Im Schilda des Nordens ist Wohnraum knapp, besonders ein für alle Bürger bezahlbarer Wohnraum. Und in Ahrensburg sind auch Sporthallen knapp, sodass viele Kinder und Jugendliche zwar einen Platz bekommen, aber nur auf der Warteliste des ATSV, dem größten Sportverein in der Stadt.
Auf der anderen Seite: Im Schilda des Nordens, also in Ahrensburg, gibt es mitten in der Innenstadt ein riesengroßes Areal, das unbebaut ist. Und dieses Gelände wird nur sehr sporadisch von ein paar Kickern bespielt, ist also so gut wie leer am Tage. Und in der Nacht sowieso.
Die Rede ist von den Sportplätzen hinter dem Rathaus. Sie sind ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert. Jeder vernünftig denkende Mensch würde sagen: Sportanlagen gehören nicht hinters Rathaus, sondern Sportstätten gehören an den Rand der Innenstadt, wo auch der Hockey-Club ist und der Schützenverein zu finden sind. Und genauso denkt man beim ATSV, wo man sich schon lange ein Sportzentrum am Beimoor wünscht.
Hinterlistige Politiker im Schilda des Nordens aber wollen das partout verhindern. Zum Beispiel dadurch, dass sie für 2,4 Millionen Euro ein Duschhaus am Stormarnplatz errichten ließen, um dann zu erklären: “Was sollen wir denn mit diesem Duschhaus, wenn die Fußballfelder verschwinden?!” Weiterlesen