Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit haben sich in Ahrensburg im Verlaufe der Corona-Pandemie mehr und mehr Ornithologinnen geschäftlich niedergelassen. (Sie wissen ja: Frauen, die sich mit Vögeln auskennen.) Und weil Ornithologinnen im Lockdown von Hamburg offenbar mehr Restriktionen haben als bei uns in Stormarn, da wurde die größte Stadt im Kreis offenbar zu einem Ausweichort für dieses international ausgeübte Dienstleistungsgewerbe.
Nein, es sind keine Startups, denn dieses Dienstleistungen kann man nicht als Innovation bezeichnen. Aber es befriedigt die Kunden und sorgt für ein gezieltes Wachstum und damit in Ahrensburg bestimmt für einen erhöhten Fremdenverkehr mit vollen Betten. Also genau das, wofür u. a. auch der neue Citymanager in unserer Stadt sorgen soll.
Ach ja, die Damen werden bestimmt auch das Ahrensburger Stadtgeld für ihre Dienstleistungen akzeptieren, da sie mit diesem Geld ohne Ansehen ihrer Person in der Stadt einkaufen können und sich dabei auch nicht personell ausweisen müssen – so behauptet es jedenfalls die Ahrensburger Datenschutzbeauftragte. Was meint: Die Läden können das Stadtgeld akzeptieren wie Bargeld und es auch so bei der Stadt einlösen. Weiterlesen