Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Abendblatt Stormarn: Redaktionelle Schleichwerbung für Ecksteins Kommerzmesse in der Schule am Sonntag

Über die kommerzielle Messe des Dr. Michael Eckstein unter dem Deckmantel seiner fragwürdigen Stiftungen habe ich ja schon mehrfach hingewiesen. Und nachdem am Wochenende im MARKT eine ganze Werbeseite für diese Messe erscheinen ist, berichtet heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Nein, nicht über die kommerzielle Messe, sondern die Redaktion schreibt über eine Autorenlesung im Schulzentrum am Heimgarten am kommenden Sonntag.

Sie ahnen es: Die Buchvorstellung erfolgt auf Ecksteins Kommerzmesse im Schulzentrum Am Heimgarten. Darüber aber erfährt der Abendblatt-Leser keine Silbe – wenn Sie bitte mal den nebenstehenden Bericht anklicken wollen! Und wenn ein Mensch dann ahnungslos zur Autorenlesung gehen sollte, dann kommt er auf die Messe, wo Immobilienmakler und Staubsaugerverkäufer ihre Geschäfte machen wollen mit der Generation “55plus”.

Und noch etwas zur Autorenlesung: “Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.” Und wir dürfen raten, wer diese Spenden einsackt. Ich wette: Nicht die Autorin aus Bad Oldesloe,  sondern DrEckstein aus Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2022

Thema Interessenvertretung: Haben die Reporter vom Abendblatt ein Dienstfahrrad vom ADFC geschenkt bekommen…?

Über keine Partei in Stormarn berichtet die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt so häufig und positiv wie über die Partei der Radfahrer. Und das ist der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub. Ein Grund dafür lässt sich nur vermuten, und zwar: Die Reporter haben vom Club ein Dienstfahrrad bekommen. Die Folge: Der ADFC lässt einen Furz, und die Reporter berichten eilfertig, wie toll es wieder mal aus dem Fahrradsattel gekracht hat.

Zitat: Abendblatt, Symbolfoto: pixabay

“Ahrensburgs Velorouten sorgen für Kritik”, ist der heutige Aufmacher von Elvira Nickmann im 3. Buch Abendblatt überschrieben. Und wie sonderbar: Die Kritik kommt gar nicht vom gemeinen Ahrensburger Radfahrer wie auch ich einer bin, sondern die kleinlichen Kritikpunkte stammen alle von einem einzigen Radfahrer, und zwar von Jürgen Griebel, dem offiziellen Vertreter des ADFC.

Nein, liebe Leser, das ist kein Gag! Es ist vielmehr Journalismus der Stormarn-Redaktion: Ein Interessenvertreter des Fahrradclubs übt Kritik und die Redaktion tut so, als wäre das die vorherrschende Meinung aller Radfahrer in und um Ahrensburg.

Mal angenommen, ein Vertreter vom ADAC, dem Allgemeinen Deutschen Automobil-Club, würde zu Recht kritisieren, dass in Ahrensburg parkende Autos von Mitarbeitern der Innenstadt und von Bahnreisenden in den Wohnstraßen rund um die City eine Katastrophe sind, weil die Autofahrer keinen offiziellen Parkplatz mehr finden. Und dass am Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg nicht nur Autofahrer schikaniert werden, sondern auch Radfahrer gefährdet sind – würde Reporterin Elvira Nickmann dann auch den Aufmacher bringen: “Ahrensburgs mangelhafte Verkehrsplanung sorgt für Kritik”? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2022

Nachrichten & Notizen: Eine neue Azubi-Serie im Stormarner Tageblatt * Stadtbücherei im Tunneltal * Eine Beleuchtung, die mir auf den Keks geht

Im Kreis Stormarn gab es im Jahre 2016 = 12.528 Betriebe und Arbeitsstätten. Eine aktuelle Zahl für das laufende Jahr habe ich nicht gefunden; es dürften heute aber mehr Betriebe sein als damals. Gefunden habe ich auch keine Angaben, wieviele Betriebe in Stormarn in der Ausbildung von Nachwuchs tätig sind. Und darum schätze ich mal: 5.000.

Warum ich darüber berichte? Ganz einfach: Wenn es wirklich 5.000 Betriebe sind, die in Stormarn ausbilden, dann wird das Stormarner Tageblatt = 5.000 Berichte über diese Firmen veröffentlichen. Denn der erste Bericht stand bereits im Blatt, und zwar über die Volks- und Raiffeisenbank in Hamburg, wo man 14 Auszubildende begrüßt hat – siehe die Abbildung! Und es wäre ja wohl ein Ding der Unmöglichkeit, wenn die Redaktion nur für diesen einen Betrieb kostenlose PR macht und nicht über die (geschätzten) 4.999 übrigen Betriebe ebenfalls berichtet, finden Sie nicht auch…?!

