Schlagwort-Archiv: Parken

Lindenhof ./. Alter Lokschuppen: Die Stellvertretende Bürgermeisterin will den Blogger hinters Licht führen

Was ist der Unterschied zwischen dem ehemaligen Parkplatz Lindenhof und dem Parkhaus Alter Lokschuppen? Eigentlich eine dumme Frage, denn jeder Ahrensburger, der einen klaren Durchblick hat, der weiß: Der kostenpflichtige Parkplatz Lindenhof war ein Parkplatz für Kunden und Besucher der Innenstadt. Und das kostenlose Parkhaus Alter Lokschuppen dient ausschließlich dem Park-and-Ride-Verkehr.

So, und nun lesen Sie mal, was die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin behauptet auf meine Frage, die ich bezüglich des Verkaufs des Lindenhofes gestellt habe:

Wie schon Ex-Bürgermeister Michael Sarach “angedacht” hatte, soll also eine Aufstockung des P+R-Parkhauses Alter Lokschuppen der Ersatz sein für den Parkplatz Lindenhof. Witzig, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2022

Was Ahrensburger Stadtverordnete über Parteigrenzen hinweg grundsätzlich unterscheidet

Heute weise ich mal wieder auf die Politiker-Werbekolumne im MARKT hin. Hier wirbt Silke von Stockum, Stadtverordnete der SPD. Und sie schreibt, warum sie sich in die Politik begeben hat, nämlich aus Unzufriedenheit mit Zuständen in der Stadt Ahrensburg. Was für mich als Bürger auch der Grund gewesen ist, eine außerparlamentarische Opposition zu gründen: Szene Ahrensburg. Und meine Kritik wird in Ahrensburg mehr wahrgenommen als die jedes einzelnen Stadtverordneten.

Die Kolumne von Silke von Stockum können Sie selber lesen und den Inhalt beurteilen. Ich stelle nur mal einen Punkt in den Fokus, und zwar: Die Mutter war unzufrieden, als sie als Zuhörerin im Sozialausschuss saß und dort verfolgt hat, wie „viele Männer, größtenteils ohne kleine Kinder … über Kitaplätze diskutierten“. Und heute ist Silke von Stockum als Frau und Mutter nicht nur Stadtverordnete, sondern auch Mitglied im Sozialausschuss und kann mitreden über Kitaplätze.

Und nun erlauben Sie mir einen Vergleich: Da sitzt in der WAB-Fraktion der Stadtverordnete Dr. Detlef Steuer. Der Mann ist u. a. auch Mitglied im Bau- und Planungsausschuss. Und dieser Politiker entscheidet  darüber, dass Parkplätze in Ahrensburg abgebaut werden sollen, und zwar ersatzlos. Und er fordert die Einwohner auf, beim Bürgerentscheid am 18, September 2022 für weiteren Parkplatzabbau ohne Ersatzparkplätze zu stimmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2022

Heute hat die Ahrensburger City noch Aufenthaltsqualität. ADFC-Lobbyisten unter den Stadtverordneten wollen das ändern.

Es gibt Leute im Schilda des Nordens, die vergleichen irrsinnig gern Gurken mit Bananen. Zum Beispiel wenn das Thema auf die berühmten Parkplätze in der Ahrensburger City kommt. Dann argumentieren diese Leute, dass die Innenstadt autofrei sein muss, um dort eine „Aufenthaltsqualität“ zu schaffen. Und sie nennen immer wieder die eine oder andere Stadt – manchmal sogar im Ausland – wo die Autos aus der City verbannt wurden und dieses angeblich eine positive Wirkung gebracht hat.

Solche Vergleiche hinken in aller Regel, weil keine Stadt mit einer anderen 1:1 vergleichbar ist. Wenn ich erkläre, dass wir in Ahrensburg keine Kühlschränke brauchen, weil Eskimos im Iglu auch keine haben und dadurch Strom sparen, dann werden Sie zugeben, dass dieser dumme Vergleich allenfalls als Fabel dienen kann.

„So kann man mit Menschen nicht umgehen, die hier leben”, lautet die Überschrift eines Artikels in der „Welt“. Dort erfährt der Leser: „Rot-Grün-Rot treibt in Berlin den Umbau der Hauptstadt zur Fahrradmetropole voran. Jetzt sollen die Räder an einer wichtigen Bundesstraße mehr Platz bekommen. Dabei ist das Prestigeprojekt des fahrradfreundlichen Stadtumbaus bereits gescheitert. Das sieht inzwischen auch der Senat ein.“

Resultat: „Die Friedrichstraße und die Radschnellwege entwickeln sich zu einem Fiasko der Berliner Verkehrspolitik und der neuen rot-grünroten Landesregierung.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2022

Nachrichten & Notizen über Tunneltal, Busverkehr & Bürgerwille und andere Begebenheiten in der Stadt

Die gute Nachricht zuerst: Die IG Tunneltal teilt mir, dass der Vortrag von Svenja Furken über “Ahrensburg und das Tal der Rentierjäger” nun auch online abrufbar ist bei der Stadtbücherei. Und an dieser Stelle weise ich  besonders Schulen und Lehrkräfte darauf hin, dass hier wertvoller Lehrstoff an unsere Kinder vermittelt wird, sodass es schön wäre, wenn die Schulen das nutzen würden.

