Archiv für den Monat: April 2019

Die Grünen lassen ihren Müll am Bahnhof stehen

Es gibt Menschen, die sammeln Müll. Und es gibt Leute, die lassen ihren Müll in der Gegend stehen. Zum Beispiel Die Grünen vom Bündnis 90: Am U-Bahnhof Ahrensburg-West steht eine unansehnliche alte Stelltafel – siehe das Foto von heute!

Der Sperrmüll am Bahnhof ist der Rest von einem Spieleabend der Partei, einem Doppelkopf-Turnier, das am 12. April 2019 stattgefunden hat. Heute ist der 18. April 2019. Damit steht das Plakat sechs Tage über dem von der Stadt genehmigten Termin am Bahnhof neben der grünen Tonne. Was bedeutet: Die Partei bekommt ein Ordnungsgeld von der Stadtverwaltung aufgebrummt, denn die vom Amt genehmigte Aufstellzeit ist schon längst überschritten wie auch der kleine Aufkleber der Stadt auf der oberen rechten Ecke anzeigt.. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2019

Ahrensburg: Dubioses Facebook-Portal mit ständiger Schleichwerbung

Für Werbung muss der Werbungtreibende in aller Regel bezahlen. Und Schleichwerbung ist verboten. Verboten ist auch Werbung auf öffentlichen Facebook-Portalen, die von Privatleuten betrieben werben. Eines dieser Portale nennt sich: „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“. Und auf diesem Portal wird munter Schleichwerbung betrieben.

Schleichwerbung auf Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Der Administrator nennt sich „Pablo Calavera“ und gesteht, dass dieser Name falsch ist. Auch seine Adresse, die er in Spanien angibt, ist falsch. Und trotzdem tummeln sich Ahrensburger Politiker von Grünen, SPD und Die Linke auf dem dubiosen Portal, wo Teilnehmer plötzlich gesperrt werden, wenn sie kritische Fragen stellen. Also ein klarer Verstoß gegen die Facebook-Regeln und gegen das deutsche Grundrecht auf Meinungsfreiheit. Der Administrator fuhrwerkt hier wie ein Gebäudereiniger, der seinen Hochdruckreiniger auf Menschen und Meinungen richtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2019

Ein Laden in Ahrensburg, der so gut läuft, dass man potentielle Kunden zu Wettbewerbern nach Hamburg schickt

Ich habe gerade in der Radiologischen Praxis in Ahrensburg angerufen zwecks Vereinbarung eines Termins für eine MRT, sprich Magnetresonanztomographie. Ich bekam zur Antwort: “Termine vor Juni 2019 haben wir nicht mehr frei.” Und die freundliche Dame am Telefon empfahl mir auswärtige Praxen, zum Beispiel in Rahlstedt.

Termine nicht vor Juni 2019 (Abb. Google)

Hallo! Hier scheint in Ahrensburg offensichtlich ein großer Bedarf an radiologischer Versorgung zu herrschen! Was bedeutet: Eine Marktlücke für Anbieter! Und darum mein Tipp: Wenn der Bürgervorsteher die Sache mit kik und Tedi aus der Welt geschafft hat, dann könnte er sich um einen MRT-Anbieter für Ahrensburg kümmern! 😉

Obwohl ich es ehrlich gesagt nicht unbedingt so eilig habe mit der MRT, habe ich trotzdem einen Termin in der Hamburger Innenstadt gebucht. Online. Für morgen, obwohl ich auch schon heute hätte kommen können. Vielleicht sollte ich in Hamburg mal den Hinweis geben, dass eine Filiale in Ahrensburg sehr profitabel sein könnte?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2019

Südtangente: Die Bürgergemeinschaft Am Hagen e. V. geht in die Offensive

Die Bürger, die im Waldgut Hagen wohnen und leben, müssen leiden. Weil der Verkehr ihnen die Luft nimmt und dadurch ihr Lebensgefühl beeinträchtigt wird. Und deshalb fordern sie die Verwaltung auf, umgehend alle notwendigen weiteren Schritte zu unternehmen, um eine Südumführung ihres Wohngebietes in die Wege zu leiten.

