Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Facebook Ahrensburg: Deutsch als 2. Fremdsprache? Oder auf einer Baumschule gewesen…?

Das öffentliche Facebook-Portal für Rechtschreibschwächlinge (“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“) ist insofern peinlich, da alle Mitglieder dort behaupten, sie kämen aus Ahrensburg. Was aber gar nicht sein kann, denn soooviel Baumschulen, wo diese Leute die deutsche Sprache gelernt haben, gibt es in unserer Stadt gar nicht. 😉

“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” Du eine Baumschule besucht hast!

Das nebenstehende Chart ist nur die optische Spitze des Eisberges von dem, was auf dem Portal tagtäglich in einer Sprache geschrieben wird, die der deutschen allenfalls ähnlich ist. Und der Administrator, ein junger Schnösel, der unter dem falschen Namen „Pablo Calavera“ mit falscher Adresse auftritt, hat einen guten Grund für sochen Fake, denn er hat selber Probleme mit der deutschen Rechtschreibung.

Aber der eigentliche Grund für diesen Blog-Eintrag ist ein anderer, und zwar der Kommentar von Forumsmitglied Marc Holznienkemper an den Facebook-Ahrensburg-Administrator “Pablo Calavera”. Und dieser Hinweis sollte allen Teilnehmern auf dem Facebook-Ahrensburg-Portal ernsthaft zu denken geben: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2019

Der Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen (Die Grünen) verfolgt seine Gegner und macht Politik auf Facebook

Auf dem Ahrensburger Facebook-Portal für Rechtschreibschwache (“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”), wo auch der dubiose Administrator kein richtiges Deutsch schreiben kann (nicht mal seinen eigenen Namen), da tummelt sich auch der Grüne Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen und macht hier Politik im Rahmen seiner Partei, ohne sich als Politiker zu outen. Aktuell gegen die Südtangente geht er vor, die dort von Bürgern gefordert wird.

So, und nun kommt’s: Jörg Hansen, ehemaliger Stadtverordneter von Ahrensburg, schleicht sich heimlich in den Marstall. Und dort beobachtet er dann irgendwelche „Gegner“, die protestieren, und verfolgt sie anschließend bis zum Parkplatz, wo er sieht, dass alle diese „Gegner“ alleine in ihren Autos sitzen. Und seine Parteikollegin Monja Löwer findet das Tun und Treiben von Hansen gut und zeigt mit ihrem Facebook-Daumen nach oben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2019

Kleinstwohnungen für Hardcore-Mieter und Schwerhörige?

Das Techtelmechtel zwischen einem auswärtigen Investor und der Familie Levenhagen hatte zur Folge: Das zweifelhafte Kopplungsgeschäft „Reitbahn gegen Kino“ wurde von den Stadtverordneten von CDU, Grünen und WAB mehrheitlich genehmigt. Aber nicht nur ein Kino ist am Bahnhof geplant, sondern auch: „38 ‚Kleinstwohnungen’ (30 bis 45 Quadratmeter groß)“ (Zitat: 3. Buch Abendblatt). Und das gibt mir zu denken, weshalb ich meine Gedanken mal ganz lose in den Raum meines Blogs stelle.

Zeichnung: Markus, Foto und Text: HDZ

Meine lieben Mitbürger, wir wissen: Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird auf der heutigen Strecke der Regionalbahn eine S-Bahn gebaut. Und die entsteht, weil die Bahn die bestehenden Gleise benötigt für die kilometerlangen Donnerzüge, die dann unaufhörlich zwischen Italien und Skandinavien durch unsere Stadt brausen werden, und zwar Tag und Nacht. Dieser fürchterliche Transitverkehr wird nicht nur unsere Tagesruhe stören sondern auch unseren Schlaf in der Nacht und damit unser allgemeines Wohlbefinden.

