Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Die Stadt Ahrensburg gibt heute auf der Homepage bekannt: “Geld zu verschenken!”

Irgendein Witzbold in der städtischen Verwaltung hat auf die Homepage der Stadt einen Hinweis platziert, der da lautet: „Nur für waschechte Ahrensburger Geld zu verschenken!“ Und wenn man als Ahrensburger, der mit allen Wassern gewaschen ist, wissen will, wo es das verschenkte Geld gibt, dann öffnet sich nach dem Draufklicken ein Fenster mit dem Hinweis: „1, 2, 30… 50… GO! DAS STADTGELD KOMMT.“ – siehe die nachfolgende Abbildung rechts unten!

Gefunden am 13. Juli 2021 auf der Homepage der Stadt Ahrensburg

Der Bürger wundert sich und fragt: „Wird jetzt schon wieder Stadtgeld aus der Stadtkasse an Ahrensburger verschenkt, die sich gewaschen haben? Also so, wie das ja bereits im Mai 2021 in Ahrensburg passiert ist nach dem Vorbild aus Marburg?“

Und weil hier ausdrücklich die Apotheke am Rondeel und der Optiker Fielmann ins Bild gerückt wurden, stellt sich die weitere Frage: Will die Stadt vielleicht mit neuem Stadtgeld auch diejenigen Firmen unterstützen, die in der Corona-Krise nicht gelitten haben? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2021

Hamburger Abendblatt berichtet heute über Badlantic, Luftreiniger, Dusch- und Umkleidehaus

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schreibt: “Gutachter stellen Badlantic-Pläne auf den Prüfstand”. Und in der Unterzeile erfährt der Leser: “Die anvisierte Fläche für den Bau des neuen Hallenbads in Ahrensburg ist voraussichtlich zu klein. Zukunft der Cottage-Sauna ist unklar.

Aus: Hamburger Abendblatt

Bereits am 12. Januar 2020 habe ich in einem Blog-Eintrag gefordert: “Das neue badlantic darf nicht auf dem gleichen Gelände neu gebaut werden! Das gesamte Areal muss die Stadt für Wohnungsbau freigeben, damit dort Wohnraum entstehen kann, der für alle Menschen erschwinglich ist. Das zukünftige Badlantic, das man dann auch großschreiben sollte, gehört ebenfalls in das Sport-Zentrum am Beimoor Süd.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2021

Christian Schubbert (Grüne) und Wolfgang Schäfer (FDP): Janina Dietrich zeigt ihr journa-list-isches Gefühl

Wenn ich früher in die Stadtverordneten-Versammlung in den Marstall gegangen bin, dann wurde ich dort von Detlef Levenhagen stets freundlich begrüßt. Genauso wie der CDU-Fraktionschef auch Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt begrüßt hat. Früher. Heute guckt das Oberhaupt der Familie Levenhagen demonstrativ zur Seite, wenn ich auftauche. Aber Janina wird von Detlef immer freundlich mit Namensnennung begrüßt. Diese Diskriminierung des männlichen Geschlechts mal vorab vermerkt, liebe Leser. 😉

Familie Levenhagen, zu der auch der Grüne Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert gehört, will auf Biegen und Brechen und Deubel-komm-raus ein Dusch- und Umkleidehaus für 2,21 Millionen Euro am Stormarnplatz bauen. Darüber freut sich Janina Dietrich und widmete dem “Sporthaus”, wie sie es lustigerweise bezeichnet, einen großen Aufmacher unter der Überschrift: “Nun doch: Ahrensburg baut ein Sporthaus”. Und dazu wird im Foto der Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert werbewirksam gezeigt, der im Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss seine Partei, die Grünen, vertritt und hier Mitglied der Familie Levenhagen ist.

Heute erklärt Wolfgang Schäfer, Stadtverordneter und Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP und ebenfalls Mitglied im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, dass seine Partei erhebliche Bedenken gegen das Vorhaben “Dusch- und Umkleidehaus” hat genauso wie gegen die geplante Tiefgarage. Das findet man in der Zeitung von heute aber nur klein an der Ecke vermerktt, obwohl es doch von großer Bedeutung für die Allgemeinheit ist. Und ein Foto von Wolfgang Schäfer wird auch nicht gezeigt im Gegensatz zu Christian Schubbert, dem Bürgermeister-Kandidaten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2021

Je mehr Autos in die Innenstadt kommen, desto mehr Parkplätze werden dort von Politik und Verwaltung beseitigt

Was war das bemerkenswerteste Ereignis in der Stadt Ahrensburg im Jahre 2009? Leser von Szene Ahrensburg wissen es: 2009 ist das Geburtsjahr von Szene Ahrensburg, dem Blog, das Sie gerade lesen. Und im Jahr 2010 hatte Ahrensburg 31.276 Einwohner.