Wie häufig hat der Blogger die Ahrensburger Stadtbücherei kritisiert. Der Grund waren die dortigen Werbeveranstaltungen der Flora-Apotheke, wo Schüßler-Salze, Bach-Blüten und andere Placebos angepriesen wurden. Nun aber muss ich aber auch mal ein Lob aussprechen für Büchereileiter Thomas Patzner, denn wieder einmal findet in der Bücherei eine sehens- und hörenswerte Veranstaltung statt, die in den Rahmen der Bücherei passt im Gegensatz zu Bach-Blüten und Schüßler-Salze. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2022

Wirtschaftsförderung Ahrensburg lädt ein zum Treff der Hasen

Wollen Sie wissen, liebe Szene-Leser, welche Ahrensburger Unternehmer zu den Angsthasen gehören und dieses auch freiwillig eingestehen? Dann gehen Sie doch mal am 24. August 2022 ins Peter-Rantzau-Haus! Dort macht die Ahrensburger Wirtschaftsförderung im Rahmen vom “Forum Ahrensburger Unternehmen” eine Veranstaltung mit dem “Entwicklungscoach” Uwe Weiß, der in einem “Impulsvortag” eine Technik vorstellen will, die bei der Bewältigung von Krisen und Ängsten helfen kann.

Der Hamburger Unternehmer Uwe Weiß erklärt, dass jeder Mensch einen Coach braucht – also auch er selber. Und diese seine Aussage ist gleichzusetzen, dass jeder Mensch sich zur Behandlung in die Sprechstunde eines  Psychotherapeuten begeben muss, weil er persönliches Coaching braucht, um seine Angst zu überwinden.

Der Coach von Uwe Weiß ist Ahrensburgs Wirtschaftsförderin Anja Gust, die den Mann öfters fördert – mit Steuergeld, versteht sich. Und Herr Weiß weiß von einer Methode, mit deren Anwendung die Angsthasen auch Vortrags-, Höhen- oder Flugangst beseitigen oder Blockaden lösen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2022

Bürgervorsteher Horst Marzi (Grüne) als Promoter für eine kommerzielle Messe in einer Ahrensburger Schule

Horst Marzi ist nicht nur Mitglied von Familie Levenhagen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung, sondern der Grüne ist auch zur Zeit amtierender Bürgervorsteher, weil Matthias Stern (CDU) noch nicht das formelle Mandat hat, um dem verstorbenen Roland Wilde im Amt zu folgen. Und was tut Horst Marzi? Der Mann geht noch einmal zur Schule, wie man heute dem MARKT entnehmen kann.

Im Schulzentrum Am Heimgarten will Marzi die kommerzielle Messe von Dr. Michael Eckstein eröffnen. Eine Veranstaltung, die in einem staatlichen Schulgebäude nichts verloren hat. Und an den Inserenten im MARKT – siehe die Abbildung links! – lässt sich deutlich erkennen, dass diese Firmen dort Business machen wollen, und zwar an einem Sonntag, der nicht verkaufsoffen ist.

Messeveranstalter Eckstein versucht nun krampfhaft, mit einem Beiprogramm für Alibis zu sorgen. um damit zu suggerieren, dass es sich hier um eine gemeinnützige Veranstaltung handelt. Da sollen Autoren lesen (und ihre Bücher verkaufen), ein Sangesbruder soll singen (und vermutlich seine CD feilbieten), und ein Steuerberater aus Hamaburg berät, um potentielle Klienten zu akquirieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2022

Ahrensburg: Solidarische Hilfe für das Restaurant Mendoza in der Krise

Das Restaurant “Mendoza” gegenüber dem Parkhaus Alte Meierei befindet sich aktuell in einer Corona-Krise. Das erfährt man auf dem Ahrensburger Teufelsportal, wo eine diesbezügliche Anzeige veröffentlicht wird mit dem Hinweis:“Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe in der Corona-Krise”.

