Einladung zu einer Tour de Farce: Bürgermeister-Kandidat Thomas Schreitmüller radelt durch unsere Stadt, und Detlef Levenhagen (CDU) zeigt ihm, wo’s langgeht

Der Auftakt zur diesjährigen Tour de France erfolgt am 26. Juni in Brest. Und der Auftakt zur Tour de Farce startet am 30. Mai auf dem Rondeel in Ahrensburg. Dort will der Bürgermeister von Barsbüttel, der Bürgermeister von Ahrensburg werden möchte, am Samstag “mit Bürgern ins Gespräch kommen und sich ein Bild von der Stimmung in der Stadt machen”, so lesen wir es heute im 3. Buch Abendblatt von Lutz Kastendieck, der diese Wahlwerbung mit “luka” unterzeichnet hat.

Symbolbild: Thomas Schreitmüller & Detlef Levenhagen (Textzitat aus Abendblatt Regional)

Thomas Schreitmüller, der in Ahrensburg aufgewachsen ist und inzwischen hier auch wieder wohnt, scheint sich in der Stadt trotzdem nicht auszukennen. Er sagte dem Reporter:  „Ich möchte mir bei dieser Gelegenheit ein offenes und direktes Bild von der Stimmung und den Sorgen der Einwohner machen.”

Warum er das auf einer Radtour machen will? Streitmüller gegenüber der Zeitung „Die Idee der Fahrradtour schafft die Möglichkeit, unsere Stadt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.” Und genau deshalb will Streitmüller offenbar auch das “kulturelle Zentrum der Stadt rund um das Schloss” aufsuchen, um es aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Nun denn. Und aus welcher anderen Perspektive wird der Kandidat die Stadt Ahrensburg betrachten? Der Abendblatt-Leser erfährt die nackten Fakten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021

Abendblatt Stormarn: Ein Augenschmaus für Unfall-Gaffer!

Hallo liebe Gaffer! Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt zeigt Euch heute online ein richtiges Leckerli, und zwar ein geiles Unfallfoto für alle Gierigen, die nicht live vor Ort dabei sein konnten, als zwei Autos frontal zusammengestoßen sind. Der Unfall geschah zwar schon vor zwei Tagen, aber für schaulustige Gaffer kommt das Foto von Christoph Leimig nicht zu spät, um sich beim Anblick orgastisch zu befriedigen.

Das Besondere an dem Foto: Man erkennt deutlich, dass ein Unfallopfer sich noch im Wrack eines der Fahrzeuge befindet! Meiner Meinung nach dürfen solche Fotos nicht von der Presse oder im Internet veröffentlicht werden – aber wer hört schon auf meine Meinung?

So sehr ich sonst auf dem Abendblatt-Online-Portal die Symbolbilder mit Autoteilen von Polizeifahrzeugen kritisiere, aber ein solches Bild, wie es heute im Internet zu sehen ist, ist nur noch mit Abscheu für den Fotografen zu betrachten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Warum ich mein Auto nur noch in eine kleine Ahrensburger Werkstatt bringe

Beim Einkauf denke und handele ich durchaus markenorientiert. Und ich kaufe gern vor Ort ein und dabei auch in örtlichen Filialbetrieben, wenn ich dort zufrieden bedient werde. Und der Grund für diesen Blog-Eintrag ist Audi. Zum einen mein eigener Audi, zum anderen die Audi-Werkstatt am Ostring, die heute ein Filialbetrieb der Hamburger Firma Petschallies ist.

Mein Auto ist seit dem Kauf scheckheftgepflegt, und zwar ausnahmslos in einer Audi-Werkstatt. Mit Petschallies war ich eigentlich immer zufrieden, obwohl die Firma kein Interesse hat, auf Szene Ahrensburg zu werben, obwohl sie nach Ahrensburg gekommen war. Und deshalb war mein Interesse als Kunde an der Werkstatt auch nicht mehr so intensiv.

