Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Glosse: Janina Dietrich sucht Zeugen für Fesselung im Keller

Online berichtet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aktuell über einen „Überfall auf Spielhalle“ und merkt dazu an: „Maskierte fesseln Reinbekerin im Keller – Zeugen gesucht“ – siehe die Abbildung mit entsprechendem Symbolbild! Dafür bezahlt der Leser doch gern für ein zusätzliches Online-Abo.

HA-Meldung mit Sybolbild

Wenn Sie also zufällig gestern Abend im Keller der Spielhalle im Reinbeker Grenzweg gewesen sind und dort gesehen haben, wie Maskierte eine Reinbekerin im Keller gefesselt haben, dann rufen Sie bitte schnell  Janina Dietrich 04102/8865-21 an! (Hinweis: Als die Reporterin am Ort des Geschehens in Reinbek eingetroffen war und dort knallhart recherchiert hat, konnte sie mit ihrem Handy nur noch ein Foto eines Fahrzeugs der Polizei als Symbolbild machen.)

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2019

Wenn die Donnerzüge durch Ahrensburg rasen werden, dann dürfte das den heutigen Bürgermeister nicht tangieren

Seit ewiger Zeit predige ich, dass Stadt und Politik dringend etwas dagegen unternehmen sollen, dass Ahrensburg nicht zur Transitstadt für kilometerlange Donnerzüge werden wird, die Tag und Nacht durch unser Wohngebiet krachen werden. Wozu hässliche Wände in der Innenstadt aufgestellt werden sollen, die Ahrensburg zerteilen wie einst die Mauer in Berlin eine Stadt geteilt hat – um es mal satirisch auszudrücken. Und was haben sie bis heute dagegen getan, unsere tüchtigen Beamten und fähigen Politiker…?

Sie haben sich mit Mehrheit dafür entschieden, dass ein Kino am Bahnhof gebaut werden soll. Damit die Bürger dadurch abgelenkt werden von Donnergeräuschen und schrecklichen Wänden. Denn wer ins Kino geht, der wird abschirmt vom Lärm der Schiene. Und die optische Wahrnehmung der Kinobesucher ist das Geschehen in Hollywood und anderen Filmstädten dieser Welt.

Ich habe von Beginn an vor dem unnötigen Bau der S-Bahn-Linie gewarnt, weil nur die es möglich macht, dass der Güterfernverkehr zwischen Italien und Skandinavien durch unsere Stadt rasen kann. Aber es gab und gibt immer wieder Klugscheißer Besserwisser, die sich vehement für die S-Bahn eingesetzt haben. Nun werden sie ihre Belohnung bekommen: Rasende Donnerzüge durch die Transitstadt Ahrensburg bei Tag und auch bei Nacht. Und dazu gruselige Lärmschutzwände, die vor dem Lärm nicht einmal schützen werden. Dagegen ist der heutige Fluglärm nur Pipifax. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2019

Hehlerei: Wie Amazon schon seit Jahren das Urheberrecht verletzt und sich als Straftäter entpuppt

Jeff Bezos ist der Gründer von Amazon. Und Amazon betreibt betrügerische Geschäfte. Genauer: Ich bezichtige das Unternehmen der Hehlerei, und zwar schon über viele Jahre. Denn Amazon bietet Bücher an und verkauft sie auch, bei denen es sich um Raubdrucke handelt. Was meint: Nachdrucke von Werken ohne Genehmigung des Autors bzw. einer Nachlassverwaltung.

Raubdrucke bei Amazon

Ich könnte das nicht behaupten, wenn ich keine Beweise dafür hätte. Die aber habe ich: Schauen Sie sich bitte die nebenstehende Aufstellung aus dem aktuellen Angebot von Amazon an! Es sind Werke des Schriftstellers Hans Reimann (1889–1969), dessen Erbe und Nachassverwalter ich bin. Und die Ausgaben der angezeigten Bücher sind nicht von mir genehmigt worden. Es handelt sich um Raubdrucke, die im Ausland produziert wurden und weltweit von Amazon angeboten und auch verkauft werden. Sowohl als gebundene Bücher als auch als Taschenbücher.

Ich habe Amazon schon vor Jahren diesbezüglich verklagt und den Prozess vor dem LG Hamburg gewonnen. Trotzdem macht das Unternehmen fröhlich weiter. Das ist Hehlerei. Und Hehlerei ist eine Straftat, wenn Sie sich bitte den Passus aus dem Strafgesetzbuch anschauen wollen – siehe die Abbildung rechts unten! Selbst wenn der Hehler nicht weiß, dass die Ware gestohlen ist, bleibt seine Tat eine strafbare Handlung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019

kik und Tedi auf dem Blindenhof: Müssen CDU & Grüne nun ernten, was sie gesät haben?

