Kategorie-Archiv: Allgemein

Stadtmarketing aktuell: AhrensburgTV bringt die Statements der Politiker von der Stadtverordneten-Versammlung

Gestern waren unsere Stadtverordneten mal wieder im Stall zusammengekommen, um sich über das zukünftige Geschehen in Ahrensburg abzustimmen. Ich bin nicht hingegangen, weil Bürgervorsteher Roland Wilde sofort aufschreit, wenn ich dort mein iPhone auch nur in Augenhöhe halte. Das zu meiner Entschuldigung. Und mit mir gemeinsam waren auch 34.501 weitere Einwohner nicht im Marstall erschienen. Ferngeblieben ohne Entschuldigung, oder…?

Aus: AhrensburgTV

Aber wozu gibt es schließlich AhrensburgTV?! Und wenn Sie sich dort einschalten, dann erfahren Sie: Die Stadtverordneten Christian Schubbert (Grüne), Peter Egan (WAB), Michael Stukenberg (FDP) und Mathias Stern (CDU) sind froh und glücklich darüber, dass Eltern, die ihre kleinen Kinder nach der Schule nicht betreuen bzw. erziehen möchten oder können, dafür eine staatlichen Garantieplatz an einer Offenen Ganztagsschule am Nachmittag bekommen. Also vergleichbar mit der Kinderbetreuung in der ehemaligen DDR.

Bela Randschau (SPD) hingegen zeigt sich in seinem Politikerstatement gar nicht so glücklich. Er berichtet aus dem Ahrensburger Tunneltal, wo das Internetzeitalter noch auf sich warten lässt. Was meint: Steinzeit in der Ahrensburger Verwaltung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2019

Die Apotheke scheint im Fachmarktzentrum genehmigt zu sein

Ich stelle immer wieder fest, wie naiv ich bin gegenüber der Ahrensburger Politik. Beispiel: Am 12. Januar 2019 habe ich darüber geschrieben, dass im Fachmarktzentrum Beimoor-Süd neben einem Bäcker und Friseur  auch eine Apotheke angesiedelt werden soll. Eine Apotheke. Im Fachmarktzentrum. Da müssten bei den Stadtverordneten, die für dieses Fachmarktzentrum gestimmt haben, doch eigentlich alle Alarmglocken läuten, denn genau das hat man bei der Abstimmung für das Fachmarktzentrum ja nicht gewollt, oder…?

Nun hatte ich in meiner grenzenlosen Naivität gegenüber Rathaus und Politik gedacht, dass sofort nach der famila-Anzeige ein Einspruch aus der Verwaltung erfolgt. Dem scheint aber nicht so zu sein, denn heute erscheint die famila-Anzeige erneut und bietet Büros und Praxen noch immer an mit den Ködern: Warenhaus mit Bäcker, Friseur und eben Apotheke – siehe die Abbildung!

Frage: Gibt es nicht einen einzigen Stadtverordneten, dem das aufstößt…? Oder handeln die alle nach dem Motto: Was kümmert mich meine Entscheidung von gestern!…?

Ich vermute, hier wird vor famila gekuscht. Einem Filialisten, der nach dem Umzug erst mal seine Kosten vom Gewinn absetzen wird, sodass es wohl eine Weile dauern wird, bis die Stadt Ahrensburg einen Euro davon verbuchen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2019

Neues aus dem Tal der Deppen: Hat der Deichmann im CCA wieder geöffnet?

Immer, wenn ich mich zwischendurch ein wenig beölen will vor Lachen, dann gehe ich auf ein Ahrensburger Facebook-Portal. Heute gab es dort überaus drollige Dialoge zu verfolgen zwischen dem Stadtverordneten Ali Haydar Mercan und bürgerlichen Teilnehmern, wobei es um die Fahrkarten-Schnorrer am Bahnhof ging. Und als der Höhepunkt der heiteren Peinlichkeiten schon fast überschritten war, da löschte der Fraktionsvorsitzende der Linken seinen Plumpaquatsch, weil er offenbar selber gemerkt hatte, dass er sich dort ein wenig zum Deppen gemacht hat.

