Auch im MARKT von heute habe ich keine Information darüber gefunden, dass der CDU-Ball, der am kommenden Samstag im Restaurant Strehl stattfinden sollte, abgesagt wurde. Mangels Beteiligung, wie wir wissen. Stattdessen lesen wir den Aufmacher: “Ein König bittet zum Ball”. Und wir erfahren: “Mit rund 180 Teilnehmern war das gesellschaftliche Ereignis so gut besucht wie seit langem nicht mehr.” Genauer: Der Ball der Ahrensburger Schützen war “völlig ausverkauft”. Und die Stimmung war grandios.
Aus: Anzeigenblatt MARKT Ahrensburg
Ballgäste waren auch die Stellvertretende Bürgermeistern und Stadtverordnete Corola Behr (CDU), die zudem auch Sprecherin im Bau- und Planungsausschuss ist. Und zu Gast war ebenso Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU), der ebenfalls Stadtverordneter ist. Beide CDU-Mitglieder haben mehr oder weniger direkt mit dazu beigetragen, dass der traditionelle CDU-Ball in der Schlossstadt abgesagt werden musste. Die Begründung hierzu steht ebenfalls im MARKT – indirekt, und zwar in der Politiker-Werbe-Kolumne, die in dieser Woche von Jochen Proske (SPD) stammt.
Der Beitrag von Proske ist lesenswert. Der Fraktionsvorsitzende der SPD gibt das wieder, was Sie auch auf Szene Ahrensburg lesen konnten, nämlich dass wir in Ahrensburg eine festgefahrene politische Mehrheit haben, die nach Gutsherrenart entscheidet, und zwar jenseits der Vorstellungen der – ich behaupte mal: meisten – Bürger unserer Stadt. Weiterlesen →
Heute in einer Woche findet der CDU-Ball in Ahrensburg statt. In diesem Jahr im Restaurant Strehl, obwohl am Rande der rote Hinweis steht: „ACHTUNG !!! geänderte Location“. Und die CDU schreibt: „Wir laden Sie herzlich zum CDU-Ball…“ – siehe die Abbildung! Ob gemeint ist: laden „ein“ oder laden „vor“ oder laden „nach“ – das wird nicht verraten. Aber es spielt die Band vom „ZDF-Traumschiff“, erfährt man dort wie jedes Jahr. Wobei „ZDF“ in diesem Fall die Abkürzung ist von: „Zauber der Flunkerei“, denn die genannte Kapelle kennt das ZDF-Traumschiff vermutlich nur aus dem Fernsehen.
Einladung aufs Traumschiff? Oder Verladung zum CDU-Ball?
Warum ich heute für den CDU-Ball werbe? Ganz einfach: Damit Sie, meine lieben Mitbürger, dort zahlreich erscheinen sollen. Nicht nur wegen des guten Büfetts von Küchenmeister Axel Strehl, sondern auf dem Ball haben Sie endlich mal die willkommene Gelegenheit, den Stadtverordneten der schwarzen Fraktion näher zu kommen, ohne dass die Damen und Herren ihnen enteilen können wie nach jeder Sitzung im Marstall. Und in der dortigen Einwohnerfragestunde dürfen Einwohner ihre Fragen ja nur an den Bürgermeister richten und nicht an die Politiker.Weiterlesen →
Am 27. Januar 2020, also am kommenden Montag, sollte eigentlich eine Versammlung der Stadtverordneten im Marstall stattfinden. Findet aber nicht. Der Termin wurde ersatzlos gestrichen. Und der nächste Termin, der auf dem Bürgerinformationsportal angezeigt wird, ist der 24.02.2020. Und ich könnte mir vorstellen, dass auch dieser Termin gestrichen wird. Der Grund: Versammlungen der Stadtverordneten in Ahrensburg sind flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.