Was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2019 vorausgesagt habe, wird heute im 3. Buch Abendblatt bestätigt: Der Investor vom Blindenhof denkt gar nicht daran, die Verträge mit kik und Tedi zu lösen, damit diese Billigheimer nicht nach Ahrensburg kommen werden. Und Roland, der wilde Riese, gleicht Don Quixote beim Kampf mit den Flügeln von Windmühlen. Grenzenlose Naivität eines Bürgervorstehers, der die Gesetze der freien Marktwirtschaft nicht zu kennen scheint.

Aus: Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Und wer hat die Schuld an diesem Desaster? Die Schuld haben  Politiker von CDU und Grünen und der Bürgermeister. Weil diese die Parkplätze auf dem Lindenhof verkauft haben, ohne daran zu denken, dass ein gewünschter Nahversorger nicht einziehen kann, wenn seine Kunden dort keine Parkmöglichkeiten haben.

Und was macht Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB in der Stadtverordneten-Versammlung? Er macht sich darüber lustig – ha! ha! ha! Der Witzigmann soll mal abwarten, was mit Alter Reitbahn und Kino passiert, wofür er sich persönlich so vehement ins Zeug gelegt hat, der kleine Dicke mit der großen Klappe.

Die Handelskammer Hamburg verkündet: “Wenn Sie als Investor bauliche Anlagen (in der Regel ein Gebäude) herstellen, bei denen Kraftfahrzeugverkehr zu erwarten ist, so sind Sie gemäß § 48 Absatz 1 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) verpflichtet, Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in ausreichender Zahl herzustellen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019

Stadtwerke Ahrensburg: Schikane gegen Marktbesucher und Marktbeschicker

Heute ist Mittwoch. Und Mittwoch ist Markttag auf dem Rathausplatz. Und weil ich ein paar Begonien kaufen wollte, bin ich zum Wochenmarkt gefahren. Früher hatte ich dort in der Tiefgarage einen Parkplatz gemietet bei der Firma Luserke. Aber der wurde mir dann gekündigt und ist bis heute abgesperrt wie rund 80 weitere Parkplätze in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz. Und das nun schon länger als die Rampengasse besteht.

Parkplätze am Wochenmarkt: Reserviert für Horst Kienel

Doch am Rande des Marktes gibt es ja auch Parkplätze. Aber da gab es heute schon eine Warteschlange von Autos, obwohl zwei Parkplätze frei waren. Diese beiden Plätze jedoch hat Horst Kienel für seine Kunden reserviert, und zwar als Tankstelle für E-Autos. Was absoluter Quatsch ist, denn es gibt an anderen Stellen in der Innenstadt ausreichend Zapfsäulen dieser Art. Dass ausgerechnet auf dem Rathausplatz zwei Parkplätze der Marktkunden dafür freigehalten werden, das ist eine erkennbare Schikane gegenüber den Bürgern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2019

Warum die Stadtverordneten von CDU, Grünen und WAB über einen 6. Sinn verfügen

Der Mensch hat fünf klassische Sinne. Und viele Menschen haben einen sechsten Sinn, nämlich den Unsinn, der auch Blödsinn genannt wird. Das zur Einleitung zum Thema: Kino gegen Alte Reitbahn. Und wer hier einen Durchblick benötigt, der muss nur “Kino” und “Alte Reitbahn” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben und sich etwas Zeit nehmen, um dort alles nachzulesen.

Die Essenz aus dem Thema hat der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag am 9. März 2018 veröffentlicht – wenn Sie bitte mal einen Blick nach links werfen und lesen wollen!

Das aber hat Familie Levenhagen und ihre Stiefgeschwister von der WAB nicht davon abgehalten, dem Geschäft des Investors zuzustimmen. Weil die Mitglieder dieser drei Fraktionen – CDU, Grüne, WAB – höchstwahrscheinlich über den 6. Sinn verfügen – siehe oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2019

Warum der Lindenhof kein Königinnenreich mehr ist

Es geht auf die Europa-Wahlen zu und deshalb haben die Parteien mit ihrer Wahlwerbung begonnen. Am drolligsten sind die Plakate der Grünen, wie ich hier bereits berichtet habe. Und nun steht dort noch ein weiteres Plakat in unserer Stadt, auf dem zu lesen ist: “Für Königinnenreiche auf unseren Wiesen.” Womit Bienenvölker gemeint sind, denn es sind dort Bienen abgebildet.

Und weil die berühmteste Biene der Welt, nämlich die Maja, die alle Kinder erfreut, ja quasi in Ahrensburg geboren ist, haben die Grünen ihr Bienenplakat auch direkt vor die Grundschule Am Reesenbüttel gestellt, damit die Kids an die Grünen denken sollen, wenn sie zur Wahl gehen werden – siehe Abbildung unten!