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” Du mir sagen kannst, ob der Deichmann im CCA wieder auf hat!!!

Hinzu kommt, dass der Ahrensburger Politiker dabei auch mit dem Administrator Pascal Calavera aus Rubalcaba, Cantabria, Spain, kommuniziert hat, welcher in Wahrheit weder Pascal Calavera heißt, noch in Rubalcaba, Cantabria, Spain, wohnhaft ist. Und der alle Facebook-Teilnehmer, deren Meinungen ihm nicht passen, aus dem Forum wirft.

Ein Beispiel für meine Heiterkeit war heute auch die Frage von Britta Boom. Diese Dame hat zwar Internet, dort aber leider keine Suchmaschine installiert. Deshalb suchte sie via Facebook zu erfahren: “Kann mir jemand sagen ob der Deichmann im CCA wieder auf hat???” Und als wenn das nicht schon lustig genug gewesen wäre, so lesen Sie bitte dazu auch noch die nebenstehenden Kommentare, die nach der ersten Antwort unaufhörlich eingegangen sind und vermutlich immer noch eingehen werden! 😉

Wozu ich wieder einmal einen meiner Lieblingsdichter, nämlich Wilhem Busch zitiere und also lautend: “Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2019

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg und ihr definitiver Brexit: “Sag niemals nie!”

Am 22. Februar 2019 veröffentlichte die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg auf ihrer Online-Page den Hinweis: „Am 30. März 2019 verlassen die Briten die Europäische Union. Das ist definitiv.“ Und „definitiv“ bedeutet: endgültig, abschließend, ein für alle Mal.

Schon drei Tage später muss die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg ihre Aussage definitiv überdenken. Denn die englische Labour Party sieht die Sache noch nicht so definitiv wie die Wirtschaftsförderung von Ahrensburg, sondern sie will ein zweites Brexit-Referendum.

Und wer den englischen Geheimagenten James Bond 007 kennt, der weiß auch: „Sag niemals nie!“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2019

Hinweis an den Bund der Steuerzahler: 600.000 Euro Steuergeld, damit alte Autoreifen gelagert werden können

Zugegeben: Die Überschrift ist provokatorisch formuliert, trifft aber dennoch den Kern der Sache. Das Thema ist der Alte Speicher am Marstall, den ich bereits gestern erwähnt habe. Und heute berichtet das 3. Buch Stormarn zufällig auch über eben diesen Speicher mit der Überschrift: “Ahrensburgs Theater-Pläne vor dem Aus” – siehe die Abbildung! Doch wer das Kleingedruckt liest, erfährt: Ahrensburg (also Stadt und Politik) hat nie “Theater-Pläne” im Speicher gehabt, es war dieses lediglich ein Wunschdenken von “Kulturschaffenden”.

„Im Erdgeschoss dient derzeit als Lager.“ (aus: Hamburger Abendblatt)

Wir erfahren aus der Zeitung, dass die Kosten “nur” 600.000 Euro betragen haben, die vor drei Jahren für den Kauf  an das Parkhotel bezahlt worden sind. Und seitdem rottet die Ruine weiter vor sich hin. Doch Janina Dietrich berichtet in Wort und Bild, dass ein Antiquitätenhändler die Räume gemietet hat und dort Ware lagert – siehe die vergrößere Abbildung! Beim genaueren Hinsehen erkennt man allerdings, dass es sich hier mehr oder weniger um Sperrmüll handelt. Was natürlich Fragen aufwirft wie zum Beispiel: Kann jeder Bürger die Räume in diesem städtischen Gebäude mieten, um dort irgendwelche Sachen zu lagern oder Party zu veranstalten, oder muss man dafür eine Bevorzugungsgsberechtigung des Bürgermeisters haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2019