Schon lange gibt es den Ruf nach Tangenten in Ahrensburg, sowohl im Süden als auch im Norden. Aber für Stadt und Stadtverordnete steht mehr ein Kino im Fokus und ein neuer moderner Supermarkt, der gegen das beschlossene Einzelhandelskonzept verstößt. Nein, natürlich kann man das eine nicht mit dem anderen vergleichen; aber es ist sichtbar, mit welchem Eifer hier Projekte verfolgt werden, die den Bürgern nicht so wichtig sind wie ein Leben in Ruhe und Frieden. Und damit ist es irgendwann auch in der Innenstadt vorbei, wenn die kilometerlangen Güterzüge zwischen Italien und Skandinavien dann Tag und Nacht im Transitverkehr durch Ahrensburg donnern werden. Wer macht sich darum eigentlich noch Gedanken in der Stadt Ahrensburg…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2019

Ahrensburg, die autofeindlichste Stadt, die ich kenne

Heute musste ich früh in Hamburg sein. Und dorthin fahre ich in aller Regel mit der Bahn und am liebsten mit dem Regionalzug. Und zum Bahnhof fahre ich mit dem Auto und parke am liebsten im P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen, denn einzig und allein dazu ist es ja schließlich da. So weit, so gut.

Da ich die Bahn um 7:37 Uhr nehmen wollte, dachte ich mir: Um diese Zeit ist  der Alte Lokschuppen bestimmt wenig belegt, zumal noch Osterferien sind. Aber haste gedacht: Um 7:30 Uhr fand ich gerade noch einen freien Platz auf dem Open-Air-Deck, wo schätzungsweise nur ein halbes Dutzend Plätze frei waren – siehe die Abbildung! Wohlgemerkt: um 7:30 Uhr und in den Osterferien! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2019

Ich bin gerührt: Roland der Riese gegen Tengelmann

Das 3. Buch Abendblatt berichtet: Roland Wilde, Bürgervorsteher von Ahrensburg und Stadtverordneter in der CDU-Fraktion, will den Einzug von kik und Tedi auf den Blindenhof verhindern. Vermutlich weil er sich schuldig fühlt, denn der Bürgervorsteher hat dafür gestimmt – zumindest indirekt – , dass es dazu gekommen ist, dass Tengelmann mit seinen Billigläden auf dem Wege nach Ahrensburg ist.

Aus: HH-Abendblatt – Symbolfoto: Roland der Riese

Hierzu muss man wissen, dass Roland Wilde persönliche Probleme mit sozialen Medien hat, zu denen auch Szene Ahrensburg gehört. Denn hätte er verfolgt, was hier über den Weg vom Lindenhof zum Blindenhof berichtet wurde, dann hätte er nicht für das Bauvorhaben stimmen dürfen und die Notbremse schon vor längerer Zeit gezogen.

Der Investor hat nach eigenem Bekunden zwei Jahre lang nach einem Mieter gesucht, bevor er seine (zweite) Wahl mit den Tengelmann-Läden getroffen hat. Und ich vermute, dass die Verträge bereits abgeschlossen und die Unterschriften längst getrocknet sind. Und nun will Roland der Riese den Tengelmann zum Tengelmännchen machen und dem Unternehmen erklären, dass dieses die Segel streichen und nicht in die Schlossstadt kommen soll…? Wir dürfen gespannt sein, meine lieben Mitbürger! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2019

kik & Tedi in Ahrensburg: Stadtplaner Andreas Schneider sprach von „Frequenzbringer“ mit „Scharnierenfunktion“

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Suchbegriff „Lindenhof“ eingeben, dann werden Sie so viele Beiträge finden, dass Sie stundenlang nachlesen können, wie es zur heutigen Bebauung und dem bevorstehenden Einzug der Billigheimer kik und Tedi gekommen ist. Und wenn Sie mich danach als Nostradamus bezeichnen, dann kann ich Ihnen nicht widersprechen, zumal besagter Prophet für 2019 eh nichts Gutes vorausgesagt hat.

kik: Sogar die Reklame ist billig und für Doofe gemacht

Dass der Lindenhof im Volksmund der Blindenhof genannt wird, habe ich bereits mit meinem Blog-Eintrag vom 3. November vorausgesagt. Wohlgemerkt: 3. November 2014 – wenn Sie das noch einmal nachlesen wollen. Schon damals habe ich die Frage gestellt: „Wozu diese Riesenläden, die da offensichtlich jetzt geplant sind? Und wo sollen die Kunden parken, die dorthin wollen?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2019

Lidl lässt das Betrügen*) in seiner Werbung nicht

Am 28. Januar 2019 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben über Lidl, wo Kunden hinters Licht geführt wurden. Damals hatte ich noch zur Entschuldigung des Supermarktes gedacht, dass ein Fehler schon mal vorkommen kann. Seit heute weiß ich aber, dass es sich um einen bewussten Beschiss von Kunden handelt, denn ich komme gerade zurück vom Einkauf bei Lidl.