Und dann kam das, worüber ich auf Szene Ahrensburg berichtet habe: Petschallies wirbt auf Ahrensburg-Portal, und zwar kostenlos mit Hinweis auf Pandemie und Lockdown, von dem die Firma so gut wie gar nicht betroffen war und ist. Und daraufhin hat der Blogger in seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn beschlossen: “Es reicht mir!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Klönschnack an der “Klöntür” der Arbeiterwohlfahrt

Im Anzeigenblatt ist ein Artikel überschrieben: „Einladung zur 7. Klöntür der Engagierten Stadt Ahrensburg“. Und man erfährt, dass Anne-Rose Sieland von der Initiative „Engagierte Stadt Ahrensburg“ zu regelmäßigen Online-Treffen einlädt. Und am 26. Mai von 19 bis 20 Uhr wird Gwen Hechmann, Ehrenamtskoordinatorin aus Büsum-Wesselburen die Modellregion Büsum und ihr Engagement als neue „Engagierte Stadt“ vorstellen. Donni, donni aber auch, was für ein wahnsinnig spannendes Thema für uns Ahrensburger.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Ich wollte wissen, wer hinter dieser geheimnisvollen  “Klöntür” steckt, habe im Internet recherchiert und gefunden: Hier hat der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) seine Finger an der Klöntürklinke und die Fäden in der Hand. Denn er ist Vorsitzender der AWO Ahrensburg in der Manhagener Allee 17. Und dort ist auch die “Engagierte Stadt Ahrensburg” ansässig, womit sich der Kreis schließt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Thema Stadtgeld: Der Versuch, Freunde mit Geld zu kaufen, wird sich am Ende immer als Enttäuschung erweisen

Die Stadt Ahrensburg – wer immer das auch ist – will Kaufleuten helfen, die Einbußen im Lockdown der Pandemie gehabt haben. Dafür gibt man den  Einwohnern der Stadt insgesamt 1,2 Millionen Euro, die wir Bürger auf den Kopf hauen sollen – je mehr davon, desto besser. Und die Kaufleute können dieses sogenannte Stadtgeld dann im Rathaus gegen Bares auf ihr Konto einlösen.

Symbolbild für mögliche Ahrensburg-Werbung (Layout)

Nun weiß der Volksmund, dass man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut. Und der gemeine Bürger wird das Geld der Stadt freudig entgegennehmen, damit einkaufen und nicht weiter darüber nachdenken. Und die Läden und Restaurants in der Stadt werden durch das Stadtgeld während der Einlösezeit vermutlich verstärkten Umsatz haben. Und danach…?

Frage: Will die Stadt Ahrensburg – also Familie Levenhagen, die das Stadtgeld beschlossen hat – dieses Stadtgeld jetzt in Regelmäßigkeit weiterhin an die Bürger zahlen, damit die Einwohner auf Dauer dazu animiert werden, damit in Ahrensburg einkaufen zu gehen? Und weil wir wissen, dass ein Großteil der Kunden gar keine Ahrensburger sind sondern aus dem Umland kommen, stellt sich die Frage: Was tut die Stadt, um auch diese Menschen dazu zu bewegen, in die Innenstadt von Ahrensburg zum Einkaufen zu kommen? Ihnen vielleicht ebenfalls Ahrensburger Stadtgeld schenken? Oder sie mit Ioki abholen und wieder heimbringen lassen?

Kurzum: Die Aktion kostet die Stadt rund 1,2 Millionen. Was könnte man mit diesem Geld tun, um ein ganzes Jahr lang Besucher in die Stadt zu locken, damit diese hier zu Kunden werden bzw. Ahrensburg überhaupt mal kennenlernen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Detlef Levenhagen (CDU) liebt es, uns Bürger ganz bewusst hinters Licht zu führen – welch scheinheiliger Patron!

