Eröffnung von KiK & Tedi: Ein großer dicker Gummibär als Symbolbild für den Bürgervorsteher von Ahrensburg

Nun ist es also doch passiert: Die Billigläden KiK und Tedi haben heute auf dem Blindenhof eröffnet. Was der Bürgervorsteher trotz seiner öffentlich versprochenen Bemühungen nicht verhindern konnte, hat auch der Bürgermeister nicht vollbracht, nämlich keine amtliche Genehmigung für den dortigen Geschäftsbetrieb erteilen zu lassen, bevor die Unternehmen nicht entsprechende Kundenparkplätze nachgewiesen haben. Und so wundert es nicht, wenn Tedi den Bürgervorsteher heute als großes Gummibärchen vor die Ladentür gestellt hat: Ein ironisches Symbolbild. 

Sogar eine besondere Werbeform darf KiK benutzen, nämlich ein Transparent am Geländer einer städtischen Straßenunterführung. Oder hat der Klamottenhändler das etwa ohne städtische Genehmigung gemacht?

KiK und Tedi verdanken wir den Stadtverordneten aus CDU und Grünen, die sich damals mehrheitlich für den Blindenhof entschieden haben gegen alle Kritik aus den Fraktionen von SPD, WAB und FDP.

Und ich erinnere mich noch dunkel: Der Bau- und Planungsausschuss hatte im April 2016 beschlossen, über den städtebaulichen Durchführungsvertrag zwischen Stadt und Investor noch einmal mit dem damaligen Projektentwickler bezüglich der Zahl der vorgesehenen Parkplätze zu verhandeln. Aber das schwarz-grüne Bündnis ließ sich nicht beirren sondern blieb stur. Die Folgen: Die Filialbetriebe von KiK und Tedi sind nun da aber keine Kundenparkplätze weit und breit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2020

Ahrensburger Comedy: Horst Schroth in der Schlusskurve – und hier kommt Dominik Siegel!

Wenn wir an einen Kabarettisten in Ahrensburg denken, dann fällt uns spontan Horst Schroth ein. Und das war’s dann auch schon in Sachen Comedy in unserer Stadt. Denn ich meine nicht die vielen unfreiwilligen Komiker mit Wow-Charakter, die in Ahrensburg auf dem Rondeel herumsitzen, sondern ich meine richtige Berufskomödianten. Und hier habe ich einen neuen Selbstdarsteller gefunden, und zwar auf Facebook. Und aus Ahrensburg.

(Foto wegen Urheberrecht nachgemalt in Ölfarben)

Der Mann heißt Dominik Siegel – siehe die Abbildung (in Öl nachgemalt wegen Urheberrecht)! Man erkennt sofort: Das rote Einstecktuch im schwarzen Jacket und die Zigarre in der Hand – dieses markante Bühnen-Outfit hat sich dieser ehemalige Heimgarten-Schüler bei Horst Schroth abgeguckt. Und das bühnenreife Programm von Dominik Siegel trägt den Titel: „Erfolg mit Siegel“. Dabei spielt der Protagonist einen „Trainer für Motivation und Verkauf“ – eine köstliche Nummer, wozu Sie hier einen kleinen Ausschnitt aus dem Programm finden.

Und Dominik Siegel sucht zahlende Zuschauer für seine Show. Deshalb hat er folgenden Text auf Facebook veröffentlicht, zu dem ich mir erlaubt habe, mit roter Schrift ein paar Ergänzungen zu machen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2020

Blick ins CCA: “Dolce Vita” kurz vor der Eröffnung, und bei “Go Asia” wird schon gegessen

Die bevorstehende Neueröffnung des Italo-Restaurants “Dolce Vita” im CCA scheint auf Interesse zu stoßen. Aber ein Eröffnungstermin wurde bisher noch nicht bekanntgegeben. (Laut CCA zum HA = “Datenschutzgründe”, wenn Sie wissen, warum ich lache. 🙂 ) Immerhin: Das Gestühl ist schon vorhanden; und wenn mich nicht alles täuscht, dann wird die Eröffnung bereits am 1. Juli 2020 stattfinden.

