Gaspreise: Berichte aus dem Abendblatt und deutliche Worte auf Szene Ahrensburg

Inzwischen hat es wohl jeder begriffen: Die Kaufkraft der Bürger wird sich in der kommenden Zeit spürbar verringern. Der Grund sind die Gaspreise, die zum Himmel stinken steigen. Und wenn wir Ahrensburger weniger Geld für den täglichen Konsum zur Verfügung haben, wo ohnehin alles teurer wird, dann sollte der Bürgermeister dem entgegenwirken!

Gestern machte das Hamburger Abendblatt auf mit der Schlagzeile: „Gaspreise steigen immer weiter: Was Verbraucher jetzt noch tun können“. Und zuvor schon stand im 3. Buch der Zeitung geschrieben: „Preiswerte Energie-Anbieter dringend gesucht“ – siehe die Abbildungen links! Beide Berichte habe ich nicht gelesen. Denn als Verbraucher in Ahrensburg weiß ich, was zu tun ist, um einen preiswerten Energie-Anbieter zu finden, nämlich die Ahrensburger Stadtwerke!

Die Ahrensburger Stadtwerke sind ein Unternehmen, das 100prozentig der Stadt Ahrensburg gehört. Also kann die Stadt Ahrensburg auch bestimmen, dass die Preise für Gas und auch für Strom für Ahrensburger Bürger nicht erhöht werden.

Klar, dass die Stadtwerke dadurch keinen Gewinn für die Stadt einfahren werden. Aber einen Gewinn für die Bürger! Genauso wie bei der Auszahlung vom Stadtgeld im vergangenen Jahr. Und wenn man für ein paar Fußballer ein Dusch- und Umkleidehaus für rund 3 Millionen Euro bauen kann, dann kann man ja wohl auch für alle anderen Bürger etwas Sinnvolleres machen als beispielsweise Parklets auf die Straßen zu stellen.

Liebe Leser von Szene Ahrensburg: Sind Sie vielleicht anderer Meinung…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2022

Ein Gedanke zu „Gaspreise: Berichte aus dem Abendblatt und deutliche Worte auf Szene Ahrensburg

  1. Kassandra

    Das geht doch nicht so, wie Sie sich das vorstellen, Herr Dzubilla! Das Geld, das die Stadt mit den Stadtwerken kassiert, wurde doch an Ioki gezahlt. Und der Rest ist, wie Sie schon erwähnt haben, in die Parklets geflossen. Und aus den Erlösen der Ticket-Automaten an Parkplätzen wurde das Altersruhegeld für BM Sarach finanziert, das er ja nun demnächst erhalten wird. Und die gestiegenen Energiepreise muss der Bürger selber tragen, damit wieder Geld in die Stadtwerke fließt, weil ja noch der urbane Stadtpark mit der Skaterbahn auf dem Stormarnplatz entstehen soll — möglicherweise mit Palmen im Topf und Rasenheizung. 😉

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