Symbolbild: Pixabay + Szene Ahrensburg

Warum ich auf die Einwohnerzahl zu sprechen komme? Weil ich mal einen Zehn-Jahres-Vergleich mache, und zwar: Im Jahre 2020 hatte die Stadt Ahrensburg = 34.052 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020). Was bedeutet: In zehn Jahren hat die Einwohnerzahl der Stadt um 2.776 Personen zugenommen, was 8,88 Prozent Bevölkerungszuwachs in zehn Jahren ausmacht.

Ich weiß nicht, wie der Kfz-Besitz in Ahrensburg im letzten Jahrzehnt gestiegen ist. Ich weiß aber: Die Parkplätze in der Ahrensburger City sind in den letzten Jahren kontinuierlich weniger geworden durch Maßnahmen der Stadt und ihrer verordneten Politiker, die selber gratis in der Tiefgarage des Rathauses parken dürfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2021

Stadtmarketing Ahrensburg: Warten auf den Weihnachtsmann

Im Mai des Jahres verkündete Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt große Freude, die allen Bürgern der Stadt widerfahren soll. Denn siehe: Es gibt einen „17-Punkte-Plan für die Ahrensburger Innenstadt“ ! Und das hat Janina Dietrich von Dipl.-Volkswirt Christian Behrendt vernommen, dem Citymanager der Stadt Ahrensburg, der nach eigener Auskunft ein “Medienfluglehrer” ist mit diversen Berufsausbildungen.

Was beinhaltet der „17-Punkte-Plan für die Ahrensburger Innenstadt“? Es ist der Plan für das Stadtmarketing von Ahrensburg. Und in seinen 17 Punkten präsentierte der diplomierte Citymanager im Frühjahr seine persönlichen Vorstellungen vor dem Ahrensburger Hauptausschuss, der sich dazu allerdings bis heute nicht geäußert hat. Jedenfalls nicht öffentlich.

Falls Sie es vergessen haben sollten, meine lieben Mitbürger, so rufe ich Ihnen ein halbes Dutzend Punkte in Erinnerung, die Pitymanager Christian Behrendt als „Maßnahmen zur Kaufkraftbindung und Erhöhung der Aufenthaltsqualität“ aufgeführt hat:

1. Einkaufstaschen, 2. Regenschirme, 3. Weihnachtsmann, 4. Geschenkgutschein, 5. Verteiler-/Stromkästen (Bemalung), 6. Tannenbaumschmuck.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2021

Des Bloggers Spaziergang durch die City von Ahrensburg, wo die Zeit am Rathaus stillsteht

Immer wenn ich durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziere, fällt mir an allen Ecken und Enden etwas auf, worüber ich mir Gedanken mache. Und weil ich zufälligerweise einen Blog schreibe, passt es prima, dass ich meine Gedanken auf diese Weise an meine geschätzten Mitbürger weitergeben kann.

Ich beginne mit dem Rathaus: Das schaut zur Zeit oben hui und unten pfui aus, weil der untere Teil mit dem Relief so wie seit vielen Jahren ausschaut: verdreckt. Und immer wieder ärgere ich mich, wenn ich zur Uhr am Rathausturm raufschauen und die Zeiger zeigen mir am Vormittag die Zeit vom Nachmittag. Was ich als unmöglich empfinde, aber der Bürgermeister sitzt ja zur Zeit ohnehin nur seine Zeit ab.

Und wenn mein Blick dann auf die imposante Stadtbücherei fällt, dann frage ich mich: Wieso ist dieses Gebäude zu klein und soll durch ein größeres ersetzt werden? Wir leben ja nicht mehr im Zeitalter von Gutenberg, will meinen: Die neuen Medien benötigen weniger Platz als dicke Bücher, auch wenn ich persönlich lieber zum gedruckten Werk greife. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2021

Halluzinationen: Dr. Michael Eckstein sieht Apotheken, die unter der Corona-Krise leiden

Ich mache keinen Hehl daraus, meine lieben Mitbürgern, dass ich der Überzeugung bin, dass der Ahrensburger Bürger Dr. Michael Eckstein ein Porzellan-Defizit hat, will meinen: Der Mann hat nicht alle Tassen im Schrank. Und das könnte ich nicht einfach so behaupten und publizieren, wenn ich dafür keinen Beweis vorlegen könnte. Und Beweise habe ich für meine Aussage mehr als genug. Ein deutlich sichtbares Corpus Delicti wiederhole ich noch einmal an dieser Stelle, weil es unaufhörlich weitergeht.

Apotheken in der Corona-Krise (Quelle: Ahrensburg-Portal)

Dr. Michael Eckstein, festangestellter Mitarbeiter beim NDR, betreibt mit Wissen seines Arbeitgebers nicht nur drei Stiftungen, sondern auch eine kommerzielle Firma in Ahrensburg, nämlich die Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und diese Firma hat von der BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein ein Werbeportal bekommen, nämlich “Ahrensburg-Portal”, das von der Hamburger Sparkasse (Haspa) finanziert wird durch Werbung und wo hauptsächlich Pressemitteilungen und Waschzetteltexte veröffentlicht werden.