Und bei “Go Asia” stiegen mir heute schon die Gerüche der Speisen in die Nase. Allerdings war der Imbiss nach wie vor “bis auf Weiteres” geschlossen. Und der Essengeruch stammte von den Tischen der Familie, die hinter der Absperrung saß und zu Mittag gegessen hat. Ich bin sicher, dass der Asia-Imbiss ebenfalls am 1. Juli 2020 wieder aufmacht.

Die Große Straße entpuppt sich mehr und mehr zur Gastro-Meile in der Innenstadt, und zwar beidseitig. Und wenn das Außengestühl für die Gastronomen keine Gebühren an die Stadt mehr verursacht wegen Corona, dann könnten auch “Allwörden”, “Go Asia”, “Big Döner” und “Dolce Vita” ein paar Tische und Stühle nach draußen stellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2020

Apple: Meine Vermutung, warum Hinnerk in diesen Apfel nicht beißen mag

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt informiert darüber, dass Apple die Straßen von Stormarn filmt wie es dereinst schon Google getan hat mit seiner Street View. Aber anstatt dass Harald Klix den Bürgern nun den freundlichen Tipp gibt, die Vorgärten nett herzurichten, damit später bei Wiedergabe im Internet ein nettes Bild der Stadt und ihrer Bürger erscheint…

…nein, da schreibt Reporter Harald Klix: „So können Sie widersprechen“ – siehe die Abbildung!

Warum, so frage ich mich, sollte ich als Bürger von Stormarn widersprechen? Vielleicht weil ich den Bürgersteig vor meinem Haus nicht vorschriftsmäßig gefegt habe? Oder weil mein Vorgarten nicht ordentlich hergerichtet ist, obwohl dieser hinter einer Hecke verborgen ist? Oder weil die Marke meines Autos samt Nummernschild erkennbar sein könnte, da es offen unter dem Carport steht und für jeden, der vorbeifährt, sichtbar ist? Solche Gründe jedenfalls führt der Reporter an, der ebenfalls auf Einbrecher hinweist, die Apple dazu animieren könnte, in unsere Häuser und Hütten einzubrechen.

Kurz gesagt: Mich persönlich würde die Street View von Apple nicht stören, weshalb ich auch nicht widersprechen werde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2020

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg: Laufkunden sollen Könige sein, Attraktives am U-Bahnhof West, Lachs in rosé und ein Strauß Pusteblumen zum Pustekuchen

Morgen will der Klamottenladen KiK (Abkürzung für: Kunde ist König) seine Filiale im Ahrensburger Blindenhof eröffnen. Ich bin neugierig, ob das tatsächlich passieren wird, denn der Laden hat keine Parkplätze für Kunden geschaffen, was dieses eigentlich die Pflicht eines Betreibers ist. Ein Statement der Firma lautet, dass man ausschließlich auf “Laufkundschaft” setzt. Was bedeutet: Kein fester Kundenstamm sondern ständig wechselnde Käufer, die ihren Einkauf zufällig im Vorbeigehen tätigen.

Meine Neugier, ob der Laden tatsächlich öffnen wird, ist also berechtigt.  Was meinen Sie: Ob die Stadtverwaltung dem Unternehmen die Eröffnung tatsächlich genehmigt hat, obwohl die Betreiber ihrer Verpflichtung auf Schaffung von Kundenparkplätzen nicht nachgekommen sind? Andererseits kommt die Stadt selber ja auch nicht ihrer Verpflichtung nach und schafft Ersatzparkplätze für den ehemaligen öffentlichen Parkplatz Lindenhof, obwohl sie das Geld dafür schon vor Jahren einkassiert hat. Woraus sich wieder mal die alte Volksweisheit bestätigen könnte: “Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2020

Von oben herab betrachtet: Wie der “Muschelläufer” landesweit für die Stadt Ahrensburg werben könnte – positiv

“Jetzt droht Rechtsstreit um Muschelläufer”, hat Janina Dietrich gestern im 3. Buch Abendblatt behauptet. Und dieser Rechtsstreit wäre ein Prozess zwischen dem Plastiker Martin Wolke und der Stadt Ahrensburg mit einem Streitwert von 6.500 Euro, was bei Gericht an Kosten in der 1. und 2. Instanz zusammen rund 12.000 Euro verursachen würde für den Verlierer. Also doppelt soviel wie Plastiker Wolke zahlen soll.  Selbst wenn dieser eine Rechtsschutzversicherung hat, so nützt ihm diese nichts. Denn sein Vertrag mit der Stadt Ahrensburg betrifft das Urheberrecht. Und es gibt in Deutschland keine Rechtsschutzversicherung, die das Urheberrecht beinhaltet.

