Dieses ist ein Blog-Eintrag, der sich ganz speziell an Michael Burmeister richtet, den Direktor vom Amtsgericht in Ahrensburg

Es gibt in Ahrensburg einen Idioten Mann, der auf den Straßen der Stadt frei herumläuft. Leben tut er von Hartz-IV und sein (fester) Wohnsitz ist polizeibekannt, da der Mann schon sehr häufig Besuch von der Kripo bekommen hat.

Michael Burmeister, Direktor Amtsgericht Ahrensburg (Ölbild auf Raufaser: Jack Painter)

Der Grund für diese Besuche: Es wurden in Ahrensburg zahlreiche Autoreifen aufgeschlitzt, mehrere Windschutzscheiben von Autos eingeschlagen und andere Sachbeschädigungen verursacht. Die Polizei sucht keinen unbekannten Täter, denn sie kennt ihn – siehe oben! Auch vor Gericht stand der Typ schon mehrfach. Trotzdem läuft er frei rum. Die Geschädigten sind genauso sprachlos wie zornig über die Justiz in Ahrensburg. Und die Polizei ist hilflos und schüttelt den Kopf über die Strafjustiz in unserer Stadt – wirklich!

Ich bin kein Rechtsgelehrter, deshalb frage ich Michael Burmeister, Direktor vom Amtsgericht Ahrensburg:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2020

Was verbindet unser Rondeel mit dem Jungfernstieg?

Hamburg hat den Jungfernstieg. Und Ahrensburg hat das Rondeel. Was beides verbindet, das ist Rossmann, denn der hat eine Filiale sowohl auf dem Jungfernstieg als auch auf dem Rondeel – wenn Sie mal einen Blick auf die nachstehenden Fotos werfen wollen! Und dann werden Sie schon rein äußerlich einen Unterschied zwischen beiden Filialen erkennen.

Als ich das erste Mal bemerkt hatte, dass Rossmann sich auf dem Jungfernstieg angesiedelt hat, da blieb mir der Mund offen stehen. Zumal der Schriftzug Rossmann dort direkt neben Prange zu lesen ist, dem Schuhladen, der an dieser Stelle schon seit ewiger Zeit residiert und nicht bekannt ist für volkstümliche Preise wie diese bei Rossmann üblich sind.

Und nun frage ich mich: Wer wird als nächstes auf den Jungfernstieg kommen – Aldi vielleicht? Oder Lidl? Oder vielleicht die Ahrensburger AWO…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2020

Auch im Sommer kommt der Weihnachtsmann in den Kreis Stormarn, nämlich der Onkel Tobi aus Kiel!

Wir wissen schon seit Urzeiten: Der Überbringer einer guten Nachricht wird geliebt. Und derjenige, der eine schlechte Nachricht überbringt, der wird anschließend geköpft – früher jedenfalls. Und deshalb ist es für einen Politiker immer besser, gute Nachrichten zu verkünden als schlechte. Was keiner so gut weiß wie Tobias Koch, Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag von Schleswig-Heilstein.

Onkel Tobi der große Freund aller Kinder!

Besagter Tobias Koch, früher mal Stadtverordneter und Vorsitzender der CDU-Faktion in Ahrensburg, ist ein überaus pfiffiges Kerlchen. Er weiß: Wer die Kinder streichelt, gewinnt die Herzen der Eltern. Und daraus resultieren Wählerstimmen. Weshalb der Politiker es sich nie hat nehmen lassen, auf den CDU-Kinderfesten in Ahrensburg die Preise aus der Tombola an die Kinder auszugeben und war somit der liebe Onkel Tobi von der CDU Ahrensburg – siehe das Foto oben als Beweis für das voranstehend Gesagte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2020

Nachrichten & Notizen: Die Kunst des Essens einer Pizza ist in Ahrensburg nicht gefragt * ein leerer Stadtpark statt Beach * eine lange Baustelle statt Shopping

Am 12. Dezember 2019 habe ich mir zur Neueröffnung eines Restaurants mit dem Namen „ate“ ein paar Gedanken gemacht. Und weil „ate“ (Abkürzung für „art to eat“) in meinen Augen kein sinnvolles gastronomisches Konzept präsentiert hat, habe ich nicht geglaubt, dass dort, wo früher mal über viele Jahre das „Greco“ gewesen ist, etwas dauerhaft Neues serviert wird.