Mein Dank für die Online-Schaltung geht auch an die Stadtbücherei, die ja sonst nur Tadel von mir bekommt wegen der zahlreichen Werbeveranstaltungen eines Ahrensburger Apothekers.

Und meine Frage geht an alle Ahrensburger und also lautend: Haben Sie eine Erklärung dafür, dass die Stadt in der Vergangenheit nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, damit das “Ahrensburger Tunneltal” zum Weltkulturerbe wird – ich meine mit offizieller Bestätigung? Für mich ist es beschämend, dass die Entscheidungsträger der Stadt sich in den vergangenen Jahren mit soviel Pipifax beschäftigt haben, aber  nicht in der Lage gewesen sind, wirklich bedeutsame Entscheidungen zu treffen, die über ein Toilettenhaus in der Großen Straße sowie ein Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz hinausgehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2022

Im Schilda des Nordens gibt es viele Löcher

Wer eine Wohnung gemietet hat und dann feststellen muss, dass dort Mängel herrschen, die das Wohnen beeinträchtigen – zum Beispiel Schimmelpilzbefall oder Heizungsausfall – der kann die Miete mindern, wenn der unzumutbare Zustand nicht umgehend behoben wird. Und analog dazu gilt das meines Erachtens auch für Parkplätze in der Stadt, für die der Autofahrer eine Parkgebühr (= Miete) zahlen muss.

Ich habe gestern auf der Alten Reitbahn geparkt und dort kein Ticket gezogen. Weil dieser städtische Parkplatz erhebliche Mängel aufweist, nämlich ungezählte Krater auf der Fahrbahn, die zudem auch noch mit Wasser gefüllt sind – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach links richten wollen! Das ist nicht zumutbar, zumal man diese Löcher größtenteils gar nicht umfahren kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2022

Heute habe ich für einen Eilbotenbrief nach Bremen einen Parkzuschlag für Ahrensburg zahlen müssen

Wie ich schon in einem vorangegangenen Blog-Eintrag berichtet habe, legen Nadine Levenhagen & Dr. Detlef Steuer heute Abend im Bau- und Planungsausschuss gemeinsam einen Antrag vor, der zum Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg passt, denn es ist ein Deppenantrag der beiden Fraktionen.

Wenn Sie auf die Abbildung links klicken, dann können Sie lesen, was Grüne & WAB wollen. Und daneben steht ein aktueller Antrag der FDP, der den Quatsch durch einen Gegenantrag verhindern will. Und in diesem Zusammenhang komme ich zum Kernpunkt dieses Blog-Eintrags, der genau mit dem Thema Parken in der City zu tun hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2021

Wenn ich Kaiser von Ahrensburg wäre . . .

. . . dann würde ich zuerst einmal etwas Sinnvolles zum Schutze der Umwelt in unserer Stadt anordnen. Nein, nicht so einen Quatsch wie 830.000 Euro an Ioki zahlen, damit die Bürger ihr Auto auf der Straße stehen lassen und für 1 Euro im Taxi fahren. Sondern diese 830.000 Euro würde ich an Ahrensburger Bürger zahlen, die sich in Sachen Auto und Umwelt vorbildlich verhalten.

Hierzu Folgendes: Es gibt zwei Arten von Bürgern. Die einen haben vor ihrem Häuschen einen Zierrasen, der ökomäßig nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, zumal er regelmäßig gemäht wird, damit alle Grashalbe auch ja die gleiche Kürze haben. Und diese Leute parken ihr Auto auf der Straße. Und in aller Regel unter Bäumen, die dann alle Schadstoffe, die aus dem Automobil lecken, mit ihren Wurzeln aufnehmen müssen. Und wenn diese Autos auf der Straße parken, dann behindern sie den fließenden Verkehr. Und manchmal parken sie auch direkt in den Bürgersteig und Radweg hinein und behindern Fußgänger und Radfahrer.