Abb. frei nach Abendblatt – Foto Wolke: NDR

Aber mal angenommen, Wolke führt den Prozess um die 6.500 Euro tatsächlich durch alle Instanzen und gewinnt das Verfahren am Ende. Das würde dann noch nicht unbedingt bedeuten, dass die Stadt die Skulptur reparieren lassen muss angesichts der Gesamtkosten, die weitaus höher sind als der ursprüngliche Kaufpreis für den Prothesenmann auf der Schnecke. Aber: Auch nach negativem Prozessausgang für die Stadt ergibt sich eine mögliche Wende zum Positiven, nämlich eine ganz tolle Chance für Ahrensburg, in ganz Deutschland berühmt zu werden und zahlreiche Touristen in die Stadt zu locken, die sich den „Muschelläufer“ von oben herab anschauen wollen.

Leser von Szene Ahrensburg kennen meine schon vor Jahren öffentlich vorgetragene Idee, die – das werden Sie zugeben müssen – geradezu genial ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2020

Gelegenheit für alle Kaufleute in Ahrensburg, das Oberhaupt der Familie Levenhagen beim Wort zu nehmen!

Im 3. Buch berichtet Janina Dietrich heute, dass Ahrensburg den Gastronomen die Gebühren erlässt. Nein, gemeint sind nicht die Parkgebühren für die Besucher von Restaurants, sondern gemeint sind die Gebühren für die Belegung von Außenflächen. Wenn sich dort allerdings Gäste einfinden, die mit dem Auto nach Ahrensburg gekommen sind, dann bekommen diese Menschen von der Stadt einen Zuschlag auf die Rechnung der Gaststätten, nämlich die Parkgebühr für die Dauer ihres dortige Aufenthaltes – wenn sie denn überhaupt einen Parkplatz finden in der Innenstadt!

Abbildung frei nach Abendblatt

So, und nun kommt’s, liebe Händler in der City von Ahrensburg: Der Fraktionsvorsitzende der CDU, nämlich Detlef Levenhagen, fordert die Händler auf, sich Gedanken über mögliche Aktionen zu machen und diese an die Politik heranzutragen! Und deshalb sollte die Händler den Politiker beim Wort nehmen! Hier ein paar Vorschläge über mögliche Aktionen, die an die Politik herangetragen werden könnten:

Die ungenutzte Rasenfläche hinter dem Rathaus wird sofort als öffentlicher Parkplatz freigegeben. Zu benutzen mit Parkscheibe. Genauso sind auch alle anderen Parkplätze in der Innenstadt ab sofort kostenlos mit Parkscheibe zu belegen. Die Kundenparkplätze der Stadtwerke Ahrensburg in der Innenstadt werden verlegt an den Stadtrand. Der Firma Nessler wird genehmigt, ein öffentliches Parkhaus an den Rand des Stormarnplatzes zu bauen. Die Filialen von KiK und Tedi bleiben solange geschlossen, bis diese Firmen ausreichend Kundenparkplätze nachweisen. Die Hamburger Straße bleibt so wie sie ist, die bereits gefällten Bäume werden zeitnah nachgepflanzt in entsprechender Größe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2020

Bürgermeister Michael Sarach, ich bezichtige Sie hiermit der Veruntreuung von 500.000 Euro

Sie haben die Überschrift gelesen. Hier ist meine Begründung dafür: Der Lindenhof war ein öffentlicher Parkplatz für alle Bürger. Diesen hat die Stadt an einen auswärtigen Investor verkauft. Als Bauland. Dafür musste der Investor der Stadt zum Kaufpreis des Grundstücks zusätzlich 500.000 Euro bezahlen, damit die Stadt einen öffentlichen Ersatzparkplatz an anderer Stelle errichtet. Was auch schon seit Jahren ohne Probleme hätte passieren können, indem der Rasen hinter dem Rathaus für 500.000 Euro als Parkplatz hätte attraktiv gestaltet werden können. Ist er aber nicht. Und die 500.000 Euro? Sind offenbar im Haushalt verschwunden. Zum Beispiel für Pflanzenkübel in der Rampengasse. Und für das neue Luxus-Klosett in der Großen Straße.