Die Versammlungen der Politiker sollen dazu dienen, Beschlüsse zu fassen. Hierzu gibt es Anträge und Beschlussvorlagen von Seiten der Bürger und des Bürgermeisters. Über diese Vorlagen diskutieren die Fraktionen untereinander, bevor es an die Abstimmung geht, in der Hoffnung, dass geteilte Meinungen, die sich schon vorab in den Ausschüssen gezeigt haben, sich vor der endgültigen Entscheidung vielleicht zur einen oder anderen Seite verändern könnten. Zwar führte solcher Meinungsaustausch bereits in Vergangenheit nur äußerst selten zu einem Austausch von Meinungen, heute aber sind diese Diskussionen nur noch für unser beliebtestes Haustier, nämlich für die Katz. Weiterlesen →
Das Jahr 2019 liegt in seinen letzten Tagen und Stunden. Da gehört es zur chronistischen Tradition, die abgelaufenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren zu lassen, wozu der Blogger ein paar markante Zeitgenossen aus der Schlossstadt in Wort und Bild festhält, damit ihr Wirken für und wider die Einwohner unserer Stadt nicht in Vergessenheit gerät, sondern dass alles auf diesem Wege in die Chronik der Stadt Ahrensburg einfließen soll.
Roland der Wilde Riese
Beginnen wir mit dem Mann, der uns Bürgern vorstehtund auch in den kommenden Jahren noch bevorstehen wird: Roland der Wilde Riese. Der Bürgervorsteher hat in diesem Jahr etwas ganz Besonderes eingeführt, und zwar in den Versammlungen der Ahrensburger Stadtverordneten, wo er es von oben herab verkündet hat:
Es darf dort im Marstall nicht mehr fotografiert werden. Jedenfalls nicht ohne vorherige und ausdrücklich ausgesprochene Erlaubnis von Roland Wilde (CDU) höchstpersönlich.
(Hierzu sei zwischen den Absätzen vermerkt: Dass Fotos aus dem Bereich der Zeitgeschichte nicht untersagt werden können und auch Lokalpolitiker zu den Personen der Zeitgeschichte zählen, steht auf einem anderen Blatt, das Roland Wilde vermutlich bis heute noch gar nicht gelesen hat.)
Der Grund für das Fotografierverbot im Marstall: Der Blogger hatte den Bürgervorsteher wiederholt dabei ertappt, wie dieser gegen die vorgeschriebenen Regularien verstoßen hat. Wilde hatte nämlich übersehen, dass die Stadtverordneten Jürgen Eckert (SPD), Achim Reuber (SPD) und Ali Haydar Mercan (Die Linke) abgestimmt hatten in Fällen, wo die beiden Herren in einem persönlichen Interessenkonflikt standen – siehe die Abbildungen rechts!
Das wäre niemandem aufgefallen, hätte der Blogger es nicht hier wie dort im Beweisfoto festgehalten und es auf Szene Ahrensburg öffentlich gemacht. Diese Offenlegung hat den Bürgervorsteher offenbar sehr gekränkt und weshalb er Gebrauch gemacht hat von seinem Hausrecht im Marstall und sich in Zukunft solche Beweisfotos verbittet.
(Nicht verboten hat der Bürgervorsteher zum Glück das Anfertigen von Bildern in Ölfarbe, weshalb ich in Zukunft mit Leinwand, Pinsel und Farben in den Marstall gehen werde! Wozu schließlich bin ich ein über die Grenzen von Ahrensburg hinaus bekannter Pop-Artist?! 😉 )
Zurück ins Rokoko: Drei ausgewiesene Koryphäen für Stadtmarketing auf einer Bank am Rondeel in Ahrensburg mit Blick auf ihren Kollegen Blaumann
Und dann sind da noch drei Herren aus der Ahrensburger Kommunalpolitik, die sich selbst zu Kings of Marketing für Ahrensburg gekrönt haben. Sie vertreten die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB in der Stadtverordneten-Versammlung und haben sich im 3. Buch Abendblatt als Spezialisten in Sachen Stadtmarketing präsentiert.
Nachdem sie, bzw. ihre Fraktionskollegen in einem Arbeitskreis mit Fachleuten und Betroffenen in Sachen Marketing über Monate die Grundlagen zu einem tragfähigen Konzept für das städtische Marketing von Ahrensburg erarbeitet hatten, stellte das Trio diese Arbeit am Ende infrage und damit auch sich selber. Rund 65.000 Euro Entwicklungskosten aus der Stadtkasse wurden damit zum Fenster rausgeworfen – vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen. Und alle Teilnehmer des Arbeitskreises wurden von dem Trio indirekt der Unfähigkeit bezichtigt.
