Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Ahrensburger Realsatire geht weiter: Es folgt eine Einwohnerbefragung für ein Haustier, nämlich für die Katz’

Den Stoff, aus dem Satire-Beiträge gemacht werden, liefert immer wieder gern die Stadt Ahrensburg, das norddeutsche Schilda. (Wobei es sich tatsächlich um Real-Satire handelt, was die Sache umso peinlicher macht!)

Im 3. Buch Abendblatt wird heute wiederholt, was ich schon am 15. Oktober 2020 auf Szene Ahrensburg berichtet habe: Ahrensburg ist Dauergast im Fernsehen, was Absurditäten betrifft. (Wobei die Zeitung nicht nur den Blaumann vergessen hat, sondern auch den Luxus-Lokus, der via ZDF sogar landesweit für Aufsehen und Grinsen gesorgt hat. Und über die “Gehwege für Behinderte” in der Rathausstraße hat damals allein Szene Ahrensburg berichtet.)

Und nun bahnt sich neuer Schwachsinn an. (Nein, nicht das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz oder die Tiefgarage mit urbanem Stadtpark auf dem Betondeckel – das alles kommt später noch. 😉 )

Das 3. Buch Abendblatt informiert heute darüber, was „Stadtsprecher“ (ich wiederhole: „Stadtsprecher“) Fabian Dorow erzählt hat, nämlich dass die Verwaltung ein “Konzept” erarbeitet, „um die Verkehrssituation in Innenstadt zu verbessern“. Und hierzu sollen tatsächlich auch Einwohner befragt werden – donni, donni aber auch! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2020

Bürgermeister Michael Sarach lädt die Bürger ein, eine Verkaufsveranstaltung der Flora-Apotheke zu besuchen

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg finden Sie unter „Veranstaltungen“ immer noch die Empfehlung, heute in die Flora-Apotheke zu gehen. Dort erklärt Ihnen eine Heilpraktikerin welche Produkte aus der Flora-Apotheke Sie für eine „Notfall-Apotheke in der klassischen Homöopathie“ benötigen. Darüber hören Sie einen einstündigen Vortrag, für den Sie 15 Euro (!) löhnen müssen. Dafür bekommen Sie von der Heilpraktikerin aber auch eine Einkaufsliste für die „Notfall-Apotheke in der klassischen Homöopathie“.

Diese meine Kritik an Bürgermeister und Verwaltung äußere ich nicht zum ersten Mal. Eigentlich hatte ich gedacht, dass der Verwaltungschef nach meiner diesbezüglichen Frage in der letzten Stadtverordneten-Versammlung soviel Einsicht – um nicht zu erwarten: Vernunft – gezeigt hätte, diese Verkaufsveranstaltung der Flora-Apotheke von der Homepage der Stadt zu nehmen. Aber es ist ja bekannt: Michael Sarach ist beratungsresistent. Und manchmal auch etwas schwer von Begriff, wie die Apotheken-Werbung auf der amtlichen Homepage der Stadt Ahrensburg beweist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2020

Post aus dem Rathaus: Bürgermeister Michael Sarach und seine Bemühungen, die Fragen eines Einwohners zu beantworten.

Gestern habe ich Ihnen meine Fragen genannt, die ich zur Einwohner-Fragestunde am 28. September 2020 gestellt habe. Jetzt habe ich Antworten des Bürgermeisters schriftlich bekommen. Und diese amtlichen Antworten aus dem Denkmal am Rathausplatz bekommen Sie nun ebenfalls, und zwar mit diesem Blog-Eintrag. Und mit meinen Kommentaren.

Ich gehe wie folgt vor: Zuerst meine Frage und die Original-Antwort als Screenshot aus dem Schreiben des Bürgermeisters. Und danach folgt dann mein Kommentar zu jeder Antwort.

Vorab: Es ist der längste Blog-Eintrag, den Sie jemals auf Szene Ahrensburg gelesen haben. Also holen Sie sich zuvor eine Tasse starken Kaffee zum Wachbleiben. Oder ein schönes kühles Bier zur Beruhigung Ihrer Nerven. Was meint: Einige der Antworten sind zum Einschlafen, andere dagegen gehen auf die Nerven – mir jedenfalls. Was bei Ihnen zutrifft, können Sie selber entscheiden. Eine Garantie für Ihr Wohlbefinden nach der Lektüre kann ich leider nicht übernehmen. Alsdann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2020

Bauamtsdirektor Schneckfix und die Unebenheiten auf dem Rondeel: „Spielen und Klettern verboten“

Wäre Ahrensburg keine Stadt im Kreise Stormarn sondern ein kleines Dorf in Gallien, dann würde unser Bürgermeister bekanntlich den Namen Tutnix tragen. Und der Direktor des Bauamtes würde auf den Namen Schneckfix hören, weil er bei seiner Arbeit so fix ist wie eine Schnecke. Was bei dem Mann erkennbar nicht nur unterhalb seines Halses der Fall ist. Das als satirische Bemerkung vorab.

