Großes Kino: Können wir unsere gute Alte Reitbahn vielleicht doch noch behalten…?

Gestern war nicht nur letzter Tag der Schulferien, sondern es war auch der Geburtstag unserer Tochter (10). Und deshalb haben wir einen Familienausflug ins Kino gemacht, und zwar nach Hamburg ins UCI Mundsburg, wo wir am Nachmittag im großen Saal 6 mit vier weiteren Besuchern gesessen haben.  Was den Vorteil hatte: Keine Sitzhnachbarn mit raschelndem Popcorn, Bonbons &  Nachos. Und auf der Heimfahrt habe ich gedacht: Wie praktisch wäre ein solches Kino in Ahrensburg, denn dann hätten wir die lange Fahrt nach Hamburg sparen können.

In Ahrensburg ist bekanntlich ein Kino geplant. Nicht so’n lüttes wie in Bargteheide oder wie früher das Mini & Maxi in Ahrensburg, sondern für unsere Kleinstadt ist ein Großstadtkino angedacht. In der Bahnhofstraße. Mit sechs Vorführsälen für rund 700 Besucher, die dort auch parken können. Der Bau soll auf dem heutigen Edeka-Gelände passieren, wo zudem auch noch ein Wohngebäude mit 38 Mini-Wohnungen entstehen soll. Wohnen am Bahngleis also. Und wenn die S-Bahn kommt und möglicherweise auch noch die Donnerzüge, dann kann man den Bewohner ein Hardcore-Living versprechen – wenn sie nicht ihre Hörgeräte abschalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2020

CDU fordert: „Ende der vorsätzlichen Parkplatz-Verknappung“!

Ende vergangenen Jahres las man im Hamburger Abendblatt unter der Überschrift: „Mehr Autos, aber weniger Parkplätze“, dass in der Stadt immer mehr Rückbau von Parkplätzen entsteht, obwohl die Zahl der Autos zunimmt. Und die Politik der „vorsätzlichen Parkplatzverknappung“ führe laut Kritik der CDU „zu einem starken Anstieg der Parkplatzsuchverkehre, die die Umwelt belasten“. Und deshalb fordern die Christdemokraten, verstärkt unterirdischen Parkraum zu schaffen, was der weitsichtige Blogger schon vor Jahren für den Zukunftsweg von Ahrensburg gesehen hat.

Abbau Parkplatz Lindenhof (Text aus Abendblatt)

Ein CDU-Politiker: „Hier sollten wir uns ein Beispiel an Zürich nehmen!” Was meint: „Dort wird für jeden oberirdisch wegfallenden Parkplatz unterirdisch ein neuer geschaffen.“ So könne der Parkdruck deutlich reduziert und gleichzeitig mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer geschaffen werden. Und die CDU fordert: „Zudem müsse die Stellplatzpflicht bei Wohnungsneubauten wieder eingeführt werden.“

Das klingt alles sehr vernünftig, hat aber für Ahrensburg einen winzig kleinen Haken. Denn in dem zitierten Abendblatt-Beitrag geht es gar nicht um Ahrensburg und die hiesige CDU, sondern um Hamburg und die dortige CDU. Wohingegen die Ahrensburger CDU den Parkplatz Lindenhof durch Beschluss abbauen ließ, ohne bis heute einen Ersatz dafür zu schaffen, weder unter- noch überirdisch. Und die Ahrensburger CDU will auch den Parkplatz Alte Reitbahn abbauen, ohne Ersatzparkplätze zu schaffen, denn der Stormarnparkplatz soll zum einen nur provisorisch sein und soll zum anderen die Parkplätze ersetzen, die in der Hamburger Straße verlorengehen und wahrscheinlich auch noch die in der Großen Straße und vermutlich auch noch einige in der Hagener Allee. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2020

Warum wirbt die Stadt Ahrensburg für den Rosenhof?

Es gibt in Ahrensburg sehr viele Läden, Firmen und Betriebe. Eines von diesen vielen Unternehmen ist der Rosenhof, der in ganz Deutschland Seniorenwohnanlagen betreut. Und dieses Unternehmen genießt im Ahrensburger Rathaus eine Sonderstellung, denn: Der Rosenhof darf auf der Homepage der Stadt seine Werbung schalten – siehe die nachstehende Abbildung! 

