Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Ein Weltstar in Ahrensburg: Chris Barber (88) live on Stage!

Chris Barber in Ahrensburg

Die Legende lebt – und wie! Gestern Abend im Eduard-Söring-Saal der Stormarnschule: Big Chris Barber Band live on Stage! Da wurde ein Stück meiner Jugend wieder lebendig; und genauso ging es vermutlich auch den vielen anderen Besuchern, denn der Saal war so gut wie voll.

Vom Auftakt mit der „Bourbon Street Parade“ bis hin zur Zugabe von „Ice Cream“ spendete das Publikum ununterbrochen Applaus. Dixieland, Swing, Blues, Modern – das war nahezu Jazz komplett! Also ein wunderschöner Abend, den wir anschließend im Ramrob begossen haben. 😉

Big Chris Barber Band mit “Bourbon Street Parade” in Ahrensburg

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2018

Offene Anfrage an den Bürgerverein Ahrensburg

Lieber Peter Wendt – am kommenden Dienstag, also übermorgen, wollen Sie eine Podiumsveranstaltung im Bürgerverein machen, wo Vertreter der örtlichen Parteien den Bürgern nicht nur Rede, sondern auch Antwort vor der Kommunalwahl stehen sollen. Das ist zu begrüßen. Trotzdem melde ich einen Einspruch an.

Die Veranstaltung im Bürgerhaus an der Bagatelle soll um 17 Uhr beginnen. Um 17 Uhr! Womit Sie die berufstätige Bevölkerung zum Großteil ausschließen, denn wer arbeitet, kann in aller Regel nicht schon  um 17 Uhr am Veranstaltungsort sein. Also werden Rentner, Hausfrauen und Arbeitslose zu der Veranstaltung kommen,  und große Teile der Ahrensburger werden von der Teilnahme ausgeschlossen.

Was gibt es für einen Grund, den Termin schon auf 17 Uhr zu legen? Die Veranstaltung im Hagen hat um 19 Uhr begonnen, und auch das war für viele Berufstätige noch zu früh, sodass primär ältere Bürger  im Kirchsaal Hagen zugegen waren.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2018

Neuer Beweis für Manipulation im 3. Buch Abendblatt

Am 15. April 2018, wo ich über den Unfug einer WAB-Anzeige im 3. Buch Abendblatt berichtet habe, da habe ich mich lustig gemacht über Peter Egan, den designierten Fraktionsführer der WAB. Denn die Werbung dieses Ahrensburger Polit-Vereins ist im gesamten Kreis Stormarn veröffentlicht worden, also auch dort, wo man die WAB gar nicht wählen kann oder sie überhaupt kennt.

Goody für Inserent Peter E. (aus: Hamburger Abendblatt)

So, und nun schauen Sie sich mal die heutige Berichterstattung über die Veranstaltung am Hagen an – welchen der fünf Politiker, die teilgenommen haben, sehen Sie hier mit Zitat im Bilde? Aber genau: Peter Egan, den Inserenten!

Anne Frey hat gerade einen Leserkommentar zu dieser Veranstaltung geschrieben, der sich mit der heutigen Veröffentlichung im 3. Buch Abendblatt befasst,  Ich stelle diesen Kommentar deshalb auch in diesen Bog-Eintrag, denn die Ausführungen von Anne Frey zeigen wieder einmal ganz deutlich, wie die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt den Leser manipulieren will. Lesen Sie bitte selbst: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2018

Haspa: 2 x Werbung = 1 x gratis, 1 x bezahlt

Mal etwas zum Nachdenken: Im 3. Buch Abendblatt stand gestern ein Werbeartikel für die Haspa, mit der Überschrift: „Ahrensburgs Haspa wird zum Nachbarschaftstreff“. Und auf ahrensburg24 steht ein Anzeige mit der Überschrift: „’Filiale der Zukunft’: Die Haspa wird zum Nachbarschafts-Treff“.

Haspa im Abendblatt und auf ahrensburg24

Was die Werbung unterscheidet: Die Haspa-Werbung im 3. Buch Abendblatt bezahlt der Leser, indem er das Hamburger Abendblatt kauft. Und die Werbung auf ahrensburg24 bezahlt die Haspa an Monika Veeh.

Könnte es sein, dass Sie als Abendblatt-Leser sich dabei komisch vorkommen, wenn Sie die Werbung der Haspa bezahlen bezahlen müssen…?