Und nun stellen Sie sich mal vor, meine lieben Mitbürger, es kommen Besucher in die Stadt Ahrensburg, um hier zu shoppen. Oder auf dem Rondeel einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu verspeisen. Und dann sehen diese Besucher dort mitten im Wege eine Absperrung. Und weil Sie neugierig sind, was denn dort wohl abgesperrt wird, treten Sie näher und gucken hinter das Gebilde. Und sie sehen dort: zwei Kästen, die aussehen wir Särge von ärmlicher Art. Und dann entdecken Sie das Warnschild auf dem Boden davor mit der Aufschrift: „Unfallgefahr Spielen und Klettern verboten“. Und Sie fragen sich: „Spinnen sie, die Ahrensburger?!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2020

An die Fähnchenhalter auf der Schlosswiese: „Es gibt nichts Gutes außer: Man tut es!“ (Erich Kästner)

Nachdem der MARKT heute mit dem Thema “Kinderarmut” aufmacht, muss ich einfach noch mal zurückkommen auf die Fähnchen-Steckaktion vom Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Stormarn e. V., die mir seit einer Ewigkeit ein Dorn im Auge ist. Seit 13 Jahren lässt der Verein 1 x im Jahr für jedes Kind, das im Kreis Stormarn in Armut lebt, ein blaues Fähnchen in die Schlosswiese stecken. Und mit jedem Jahr, in dem die Fähnchen gesteckt wurden, stieg die Zahl der armen Kinder. In diesem Jahr waren es über 9.000 Bedürftige.

Auf der Titelseite vom heutigen MARKT sehen wir ein Foto der Fähnchen-Aktion – siehe die Abbildung! Und es sind dort fünf Personen abgelichtet als dieses sind: Stephanie Wohlers (Nachfolgerin von Ingo Löding beim Kinderschutzbund), Ingo Löding (Geschäftsführung Kinderschutzbund), Birgit Zabel (Vorsitzende Kinderschutzbund), Michael Sarach (Bürgermeister von Ahrensburg) und Hans-Werner Harmuth (Kreispräsident Stormarn).

Und warum haben sich diese fünf Personen ablichten lassen in der Sonne vor dem Schloss und halten dort Maulaffen feil? Meine feste Überzeugung: Diese Selbstdarsteller tragen eine Mitschuld, dass mehr und mehr Kinder in Armut leben. Weil diesen Leute offenbar nichts anderes einfällt, als blaue Fähnchen in die Schlosswiese stecken zu lassen in der Annahme, dass arme Kinder davon satt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2020

Rathaus, wir haben ein Problem: Sarach antwortet nicht!

Elisabeth und Uwe Witte sind ein freundliches Ehepaar, das in der Klaus-Groth-Straße (Teil Rampengasse) wohnt. Und sie haben einen Brief an Bürgermeister Michael Sarach geschrieben. Absendedatum: 8. Juni 2020, also im Frühjahr. Heute ist der 21. September 2020, also der letzte Tag des Sommers, und morgen beginnt der Herbst. Und immer noch wartet das Ehepaar Witte sehnsüchtig auf eine Antwort aus dem denkmalgeschützten Rathaus.

Hier ist der Original-Wortlaut des Briefes mit freundlicher Zustimmung vom Ehepaar Witte:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister Sarach, wir haben vor 10 Jahren unser Haus verkauft und sind nach Ahrensburg gezogen. In diesen zehn Jahren hat sich die Sauberkeit und die Sicherheit in Ahrensburg sehr schlecht entwickelt.

Die Klaus-Groth-Straße ist zwar bepflanzt worden – der Dreck nimmt jedoch zu. Zigarettenkippen, Verpackungsmaterial und dergleichen liegen auf der Straße. Die Sitzbänke – auch rund um das Schloss – sind zugemüllt mit Zigarettenkippen, leeren Flaschen und anderem Abfall.

Die Klaus-Groth-Straße selbst hat sich im Bereich der Fußgängerzone zu einem sozialen Brennpunkt entwickelt. Nach Einbruch der Dunkelheit geht man – gerade als älterer Mensch – nicht mehr gerne durch diese Straße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2020

Trägt der Bürgermeister seine Corona-Maske nicht nur über Mund und Nase, sondern auch über den Augen?

Schon seit ewiger Zeit weise ich darauf hin, dass die Stadt Ahrensburg als Promotor für Werbe- und Verkaufsveranstaltungen der Flora-Apotheke auftritt, für die regelmäßig und ohne ersichtlichen Grund auf der städtischen Homepage geworben wird. Verantwortlich dafür ist der Rathausinsasse Fabian Dorow, im Denkmal tätig als Leiter der “Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa”.