Rosenhof-Werbung auf Homepage von Ahrensburg

Warum genießt dieses Unternehmen einen Sonderstatus bei der Verwaltung? Ich habe es in Vergangenheit schon einmal gemutmaßt, welcher Grund dafür bestehen könnte, und ich habe mir dabei selber die Antwort gegeben und also lautend:

In Ahrensburg sind Wohnungen gesucht. Und das Bauland in der Stadt ist nur begrenzt vorhanden. Aus diesem Grund hat man sich im Rathaus überlegt: Wenn möglichst viele ältere Bürger in den Rosenhof umziehen, dann machen sie damit ihre Wohnungen und Häuser in der Stadt frei. Die können dann vermietet oder verkauft werden, sodass damit die Wohnungssuche für andere Menschen ein Ende hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2020

Sonntags-Rätsel: Vier Bilderrätsel zum Raten

In diesem Blog-Eintrag finden Sie vier Bilder. Und mit jedem der Fotos stelle ich Ihnen eine Frage um zu überprüfen, ob Sie einen guten Einblick in Ahrensburg haben. Meine Fragen zu meinen Bildern können Sie, wenn Sie Lust dazu haben, per Kommentar beantworten. Alsdann:

In der Ahrensburger Innenstadt gibt es zur Zeit drei Döner-Läden. Einer davon – siehe die Abbildung! – wurde gerade nach Besitzerwechsel neu wiedereröffnet, was die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, die über den Restaurant-Wechsel beim “Greco” kürzlich  ausführlich berichtet hatte, ihren Lesern verschwiegen hat. (Oder habe ich da was überlesen?) Meine Frage an alle Döner-Fans: Wie hieß dieser neu eröffnete Döner-Laden zuvor? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2020

Mein Wort zum Sonntag: Gehören Punkt, Punkt, Komma, Strich in die Schlosskirche?

Eine Kirche wird nicht grundlos „Gotteshaus“ genannt. Und in einem Haus, das Gott gewidmet ist, sollten die Menschen das Wort Gottes hören. Und Lieder zu Ehren des Herrn singen. Und nicht zuletzt sollen die Besucher des Hauses die Predigt des Pfarrers aufnehmen und über dessen Worte nachdenken, und zwar auch dann noch, wenn sie das Gotteshaus schon verlassen haben.

…fertig ist das Mondgesicht!

Ich finde es auch schön, in der Kirche ein Konzert zu hören. Nein, nicht Rock oder Heavy Metal, sondern ich meine klassische Musik, bei der es sich nicht unbedingt um geistliche Musik handeln muss. Auch Chöre begeistern mich und ganz besonders, wenn sie Gospels und Spirituals singen. Und wenn ich lese, dass die “Black Gospel Angels” am Freitag, 10.01.2020, im Alfred-Rust-Saal auftreten, dann denke ich: Nichts gegen den Saal der Schule, aber wie viel schöner und stimmungsvoller wäre derAuftritt dieses Chores in der Schlosskirche!

Und ich denke dabei: Die Kirche, die nach eigener Angabe mehr und mehr verarmt, könnte auf diese Weise neben den Kirchensteuern auch Einnahmen generieren, die der Gemeindearbeit zugutekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2020

Wie geschmiert die Geschäfte des Dr. Eckstein laufen

Dr. Michael Eckstein hat das sogenannte „Ahrensburg-Portal“ im Internet platziert. Der Eigenwerbung des Betreibers ist zu entnehmen, dass dort „Nachrichten aus der Region“ veröffentlicht werden. Und dieses „Ahrensburg-Portal“ ist „ein Förderprojekt der BürgerStiftung Region Ahrensburg“. Außerdem: Auf diesem „Förderprojekt“ läuft reihenweise bezahlte Werbung, angeführt von der Hamburger Sparkasse (Haspa).

So, und nun kommt’s: Das „Ahrensburg-Portal“ hat mit Gemeinnützigkeit überhaupt nichts zu tun. Sondern: Das „Ahrensburg-Portal“ wird betrieben von einer Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und Geschäftsführer dieser Privatfirma ist…

…Sie haben es erraten: Dr. Michael Eckstein, Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Frage: Wo findet man kritische Kommentare im 3. Buch Abendblatt? Antwort: In Leserbriefen.

Lesen Sie bitte den Leserbrief von Peter Ludewig im 3. Buch Abendblatt von diesem Wochenende! Der Ahrensburger beschreibt darin all das in komprimierter Form, was ich seit Monaten und Jahren auf Szene Ahrensburg immer wieder berichte. Dass ich auf diesen Leserbrief hinweise hat zwei Gründe.

Zum einen: Der Abendblatt-Leser nimmt Bezug auf einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt vom 9. Dezember 2019. Ich wiederhole: 9. Dezember 2019! Heute schreiben wir den 4. Januar 2020. Frage: Könnte es sein, dass der Redaktion dieser Leserbrief unangenehm gewesen ist, weshalb man ihn erst mal hat ablagern lassen, damit der Inhalt dann vielleicht nicht mehr ganz so heiß ist, weil das Thema sich in der Zeitung schon ein wenig abgekühlt hat, da es ja “von gestern” ist…?