Facebook: Du kommst aus Ahrensburg, wenn Du Rufmord magst

Ich habe vor vielen Jahren eine Krimi-Hörspiel-Reihe für Kinder geschrieben, betitelt: „Detektiv Kolumbus & Sohn“. Die Geschichten spielen in einer Zeit, als es weder Internet gab noch Handy. Eines dieser Hörspiele trägt den Titel: „Bei Rufmord gibt es viele Zeugen“– siehe die Abbildung links! Hier wird die Geschichte erzählt von einem China-Restaurant, über das in der Stadt von Unbekannten ein Gerücht in die Welt gesetzt wurde, um dem chinesischen Inhaber die Gäste zu vergraulen. Und eine vergleichbare Geschichte passiert gerade in Ahrensburg live, meine lieben Mitbürger, und zwar im Internet auf Facebook und Ahrensburg betreffend.

Weil es heute das Internet gibt, sind Gerüchte dort schneller zu zu verbreiten, als wenn man sie von Mund zu Ohr in die Welt setzt. Und das von unbekannter Hand manipulierte Facebook-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“, das in meinen Augen äußerst dubios ist, und worüber ich schon mehrfach auf Szene Ahrensburg informiert und gewarnt habe, ist eine Plattform, auf der sich ungehindert Gerüchte verbreiten lassen, die zum Rufmord führen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2019

Mauern: In Berlin, in den USA und in den Köpfen von Ahrensburger Stadtverordneten

Eigentlich ist es kein spezielles Ahrensburger Thema, aber es hat immerhin deutsche Vergangenheit. So war da mal ein gewisser Walter Ulbricht, der eine Mauer bauen ließ, damit die Menschen sich nicht aus seinem Dunstkreis fortstehlen sollten. Und nun ist es ein gewisser Donald Trump in den USA, dessen Vorfahren aus Deutschland stammen, und der sagt, es wird eine Mauer gebaut, damit die Mexikaner nicht in die USA kommen können. Meine heimliche Vermutung jedoch ist: Trump hat Angst, dass weite Teile der US-Bevölkerung vor ihm nach Mexiko flüchten werden, wenn er seine Rolle in der Politik so weiterspielt, nämlich die von Dick & Doof in einer Person als Adolf Gröfaz in dem Monumentalfilm: “Dummheit ist Trump(f)”.  😉

Maurer von gestern und heute (Bilder: BILD-Zeitung online)

Die Einleitung und die Abbildungen sind aber bloß der Eyecatcher, um Sie zu meinem eigentlichen Thema zu führen. Denn auch in Ahrensburg gibt es Mauern. Die stecken in den Köpfen von Stadtverordneten. Dort ist festgemauert, was scheinbar nicht mehr zu verändern ist. So sehen die Damen und Herren weiterhin einem Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt unbeteiligt zu, ohne dass neue geschaffen werden. Und die wenigen Stellplätze, die übrig bleiben, lassen sie betonfest mit Gebühren belegen statt mit Parkscheiben. Und sie wollen keinen romantischen Weihnachtsmarkt am Schloss haben, wie die Bürger es wünschen, sondern sie träumen von einem Monumentalkino neben dem Bahnhof, passend zum Kolosseum schräg gegenüber. Und sie wollen keinen günstigen Wohnraum auf dem Gelände der Alten Reitbahn fördern, sondern sie möchten dort lieber einen Edeka-Markt an den Rand der Innenstadt verlegen. Und sie wollen Sportplätze mitten in der City für ein paar Kicker zur stundenweisen Benutzung erhalten, anstatt eine gemeinsinnige Nutzung des gesamten Areals durch viele Bürger rund um die Uhr zu ermöglichen und die Sportplätze an den Ostring zu verlegen, wo sich andere Sportstätten bereits befinden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2019

“Dein Ahrensburg” informiert: Es sind noch Wunschzettel da!

