Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Heute Abend: Stadtverordneten-Versammlung

Im Fernsehen gibt es heute Abend “Um Himmels Willen”. Und im Marstall gibt es heute Abend eine Stadtverordneten-Versammlung. Nachstehend die Tagesordnung, falls der “Himmel” in der ARD Sie weniger interessieren sollte als zum Beispiel das “Mobilfunkvorsorgekonzept für die Stadt Ahrensburg”.

Bildschirmfoto 2015-02-24 um 08.07.46Und in der Einwohnerfragestunde können Sie den Meister der Bürger fragen, ab wann die Tiefgarage unter dem Rathausplatz, die bereits seit einem halben Jahrzehnt gesperrt ist, wieder für Autofahrer freigegeben wird. Und Sie können auch fragen, wo die Autofahrer parken können, wenn das Parkhaus Alter Lokschuppen saniert wird. Und ebenfalls, wann der Stormarnplatz endlich als Parkplatz freigegeben wird, will meinen: nicht nur für Zirkuswagen. Auf alle diese Fragen wird ihnen der Herr Bürgermeister vermutlich keine Antwort geben, dazu muss er erst mal seine externen Berater konsultieren.

TOP 5 ist die Übergabe der “roten Hände” durch die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Am Heimgarten im Rahmen der Aktion Red-Hand-Day an die Stadtverordnetenversammlung. Und ich wette: Kaum dass sie ihr Transparent übergeben haben, stehen Schüler und Lehrer auf und gehen demonstrativ nach Hause, um den Stadtverordneten eine lange Nase zu machen, indem sie bekunden: Was ihr hier für unsere Stadt tut, interessiert uns nicht die Bohne.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2015

Gleichstellung von Mann und Frau in Ahrensburg

Der internationale Weltfrauentag soll an die Gleichberechtigung aller Frauen in der Welt aufmerksam machen. Dieser Tag steht am 8. März 2015 auf dem Kalender, und zwar weltweit. Nicht aber in Ahrensburg: Hier beginnt der Weltfrauentag schon einen Tag früher, und zwar im Peter-Rantzau-Haus.

(Bild: HDZ)

(Bauchtänzerin, Bild: HDZ)

Und wie machen Ahrensburger Frauen am Vorabend zum internationalen Weltfrauentag auf die Gleichberechtigung der Frauen aufmerksam? Antwort: mit Bauchtanz, jawohl! Hierzu berichtet uns die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, dass die Tänzerin Yasmina, die „eine der aktivsten Bauchtänzerinnen in ganz Norddeutschland“ ist, die Hüften schwingen lassen wird. Und die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke, die diese Show mitorganisiert hat, jubelt: “Ihr Stil ist temperamentvoll, ästhetisch, professionell und orientalisch”.

In diesem Zusammenhang: Am 19. November ist Internationaler Männertag, der u. a. dazu dienen soll, Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzuzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2015

Aus der Alten Kate wird eine römische Villa

Ahrensburg bekommt schon wieder ein neues Restaurant: Villa Romana heißt der Laden und hält, wie der Namen schon ahnen lässt, “italienische Spezialitäten” bereit.  Eröffnung ist am Freitag in dieser Woche. Der Ort: Bei der Alten Kate 6.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Wer diese Ahrensburger Adresse googelt, der kommt zum Restaurant Rauchhaus, was ein “Türkisches Restaurant, Deutsches Restaurant” ist. Oder genauer: war. Und wer weiter googelt, der kommt an derselben Adresse zum Restaurant Selale, das vor genau einem Jahr eröffnet hat. Und wer Ahrensburg schon etwas länger kennt, der weiß, dass in diesem Haus, das der Straße den Namen gab, bereits einige Restaurants eröffnet und wieder geschlossen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2015

“Schloss-Tarife”? Um hohe Preise zu rechtfertigen…?

Woran denken wir, wenn wir an unser Schloss denken? Nun, die einen denken vielleicht negativ, und zwar an den Sklavenhändler Schimmelmann. Und die anderen denken positiv, nämlich an das Schlossgespenst Schubiduu…uh. Aber alle denken gemeinsam an Geld. Denn unser Schloss kostet viel Geld, für das auch wir Bürger arbeiten müssen, damit alles dort im falschen Glanze erstrahlt.

Bildschirmfoto 2015-02-21 um 16.07.11Und warum bezeichnet Horst Kienel, der städtische Kämmerer und Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg, seine Tarife als “Schloss-Tarife”? Die Antwort liegt auf der Zunge: Weil man damit hohe Kosten durch eine bildliche Metapher rechtfertigen kann: Schloss = Luxus. Und Luxus ist bekanntlich kostspielig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2015

The Cottage Sauna Ahrensburg: Hermann K.-H. sucht Dich!