Der zweite Grund für den Hinweis auf den nebenstehenden Leserbrief: Was der Bürger Ludewig schreibt und was viele Bürger in und um Ahrensburg genauso sehen wie er, das verschweigt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und wundert sich dann, warum das Vertrauen der Leser in die Berichterstattung mehr und mehr schwindet und die Zahl der Abonnenten kleiner wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung) gesteht: Verschleierung von Einnahmen aus Werbung

Seit Wochen weise ich darauf hin, dass Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Ahrensburg) auf seinem Online-Portal für Werbung kassiert, ohne dass er diese als Werbung bzw. Anzeigen deklariert. Offenbar musste sich erst die Wettbewerbszentrale einschalten, die gegen unlauteres Vorgehen der Wirtschaft in Deutschland vorgeht, denn plötzlich ist aus Ecksteins „Kooperationen“ tatsächlich „Werbung“ geworden – siehe die Abbildungen!

Damit bekennt der Portal-, Stiftungs- und Firmenbetreiber, dass er auch hier kräftig abkassiert und diese Einnahmen verschleiern wollte. Umso lauter wird die Frage: Was macht der Stifter mit all den Erlösen aus Spenden und Werbung? Ich verweise in diesem Zusammenhang u. a. auf meinen Jahresrückblick 2019.

Außerdem: Die betreffenden Firmen, die bei Eckstein nackte Werbung unter dem dem Deckmantel von “Kooperationen” gemacht haben, die haben sich damit genauso schuldig gemacht. Aber sie werden schließlich bestraft, da sie an Eckstein zahlen müssen, und gar nicht wissen, welchen Gegenwert sie dafür von diesem angeblichen Stifter bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Sind Sie auch schon gespannt darauf, was mit dem Alten Speicher passieren wird?

Die erste Stadtverordneten-Versammlung in diesem Jahr findet statt am 27.01.2020 im Marstall. Und obwohl die Tagesordnungspunkte noch nicht bekanntgegeben wurden, kann ich schon einen TOP vorab erahnen und also lautend: „Nutzungs- und Raumkonzept und Betriebsmodell für den Alten Speicher“.

Sie erinnern sich vielleicht noch: Ende Dezember 2015, also vor vier Jahren, hat die Stadt Ahrensburg den Alten Speicher nach einer namentlicher Abstimmung der Stadtverordneten mit Stimmenmehrheit von SPD, WAB und Grünen vom Parkhotel gekauft. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, betrug der Kaufpreis für die Ruine rund 600.000 Euro, von denen knapp 200.000 Euro aus der Stadtkasse kamen und der Rest über das Städtebauförderungsprogramm vom Land Schleswig-Holstein getragen wurde, was ja letzten Endes auch unser Steuergeld betrifft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2020

Detlef Levenhagen (CDU) macht sich plötzlich Sorgen um den Ahrensburger Einzelhandel in der Innenstadt *LOL*

Am 8. Januar 2020 tagt nicht nur der Umweltausschuss der Stadt Ahrensburg, sondern auch der Bau- und Planungsausschuss. Und ich habe diesbezüglich aus dem 3. Buch Abendblatt vernommen, dass Detlef Levenhagen (CDU) sich Sorgen macht, und zwar um den Einzelhandel in Ahrensburg. Ich zitiere: „’Durch die Baumaßnahmen fallen 54 Parkplätze weg und müssen kompensiert werden’, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen.“ Und ich sehe förmlich die Krokodilstränen, die er bei dieser Aussage vergossen hat.

Text aus HA, Karikatur: HDZ

Der Fraktionschef meint nämlich die Parkplätze in der Hamburger Straße und erklärt, dass das den Einzelhändlern „große Sorgen“ bereitet. Levenhagen: „Unsere Innenstadt muss weiterhin gut erreichbar sein, damit der Einzelhandel keine Umsatzrückgänge verzeichnet.“ Und deshalb möchte der Politiker – man lese und staune!  – dass „der provisorische Parkplatz für rund 200 Autos auf der Rasenfläche des Ahrensburger Stormarnplatzes spätestens bis zum Umbaubeginn der Hamburger Straße fertig sein soll“.

Wie scheinheilig ist das denn! Zum einen gibt es keinen Grund außer Willkür, 54 Parkplätze in der Hamburger Straße wegzunehmen, es könnten – wenn es überhaupt sein muss – durchaus weniger sein. Und zum anderen soll mir der CDU-Fraktionschef bitte mal erklären, wo denn die 130 Ersatzparkplätze für den Lindenhof entstanden sind, die dem Einzelhandel mit tatkräftiger Unterstützung der CDU-Fraktion schon vor Monaten verlorengegangen sind, obwohl sie im Internet immer noch angeboten werden, weil die Stadtverwaltung zu bequem ist, um so eine Falschinformation löschen zu lassen – siehe die nachfolgende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2020