Auch die Eltern der Kinder sollten etwas bedenken. Zum Beispiel, dass die Bienen keinen Honig mehr aus den Linden am Lindenhof saugen können, weil die Bäume dort abgeholzt wurden, um dem Ahrensburger Kolosseum soviel Platz wie möglich zu machen. Das haben die Grünen so mitentschieden. Und dort, auf dem Lindenhof, der damit zum Blindenhof geworden ist, werden nun keine Bienen mehr für Lindenblütenhonig sorgen, sondern in den Luxusbau werden kik und Tedi einziehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2019

Neues und Altes vom Ahrensburger Facebook-Portal

Immer wieder komme ich zurück auf das obskure Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”, wo über 5000 Leute angemeldet sind, von denen die meisten mit Ahrensburg soviel zu tun haben wie die Pinguine mit dem Nordpol. Und wo ein anonymer Administrator schaltet und waltet nach Gutsherrenart und dabei sowohl gegen die Facebook-Regeln verstößt als auch gegen das deutsche Grundgesetz.

Zum Lustigen auf dem Portal gehört eine Anfrage von Bettina Zacharias. Diese Finanzwirtin kommt nicht aus Ahrensburg sondern aus Lütjensee. Und sie fragt: “Wo kauft man in Ahrensburg am besten schöne Blumen?”. Und schon werden der Frau aus Lütjensee alle Ahrensburger Blumenläden genannt. 😉

Und dann ist dort Helge Barthel mit einem Ostergruß. Auch dieser Mann ist nicht aus Ahrensburg sondern aus Hamburg. Und den Ostergruß hat er geklaut, nämlich aus dem Internet. Die Quellenangabe am Fuß hat er einfach abgeschnitten, damit niemand den Diebstahl merken soll – wenn Sie die Bilder bitte mal vergleichen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2019

Eine fragwürdige Reihenfolge der Ahrensburger Parteien und Fehlanzeigen von SPD und WAB

Es gibt einen gemeinsamen Antrag für eine Resolution der Stadtverordneten-Versammlung der Stadt Ahrensburg bezüglich des Neubaus der Müll- und Klärschamm-Verbrennungsanlage (MKVA) in Stapelfeld – siehe die Abbildung! Und dieser Antrag, der vernünftig ist,  wirft dennoch Fragen auf.

Meine erste Frage lautet: Warum beteiligen sich weder SPD noch WAB an diesem Antrag?

Meine Frage Nr. 2: Woraus ergibt sich die Reihenfolge der Parteien auf dem Antrag? Es beginnt dort mit DIE LINKE, gefolgt von den Freien Demokraten, dem Bündnis90/Die Grünen und endet mit der CDU. Das ist weder nach dem Alphabet noch nach der Sitzverteilung der Fraktionen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung.

Und wieso, warum und weshalb steht ausgerechnet die CDU am Ende? Die Antwort kam mir gestern auf dem Heimweg vom Familien-Gottesdienst zu Ostern in der Schlosskirche. Meine Augen sind zwar nicht die besten, aber ich habe dort die Gesichter von mir bekannten Christ(!)demokraten nicht gesehen. Und deshalb vermute ich, dass die Mitglieder der CDU in Ahrensburg das C nicht mehr leben, was ja auch aus vielen einigen politischen Entscheidungen der konservativen Stadtverordneten zu erkennen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2019

Blaumann zum Monster mutiert – Straftat? Oder Wunder…?

Ich weiß nicht, was passiert ist auf dem Rondeel zu Ahrensburg, wo der Blaumann steht. Vor ein  paar Tagen habe ich auf Szene Ahrensburg darüber berichtet, dass der Mann auf der Schnecke plötzlich errötet war. Und als ich heute über das Rondeel gegangen bin, da musste ich irgendwie an Frankensteins Monster denken. Der Blaumann stand dort mit blutunterlaufenen Augen, als hätte der verrückte Dr. Frankenstein sein Skalpell angesetzt, um die Visage von Wolkes Monster einer Schönheits-OP zu unterziehen. Und die scheint mir doch ein wenig misslungen zu sein – wenn Sie Ihren Blick bitte mal auf das Beweisfoto richten wollen!

Ich vermute, dass hier jemand von Seiten der Stadt versucht hat, die rote Farbe aus der Visage der Figur zu beseitigen und dabei auf halbem Wege aufgegeben hat. Aber mal ehrlich: Bekommt der Blaumann dadurch nicht eine neue Dramatik ins Gesicht geschrieben? Ich habe damals das Hörbuch “Der Blaumann von Ahrensburg” veröffentlicht. Nun spiele ich mit dem Gedanken, einen Krimi zu verfassen mit dem Titel frei nach Edgar Wallace: “Die toten Augen von Ahrensburg”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2019