Und dann gibt es Bürger, die bauen keinen Zierrasen an vor ihrem Haus, sondern sie bauen einen Parkplatz. Oder einen Parkplatz neben dem Zierrasen. Und das ist vorbildlich. Und wenn ich Kaiser von Ahrensburg wäre, meine lieben Untertanen, dann würde ich diesen Bürgern jährlich eine Umweltprämie aus der Stadtkasse zahlen. Und dieses Geld würde ich als Rasensteuer eintreiben bei Bürgern, die einen Zierrasen anstelle eines Parkplatzes vor Ihren Wohnhaus haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2021

Zappzarapp – und die Straße gehört den Zappis!

Am gestrigen Tage habe ich gleich hintereinander zwei Erlebnisse auf Ahrensburger Straßen gehabt, wo ich mich gefragt habe: Müssen Führerscheininhaber nicht eine Prüfung machen, bevor der Fahrlehrer ihnen die Fahrerlaubnis aushändigt? Oder kann man das Ding auch ohne Prüfung ierwerben zum Beispiel im Darknet…?

Ein Ärgernis seit Jahren sind die „Zappis on Tour“, die ihr Wohnmobil von Januar bis Dezember und bei Tag und Nacht in der Schimmelmannstraße parken. Das dürfen sie vermutlich sogar; aber was sie nicht dürfen, das ist die Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer. Und genau das ist hier der Fall.

Die Zappis parken nämlich nicht in einer der zahlreichen Haltebuchten in der Straße, sondern sie stellen ihr Immobil direkt auf der Fahrbahn ab, wo eigentlich der Radverkehr entlanglaufen soll. Und als wir gestern von der Innenstadt durch die Schimmelmannstraße gefahren sind, da kamen uns plötzlich hinter dem Zappi-Fahrzeug zwei Radfahrer entgegen, die notgedrungen auf die andere Straßenseite gefahren sind. Obwohl in dieser Schulstraße nur 30 km/h erlaubt sind, musste ich doch ziemlich in die Bremse treten.

Das aber kümmert die Zappis nicht. Weil sie nicht nur Egoisten sind, sondern die Zappis sind auch voll die Dumpfbacken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2021

Anschläge auf den Bürger + Plakate des Bloggers

Wie Sie bereits auf Szene Ahrensburg sehen und lesen konnten, ist der  Pitymanager der Stadt Ahrensburg nicht nur ein Medienfluglehrer und Schlagzeuger in einer Band, sondern der Mann trommelt auch als Plakatdesigner für die Stadt Ahrensburg. Hierzu hat er einige Poster-Entwürfe vor dem Hauptausschuss der Stadt präsentiert, wo die Vorschläge allerdings noch Bedenkzeit bei den Politikern hervorgerufen haben – siehe zum Beispiel die Abbildungen links! Klar, gut Ding will Weile haben. Und der Pitymanager ist ja auch erst im 8. Monat für die Stadt tätig, da muss man ihm einfach noch ein bisschen mehr Zeit lassen bis zu seiner Rente.

Bevor die Plakatanschläge des Pitymanagers auf die Bürger der Stadt freigegeben werden, habe ich mich dazu aufgerafft, ein paar Alternativen zu schaffen und sie Ihnen anzubieten. Zum einen, weil in der Stadt zur Zeit politische Sommerflaute herrscht wegen der Ferienzeit. Und zum anderen, um Sie ein wenig aufzuheitern. Also bitte:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2021

Ein bisschen Ironie muss sein: Zwei Stadtbedienstete, die endlich an die frische Luft gehören

Es ist zwar ein Gerücht, aber Gerüchte sind bekanntlich die Rauchfahnen der Wahrheit. Und das Gerücht lautet: Das Ahrensburger Rathaus ist ein Bermuda-Dreieck. Weil dort immer wieder Unterlagen im Bauamt verschwinden, sodass manche Leute sogar schon von einem reißenden Wolf flüstern, der im Büro von Bauamtsdirektor Peter Kania sein Unwesen treibt, nämlich der Reißwolf.

Porträt: Harald Dzubilla, Zeichnung: Wigg Siegl

Und im Bauamt ist sogar schon einmal eine lebende Person verschwunden, ohne dass sie Spuren im Reißwolf hinterlassen hat. Name: Angelika Andres, Architektin und ehemalige Leiterin des Bauamtes. Nach ihrem dortigen Verschwinden war sie zuständig für das Stadtmarketing. Und nachdem sie auch dort verschwunden ist, habe ich den Bürgermeister im September 2020 gefragt, was im Fachdienst IV.SE Strategische Stadtentwicklung passiert, in der Angelika Andres angeblich beschäftigt sein soll. Die Antwort des Bürgermeisters: „Die Organisationseinheit IV.SE ist federführend zuständig für das Projekt ‚Neubau Badlantic’.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021