Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Position & Gehalt eines City-Managers in der Stadt Ahrensburg

Wenn ich an Ahrensburg denke und an das Stadtmarketing, dann denke ich auch an zwei Frauen. Beide arbeiten in der Verwaltung von Ahrensburg. Und beide sind meiner Meinung nach tätig als City-Managerinnen für die Stadt. (Wobei ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lasse, dass oberster City-Manager eigentlich der Bürgermeister höchstpersönlich sein muss.)

Beschütztes Denkmal: Christo was here…!?

Im denkmalgeschützten Ahrensburger Rathaus, das zur Zeit verpackt ist, gibt es die Stabsstelle „Strategische Stadtentwicklung“, die für das Stadtmarketing installiert worden war. Diese Stabsstelle wird besetzt von Angelika Andres, die zuvor als Bauamtsleiterin tätig gewesen ist und ziemlich hoch besoldet sein dürfte. Ich habe Bürgermeister Michael Sarach im vergangenen Jahr gefragt, mit welchen Aufgaben die Beamtin befasst ist, und ich habe vom Chef der städtischen Verwaltung am 11. September 2019 schriftlich die folgende Antwort bekommen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2020

Stadtmarketing: Leute, die Posse der Politiker geht weiter, und zwar mit “Wow-Charakter”!

Im 3. Buch Abendblatt wird heute darüber berichtet, dass die Position eines „Citymanagers“ für Ahrensburg nun offiziell ausgeschrieben werden soll. Das haben die Mitglieder vom Hauptausschuss einstimmig verabschiedet. Und: Der oder die Citymanager/in muss sich nicht mehr viel eigene Gedanken bei seinem/ihrem Job machen, denn man lese und staune: „Initiatoren des neuen Jobs im Rathaus sind CDU, Grüne und Wählergemeinschaft WAB. Das von den drei Fraktionen entwickelte Stadtmarketingkonzept erörterte Christian Schubbert (Grüne) in einer kurzen Präsentation“.

Ahrensburger Koryphäen für Stadtmarketing auf dem Donnerbalken am Rondeel vermissen ihren Kollegen Blaumann (Symbolbild frei nach Abendblatt)

Ja, Sie haben richtig gelesen, meine lieben Mitbürger: Es soll bereits ein Stadtmarketingkonzept vorliegen, das von drei politischen (!!!) Parteien entwickelt wurde!

Wir erinnern uns, dass das Trio von CDU, Grünen und WAB sein Konzept schon im vergangenen Oktober im 3. Buch Abendblatt präsentiert hat, das ich als “heiße Luft in Dosen” beschrieben habe. Damals war u. a. von thematisch bepflanzten Blumenkübeln die Rede und von Personen, die in Rokoko-Kostümen durch die Stadt spazieren sollen.

Dieses „Marketingkonzept“ wurde jetzt noch ergänzt. Wobei Christian Schubbert, Grüner Stadtverordneter und  Zweiter Stellvertreter des Bürgermeisters,  von einem „Wow-Charakter“ gesprochen hat.

Was versteht der Grüne unter einem „Wow-Charakter“? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2020

Was haben Christiane F. vom Bahnhof Zoo und Harald D. aus Ahrensburg gemeinsam? Antwort: Eine Bestsellerautorin hat über sie geschrieben!

Heute nenne ich Ihnen zwei Namen von zwei Personen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, die aber trotzdem einen gemeinsamen Ausgangspunkt haben: Sonja Vukovic und Hinnerk Blombach. Zu beiden Personen ein paar Anmerkungen und eine Geschichte, die mich persönlich betrifft.

Hinnerk Blombach hat nach eigener Angabe auf der Axel Springer Akademie ein Volontariat gemacht und arbeitet seither als Journalist.

Sonja Vukovic hat auf der Axel Springer Akademie ein Studium abgeschlossen und wurde danach Journalistin.

Hinnerk Blombach ist als Redaktionsleiter zur Regionalbeilage Stormarn vom Hamburger Abendblatt gekommen, ist dort bis heute geblieben und verliert seitdem laufend seine Leser.

Sonja Vukovic erhielt als Journalistin den „Grimme Online Award“ und wurde mit dem „Axel-Springer–Preis” ausgezeichnet. Und sie hat internationalen Bestsellerruhm erworben – siehe die Abbildung oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2020

Die Gelbe Tonne kommt, der blaue Mann geht – hoffentlich für immer und für alle Zeit und in Ewigkeit! + Update

Am Montag, dem 28. November 2005, fand in Ahrensburg eine Einwohnerversammlung im Rettungszentrum am Weinberg statt. Gerettet werden sollten die Menschen von Plastikrückständen auf dem Rondeel, die dort von den Rotariern nach deren Geburtstagsparty hinterlassen worden waren, weil die damalige Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) nicht nur im Rathaus gesessen hat, sondern auch im Vorstand des Rotarier-Clubs. So hat sie das als “Muschelläufer” bezeichnete Kunststoffgebilde sowohl gestiftet als auch in Empfang genommen. Und sie hatte den Vertrag mit dem Plastiker bereits unterschrieben, bevor sie ihn dem damaligen Stadtjuristen Thomas Reich zur Kenntnis gegeben hatte.