Und dann präsentierten die drei auf der Bank am Rondeel ihre eigenen Ideen für das Stadtmarketing für Ahrensburg. So sollen beispielsweise Schauspieler in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt spazieren. Und Blumenkübel wollen die Stadtverordneten thematisch bepflanzen und so gut wie alle Autos aus der Innenstadt verbannen. Und die Inhaber der Läden sollen die Parkplatzgebühren ihrer Kunden übernehmen. Zwar finden die drei Waisen aus dem Abendlande mit ihren Vorstellungen nur wenig Zuspruch außerhalb ihrer Fraktionen, aber das macht gar nichts. Denn sie verfügen in der Stadtverordneten-Versammlung über die absolute Mehrheit und können somit über ihre eigenen Anträge in ihrem eigenen Sinne entscheiden. Irre oder…?!
Ahrensburger Herrscherfamilie mit komfortabler Stimmenmehrheit: Vater Detlef Levenhagen mit Tochter Nadine
Und wo wir gerade beim Thema Stadtverordnete sind, komme ich ganz speziell zur Familie Levenhagen (CDU+Grüne). Was ich zu Detlef & Nadine Levenhagen gesagt habe, muss ich an dieser Stelle nicht wiederholen, weil ein Link darauf genügen sollte. Die Herrscherfamilie Levenhagen – in ihrer Macht vergleichbar mit der Familie Schimmelmann – hat das Sagen über Ahrensburg, weil sie eine komfortable Stimmenmehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung hat – jedenfalls bis zur nächsten Kommunalwahl. Und wenn an dieser Stelle jemand glauben sollte, es ist Satire, was ich hier schreibe, dann hat derjenige Recht. Allerdings ist es Realsatire.
Ich halte diesbezüglich im Rahmen eines Gleichnisses fest: Würde Familie Levenhagen sich im kommenden Jahr einig sein und den Antrag stellen, dass auf dem Rondeel in Ahrensburg eine zwölf Meter hohe Statue von Tobias Koch (Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Kiel) errichtet werden soll, dann können SPD, WAB, FDP und Linke noch so sehr dagegen stimmen: Mit 22 zu 18 Stimmen bekommt Familie Levenhagen ihren Antrag durch. Das klingt zwar gruselig, ist es aber auch. Und statt Tobias-Koch-Denkmal hätte ich auch Multifunktionssaal schreiben können, den Ahrensburg genauso wenig benötigt wie das Lindenhof-Kolosseum mit den Billigmärkten kik & Tedi, was wir letztendlich auch alles der Herrscherfamilie Levenhagen zu verdanken haben.
Und dazu noch etwas zum Thema„Fraktionszwang“! Der Einfachheit halber setze ich auch hier einen Link zu meinem Blog-Eintrag, wo dieses Thema durchleuchtet wird und den Bürgern einen Anlass zum Nachdenken geben sollte, weil es unser Grundgesetz betrifft, wo die Meinungsfreiheit verbrieft ist.
Der Ahrensburger Bürger, über den ich in diesem Jahr intensiver berichtet habe als über Bürgermeister Michael Sarach, das ist ein anderer Michael, und zwar Dr. Michael Eckstein vom Norddeutschen Rundfunk (NDR), ein Dreifachstifter, Firmeninhaber, Teufels-Fan und Blog-Betreiber mit redaktionell aufgemachter Wirtschaftswerbung auf seinem Stifter-Portal. Und diese Werbung ist unlauter, weil sie nicht mit dem vorgeschriebenen Hinweis als “Anzeige” gekennzeichnet ist, sondern mit “Kooperationen” überschrieben ist.