Vielleicht hat ahrensburg24 ja ein Konto bei der Haspa, sodass hier quasi ein Bonbon auf freundschaftlicher Basis übergeben wird. Aber warum druckt das Hamburger Abendblatt die Werbung gratis, die anderswo bezahlt wurde…? Im Zeitalter der schrumpfenden Anzeigenerlöse sollte eine Redaktion doch so klug sein, und die Firmen, die Werbung machen wollen, an die Anzeigenabteilung zu verweisen. Bei der Haspa bekommt man beim Nachbarschaftstreff schließlich auch keinen Kredit gratis.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2018

Sie möchten ein neues Auto? Das kann bis zu 38 Millionen kosten

Der Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz ist laut einer Studie für 4,6 Millionen Euro machbar. Aber auch für 16,2 Millionen. Und ich bin sicher, dass der Bau genauso für 32 Millionen Euro möglich wäre. Das mal vorweg.

aus: Hamburger Abendblatt

Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt überschreibt ihren diesbezüglichen Bericht heute: „Studie: Tiefgarage soll bis zu 16 Millionen kosten“, wobei sie 200.000 Euro unterschlägt, denn im Text ist von 16,2 Millionen die Rede. Klar, Frau Dietrich, und wenn Ihr Redaktionsleiter sich ein neues Auto kaufen möchte, dann kann das sogar bis zu 38 Millionen kosten – allerdings nur Dollar.

Im Kleingedruckten erfährt der Leser: „Je nach Modell und Zahl der Parkplätze muss die Stadt mit Baukosten von 4,6 bis 16,2 Millionen Euro rechnen.“ Doch warum, bitte schön, bringt die Redaktion dann den Höchstpreis in die Überschrift? Um Ihre Leser zu schocken und abzuschrecken vor der Tiefgarage, weil Blombach & Co doch schon seit Ewigkeiten die Meinung verbreiten, dass es in der Ahrensburger Innenstadt mehr als genug Parkraum gibt?

Und nun sucht der Bürgermeister einen Investor für die Tiefgarage. Warum die Stadt hier nicht selber investieren kann, wird nicht verraten. Vielleicht befürchtet der Bürgermeister, dass dabei seine Pensionsrücklage angetastet wird…? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2018

Ahrensburg zur Kommunalwahl: Der Süden will’s wissen

Der Süden von Ahrensburg ist sozial gut vernetzt. Was man gestern Abend im Kirchsaal Hagen erleben konnte, wo die Bürger zusammengekommen waren, um zu hören, was die Ahrensburger Parteien Ihnen Schönes vor der Wahl sagen würden. Und um Fragen zu stellen – vorrangig zu Themen, die vor den südlichen Haustüren von Relevanz sind.

Live-Übertragung auf AhrensburgTV

Über drei Stunden dauerte die Veranstaltung, wo sich Thomas Bellizzi (FDP), Peter Egan (WAB), Anne Hengstler (CDU), Cordelia König (Grüne) und Jochen Proske (SPD) den Bürgern gestellt haben, trefflich moderiert von Rechtsanwalt Rolf Finkbeiner, der selber für die FDP in Ammersbek kandidiert.

Nein, ich will hier nicht auf Inhalte der Veranstaltung eingehen, denn dafür gibt es schließlich AhrensburgTV: Martin Hoefling hat live aus dem Kirchsaal Hagen übertragen. Und das können Sie sich HIER in aller Ruhe anschauen und sich selber Ihre Meinung bilden. Mein Tipp: Gucken Sie bis zum Schluss, denn dort hören Sie nicht nur eine treffliche Fabel, sondern Sie erleben auch, dass den Bürgern der Geduldsfaden gerissen ist, was die Verwaltung und auch die Politiker betrifft. Und eine Bürgerin sprach: „Uns im Süden geht es noch gut; wir müssen auch ganz Ahrensburg im Blick haben!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2018

Will Minister Dr. Bernd Buchholz (FDP) weg aus Kiel…?

Dr. Bernd Klaus Buchholz (FDP) ist ein deutscher Jurist, Verlagsfachmann und Politiker. Seit dem 28. Juni 2017 ist er Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Außerdem ist Dr. Buchholz ein Bürger von Ahrensburg. Und hier will er nun Stadtverordneter werden.

aus: Hamburger Abendblatt

Nein, liebe Leser, das ist kein Gag, und Sie haben richtig gelesen: Minister Buchholz kandidiert bei der Kommunalwahl um das Amt eines Stadtverordneten der FDP in Ahrensburg. Hier tritt er an im Wahlkreis 1: Grundschule Am Hagen, und zwar im Wettbewerb mit den Kandidaten Eckehard Knoll CDU), Jochen Proske (SPD), Ragnar Rohweder (Grüne), Barbara Fischer (Linke) und Harro Timm (WAB) – siehe die Abbildung links!

Nun könnte jemand kommen und einwerfen: “Das ist doch ein Wahltrick! Denn der Kieler Minister denkt doch nicht im Traum daran, in Ahrensburg ein Ehrenamt als Stadtverordneter einzunehmen, weil er möglicherweise in Kiel soviel Freizeit hat, dass er gar nicht weiß, wohin damit, und seinen Feierabend deshalb in der Ahrensburger Fraktion seiner Partei und im Marstall verbringen möchte.”