Werbung und Wahrheit: Kundenbeschiss bei Lidl

Eigentlich wollte ich heute früh zu REWE zum Einkaufen fahren. Aber ich bekam eine Werbe-E-Mail von Lidl, wo u. a. auch Barilla Pesti alla GENOVESE angeboten wird, der statt 2,99 Euro nur 1,99 Euro kosten sollte. Und da das Zeug bei uns in der Küche weggeht wie Nudeln und Kartoffeln, da wollte ich gleich  zwanzig Gläser zwecks Bevorratung holen, um dabei immerhin 20 Euro zu sparen. Also bin ich nicht zu REWE gefahren sondern zu Lidl.

Nachdem ich meinen Einkaufswagen in der Reihenfolge der Regale beladen hatte, kam ich am Ende dann auch zu dem Barilla-Angebot aus der Werbung. Doch siehe hier: Es war dort kein einziges Glas Pesti alle GENOVESE zu finden, sondern es standen dort nur drei andere Sorten Pesto von Barilla. Das gleiche dumme Spiel also wie zuvor im Januar gespielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2019

Frechheit: Kunden der Stadtwerke bekommen von der Stadt eine Vorzugsbehandlung

Ist es Ihnen vielleicht auch schon so ergangen: Sie fahren mit Ihrem Auto suchend durch die Innenstadt, um einen Abstellplatz zu finden. Und dann sehen Sie, dass da ein Platz auf einem öffentlichen Parkplatz frei ist. Sie fahren hin und müssen erkennen: Hier dürfen Sie nicht mehr parken. Weil dieser öffentliche Parkplatz für die Kunden einer städtischen Firma reserviert ist, nämlich für die Stadtwerke und deren E-Ladesäule.

Dem 3. Buch Abendblatt habe ich entnommen, dass in Ahrensburg 59 Elektroautos angemeldet sind. Und für diese 59 Autos gibt es nun bereits 6 Tankstellen auf Parkplätzen in der Stadt. Und weil jede Ladesäule zwei Parkplätze blockiert, sind das inzwischen 12 Parkplätze, die in bester Innenstadtlage ersatzlos wegfallen und die meiste Zeit leerstehen.

Werfen Sie einen Blick auf das Foto! Hier, auf dem Rathausplatz, ist das Parkproblem am größten und ganz besonders zur Marktzeit. Und nun hat die Verwaltung beschlossen, zwei der dringend benötigten Plätze für die Stadtwerke und deren Kunden zu blockieren. Und die dürfen dort mit Parkscheibe parken, und zwar bis zu drei Stunden lang. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2019

Wer nicht hören will, der sollte keine Hörgeräte verkaufen!

Eine Firma mit Namen Hörgeräte Kersten behauptet: „Mit Oticon Opn S brechen wir jetzt Gesetze der Physik“. Was natürlich Hokuspokus ist. Denn physikalische Gesetze sind Naturgesetze. Und ein Naturgesetz, das gebrochen werden kann, ist gar kein Naturgesetz.

Richtig ist dagegen, dass Hörgeräte Kersten ein anderes Gesetz bricht, nämlich ein Gesetz der Werbung. Und dieses Gesetz lautet: Wenn Du den potentiellen Kunden in Deinen Laden holen möchtest, wo er Dein Angebot finden kann, dann sage ihm auch, wo Dein Laden zu finden ist. Sonst ist Deine Werbung für ein Haustier, nämlich für die Katz.

Dass Hörgeräte Kesten weder Adresse noch Telefonnummer oder eine Online-Kontaktmöglichkeit angibt, beweist: Der Inhaber muss soooviel Geld haben, dass er davon einen Teil zum Fenster rauswerfen kann ohne das es ihn interessiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2019