Die größte Chuzpe hat sich Dr. Michael Eckstein geleistet, indem er die Bürger von Ahrensburg öffentlich dazu aufgefordert hatte, ihre Stimme für den Deutschen Engagementspreis 2019abzugeben, damit ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro „für Ahrensburg“ gestiftet werden soll und nicht etwa für eine gemeinnützige Organisation. Und wer sollte diese 10.000 Euro “für Ahrensburg” kassieren? Richtig: Dr. Michael Eckstein, den man auch als den Onkel Dagobert von Ahrensburg bezeichnen könnte – siehe die voranstehende Abbildung links!
Gierig nach Geld, geizig beim Stiften und immer im Foto voll dabei: Dr. Michael Eckstein
Nun könnte der gemeine Bürger denken: „Der Herr Dr. Eckstein würde doch mit seiner Stiftung für Ahrensburg auch Gutes tun mit den 10.000 Euro, wenn er sie denn bekäme!“ Und genau hier liegt der große Irrtum!
Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein vergibt zwar jedes Jahr Preise an verdiente Bürger, die ehrenamtlich Gutes tun. Aaaber: Die Preise, die Eckstein vom eigens aus Kiel angereisten Landtagspräsidenten Klaus Schlie (CDU) überreichen lässt, bestehen aus einem Stück Papier, einem feuchten Händedruck und null-komma-null Euro Preisgeld. Und Dr. Michael Eckstein entblödet sich nicht, die „Preisträger“ auf seinem Blog vorzuführen und dabei stets darauf zu achten, dass sein eigener Kasperkopf immer hübsch werbewirksam im Hintergrund der Fotos erscheint, auch wenn der Landtagspräsident dadurch angeschnitten wird – siehe die Abbildungen!
Mehr noch: Stifter Eckstein rühmt sich, ein Stipendium vergeben zu haben für einen jungen Ahrensburger, der ein Jahr lang nach Bolivien gegangen ist, um dort Sozialarbeit zu leisten. Die rund 8.000 Euro, die dieses Stipendium kostet, bekam der Stipendiat aber gar nicht von einer der drei Eckstein-Stiftungen, sondern die musste er sich anderswoher besorgen, nicht zuletzt von seiner eigenen Familie erbitten. Das Stipendium von Stifter Eckstein beträgt in Bargeld – man lese und staune: 500 €! Wohlgemerkt: als Stipendium der Eckstein-Stiftung für ein ganzes Jahr Sozialarbeit in Bolivien!
Die BürgerStiftung Region Ahrensburg kann keinen Geldmangel haben. Wenn man sich die Liste von Menschen und Firmen anschaut, die für die BürgerStiftung gestiftet haben – angeführt übrigens von Hamburgs neuer Ehrenbürgerin, der Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie-Grotz – dann fragt man sich als Unbeteiligter: Was ist mit all dem Geld passiert, das an Dr. Michael Eckstein gestiftet wurde…?
Bleibt am Ende des Jahres nur noch die Frage des Bloggers: Wer hat dafür gesorgt, dass Dr. Michael Eckstein im Jahre 2019 von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) den Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein bekommen hat? Vielleicht die Eckstein-Marionette, nämlich der Kieler Landtagspräsident Klaus Schlie (CDU)…? Weiterlesen →
Gestern Abend hat Bürgervorsteher Roland Wilde alle Insassen im Marstall erneut darauf hingewiesen, dass er das Fotografieren in der Stadtverordneten-Versammlung nicht duldet – es sei denn, er würde es zuvor ausdrücklich genehmigen. Das ist bitter für die Reporter von Abendblatt, MARKT et cetera. Und das Dumme ist: Der Bürgermeister meinte in Wahrheit nur einen einzigen Fotografen, nämlich den Blogger von Szene Ahrensburg.
Als ich vor einiger Zeit mal ein Foto auf Szene Ahrensburg veröffentlicht hatte, auf dem zwei Mitarbeiter der AWO in der Stadtverordneten-Versammlung über Belange abgestimmt haben, die die AWO betrafen, da war das natürlich nicht nur unangenehm für den Bürgervorsteher, weil der nicht aufgepasst hatte. Sondern es war auch peinlich für die Mitarbeiter der AWO. Und die hatten sich daraufhin höchstwahrscheinlich bei Roland Wilde beschwert, weil sie fotografiert und damit entlarvt worden waren. Und schon nach diesem Vorfall hatte der Bürgervorsteher das Fotografieren im Marstall verboten – mit Ausnahme von Janina Dietrich, die weiterhin mit ihrem Handy knipsen durfte.