Und siehe hier: Wenn man acht Monate später vor dem Laden in der Großen Straße steht, dann hat man das Gefühl, das Lokal wäre von den Inhabern bei Nacht fluchtartig verlassen worden. Das Gestühl steht noch draußen, und auch die Speisekarten sind noch im Aushang. Aber die Kunst des Essens einer Pizza findet dort offensichtlich nicht mehr statt. Hat wohl an der Kunst des Kochens gelegen.

Ach ja, und über dem Eingang steht immer noch „Greco“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2020

Warum ich froh bin, dass Chrstian Schubbert (Die Grünen) nur 2. Stellvertretender Bürgermeister von Ahrensburg ist

Wenn ich US-Krimi-Serien im Fernsehen gucke, dann sehe ich dort immer wieder, dass die Beamten der Polizei sich zwecks Aufklärung von Straftaten der Aufnahmen aus Videokameras bedienen, die dort an öffentlichen Plätzen montiert sind. Und obwohl ich dabei unwillkürlich an George Orwell und an das Jahr „1984“ denken muss, würde mir trotzdem die Idee gefallen, dass auch das öffentliche Leben in unserer Stadt videoüberwacht wird.

Zum Beispiel am Bahnhof, der die Visitenkarte der Stadt ist, und wo viele Menschen ankommen und vorbeifahren. Und dann sehen sie dort an der Fassade vom Parkhaus Alter Lokschuppen dumme Schmierereien von irgendwelchen Deppen, die das dort unbeobachtet tun konnten. Und unschöne Graffiti gibt es auch an vielen anderen Wänden in unserer Stadt.

Wenn ich Bürgermeister von Ahrensburg wäre, dann würde ich mehr Videokameras im öffentlichen Raum installieren lassen. Und ich hätte dafür gesorgt, dass das Parkhaus am Bahn umgehend gereinigt worden wäre – oder worauf wartet die Verwaltung hier eigendlich noch, Herr Sarach…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2020

3. Buch Abendblatt: Ein Werbebeitrag für Famila und der Grund, warum die Auflage so rasant gefallen ist

Werfen Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende IVW-Tabelle. Sie zeigt die Auflagenentwicklung der Stormarn-Ausgabe vom Hamburger Abendblatt in den letzten 10 Jahren. Und wer die Zahlen auf das kommenden Jahrzehnt hochrechnet, der kann sich ausrechnen, wie lange es das 3. Buch Abendblatt mit dem Stormarn-Teil noch geben wird.

Hinweis: Es sind nicht die (geheimen) Zahlen der Auflage in Ahrensburg, sondern es sind die Zahlen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet im Kreis Stormarn!

Dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt weitgehend von Praktikanten gefüllt wird, lässt sich ziemlich häufig aus deren Beiträgen ablesen. Und warum die Stormarn-Ausgabe vom Hamburger Abendblatt so rasant an Auflage verliert, zeige ich anhand eines aktuellen Beitrages, und zwar von heute.

Frei nach Abendblatt gemalt in Ölfarbe

Der Aufmacher lautet: „Ahrensburg: Famila eröffnet erst Ende 2021“. Und dieses Thema ist für den Leser so relevant wie der Hinweis: „Nachts ist es kälter als draußen!“ Denn der Leser weiß: Famila ist geöffnet. Und in dem Beitrag von Janina Dietrich mit dem Famila-Werbefoto von Harald Klix geht es um den geplanten Umzug des Warenhauses Famila in ein neues Einkaufszentrum, das zur Zeit am Rande der Innenstadt entsteht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2020

Logi(sti)k von Funke: “Morgenstund hat Zeitung im Mund!”

Die Stormarn-Beilage erscheint im Hamburger Abendblatt als 3. Buch. Und das Hamburger Abendblatt erscheint in der Funke Mediengruppe, wo es auch die Funke Logistik gibt. Und die Funke Logistik sucht Zusteller und inseriert dafür im Hamburger Abendblatt mit der bemerkenswerten Zeile: „Morgenstund hat Zeitung im Mund“ – siehe die Abbildung!

Frage: Was will uns der Textdichter damit sagen? Dass wir zum Frühstück statt Brötchen mit Käse das Hamburger Abendblatt mit Käse-Beilage Stormarn-Beilage in den Mund stopfen? Oder ist vielleicht gar nicht der Mund gemeint, sondern das Maul mit dem Gedanken: Es werden Hunde gesucht, die das Hamburger Abendblatt zustellen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2020

Achtung, Herr Bürgermeister: Dieses ist ein Beitrag, nach dessen Lektüre Sie später nicht mehr behaupten können, Sie hätten das alles nicht ahnen können!