Und nun stellen Sie sich mal vor, Sie haben eine Wohnung mit „Gleisanschluss“ in der Bahnhofstraße! Was meint: Sie wohnen in einer der 38 “Kleinstwohnungen” direkt am Bahngleis, die dort neben dem Kinopalast entstehen sollen! (Und wenn das Kino seinen Betrieb einstellt, dann werden dort vermutlich weitere “Kleinstwohnungen” entstehen. Oder der Edeka-Markt zieht wieder zurück neben den Bahnhof, weil es an der Alten Reitbahn nicht geklappt hat.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2019

Michel Quermann (Nabu): Bevor Sie Unsinn verbreiten, sollten Sie erst mal mit den betroffenen Menschen reden!

Kurz gesagt: Michel Quermann fordert im Namen des Naturschutzbundes (Nabu), dass Eigenheimbesitzer in der Ahrensburger Innenstadt – genauer: Bereich rund um Klaus-Groth-Straße, Fritz-Reuter-Straße und Stormarnstraße – quasi enteignet werden sollen, damit ihre Einfamilienhäuser abgerissen werden, um mehrstöckigen Wohnblocks Platz zu machen. Das soll dem Naturschutz dienen, obwohl bei einem solchen Vorhaben die Gärten verschwinden, in denen die Natur in der Innenstadt lebt, die dort nicht weniger wichtig ist als auf den Flächen im Außenbereich, die Quermann von einer Bebauung freihalten möchte. Letzteres ist zwar sinnvoll, aber bitte nicht auf Kosten von Menschen, Tieren und Pflanzen!

Nun kann ein Herr Quermann sich so dumm äußern, wie es ihm beliebt. (Der Spendenbereitschaft für den Nabu wird es allerdings nicht dienlich sein.) Aber dass eine Tageszeitung wie das Hamburger Abendblatt solchen absurden Einfall auch noch verbreitet und Reporter Harald Klix sogar den Bürgermeister und die Politiker der Parteien diesbezüglich befragt hat, das zeigt, dass heute in der Zeitung mehr Unsinn breitgetreten wird als dass man dort kritische Fragen an die Politiker stellt. Wie zum Beispiel, warum jetzt für 1,2 Millionen Euro ein Duschhaus am Stormarnplatz gebaut werden soll, obwohl für jeden Bürger, der seine Sinne noch beisammen hat, klar sein muss, dass die Fußballplätze dort nicht ewig bleiben können. Zumal hier das Grün nicht aus Natur besteht, sondern größtenteils Kunstrasen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2019

1 Umkleidehaus zum Preis von 4 Einfamilienhäusern – wie geht das denn, liebe Mitbürger…?

In der nachstehenden Abbildung sehen Sie vier Häuser, die ich willkürlich aus Verkaufsangeboten im Internet abgelichtet habe. Es sind dieses alles Fertighäuser mit insgesamt 19 Zimmern und vermutlich auch mit Bad, Toilette und Küche. Und wenn man die Preise für diese vier Häuser addiert, dann kommt man auf rund 1 Million Euro. Dabei haben die Preise der Häuser nichts mit der Wohngegend zu tun, weil man Fertighäuser überall zum gleichen Preis bekommt und vielleicht hier und dort nur höhere Frachtkosten zahlen muss. So weit die Einleitung.

Und nun zum eigentlichen Thema: Am 26. 9. 2018 las ich im 3. Buch Abendblatt über den geplanten Bau eines Unkleidehauses für die Fußballer am Stormarnplatz: „Das Vorhaben hat sich … von den bisher angedachten 800.000 auf 1,2 Millionen Euro verteuert.“ Und aus eben diesem Vorhaben ist am vergangenen Montag in der Stadtverordneten-Versammlung ein genehmigter Bauauftrag entstanden, weil die Roter Stern Kickers und der FC Ahrensburg darum gebettelt haben, während der ATSV sich zuvor davon distanziert hatte.

Und wenn ich mir die vier abgebildeten Häuser für 1 Million angucke, dann frage ich mich: Was wird das wohl für ein Haus am Stormarnplatz werden, das 1,2 Millionen kosten soll…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2019

Im Falle eines Phallus: Tanken Sie auf am Glory Hole der Stadtwerke Ahrensburg!