Hallo, liebe Kinder! Wenn ihr euch ein bisschen Taschengeld verdienen möchtet: Bewerbt euch bei Hermann K.-H. Roks (wirklich: Hermann K.-H. heißt der mit Vornamen!) in der Cottage Sauna im badlantic in Ahrensburg!

Bildschirmfoto 2015-02-21 um 09.11.21Genauer: “The” Cottage Sauna Ahrensburg. Warum “The”? Nun, Hermann K.-H. hat sich gedacht: “Cottage” ist ja englisch, steht in Großbritannien für ein einfaches Haus, das nur aus einem Erdgeschoss besteht und keine Unterkellerung hat. Also genauso wie die Sauna im badlantic. Und zu “Cottage” passt sprachlich eben besser “the”, sodass the Sauna entstanden ist.

Und weil der Hermann K.-H. die gesuchten Mitarbeiter duzt, können diese wohl schlecht volljährig sein, sodass Erwachsene sich nicht auf dieses Stellenangebot melden sollen. Übrigens: In der ausführlichen Beschreibung werden nur “Mitarbeiter” gesucht. Wozu Hermann K.-H. am Ende des Textes speziell für Gabriele Fricke veröffentlichen lässt: “Hinweis: Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im o. a. Text der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2015

Ahrensburg: Der Meister der Bürger hat seine eigene Arbeit kontrollieren lassen mit dem Resultat: mangelhaft

Auf dem Giebel vom Rathausdach sitzt nicht nur der Geier, der Sinnbild ist für die “Pleite” und die maroden Straßen unserer Stadt, sondern dort sitzt auch noch ein Spatz. Und der hat dort oben einen guten Einblick ins Rathaus und berichtet uns live vor Ort. Zum Beispiel über folgendes Geschehen aus der Gerüchteküche des Rathauses:

Bildschirmfoto 2015-02-19 um 14.11.53In der Verwaltung von Ahrensburg gibt es die Fachdienste I.1 Finanzen und Liegenschaften sowie I.4 Finanzbuchhaltung. Beide Bereiche stehen unter der Oberherrschaft von Horst Kienel, dem Stadtkämmerer, der auch für die Stadtwerke Ahrensburg tätig ist, die das “Rathaus Journal” “Ahrensburg Magazin” vom Wiener Kontor in Hamburg finanzieren. Und der angeführte Bereich der städtischen Verwaltung wurde soeben untersucht.

Vorab: Die Organisation des Rathauses obliegt ausschließlich dem Bürgermeister. Dafür wurde er eingestellt und dafür wird er auch bezahlt. Doch was hat Michael Sarach gemacht, um sich ein Bild über die Organisation der besagten Fachdienste zu machen, um zu sehen, ob seine Arbeit auch gut ist? Halten Sie sich fest: Er hat angeblich 40.000 Euro aus der Stadtkasse genommen und dieses Geld an eine externe Firma überwiesen, damit deren Mitarbeiter ins Rathaus kommen, um die Arbeit des Bürgermeisters zu kontrollieren. 40.000 Euro. Oder in Buchstaben: vierzigtausend Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2015

Kinder-Nachrichten: eine Ente in der Stormarn-Beilage

IMG_0961Liebe Kinder! Heute berichtet die Stormarn-Beilage in ihren “Kinder-Nachrichten” über Walt Disney. Und der Beitrag beginnt mit den folgenden zwei Sätzen: “Jeder kennt Donald Duck, Micky Maus und Co. Aber wer hat diese bekannten Figuren erfunden?” Und dann beantwortet die Stormarn-Beilage ihre eigene Frage mit folgender Behauptung: “Sein Name ist Walt Disney.” Das aber, liebe Kinder, ist nur die halbe Wahrheit. Und eine halbe Wahrheit ist bekanntlich eine ganze Lüge.

Unbenannt-3Es ist richtig, liebe Kinder, dass Walt Disney die Micky Maus erfunden hat. Unrichtig dagegen ist, dass Walt Disney auch Donald Duck erfunden hat. Richtig ist vielmehr, dass der Erfinder von Donald Duck samt der Familie aus Entenhausen ein Zeichner mit Namen Carl Barks gewesen ist. Das war zwar ein Mitarbeiter von Walt Disney, aber deshalb hat dieser nicht die berühmte Ente erfunden, die viel beliebter geworden ist als die Micky Maus.

