährt, was die BürgerStiftung Region Ahrensburg bezweckt, nämlich: „Sie will dem Gemeinwohl dienen, das Gemeinwesen nachhaltig stärken und Kräfte der Innovation mobilisieren. Hierzu sollen einerseits Zustiftungen und Spenden eingeworben werden, damit die Bürgerstiftung Projekte und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke initiieren, fördern und durchführen kann.“ 

Ich vermute, dass der Zweck, Zustiftungen und Spenden einzuwerben, regelmäßig und reichlich erfüllt wird, wenn man sich die Liste der Spender so anschaut. Wie die BürgerStiftung aber mit diesen Geldern dem Gemeinwohl dient und das Gemeinwesen nachhaltig stärkt, das verrät uns Stifter Dr. Michael Eckstein nicht. Oder habe ich vielleicht übersehen, was mit den Geldern der Spender passiert ist außer die Mietzahlungen für das Büro an der Reitbahn…?

Gerade jetzt in Zeiten von Pandemie und Lockdown hätte die BürgerStiftung reichlich Grund und Gelegenheit, das Gemeinwesen nachhaltig zu stärken.

Und damit komme ich zur Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die der NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein privat in Ahrensburg betreibt, und zwar an derselben Adresse wie die BürgerStiftung. Und die Firma Stifter-Service betreibt ein Werbeportal im Internet, auf dem so gut wie ausschließlich Pressemitteilungen veröffentlicht werden. Und dieses „Ahrensburg-Portal“ hat Stifter Eckstein über die BürgerStiftung finanziert, um es dann in seine Stifter-Firma zu übernehmen. (Wie er das gegenüber dem Finanzamt erklärt hat, weiß ich natürlich nicht, komme bei dem Gedanken aber zu einem großen Fragezeichen.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Januar 2021

Hinnerk Blombach: Raubüberfall als “unsere Empfehlung”

Auf dem Presseportal las ich heute die Meldung der Polizei, dass in Ahrensburg am Kriegerdenkmal ein junger Mann von zwei Männern überfallen, geschlagen und beklaut worden ist. Diese Meldung erschien dann auch online beim Hamburger Abendblatt unter “Ahrensburg”, wo Janina Dietrich die Meldung der Polizei mit ihren eigenen Worten einfach nacherzählt hat, weil sie dafür ihr Gehalt bekommt.

Und am Ende des Tages bekam ich dann von Hinnerk Blombach dieselbe Raubübrfall-Meldung noch einmal unter “Unsere Empfehlungen” aus Bergedorf “nach Stormarn”.

Eigentlich hätte mir die Original-Meldung der Polizei bereits genügt, denn mehr wusste Janina D. auch nicht zu berichten. Warum ihr Redaktionsleiter die Abschrift auch noch besonders empfiehlt, kann ich nicht nachvollziehen. Warum weist er nicht einfach auf die Original-Meldung auf dem Presseportal hin…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2021

Wir brauchen ein Duschhaus in Ahrensburg, wo einigen Stadtverordneten mal gründlich der Kopf gewaschen wird!

Marcus Olszok, Stadtverordneter der WAB, vergleicht heute im MARKT das angedachte Dusch- und Umkleidehaus am Rande vom Stormarnplatz mit dem Bau der Hamburger Elphi. Womit der Politiker allein die Kostensteigerung meint, zu der er noch einmal festhält: Ursprünglich sollte das Haus 400.000 Euro kosten. Dann plante man aber mit Baukosten von 800.000 Euro, die sich danach auf 1.250.000 Euro erhöht hatten. Und am Ende erklärte das Bauamt: “Sorry, kleiner Rechenfehler unsererseits – es sind nunmehr 2.120.000 Euro!”

Aus: MARKT Ahrensburg

Allein bis zu dieser Stelle wäre die Geschichte schon einen Satire-Beitrag im Fernsehen wert. Aber die eigentliche Pointe wird ja erst noch kommen. Denn während die Elphi immerhin ein beachtliches  Jahrhundertbauwerk geworden ist, so wird das Dusch- und Umkleidehaus in Ahrensburg zu einem Haus, das – um es mal mit einer Metapher zu verdeutlichen – auf der Eisdecke von einem See gebaut wird.

Jeder Ahrensburger Bürger, der alle seine Sinne beisammen hat und nicht blöd ist, der weiß: Die Fußballfelder in der Ahrensburger Innenstadt werden über kurz oder lang verlegt werden, und zwar zum Beimoor, denn sie sind hinter dem Rathaus ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert, als das Rathaus dort noch gar nicht stand und Bauland für Wohnzwecke in der Stadt reichlich vorhanden war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2021