Und in der Stadtverordneten-Versammlung im vergangenen Monat passierte dann das Gleiche: Wieder wurde über Belange der AWO abgestimmt, und ein Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt hob seine Hand im Interesse seines Arbeitgebers. Das Foto dazu auf Szene Ahrensburg dürfte der AWO wiederum nicht gefallen haben und weshalb der AWO-Geschäftsführer den Bürgervorsteher vermutlich erneut aufgefordert hat, alle Dokumentaraufnahmen von Unredlichkeiten in der Stadtverordneten-Versammlung zu unterbinden, damit keine weiteren Corpora Delicti an die Öffentlichkeit kommen. Weiterlesen →
In den Versammlungen unserer Stadtverordneten ist es so, dass bei Abstimmungen diejenigen Politiker vor die Tür gehen müssen, die persönlich im Thema involviert sind. Was meint: Ging es um ein Bauprojekt, das den Architekten Rolf Griesenberg (SPD) tangiert hat, dann ist der Genosse stets vor die Tür gegangen, wenn die Stadtverordneten darüber abgestimmt haben. Und auch gestern: Als darüber abgestimmt wurde, ob die AWO jährlich weitere 50.000 Euro für das Peter-Rantzau-Haus bekommen soll, hat AWO-Geschäftsführer Jürgen Eckert (SPD) die Reithalle für die Dauer der Abstimmung verlassen. Nicht aber der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke).
Der Linke Ali hat seinen Finger bei der Abstimmung auch nicht in die Nase gesteckt, sondern in die Höhe, damit die AWO die Kohle aus der Stadtkasse bekommen soll, was zu einem einstimmigen Beschluss der Zustimmung durch alle Stadtverordneten beigetragen hat, die das Geld ja nicht aus der eigenen Tasche nehmen müssen.
Aaaber: Ali Haydar Mercan hätte gar nicht abstimmen dürfen, denn er ist Mitarbeiter der AWO. Genauer: Der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan macht eine Ausbildung zum Erzieher bei der AWO soziale Dienstleistungen gemeinnützige GmbH. Das teilt der Linke selber auf seiner Facebook-Seite mit. Und damit ist er als Stadtverordneter befangen und hätte demzufolge zusammen mit Jürgen Eckert den Saal verlassen müssen. Weiterlesen →
Was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2019vorausgesagt habe, wird heute im 3. Buch Abendblatt bestätigt: Der Investor vom Blindenhof denkt gar nicht daran, die Verträge mit kik und Tedi zu lösen, damit diese Billigheimer nicht nach Ahrensburg kommen werden. Und Roland, der wilde Riese, gleicht Don Quixote beim Kampf mit den Flügeln von Windmühlen. Grenzenlose Naivität eines Bürgervorstehers, der die Gesetze der freien Marktwirtschaft nicht zu kennen scheint.
Aus: Abendblatt; Symbolbild: HDZ
Und wer hat die Schuld an diesem Desaster? Die Schuld haben Politiker von CDU und Grünen und der Bürgermeister. Weil diese die Parkplätze auf dem Lindenhof verkauft haben, ohne daran zu denken, dass ein gewünschter Nahversorger nicht einziehen kann, wenn seine Kunden dort keine Parkmöglichkeiten haben.
Und was macht Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB in der Stadtverordneten-Versammlung? Er macht sich darüber lustig – ha! ha! ha! Der Witzigmann soll mal abwarten, was mit Alter Reitbahn und Kino passiert, wofür er sich persönlich so vehement ins Zeug gelegt hat, der kleine Dicke mit der großen Klappe.