Der erste Protestant in der Stadt Ahrensburg war „Der Anti-‚Muschelläufer’“, wie die “Ahrensburger Zeitung” mich damals tituliert hat. Und in der Einwohnerversammlung 2005 habe ich einen Aktenordner mit 1.500 Unterschriften von Bürgern gegen den blauen Mann auf der Schnecke an den damaligen Bürgervorsteher übergeben – siehe Abbildung! Doch der Bürgervorsteher segnete bald darauf das Zeitliche, wohingegen der Blaumann keine Grabstelle gefunden hatte und den Bürgern auch weiterhin im Wege stand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2020

Privatanbieter machen ihre Geschäfte unter dem Deckmäntelchen „Volkshochschule“

Wenn Sie etwas für Ihre Gesundheit tun wollen, dann können Sie das auch mit Hilfe der Volkshochschule Ahrensburg machen. Dort werden zum Thema „Gesundheit“ zahlreiche Kurse angeboten, die in den Räumen der VHS in der Bahnhofstraße veranstaltet werden. So weit, so gut.

Auch Großhansdorf hat eine Volkshochschule. Und auch hier können Sie etwas für Ihre Gesundheit tun – allerdings nicht in der Volkshochschule. In unserer Nachbargemeinde nimmt die VHS stattdessen lediglich Anmeldungen für Firmen in Großhansdorf entgegen, wo die Bürger hingegen und sich körperlich und geistig behandeln lassen können.

Corpora Delicti: Die VHS Großhansdorf wirbt für die Naturheilpraxis M. Möller in Großhansdorf und für die Kurse von Frau Möller. In deren Praxis kann man Fußreflexzonenmassage lernen für 40,20 Euro und Selbstheilungskräfte ausprobieren für 57,80 Euro – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2020

Ist das Ahrensburger Rathaus eine Schlafstätte für Fabian Dorow?

Am 6. April 2017 konnten Sie auf Szene Ahrensburg lesen: „Barrierefreie Innenstadt? Stolperfalle am Rathausplatz“. Und zu dieser Stolperfalle an der easy-Apotheke habe ich vermerkt, dass es dort für Bürger sehr gefährlich werden kann, wenn Sie das HIER bitte nachlesen wollen! Das war wie gesagt am 6. April 2017. Alles, was daraufhin passiert ist, lässt sich in drei Buchstaben zusammenfassen: nix!

Fabian Dorow beim Ablassen lauwarmer Winde im 3. Buch Abendblatt

Am 3. Februar 2020, also vor 14 Tagen, konnte man im 3. Buch Abendblatt lesen: „Auch der Zugang zur Apotheke an der Klaus-Groth-Straße/Ecke Rathausplatz sei ‚eine Katastrophe’, sagte Bartel. ‚Über die Treppe sind auch schon junge Menschen gestolpert, weil ein Kontrast zum Gehweg fehlt’.“ Womit der Vorsitzende des Behindertenbeirats meine drei Jahre alten Worte noch einmal eindringlich unterstrichen hat.

Das war am 3. Februar 2020. Alles, was daraufhin passiert ist, lässt sich erneut in drei Buchstaben zusammenfassen, nämlich: nix!

Der Witz, über den aber vermutlich niemand lachen kann: Fabian Dorow aus dem denkmalgeschützten Rathaus setzte sich in dem Zeitungsartikel mit persönlichem Brustbild groß in Szene. Überschrift: „Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden“. Und wenn sie das dann tun, die Bürger, dann hat sich die Sache für Fabian Dorow, städtischer Kostenträger der „Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa“, offenbar erledigt, sodass er sich wieder hinlegen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2020

Nachträgliches: Hamburger Abendblatt bestätigt Bericht von Szene Ahrensburg. Und Kunden der Ahrensburger Stadtwerke teilen meine Meinung über diese städtische Firma.

Bereits am 22. November 2019 konnten Sie auf Szene Ahrensburg einen Eintrag lesen über den Parkplatz von Lidl, der von Sensoren überwacht wird, um Parkplatz-Schnorrern zu begegnen. Das war für Ahrensburg schon ein genauso spannendes wie aktuelles Thema, denn wir haben die Parkplatzmisere in unserer Stadt ja schon alle mehr oder weniger am eigenen Auto verspürt.