Eine ähnliche Anzeige wurde dort vor einiger Zeit auch für das “Block House” geschaltet, bis die Geschäftsleitung das dem Portalbetreiber untersagt hat, weil eine derartige Veröffentlichung rufschädigend ist. Aber im “Mendoza” muss die Not wirklich groß sein, denn warum sollte man  sonst auf dem Teufelsportal “solidarische Hilfe” annehmen und bei den Lesern auf Mitleid machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2022

Stadt Ahrensburg: Vom Kaiserlichen Postamt bis zum Rokoko in der City

In der Hagener Allee, wo früher mal das Kaiserliche Postamt stand,  dort ist heute der Eingang zu einer Seniorenresidenz. Und statt Postamt befindet sich hier eine “Postbank Filiale/Partnerfiliale der Deutschen Post”. Aber der aktuelle Stand ist folgender: “Aufgrund von Personalausfällen ist diese Filiale bis auf weiteres geschlossen”. Und die Postkunden…?

Die Postkunden werden aufgefordert, die nächste Postbank/Partnerfiliale der Deutschen Post in der Carl-Backhaus-Str. 46 aufzusuchen. Diese Straße liegt draußen im Gewerbegebiet, wo die Kunden im Auto hinfahren, obwohl Politiker uns Bürger ständig darauf hinweisen, dass wir doch das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen sollen oder mit dem Fahrrad fahren. Wegen Umweltschutz.

Und wer kein Fahrrad hat oder wie viele Menschen gar nicht Radfahren kann, der begibt sich von der Hagener Allee eben nicht per Pedal sondern per pedes ins Gewerbegebiet. Ein Weg von einer halben Stunde – es sei denn, man ist auf einen Rollator angewiesen oder mit Kind und Kinderwagen unterwegs. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2022

Bald auch eine Dampflok durchs Ahrensburger Tunneltal…?

Ein Bürger hat etwas auf YouTube entdeckt, und bezeichnet das als “absolut unfassbar”. Dieser Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an. Und Sie werden es auch gleich tun, nämlich wenn Sie auf das Bild klicken und sich den Film auf YouTube selber anschauen.

Was Sie dort sehen, das ist eine hundertjährige Dampflokomotive. Und die wird für Gleisbauarbeiten im Pfälzer Wald eingesetzt. Was für den einen Nostalgie und ein Kindheitstraum ist, das ist in Zeiten der Klimakrise eine sehr denkwürdige Aktion. Und die passiert ausgerechnet von einem Unternehmen wie die Deutsche Bahn (DB), die sich doch so gern als modernes Unternehmen präsentiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2022

Fürs Archiv: Das 3. Buch Abendblatt über den Baubeginn auf der Alten Reitbahn

“Bauarbeiten für 52 Wohnungen auf Alter Reitbahn gestartet”, erfährt der Abendblatt-Leser heute im Stormarnteil. Und nur im Kleingedruckten ist auch die Rede vom Edeka-Markt der dort entstehen soll. Und von der Vernichtung der 135 Parkplätze steht auch etwas in dem Artikel. Doch eines ist bemerkenswert: Nachdem Peter Egan (WAB) und Detlef Levenhagen (CDU) ihr Ja zum Verkauf des Areals explizit damit begründet haben, dass sie Edeka unterstützen wollen, ist jetzt nur noch vom Kino die Rede, das auf dem heutigen Gelände von Edeka gebaut werden soll.

Langer Einleitung kurzer Sinn: Wenn Sie “Alte Reitbahn” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, erfahren Sie aus vielen Blog-Einträgen, dass ich das Projekt, das dort entsteht, als äußerst dubios betrachte und nach wie vor der Meinung bin: Es ist hier nicht mit rechten Dingen zugegangen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2022

Katastrophen-Sulanke wünscht Abendblatt-Lesern in Stormarn viel Spaß nach Stormarn

Alexander Sulanke ist entweder schwer von Begriff, oder der Mann ist einfach nur unfähig, seinen Job zu machen. Und das eine schließt ja das andere nicht aus. Sulanke ist (angeblich) Redaktionsleiter der Stormarn-Regionalbeilage vom Hamburger Abendblatt, arbeitet aber offensichtlich gar nicht in Stormarn. Ich vermute sogar: Dieser Mann arbeitet überhaupt nicht.

Corpora Delicti: Nicht zum ersten Mal weise ich darauf hin, dass der Stormarn-Redaktionsleiter seinen Newsletter an die Leser nicht aus Stormarn, sondern nach Stormarn schickt. Und zum wiederholten Male weise ich darauf hin, dass der Mann nahezu täglich diverse Unfall- und Krisenmeldungen verschickt und den Lesern dazu “viel Spaß bei der Lektüre” wünscht – siehe die Abbildung von heute!

So etwas machen im Allgemeinen nur Psychopaten, die nicht alle Latten am Gartenzaun haben. Oder ein Porzellandefizit im Geschirrschrank. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2022