In meiner Handcreme ist der Wirkungsstoff Urea enthalten, den man auch als Harnstoff bezeichnet. Und dieser Stoff wird mit dem Urin ausgeschieden. In der chemischen Industrie ist Urea ein häufig verwendeter Stoff. Auch die Stadtwerke Ahrensburg GmbH, so habe ich gerade gesehen, verkaufen Harnstoff an speziellen Zapfsäulen in der Stadt.

Schauen sie sich die nebenstehende Anzeige an! Was sehen Sie auf den ersten Blick? Ich sehe einen Penis aus dem Urin fließt, der eher grün als gelb ist. Und damit verkünden die Stadtwerke: „Wir machen e-Mobilität zukunftssicher.“

„Neugierig? Dann kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie!“, annoncieren die Stadtwerke. Und ich bin sicher, dass wir beim Vorbeikommen ein Glory Hole sehen werden, wo der Saft herausläuft, wie es uns im Bilde der Reklame gezeigt wird.

Übrigens: Das Tanken am Glory Hole der Stadtwerke Ahrensburg wird im Volksmund auch als “Penisilinspritze” bezeichnet. Und das Phallussymbol soll unterschwellig Frauen dazu bewegen, aufs E-Mobil umzusteigen, um den Saft bei Horst Kienel zu tanken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2019

Warum der 1. April in der Stadt Ahrensburg ganzjährig ist

Meine lieben Mitbürger – nein, heute ist noch nicht der 1. April. Ich sage das vorab, denn wenn Sie den unten angehängten Beitrag zum Thema „Stadtmarketing“ lesen, der so auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg veröffentlicht und damit auch verbreitet wird, dann werden Sie bestimmt zuerst auf den Kalender gucken, um zu sehen, ob ich mit diesem meinem Blog-Eintrag einen Aprilscherz treiben will.

Nein, will ich nicht. Das, was auf der Homepage von Ahrensburg steht, ist Realsatire. Und sie wird nicht nur in Ahrensburg gelesen, sondern auch über unsere Stadtgrenze hinweg und in ganz Deutschland, also auch in Ludwigslust, unserer Partnerstadt. Und ebenso in unseren Partnerstädten Esplugues, Viljandi und Feldkrichen, wo wir nur froh sein können, dass die Einwohner dort nicht alle Deutsch verstehen. Sonst würden sie uns womöglich die Partnerschaft aufkündigen, denn wer will schon eine Stadt zur Partnerin haben, die auch eine Partnerstadt von Schilda sein könnte?! 😉 Und dazu passt auch die Abbildung der Plattenbauten am Rathausplatz als Symbolbild für das Ahrensburger Marketing – siehe die Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2019

Roter Stern Kickers & FC Ahrensburg: Gelbe Karten für Foulspiel

Gestern saßen ungewöhnlich viele Menschen auf den Zuschauerstühlen bei der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall, was den Bürgervorsteher geradezu begeistert hat. Und Marcus Olszok, der Auswechselspieler in der WAB-Mannschaft, der neu für Dustin Holzmann mitspielt, erklärte den Ahrensburgern  auf AhrensburgTV: „Besonders gefreut hat es mich auch, dass so viele von Ihnen heute Abend da gewesen sind, denn das zeigt uns, dass Sie aktiv dabei sind, Sie zeigen uns damit auch, welche Themen für Sie besonders wichtig sind. Und ich würde mich freuen, wenn es in Zukunft weiterhin dabei bleibt.“

Der Ahnungslose! Sowas kommt davon, wenn die Stadtverordneten uns Bürgern in der Versammlung den Rücken zukehren. Deshalb konnte Olszok nicht sehen, dass die Roter Stern Kicker genauso wie die Sportsfreunde vom FC Ahrensburg, die gestern zahlreich erschienen waren, die Stadtverordneten-Versammlung sofort wieder verlassen haben, als klar war, dass das Umkleidehaus am Stormarnplatz nun gebaut werden soll. Und dann saß nur noch ein Dutzend Bürger auf den Stühlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2019

Stadtverordneten-Versammlung: Lügenbaron Peter Egan von Münchhausen erzählt vom Jahrmarkt im Himmel

Eigentlich ist Peter Egan von der WAB, aber gestern war er von Münchhausen, und zwar in der Stadtverordneten-Versammlung. Denn der Mann hat gelogen, dass sich die Balken im Marstall gebogen haben. Aber der Reihe nach. 