3. Buch Abendblatt: Nach 83 Tagen wurde Bericht von Szene Ahrensburg bestätigt!

Harald Klix, Reporter beim 3. Buch Abendblatt, hat meinen Bericht im November vermutlich gelesen und dazu ungläubig den Kopf geschüttelt. Dann aber ist er mit seiner Kollegin Susanne Tamm voll an die Recherche gegangen.

Heute erscheint der Bericht der beiden Investigations-Reporter in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt. Überschrift: „Sensoren überwachen Supermarkt-Parkplätze“ – siehe die Abbildung!

Was bedeutet das? Es bedeutet: Harald Klix und Susanne Tamm haben 86 (sechsundachtzig) harte Arbeitstage lang recherchiert, um zu bestätigen, was auf Szene Ahrensburg gestanden hat! Donni, donni aber auch! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2020

Der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg empfiehlt allen Bürgern: Antlitzdiagnose für 30 Euro ohne Gewähr

Für die Homepage der Stadt Ahrensburg verantwortlich zeichnet der Bürgermeister. Und seit Ewigkeiten wird auf der Auftaktseite der Ahrensburger Homepage unter der Rubrik “Veranstaltungen” nicht nur auf kulturelle Veranstaltungen in der Stadt hingewiesen, sondern es wird dort auch knallharte Werbung gemacht für Verkaufsveranstaltungen von Firmen. Und das ist mitunter von ziemlich dubioser Art.

Die Flora-Apotheke zum Beispiel wirbt wieder mal für eine Verkaufsveranstaltung mit der Heilpraktikerin Maria Lehrke, die seit Ewigkeiten durch die Lande zieht und für Schüßler-Salze auf die Werbepauke haut. Und nun will Frau Lehrke die Menschen wieder einmal in die Flora-Apotheke locken, um dort eine “Antlitzdiagnose nach Schüßler” durchzuführen. Hierfür sollen Männer und Frauen “ungeschminkt und ohne Tagescreme” in die Apotheke kommen und 30,- Euro mitbringen. Dafür bekommen sie eine Antlitzdiagnose von ca. 30 Minuten Dauer. (Mein Tipp am Rande: Wer mit dem Pferd kommt, der soll es vor der Apotheke stehen lassen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2020

Nachrichten & Notizen: Gelbe Tonne, ein Glühweinabend, Hundekot, Zins in Ferne und ein stehendes Fließband

Heute macht das 3. Buch Abendblatt auf mit dem Thema: „Gelbe Tonne abbestellt – trotzdem wird geliefert“. Und die Begründung folgt bereits auf dem Fuße: „Wer die 240-Liter-Behälter nicht haben möchte, bekommt sie dennoch – vorübergehend. Entsorger führt logistische Gründe an“. Dazu wird Olaf Stötefalke, Sprecher der AWSH, unter seinem Foto zitiert: „Die Einführung der Gelben Tonne ist eine logistische Herausforderung mit großem Aufwand. Es müssen bis zu 65.000 Behälter verteilt werden“.

Mehr habe ich nicht gelesen, denn was gibt es dazu noch mehr zu berichten außer von Menschen, die unzufrieden sind? Doch Reporter Christian Thiesen muss ja schließlich auch was schreiben, um sein Geld zu verdienen.

Und ich bringe auf Szene Ahrensburg eine Ergänzung zu diesem Thema, wozu ich am 30. Januar 2020 eine E-Mail bekommen habe und also lautend: „Hallo Herr Dzubilla! Ich vermisse einen bissigen Aufsatz in der Szene Ahrensburg zum Thema Wertstoff Tonne 240 L? Habe ich etwa etwas verpasst? Mit den besten Grüßen Carlo Cantina“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2020

Irre Parkplatzlösung in Ahrensburg: Haspa lässt Kunden im Schalterraum parken

Die Parkplatznot treibt wahrlich Blüten in der Freien und Geisterstadt Ahrensburg! So habe ich gerade gesehen, dass die Hamburger Sparkasse einen Kunden direkt im Laden parken lässt. Nein, kein Witz, meine lieben Mitbürger, ich habe es zum Beweis im Foto festgehalten – siehe die Abbildung!

Praktisch ist dieser Parkplatz natürlich, wenn der Kunde viel Geld aus dem Automaten holen will, sodass er die Kohle gleich in den Kofferraum werfen kann. Auch bei schweren Paketen – zum Beispiel Aktienpaketen – ist es hilfreich, wenn man direkt vor dem Schalter des Beraters parken kann, um die Last zu verstauen.

Und was versteht man unter Corporate Design? Corporate Design ist, wenn die Farbe des Autos mit der Farbe des Geldautomaten korrespondiert – siehe das Foto! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2020