Ja, liebe Kinder, man darf eben  nicht alles glauben, was in der Stormarn-Beilage gedruckt steht. Wir Erwachsenen wissen das schon lange, denn wer aufmerksam liest, erkennt die Flusigkeiten der Redaktion aus Ahrensburg. Und damit, liebe Kinder, endet Euer Text auf Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2015

Die Gewalt der Gleichstellungsbeauftragten von Ahrensburg

Es gibt Grundsätze für die Gleichstellung der Geschlechter. Genauso für die Gleichstellung von Behinderten. Und für die Gleichstellung von Homosexuellen. Und für die Gleichstellung von Migranten. Und für Gleichstellung von Menschen nach sozialer Herkunft. Außerdem gibt es die Gleichstellung von Huren bei der Sozialversicherung. Und es gibt in Ahrensburg die Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke, die von der Stadt und demzufolge von den Bürgern bezahlt wird. Dass sie sich jemals öffentlich für Männer oder Huren eingesetzt hat, ist mir nicht zu Ohren gekommen.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Und am vergangenen Samstag stand die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke mit dolligem Hut (Karneval?) auf dem Rondeel, wo Frauen gegen Gewalt aufgestanden sind, getanzt und getrommelt haben. Ob das hilfreich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Nach meinem Dafürhalten ist so etwas nicht mehr und nicht weniger als eine Show-Nummer, um Aktivität nachzuweisen.

Was mich nach wie vor wundert, das ist die Tatsache, dass Gabriele Fricke sichtbar ausschließlich als Frauenbeauftragte denn als Gleichstellungsbeauftragte in Erscheinung tritt und für Männer offenbar bloß heimlich tätig ist. Wenn sie z. B. Tanzveranstaltungen für Frauen macht, dann erwarte ich auch, dass sie auch ein Unterhaltungsprogramm für Männer macht. Oder einen bunten Abend für Transvestiten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2015

Guck mal: Der Lindenhof wird bebaut!

Als ich heute mein Auto auf dem Parkplatz Lindenhof abstellen wollte, musste ich erkennen: Keine Parklücke mehr frei. Und warum dem so war, konnte ich ebenfalls erkennen: Dort gibt es Absperrrungen mit Baufahrzeugen – wenn Sie sich bitte mal die Fotos anschauen wollen!

Bildschirmfoto 2015-02-16 um 17.11.54Aha, dachte ich, es geht nun wohl los mit der Bebauung dieses Geländes, an dem sich auswärtige Investoren die Nase vergolden und den Bürgern die Parkplätze klauen! Aber mein Gedanke war offensichtlich falsch, denn auf dem Platz wird gar nicht gebaut.

Ich empfinde es als eine Unverschämtheit der städtischen Verwaltung, einer Baufirma zu genehmigen, einen öffentlichen Parkplatz zu besetzen! Jeder, der im Rathaus sitzt und denken kann, der weiß, dass hier jeder einzelne Parkplatz benötigt wird. Im Gegensatz zum Stormarnplatz, wo man diese Baufahrzeuge und Utensilien hätte abstellen können. Oder auf dem Parkplatz neben dem Rathaus rechts.

Ich habe mir vorgenommen, in der Ahrensburger Innenstadt in Zukunft überall zu parken, wo es mir gefällt. Und sollte eine städtische Überwachungskraft mir etwas an die Windschutzscheibe klemmen, dann mache ich damit genau das, was man heute am Rosenmontag in den Hochburgen des Karnevals verstreut: Konfetti.119

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2015

Am Freitag hatte mein “Abendblatt” sechs Stormarn-Beilagen

Ich weiß nicht, was der Grund dafür gewesen ist und wer es veranlasst hat, dass mein Abendblatt vorgestern besonders dick war. Den Grund lesen Sie in der Überschrift dieses Blog-Beitrages. Und das nachstehende Foto hält die Corpora delicti fest – siehe die Abbildung!

IMG_0947Seither frage ich mich: Bin ich der einzige Abonnent, der die Stormarn-Beilage sechsfach bekommen hat? Und wenn ja, warum? Vielleicht aus Rache Dankbarkeit, weil ich das Blatt ständig auf Szene Ahrensburg erwähne? Oder weil die Redaktion so stolz ist, dass sie einen Experten vom ADAC gefunden hat, der uns erzählt, wie marode die Straße von Ahrensburg sind…?

Letzteres erkennt jeder Autofahrer, der sein Kfz durch die Schlossstadt steuert, auch ohne den ADAC-Experten, und zwar von Schlagloch zu Schlagloch. Aber in der Rathausstraße gibt es bald die zweite erneuerte Luxus-Regenrinne. Und die Straßen beim Erlenhof sind auch ohne Tadel zu befahren. Ebenso wird der Schlosspark aufgehübscht. Immerhin: Der Mann von ADAC ist der einzige Berater in Ahrensburg, für den wir Bürger nicht auch noch zahlen müssen wie für die unzähligen anderen Berater, die im Rathaus ein- und ausgehen und ihre fetten Honorare mitnehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2015