Mit der Herausstellung der Veranstaltungen, mit der z. B. Kurse von der „Heilpraktikerin“ Maria Lehrke für 60 Euro verkauft werden sollen, gibt die Stadt der Apotheke so etwas wie ein amtliches Siegel für das kommerzielle Angebot. Und die Stadt setzt noch eins drauf, nämlich: Einige der Veranstaltungen finden tatsächlich in der Ahrensburger Stadtbücherei statt – wirklich! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2020

Hier lesen Sie, warum ein/e zukünftige/r Bürgermeister/in der Stadt Ahrensburg wahrlich nicht zu beneiden ist

Vor ein paar Wochen traf ich einen Ahrensburger, der bestens dafür geeignet wäre, die Bürgermeisterschaft von Ahrensburg zu übernehmen. Als ich ihn darauf ansprach, grinste er und hob abwehrend die Hände. „Bürgermeister von Ahrensburg? Nie und nimmer würde ich mir das antun!“ Und der Mann ergänzte: „Stellen Sie sich vor, Sie sollen die Stelle eines Trainers in der 2. Bundesliga annehmen. Und Sie wissen, dass Sie im Spieler-Kader an entscheidenden Positionen nur Spieler zur Verfügung hätten, die nicht mal in einer Kneipenmannschaft mitkicken dürften, und Sie hätten keine Chance, kurzfristig neue Spieler zu verpflichten!“

Management by Bluejeans: An jeder Schwachstelle sitzt eine Niete

Dass der Mann völlig recht hat, ist mir durchaus bewusst. Das begann schon in der Roten Ära von Ursula “Uschi” Pepper, einer Bürgermeisterin, die in zwölf Amtsjahren ein Management by Bluejeans hinterlassen hatte, will meinen: An jede Schwachstelle hatte sie eine Niete gesetzt. Und danach  übernahm der zur Zeit amtierende Bürgermeister ein ziemliches Häufchen Elend im Verwaltungsapparat und verschlimmbesserte die Sache auch noch.

Zuerst per Fehlgriff im wichtigen Bauamt mit der Architektin Angelika Andres, die dann als Stabsstellenleiterin abgeschoben wurde fürs Stadtmarketing, das es bis heute in Ahrensburg gar nicht gibt.  Und im Bauamt ersetzt wurde Angelika Andres durch Peter Kania, mit dem die Stadt meiner Meinung nach einen “Sozialfall mit Beamtenrecht” an Land gezogen hat. Und was ich von Fabian Dorow – Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa – halte, erfahren Sie, wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben. Aber ich kann mich ja auch irren, und Fabian Dorow ist der tüchtigste Mitarbeiter, der im Denkmal am Rathausplatz zu finden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2020

Unser Bürgermeister als Werbestar für die Stadt und ein Abendblatt-Reporter als Lastenesel für den adfc

Was haben wir heute für einen Tag? Bevor Sie nun auf den Kalender gucken, verrate ich es Ihnen: Heute ist Bürgermeister-Werbung-Tag. Denn heute sehen wir unseren Rathaus-Häuptling gleich in drei verschiedenen Werberollen im Rahmen städtischer Promotions.

Fotozitate: Links und rechts: MARKT, Mitte: Abendblatt Stormarn

Im Anzeigenblatt MARKT ist Michael Sarach zuerst mal zu sehen auf der Seite 1, wo er für den Interkulturellen Herbst wirbt, der in diesem Jahr das Zusammenbringen der Menschen mit Corona-Abstand erforderlich macht. Und ebenfalls im MARKT ist der Bürgermeister zu besichtigen mit der Werbung für das neue Programm der Volkshochschule, das er in seinen Händen hält.

So, und nun kommt der eigentliche Grund für diesen Beitrag: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2020

Ist der Bürgermeister von Barsbüttel vielleicht gesundheitlich angeschlagen?

Thomas Schreitmüller, Bürgermeister von Barsbüttel und dort gewählt bis zum Jahre 2025, will einen vorzeitigen Abgang aus der dortigen Gemeinde. Und wenn wir heute den MARKT lesen, dann erfahren wir nicht nur, dass Bürgermeister Michael Sarach seine komplette Amtszeit im Ahrensburger Rathaus bleiben will, sondern auch: „Die Kommunalverfassung lasse für Wahlbeamte auch keinen vorzeitigen Abgang zu, außer aus gesundheitlichen Gründen“. Woraus ich schlussfolgere: Thomas Schreitmüller kann nicht gesund sein.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Ein Krankheitssymptom könnte es auch sein, dass Schreitmüller bereits 20 (zwanzig) Monate, bevor überhaupt ein gewählter Ahrensburger Bürgermeister sein Amt in der Schlossstadt antreten kann, in unserem Rathaus ein- und ausgehen möchte und in der Stadt mit Schuldirektoren, Vereinsvorsitzenden und anderen Meinungsbildnern über Interna von Ahrensburg sprechen will. Was auf ein  übertriebenes Selbstbewusstsein hindeutet. Zumal Schreitmüller bis jetzt keinen Gegenkandidaten in unserer Stadt kennt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2020