Jeder Ahrensburger, der Szene Ahrensburg liest, weiß: So lange es den Gedanken gibt, dass die Stadt Ahrensburg eines ihrer letzten Filet-Grundstücke in der Innenstadt weit unter Marktwert und ohne öffentliche Ausschreibung an einen auswärtigen Investor verscherbeln will, weil dieser versprochen hat, einen Jahrmarkt im Himmel Kinopalast am Bahnhof mit sechs Sälen und 700 Plätzen zu bauen …

… so lange weise ich schon darauf hin, dass so ein Kopplungsgeschäft rechtlich gar nicht zulässig ist. Und ich war der erste Bürger in der Stadt, der öffentlich geäußert hat, dass es das angedachte Kino in Ahrensburg niemals geben wird. Weil kein Mensch so dämlich ist, sein Geld zu verbrennen. Denn dieses Kino wird sich für keinen Betreiber rechnen lassen – wohl aber für den Investor, der nur im Auge hat, seine Immobilie mit Supermarkt auf die Alte Reibahn zu stellen, um sich daran die Nase zu vergolden.

Neu-Leser von Szene Ahrensburg mögen bitte „Alte Reitbahn“ und „Kino“ in die Suchmaske eingeben oder HIER klicken, dann erfahren sie aus unabhängiger Quelle, was Sache ist.

Und heute werde ich noch deutlicher, indem ich eine Warnung ausspreche gegenüber Bürgermeister Michael Sarach und allen Stadtverordneten, die für dieses Kopplungsgeschäft gestimmt haben: Falls es tatsächlich dazu kommt und der Investor die Alte Reitbahn bebaut hat und danach erklären wird, dass er das Kino leider nicht wie vorgesehen bauen kann mit der willkommenen Ausrede, dass die Folgen von einem bestimmten Virus ihn verständlicherweise daran hindern würden … Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2020

Corona: Masken und Abstand oder Aufatmen und Freiheit?

Das Thema des Jahres Jahrhunderts, das alle Menschen beschäftigt, heißt Corona. Und jeder fragt sich, was denn nun wirklich Sache ist – kehren wir zum normalen Alltag zurück oder kommt eine zweite Welle der Pandemie? Und der gemeine Bürger verfolgt, was Politiker und Wissenschaftlicher dazu sagen, nämlich: Die einen sagen so, die anderen sagen so.

An einer Bushaltestelle in der Großen Straße sah ich einen grünen Aufkleber, wo zu einer Demo am 1. August 2020 in Berlin aufgerufen wird unter dem Motto: „Das Ende der Pandemie – Der Tag der Freiheit“. Und auf diesem Aufkleber hat jemand einen AHA-Sticker geklebt mit den Worten: „Abstand halten Hände desinfizieren Alltagsmasken tragen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2020

CCA: Ein Einkaufs-Center ohne Center-Management ist wie ein Theater ohne Regisseur

Wer aus der Tiefgarage in der Rampengasse ins CCA hinaufgeht, der kommt an einer großen Leuchttafel vorbei. Auf dieser Tafel ist zu lesen: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch: CCA City Center Ahrensburg“. Und darunter stehen 24 Firmenlogos – wenn Sie bitte mal einen Blick darauf werfen wollen!

Firmenverzeichnis mit Fragezeichen

Seltsam ist: Die Haspa, die dort aufgeführt ist, gibt es im CCA gar nicht. Und die Sparkasse Holstein, die dort ebenfalls steht, ist im CCA nur per Automat zu sehen. Genauso wie dort auch die Automaten von Amazon, Fotofix und Popppy of Germany GmbH stehen. Jedoch: Im Gegensatz zur Sparkasse Holstein sind die drei letzteren Firmen auf der Tafel nicht zu finden. Warum nicht…?

Automatisch vertretene Firmen

City Tabak und Lotto sind dort als zwei Läden aufgeführt, obwohl die Lotto-Annahmestelle bei City Tabak ist. Und aldi wird total verschwiegen, obwohl ein direkter Zugang zu dieser Filiale besteht und aldi auch die Parkgebühren für seine Kunden in der Tiefgarage des CCA übernimmt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2020