Es ist unglaublich! Die Fraktion der CDU hat mit Hilfe der Grünen dafür gesorgt, dass der Lindenhof schon vor Jahren verkauft und bebaut wurde, der ein Parkplatz gewesen ist für Besucher der Innenstadt und Bahn- und Busfahrer. Und die CDU hat dafür gesorgt, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verscherbelt wurde zu einem Preis, der den Bürgern bis heute – warum auch immer – verschwiegen wird. Und nun bläst Fraktionschef Detlef Levenhagen seine dicken Backen auf und verkündet Bullshit.

Detlef Levenhagen (CDU) mit Familienmitglied

Auf dem dubiosen Werbe- und Pressemitteilungsportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein erklärt das Familienhaupt der Herrscherfamilie Levenhagen:

„Wir haben ja bereits zur Attraktivität der Innenstadt die Klaus-Groth mit Blumenkasten und Sitzmöglichkeiten geschaffen. Des weiteren wird der Bereich Hamburger Straße / Manhagener Allee / Hagener Allee auch so gestaltet werden, dass das Einkaufen zum Flanieren einlädt. Auch setzt sich die CDU für eine Tiefgarage ein, sodass das Suchen nach einem Parkplatz aufhört, der Verkehr weitgehend von den Einkaufsstraßen fernbleibt und so der Einkaufsbereich zur Oase wird.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2021

Fake-News: Lokalreporter vom Abendblatt wollen einen “17-Punkte-Plan für Ahrensburg” erkannt haben – inklusive Weihnachtsmann!

Ahrensburg ist bekanntlich die Partnerstadt von Schilda. Und der Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt ist die “Gartenlaube” der Stadt, also eine Postille für Schildbürger. Und die lesen dort heute im 4. Buch: „Lob und Kritik für Ahrensburgs 17-Punkte-Plan“. Das Dumme an dieser Aussage ist nur: Es gibt überhaupt keinen 17-Punkte-Plan für Ahrensburg, sondern ein derartiger Plan ist ein Märchen, das die Stormarn-Redaktion ihren Lesern als Tatsachenbericht verkaufen will. 

Es gibt für die Stadt Ahrensburg weder ein Marketing-Konzept noch eine Werbekampagne. Es gibt nur einen Maßnahmenkatalog von vielen  Geldausgabemöglichkeiten inklusive Weihnachtsmann. Und Motive für Plakatanschläge gibt es, wo eigentlich nur noch der „Blaumann“ fehlt – um mal eine bildliche Metapher in den Raum zu stellen, mit der die Anschläge auf die Stadt, die der City-Manager per Poster ausüben möchte, verdeutlicht werden – siehe hierzu auch die vier Abbildungen links!

Leser von Szene Ahrensburg haben bereits ein paar Kostproben bekommen aus dem Konvolut, das der City-Manager zusammengestellt hat. In meinen Augen wenig Einfall sondern reichlich Einfalt, bestehend aus gesammelten alten Hüten und Gemeinplätzen, wie es sie überall im Lande gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2021

Nachrichten & Notizen: *Skatepark Ahrensburg *Schöner Mann *Food Oase mit Krieg *Kunst im Marstall

Zum Wochenende ein paar Randnotizen zu Themen, die Sie möglicherweise interessieren werden. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in der Schlossstadt auch einen „Skatepark Ahrensburg“ gibt? Den hat jedenfalls der neue Pity-Manager in der Stadt gefunden und dort gleich ein Foto gemacht. Und mit dem Foto hat er dann ein Plakat gemacht, das er am vergangenen Montag im Hauptausschuss präsentiert hat.

Damit zeigt Christian Behrendt, dass er nicht nur Medienfluglehrer und Drummer ist, sondern der Mann ist auch noch Graphic-Designer, wofür man im Allgemeinen ein mehrjähriges Studium an einer Kunsthochschule benötigt.

Bloß gut, dass das Skatepark-Plakat noch nicht ausgehängt ist! Denn die armen Skater würden auf ihren Rollbrettern durch die Stadt rollen und am Ende dann auf den Treppenstufen vor dem Rathaus ihre Sprungübungen machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2021