Symbolfoto: Flasche

Wie nicht anders zu erwarten war, hat die Familie Levenhagen gestern Abend wider die eigene Vernunft beschlossen, die Alte Reitbahn von einem auswärtigen Investor bebauen zu lassen und dem Unternehmen das Grundstück in einer Art von Kopplungsgeschäft – Land & Bebauung gegen Kino & Hollywood – zu einem Schnäppchenpreis zu überlassen. Und nachdem die Grünen eingeKNICKt waren, hat auch die WAB die Interessen des Investors vertreten und mit Familie Levenhagen abgestimmt.

Die Argumente gegen den Antrag, die von SPD, FDP und Linke kamen, prallten bei den politischen Gegnern ab wie an Betonmauern. CDU, Grüne und WAB bemühten sich nicht einmal ansatzweise, auf die Argumente der Projektgegner einzugehen. Sie wollten das Geschäft mit dem Investor und blieben stur, so sehr Thomas Bellizzi (FDP), Jochen Proske (SPD) und Bela Randschau (SPD) sich auch mit sachlichen Argumenten bemühten, bei den Befürwortern des Deals eine Einsicht zu erzielen.

Und dann der WAB-Fraktionsvorsitzende Peter Egan: “Die Mehrheit in der Stadt will ein Kino”, erklärte der Hobbypolitiker rundweg. Woher er diese seine Erkenntnis über ein Kino mit sechs Sälen und über 600 Plätzen hat, sagte er nicht. Er kann es auch nicht sagen, weil er sich das selber ausgedacht hat. Und nachdem Egan sich noch einmal vehement für seinen geliebten Edeka-Markt geäußert hatte, dessen Umzug, wie Bela Randschau ausdrücklich betonte, gegen das verabschiedete Einzelhandelskonzept von Ahrensburg verstößt, da kam Peter Egan zur Lüge des Abends: “220 Tiefgaragenplätze werden neu auf der Alten Reitbahn geschaffen”, behauptete er. Richtig ist: Nach meiner Information werden 140 öffentlich zugängliche Parkplätze auf der Alten Reitbahn ersatzlos wegfallen. Und das ist nach dem Wegfall vom Parkplatz Lindenhof eine mittlere Katastrophe für uns Bürger und die Ahrensburger Geschäftsleute. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2019

Die Post wurde zum Trödelladen, doch DHL ist sensationell

Es war einmal eine Zeit in unserem Lande, da haben die Menschen noch Briefmarken in Alben gesammelt. Und zu dieser Zeit gab es in unserer Stadt ein Postamt, und zwar in der Hagener Allee, wo heute die Postbank ansässig ist, die es anno damals noch nicht gegeben hat. Genauso wenig wie E-Mails, für die man weder eine Briefmarke noch ein Postamt oder einen Briefkasten benötigt. Aber trotzdem ist der herkömmliche Briefverkehr noch nicht beendet, und das ist auch das Thema dieses Blog-Eintrags.

Anno damals: Postamt Ahrensburg, Hagener Allee

Früher konnte man, wenn man eine Reklamation bei der Post hatte, in das Postamt in der Hagener Allee gehen und seine Beschwerde dort vorbringen. Und heute? Geht man heute in die Hagener Allee und spricht dort über die Post, dann bekommt der Postkunde zur Antwort: „Wir sind nicht die Post, sondern wir sind ein Finanzdienstleister und basta.“

Ich habe Probleme mit der Briefzustellung durch die Post. An meinem nächstgelegenen Briefkasten in der Schimmelmannstaße ist vermerkt, dass dieser werktäglich um 16 Uhr geleert wird. Also achte ich darauf, dass ich meine Briefe möglichst schon eine halbe Stunde vorher einwerfe, wenn sie eilig sind. Aber immer häufiger musste ich erleben, dass Briefe länger als drei Tage unterwegs gewesen sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2019