Stadtwerke Ahrensburg: Schikane gegen Marktbesucher und Marktbeschicker

Heute ist Mittwoch. Und Mittwoch ist Markttag auf dem Rathausplatz. Und weil ich ein paar Begonien kaufen wollte, bin ich zum Wochenmarkt gefahren. Früher hatte ich dort in der Tiefgarage einen Parkplatz gemietet bei der Firma Luserke. Aber der wurde mir dann gekündigt und ist bis heute abgesperrt wie rund 80 weitere Parkplätze in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz. Und das nun schon länger als die Rampengasse besteht.

Parkplätze am Wochenmarkt: Reserviert für Horst Kienel

Doch am Rande des Marktes gibt es ja auch Parkplätze. Aber da gab es heute schon eine Warteschlange von Autos, obwohl zwei Parkplätze frei waren. Diese beiden Plätze jedoch hat Horst Kienel für seine Kunden reserviert, und zwar als Tankstelle für E-Autos. Was absoluter Quatsch ist, denn es gibt an anderen Stellen in der Innenstadt ausreichend Zapfsäulen dieser Art. Dass ausgerechnet auf dem Rathausplatz zwei Parkplätze der Marktkunden dafür freigehalten werden, das ist eine erkennbare Schikane gegenüber den Bürgern.

Begonien von Lidl

Und was habe ich daraufhin getan? Ich bin zu Lidl gefahren, um meine Begonien zu kaufen. Dort konnte ich nicht nur kostenlos parken, sondern ich konnte auch mit dem Einkaufswagen bequem von der Kasse bis zum Kofferraum gehen.

So versauen die Stadtwerke den Marktbeschickern das Geschäft. Aber das ist sowohl den Stadtwerken als auch der städtischen Verwaltung sowas von egal. Allein dass der Wochenmarkt von Beamten aus dem Rathaus verwaltet wird, ist ein Witz. Man versteht dort zwar nichts von Stadtmarketing, will aber wissen, wie man einen Wochenmarkt sinnvoll gestaltet und betreibt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2019

2 Gedanken zu „Stadtwerke Ahrensburg: Schikane gegen Marktbesucher und Marktbeschicker

  1. Der Spatz vom Rathausdach

    Horst Kienel, ehemaliger Kämmerer von Ahrensburg, ist bereits im Pensionsalter. Und weil seine Pension vermutlich so bescheiden ist, muss er sich wohl weiterhin ein Zubrot bei den Stadtwerken verdienen. Dass so etwas bei Beamten überhaupt möglich ist, verwundert mich doch sehr, zumal hier einem jüngeren Nachfolger ein Arbeitsplatz entgeht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)