Die Handelskammer Hamburg verkündet: “Wenn Sie als Investor bauliche Anlagen (in der Regel ein Gebäude) herstellen, bei denen Kraftfahrzeugverkehr zu erwarten ist, so sind Sie gemäß § 48 Absatz 1 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) verpflichtet, Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in ausreichender Zahl herzustellen.”Weiterlesen →
Es geht auf die Europa-Wahlen zu und deshalb haben die Parteien mit ihrer Wahlwerbung begonnen. Am drolligsten sind die Plakate der Grünen, wie ich hier bereits berichtet habe. Und nun steht dort noch ein weiteres Plakat in unserer Stadt, auf dem zu lesen ist: “Für Königinnenreiche auf unseren Wiesen.” Womit Bienenvölker gemeint sind, denn es sind dort Bienen abgebildet.
Und weil die berühmteste Biene der Welt, nämlich die Maja, die alle Kinder erfreut, ja quasi in Ahrensburg geboren ist, haben die Grünen ihr Bienenplakat auch direkt vor die Grundschule Am Reesenbüttel gestellt, damit die Kids an die Grünen denken sollen, wenn sie zur Wahl gehen werden – siehe Abbildung unten!
Auch die Eltern der Kinder sollten etwas bedenken. Zum Beispiel, dass die Bienen keinen Honig mehr aus den Linden am Lindenhof saugen können, weil die Bäume dort abgeholzt wurden, um dem Ahrensburger Kolosseum soviel Platz wie möglich zu machen. Das haben die Grünen so mitentschieden. Und dort, auf dem Lindenhof, der damit zum Blindenhof geworden ist, werden nun keine Bienen mehr für Lindenblütenhonig sorgen, sondern in den Luxusbau werden kik und Tedi einziehen. Weiterlesen →
Das 3. Buch Abendblatt berichtet: Roland Wilde, Bürgervorsteher von Ahrensburg und Stadtverordneter in der CDU-Fraktion, will den Einzug von kik und Tedi auf den Blindenhof verhindern. Vermutlich weil er sich schuldig fühlt, denn der Bürgervorsteher hat dafür gestimmt – zumindest indirekt – , dass es dazu gekommen ist, dass Tengelmann mit seinen Billigläden auf dem Wege nach Ahrensburg ist.
Aus: HH-Abendblatt – Symbolfoto: Roland der Riese
Hierzu muss man wissen, dass Roland Wilde persönliche Probleme mit sozialen Medien hat, zu denen auch Szene Ahrensburg gehört. Denn hätte er verfolgt, was hier über den Weg vom Lindenhof zum Blindenhof berichtet wurde, dann hätte er nicht für das Bauvorhaben stimmen dürfen und die Notbremse schon vor längerer Zeit gezogen.
Der Investor hat nach eigenem Bekunden zwei Jahre lang nach einem Mieter gesucht, bevor er seine (zweite) Wahl mit den Tengelmann-Läden getroffen hat. Und ich vermute, dass die Verträge bereits abgeschlossen und die Unterschriften längst getrocknet sind. Und nun will Roland der Riese den Tengelmann zum Tengelmännchen machen und dem Unternehmen erklären, dass dieses die Segel streichen und nicht in die Schlossstadt kommen soll…? Wir dürfen gespannt sein, meine lieben Mitbürger! Weiterlesen →
Es gab in Ahrensburg mal einen Märchen-Dungeon. Der ist mit seinem Veranstalter genauso in der Versenkung verschwunden wie sich die gute Frau Holle mit dem Eintreten des Frühlings aus dem Staub gemacht hat. Seither gibt es in Ahrensburg zwar immer noch viele Märchengestalten, aber eben keinen Dungeon mehr – jedenfalls nicht bis gestern.
Am heutigen Tage eröffnet nun der Ahrensburg Dungeon nach dem Vorbild vom Hamburger Dungeon. Auf dem Plakat zur Ankündigung sehen wir bereits die ersten Gruselgestalten aus der Ahrensburger Geschichte, die bis in die Gegenwart reicht – siehe die Abbildung!
Der Ahrensburg Dungeon befindet sich im Alten Speicher hinter dem Marstall, der von der Stadt eigens für das neue Ereignis freigegeben wurde. Die Leitung übernommen hat die Ahrensburger Arbeiterwohlfahrt (AWO), die damit eine weitere Betriebsstätte eröffnet zu den sechs Ladenlokalen in der Innenstadt plus Peter-Rantzau-Haus. Weiterlesen →