Dr. Bernd Buchholz auf Twitter

Der Gedanke mag wohl richtig sein. Deshalb vermute ich auch, dass der liebe Herr Dr. Buchholz, so er denn zum Stadtverordneten in Ahrensburg gewählt wird, sein Amt in Kiel unverzüglich aufgeben wird. Und da im Ahrensburger Wahlkreis 8 auch Inga Jensen-Buchholz, die Gattin des Noch-Ministers kandidiert, könnte das Ehepaar dann bei entsprechender Wählergunst gemeinsam die Abende mit Thomas Bellizzi verbringen, der im Wahlkreis 2 zur Wahl steht und sich sicherlich freut, einen anerkannten Wirtschafts- und Finanzexperten zur Seite zu haben.

Postskriptum: Was ich allerdings als seltsam empfinde, meine lieben Mitbürger, das ist die Tatsache, dass Dr. Bernd Buchholz seinen Wahlkampf nicht in Ahrensburg bestreitet, sondern der Herr Minister macht Wahlwerbung beim Ortsverband der FDP Ammersbek – siehe Abbildung rechts!

Ob der zukünftige Ahrensburger Stadtverordnete Buchholz möglicherweise glaubt, Ammersbek wäre ein Stadtteil von Ahrensburg…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2018

Beobachtungen beim Rundgang durch die Innenstadt

Als ich beim Bummel durch die City von Ahrensburg in die Große Straße kam, da sah ich, wie das Firmenschild über der “Königlichen Wurst” abmontiert wurde. Und ich fragte mich: Gibt dieser Schnellimbiss etwa auch auf? Gestern sah ich die Wahrheit.

Nein, die Wurst im Paterre bleibt königlich. Aber das Firmenschild wurde ausgetauscht. Nun steht dort: “Zahara Cocktail Lounge”. Und das ist die neue Bar in Ahrensburg, die im 1. Stock zu Cocktails und Shisha einlädt und worüber ich bereits berichtet habe.

Nun wird möglicherweise  die Frage kommen: “Wie hat der Bar-Keeper es wohl geschafft, dass der Wurst-Maxe seine Werbung jetzt nur noch an einer Seite des Gebäudes stehen hat, die neue Cocktail-Bar dagegen an zwei Seiten? Ganz einfach: Der Betreiber vom “Zahara” hat die Immobilie gekauft und darf als Hausherr natürlich bestimmen, was an die Fassade seines Hauses kommt. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2018

Zeichen an Bäumen: T wie Tod? Oder T wie Till Eulenspiegel?

Nachdem in Ahrensburg rote Kreuze an Bäumen entdeckt worden waren, was einen großen Beitrag mit Fragezeichen im 3. Buch Abendblatt zur Folge hatte, da habe nun auch ich etwas an Ahrensburger Bäumen entdeckt, und zwar ein grünes T. Das sah ich heute, als ich mit meiner Tochter in die Stadt geradelt war, um bei Sonnenschein ein Eis zu essen.

Die also gekennzeichneten Bäume entdeckten wir alle am Spazier- und Fahrradweg Reesenbüttler Graben. Und schon fragt sich der Blogger: Was bedeuten diese geheimnisvollen Ts an den Baumstämmen? Und wer hat sie dort mit grüner Farbe an die Rinde gepinselt? Die Grünen vielleicht…?

Es könnte T wie Till Eulenspiegel bedeuten, also der Scherz eines Narren sein. Es könnte aber auch verkünden: T wie Tod. Was meinen würde: Fällen  dieser gebrandmaarkten Bäume auf städtischem Grund durch die Motorsäge der städtischen Verwaltungsgehilfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2018

Die Fabel der Grünen: Die Wähler symbolisiert als Schafe…?

Die Wahlwerbung der Grünen ist die originellste von allen Parteien. Das Besondere daran: Man weiß als Betrachter nicht immer, voran man dabei als Wähler ist. Denn die Grünen arbeiten bei ihrer fabelhaften Werbung mit bildlichen Metaphern, über die der gemeine Bürger erst mal nachdenken muss.

Das nebenstehende Plakat, mit dem Ahrensburger angesprochen werden sollen, zeigt drei Säugetiere aus der Gattung der Schafe. Dazu lesen wir: „Vielfalt statt Einfalt“. Und wir fragen uns, was wollen uns die Grünen mit dieser ihrer tierischen Fabel sagen?

Die Vielfalt bei Schafen besteht aus rund 20 verschiedenen Arten, von denen die Grünen drei als Beispiele ins Bild gerückt haben.

Und die Einfalt? Wer sind die Einfältigen, die sich durch die Vielfalt der Schafe ersetzen lassen sollen…? Spielen die Grünen auch hier womöglich ein “Doppelkopf-Turnier” mit uns Bürgern…?

Um sachdienliche Aufklärung wird gebeten, möglichst noch vor dem 6. Mai 2018, wenn die Schafe zur Schlachtbank kommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2018