In Ahrensburg gibt es schon seit vielen Jahren das Portal im Internet, das den Titel trägt: „Dein Ahrensburg Dein Ahrensburg“ mit der Unterzeile: „Informationen aus Deiner Stadt“. Dort bin ich gerade auf den aktuellsten Beitrag in diesem Portal gestoßen, weshalb ich die Botschaft weitergebe hier auf Szene Ahrensburg und also lautend: „Es sind noch Wunschzettel aus der diesjährigen Aktion da!!!!“ – siehe die Abbildung!

Wenn Sie also einen Wunschzettel aus der diesjährigen Aktion haben möchten, dann wenden Sie sich bitte an einen „Verein der Kaufleute“. Oder auch an Stefan Mannes, Info-Seite, Hagener Allee 20-24, Gebäude 44 in 22926 Ahrensburg!

Nein, Sie müssen sich nicht sputen, denn bis Weihnachten ist es ja noch eine Weile hin. Und bis dahin können Sie überlegen, warum, wozu und weshalb Stefan Mannes seine Website „Dein Ahrensburg Dein Ahrensburg“ betreibt mit Abbildung des Herrenhauses derer von Rantzau & Schimmelmann, wenn der Leser dort im Februar den aktuellsten Beitrag findet, der aus dem Dezember des Vorjahres stammt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2019

Das Wort zum Sonntag steht im MARKT: Pastor Steffen Paar aus Sülfeld und sein „sonnabendliches Ritual“

Der Aufmacher vom heutigen MARKT lautet: „35 Jahre MARKT zum Wochenende“. Und im Innenteil des Blattes findet der Leser die gesammelten Lobhudeleien von Menschen, die den MARKT zum 35. Geburtstag vollschleimen beglückwünschen. Und das Bemerkenswerte ist: Etliche Bürgermeister entblöden sich nicht, komplette Werbetexte für das Anzeigenblatt zu verfassen und sich auf den Seiten mit Wort und Bild zu präsentieren. (Dickes Lob: Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach gehört nicht zu den Schleimern auf den Werbeseiten!)

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Der Grund dieses Blog-Eintrags jedoch ist ein Geistlicher, nämlich Pastor Steffen Paar von der evangelischen Kirchengemeinde in Sülfeld mit der gestaltungsoffenen Überschrift: „Was in der Region“ – siehe die Abbildung!

Und was ist für Pastor Steffen Paar aus Sülfeld das Wichtigste im MARKT? Die redaktionellen Berichte und Meldungen aus der Region vielleicht? Mitnichten! Pastor Paar gesteht, dass er ganz zuerst die Anzeigen liest. Nicht etwa die Anzeigen von den örtlichen Geschäften und Betrieben – oh nein! Pastor Paar liest zuallererst die Todesanzeigen mit denen sein „sonnabendliches Ritual“ beginnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2019

Endlich gibt es psychotherapeutische Hilfe für Mitglieder des Ahrensburg-Facebook-Portals

Über das anonym (!) betriebene und manipulierende Facebook-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ habe ich schon mehrfach berichtet und gewarnt. Dort wird am laufenden Band verbotene Schleichwerbung veröffentlicht. Und grausame Kommentare, mit denen häufig die deutsche Sprache vergewaltigt wird. Und sehr viele Mitglieder dieses Ahrensburg-Portals haben mit Ahrensburg genau soviel zu tun wie die Reeperbahn und die Große Freiheit mit unserer Schlosskirche. Und wer auf dem Portal kritische Fragen stellt, der fliegt raus. Einfach so. Was ein klarer Verstoß gegen das verbriefte Grundrecht auf Meinungsfreiheit ist. Das aber kümmert auch einige Ahrensburger Stadtverordnete nicht, die dort ebenfalls kommentieren.

Nun aber kommt Hilfe aufs Portal: Achim Nixdorf, Heilpraktiker für Psychotherapie, bietet den Mitgliedern seine Hilfe an – siehe seinen Kommentar! Wer Gesprächsbedarf hat, seine schwierige berufliche oder private Situation zu klären, der sollte sich an den heilpraktizierenden Psychotherapeuten wenden anstatt seine persönlichen Probleme auf dem Portal zu posten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2019