Der Grund für die Arbeitsverweigerung von Michael Sarach liegt meiner Meinung darin, dass der Bürgermeister seine Mitarbeiter im Rathaus davor schützen will, dass sie durch an- und abfahrende Autos in ihrem Büroschlaf gestört werden könnten. Eine andere Begründung fällt mir dazu nicht ein.

So, und nun kommt’s noch dicker: An diesem Wochenende sollen auf dem Lindenhof, der inzwischen zum Blindenhof geworden ist (dazu passend: Blindenschrift an der Fassade), zwei große Filialläden öffnen. Aber: Die Stadtverwaltung kann und darf gar kein grünes Licht für die Eröffnungen dieser Billigläden geben. Denn: Ladengeschäfte dieser Größenordnung müssen laut Landesverordnung ausreichend Kundenparkplätze nachweisen. Die aber sind weder bei KiK noch bei Tedi bis heute erkennbar. Und wenn deren Kunden das Rark-and-Ride-Parkhaus widerrechtlich blockieren , dann gute Nacht, Ahrensburg! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2020

Der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke): Werbung für Antifa und Pizza

Was macht eigentlich der Ahrensburger Stadtverordnete und Fraktions-Boss der Linken, nämlich Ali Haydar Mercan? Auf Facebook habe ich erfahren, dass der junge Mann sich zur Antifa bekennt: “Ich bin Antifa”. Und weil der eine oder andere Bürger um die Bedeutung dieser Organisation möglicherweise nicht kundig ist, habe ich eine Erklärung dazu aus dem Internet (Quelle: taz) gestellt und dazu einen Hinweis der Bundeszentrale für politische Bildung. Und weil Ali Haydar Mercan eine Ausbildung zum Erzieher bei der AWO macht, werden die Kids vermutlich bald mit einem Antifa-Aufkleber auf der Jacke aus der Kita kommen. Das zum einen.

Zum anderen: Der Stadtverordnete macht auch Werbung. Nicht für die AWO-Läden oder für seine Politik, sondern für Pizza hat er das getan, und zwar auf Facebook und überschwänglich – siehe die Abbildung unten rechts! Und weil ein Ahrensburger Stadtverordneter ja eine seriöse Person der Öffentlichkeit ist, der wir Bürger blind vertrauen können, da werden wir denn auch dem Rat des Politikers folgen und Pizza in der Manfred-Samusch-Straße holen, auch wenn das Eröffnungsangebot mit 50% Rabatt für Selbstabholer nicht mehr gültig ist. 😉

Paradoxerweise mache ich mit diesem Hinweis ebenfalls Werbung für den neuen Pizza-Laden. Aber ich bin ja kein Politiker und esse selber gern Pizza. Und weil die Pizza in diesem Laden “Anders als Andere” sein soll, bin ich natürlich neugierig und werde das bei sich bietender Gelegenheit einmal mit meiner Familie testen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2020

Ahrensburg: Wird die Hamburger Straße bald umbenannt?

Am 22. Juni 2020 in der Zeit von 19:30 – 22:00 Uhr findet in der Sporthalle der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (Sporthalle) die nächste Stadtverordneten-Versammlung statt. Der Tagesordnungspunkt 17 lautet: „Neubau des Freizeitbads badlantic – Wettbewerbsverfahren“. Und unter Punkt 17.1 liegt ein Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zum Projekt „Neubau badlantic“ vor – siehe die Abbildung!

Familienbriefbogen: Anträge von Familie Levenhagen

Sie erkennen: Familie Levenhagen (Synonym für CDU & Grüne) stellt ihre Anträge schon gemeinsam auf demselben Briefbogen. Doch ich will hier nicht das kommentieren und bewerten, was die beiden Fraktionen beantragen, sondern mir geht es darum, dem Bürger an diesem Corpus Delicti mal ganz deutlich vor Augen zu führen, welche Macht die Familie Levenhagen in der Stadt Ahrensburg hat.

De facto ist der besagte Antrag reine Formsache. Er muss von den anderen Fraktionen weder zur Kenntnis genommen werden noch muss er überhaupt zu einer Diskussion im Parlament führen. Denn: Der Antrag ist quasi schon mit seiner Einreichung mehrheitlich beschlossen und muss vom Bürgermeister als Auftrag zur Umsetzung angenommen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2020