Ein bisschen Ironie muss sein: Zwei Stadtbedienstete, die endlich an die frische Luft gehören

Es ist zwar ein Gerücht, aber Gerüchte sind bekanntlich die Rauchfahnen der Wahrheit. Und das Gerücht lautet: Das Ahrensburger Rathaus ist ein Bermuda-Dreieck. Weil dort immer wieder Unterlagen im Bauamt verschwinden, sodass manche Leute sogar schon von einem reißenden Wolf flüstern, der im Büro von Bauamtsdirektor Peter Kania sein Unwesen treibt, nämlich der Reißwolf.

Porträt: Harald Dzubilla, Zeichnung: Wigg Siegl

Und im Bauamt ist sogar schon einmal eine lebende Person verschwunden, ohne dass sie Spuren im Reißwolf hinterlassen hat. Name: Angelika Andres, Architektin und ehemalige Leiterin des Bauamtes. Nach ihrem dortigen Verschwinden war sie zuständig für das Stadtmarketing. Und nachdem sie auch dort verschwunden ist, habe ich den Bürgermeister im September 2020 gefragt, was im Fachdienst IV.SE Strategische Stadtentwicklung passiert, in der Angelika Andres angeblich beschäftigt sein soll. Die Antwort des Bürgermeisters: „Die Organisationseinheit IV.SE ist federführend zuständig für das Projekt ‚Neubau Badlantic’.“

Ich gab den Namen „Angelika Andres“ in die Suchmaske der Homepage von Ahrensburg ein. Resultat: „Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‚Angelika Andres’ gefunden!“ – siehe die Abbildung links! Und damit komme ich nach langer Einleitung endlich zum Reason-Why für diesen Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen, liebe Mitbürger.

Was könnte mit Mitarbeitern in der Ahrensburger Verwaltung passieren, die dort nicht den Job ausführen, für den sie aus der Stadtkasse bezahlt werden? Ich denke dabei nicht nur an die oben genannte Mitarbeiterin, sondern ich denke auch ganz aktuell an den City-Manager, der ein Pity-Manager ist, weil er bis heute noch nichts auf die Reihe gekriegt hat außer Werbung in den Medien für seine eigene Person.

Frage: Warum können diese Mitarbeiter nicht in den Außendienst versetzt werden! Denn im Außendienst der Verwaltung würden sie nicht nur den Bürgern nützen sondern gleichzeitig der Stadt, weil sie dabei riesige Gelder akquirieren könnten!

Schauen Sie sich mal die beiden nebenstehenden Fotos an! Das sind keine Einzelbilder, sondern Vergleichbares gibt es im gesamten Stadtgebiet. Und wenn Angelika Andres und Christian Behrendt in den Außendienst der Stadt gehen würden – freiwillig, versteht sich –  dann könnten sie dabei Gelder noch und nöcher erwirtschaften. Dabei tun sie nicht nur eine sinnvolle Arbeit, sondern sie tun sich dabei selber gut, weil sie immer an der frischen Luft sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021

3 Gedanken zu „Ein bisschen Ironie muss sein: Zwei Stadtbedienstete, die endlich an die frische Luft gehören

  1. Die Kraehe vom Rathausplatz

    Ich denke, Ihr Vorschlag wird nicht umsetzbar sein, da Beide mit den Aufgaben bestimmt überfordert sind

  2. Alltagsmaske

    Im Außendienst ist doch schon Christian Behrendt, der neuer Citymanager von Ahrensburg, eingesetzt.
    Allerdings bisher ohne Wirkung. Noch besteht die Möglichkeit, ihn vor Ablauf der Probezeit wieder loszuwerden, bevor er im Nirwana des Rathauses auf Lebenszeit verschwindet.

    1. Sindy

      Der Beatman ist mit seinen zwei Copyright-Verstößen bereits in die Stadtgeschichte eingegangen. Von “ohne Wirkung” kann also nicht die Rede sein.

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