Und dann schaltet Dr. Michael Eckstein auf “Ahrensburg-Portal” auch massenhaft Werbung, und zwar gratis. Ob die betreffenden Firmen das wissen, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wusste man in der Geschäftsleitung vom “Block House” nichts davon, dass Dr. Eckstein das Restaurant mit kostenloser Werbung in der Corona-Krise beschenkt und fiel deshalb aus allen Wolken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2021

Plakat vor dem Rathaus: Oben ohne Kondom, unten mit

Aus der Reihe „Liebesleben“ sehen wir vor dem Rathaus ein Plakat. Erkennbar ist der Körper einer Frau von der Brust bis zum Nabel. Die Dame ist so gut wie nackt. Dazu steht geschrieben: „Oben ohne. Unten mit.“ Was will uns die BZgA (Beratungszentrale für gesundheitliche Aufklärung) damit andeuten…?

Der Erklärung findet der Leser, wenn er ganz nahe an das Plakat herangeht. Dort steht nämlich im Kleingedruckten: „Benutzt Kondome.“ Und damit ist ja alles klar:

Oben – also beim Oralverkehr – soll kein Kondom benutzt werden, sondern nur unten, also im Vagialverkehr.

Die Frage, die sich dem Blogger stellt: Warum wurde dieses Hinweisplakat ausgerechnet vor das Ahrensburger Rathaus platziert? Um der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt zu zeigen, wie hier der Körper einer Frau für Werbezwecke eingesetzt wird und nicht der eines Mannes, der ja eigentlich “mit” dabei sein soll? Oder hat man das Plakat vor das Rathaus platziert, um mit der Botschaft zu versuchen, die Fortpflanzung von städtischen Mitarbeiter in den unteren Stockwerken des Rathauses (“Unten mit.”) zu verhindern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2021

Wenn Sie diesen Blog-Eintrag gelesen haben, werden Sie mit Sicherheit zur Erkenntnis gelangen: Gegen Ahrensburg war Schilda eine Universitätsstadt

Es gibt Augenblicke, meine lieben Mitbürger, in denen ich geneigt bin, einigen Herrschaften in der Stadt Ahrensburg mal kräftig in den verlängerten Rücken zu treten. Und ich bin sicher: Wenn Sie heute das 3. Buch Abendblatt gelesen haben, dann werden Sie mein Gefühl teilen. Womit ich beim Thema des Tages bin: „Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz für 2,21 Millionen Euro“.

Zitat: Abendblatt – Symbolbild mit grünen Tomaten auf den Augen: Szene Ahrensburg

Reporterin Janina Dietrich nennt das Dusch- und Umkleidehaus inzwischen „Sporthaus“, obwohl darinnen gar kein Sport betrieben wird. Und ihr Aufmacher lautet: „Nun doch: Ahrensburg baut ein Sporthaus“. Ein Bauvorhaben, das Bürgermeister Michael Sarach noch im letzten Moment verhindern wollte mit dem Hinweis auf die Lärmschutzverordnung. Hierzu erklärt ein Grünhorn in der Zeitung: „Da es sich um eine Altanlage handelt, ist mehr Lärm gestattet, selbst wenn wir den Kunstrasen mal erneuern sollten“, sagt Christian Schubbert (Grüne).”

Und da bekannt sein dürfte, dass der Werbeartikelhändler Schubbert von den Grünen als Bürgermeisterkandidat für Ahrensburg ins Rennen geschickt wurde, freue ich mich schon heute auf die Diskussion aller BM-Kandidaten bei öffentlichen Auftritten nebeneinander! Und damit es bis dahin nicht in Vergessenheit gerät, zitiere ich weiter im Wortlaut über Bürgermeisterkandidat Schubbert: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2021

Wo ein 500.000-Euro-Kreisel den Bürger echt schwindelig macht

Eigentlich sollte der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg in der kommenden Woche fertig sein. Aber die Deppen, die für die Planung von dem sogenannten Minikreisel zuständig sind, gehen in die Verlängerung. Die Stadt Ahrensburg teilt mit: „Vollsperrung Wulfsdorfer Weg verlängert bis zum 22.08.2021“. Was bedeutet: Weiterhin Strapazen für viele Menschen inklusive Schulkinder und Busfahrer.

Hier baut Bauamtsdirektor Peter Kania ein Kreiselchen in Ahrensburg

Rathaus-Berichterstatterin Janina Dietrich kommt im 3. Buch Abendblatt dem Bauamt zu Hilfe und begründet die Verzögerung wie folgt: “Die Ahrensburger Verwaltung hatte im Vorfeld damit gerechnet, dass sich der Zeitplan je nach Wetterlage und Vorankommen der Arbeiten noch verschieben könnte.“

Aha, also „Wetterlage“ und „Vorankommen der Arbeiten“. Hierzu kann der Blogger als Beobachter vor Ort feststellen: Wetterlage für Straßenbauarbeiten war von April bis Juli 2021 sehr günstig. Das „Vorankommen der Arbeiten“ ließ allerdings zu wünschen übrig. Woran könnte das möglicherweise gelegen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2021