Zum Kotzen: 97.000 Euro Steuergeld pro Jahr für das Drehen von Däumchen im Rathaus von Ahrensburg

Angelika Andres war mal Bauamtsleiterin der Stadt Ahrensburg. Danach sollte sie eigentlich für das Ahrensburger Stadtmarketing tätig sein, scheiterte aber schon vor Jahren am Veto von Familie Levenhagen & Vetter Peter. Und was macht die Architektin derzeit? Das wollte ich in der letzten Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung genauso wissen wie die Höhe der Kosten, die wir Bürger für diese Beamtin zahlen müssen:

Die Antwort erhielt ich von Caola Behr (CDU), 1. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg.

Falls sie es nicht wissen: Eine “Planung des Projektes ‘Neubau Badlantic'” findet zur Zeit gar nicht statt, weil dieses Projekt auf Eis liegt. Aber 97.000 Euro für die Planstelle fallen an. Jahr für Jahr. Auch dieses ist ein Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. Oder mit anderem Wort gesagt: Ein Skandal.

Und was ich als besonders schlimm empfinde: Wir haben in Ahrensburg 40 Stadtverordnete. Und von diesen 40 Stadtverordneten ist es 40 Stadtverordneten schnurzpiepegal, dass Jahr für Jahr rund 100.000 Euro Steuergeld von der Verwaltung für nix ausgegeben werden. In einer Zeit, wo die meisten Bürger sehr hart mit ihrem Geld rechnen müssen, um über die Runden zu kommen. Meine Anregung an die Stadtverordneten-Versammlung: Schämt Euch!

Ich denke dabei genauso wie der große Maler Max Liebermann einst gedacht hat, nämlich: “Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.“ 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

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