Heute kommt Hinnerk Blombach mit seinem aktuellen Newsletter um einen Tag zu spät

Seine Leser in den April schicken wollte Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn + Bergedorf, am gestrigen Tag. Aber sein Newsletter ist erst heute angekommen, wo er “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion” berichtet. Und gemeint ist der Kreis Stormarn.

“Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser”, schreibt Blombach heute aus der Ferne und fragt : “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” Und er verspricht: “Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter.” 

Heute sind es 3 (drei) Nachrichten, welches die wichtigsten für Stormarn sind:

  • Da ist zuerst eine Meldung aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg über Straßenbeleuchtung in Wentorf.
  • Danach folgt eine Nachricht über Müllabfuhr, die aber nicht nur den Kreis Herzogtum Lauenburg betrifft, sondern – man lese und staune! – tatsächlich auch den Kreis Stormarn.
  • Und die dritte und letzte Nachricht kommt wieder aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich über Kunst aus Wentorf zum Thema Tod.

Gerade wurde der Abo-Betrag Abendblatt für das kommende Quartal von meinem Konto abgebucht: 171,30 Euro, von denen auch das Gehalt des Redaktionsleiters Blombach bezahlt wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2021

4 Gedanken zu „Heute kommt Hinnerk Blombach mit seinem aktuellen Newsletter um einen Tag zu spät

  1. Peter Holzer

    Für Herrn Blombach ist es wohl das Wichtigste, dass sein Foto mit dem Newsletter veröffentlicht wird. Dafür hat er vielleicht das Urheberrecht und bekommt für jede Veröffentlichung ein Honorar. Oder der Fotograf bekommt das und lädt den Protagonisten darauf zum Essen ein. Oder zum Trinken. 😉

    Oder wüssten Sie einen plausiblen Grund, warum der Kopf von Blombach auf dem Newsletter veröffentlicht wird, obwohl er den selber gar nicht verfasst hat?

    1. Stadtbewohner

      Das HA scheint nicht einmal mehr das Geld zur Finanzierung der Recherche ihrer Journalist*innen zu haben. Anders ist das Abschreiben von Polizeimeldungen und anderen Nichtigkeiten nicht zu erklären.
      Darüber könnte man auch mal einen Film machen: Die Hackordnung und das gegenseitige Mobbing in den Redaktionsstuben. Relotius vom Spiegel wurde ja auch von seinen eigenen Leuten verpfiffen…..

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