Nicht nur im Hafen von Hamburg gibt es einen „He lücht”, sondern auch im Rathaus von Ahrensburg

Kennen Sie Torsby, meine lieben Mitbürger? Falls nein, kläre ich Sie auf: Torsby ist die nördlichste Gemeinde der schwedischen Provinz Värmland. Und der Hauptort der Gemeinde Torsby ist Torsby. Und spätestens an dieser Stelle werden Sie sich vielleicht fragen: Was hat Torsby auf Szene Ahrensburg verloren? Und meine Antwort lautet: Aus der Stadtkasse von Ahrensburg sind in diesem Jahr 60.000 Euro nach Torsby geflossen.

Auflösung: Die Stadt Ahrensburg hat sich im September aus Torsby vier sogenannte „Parklets“ kommen lassen im Gesamtpreis von 60.000 Euro. Um im Haushalt der Stadt hat man jährlich weitere 3.600 Euro vorgesehen für die Wartung dieser Stadtmöbel. Und wenn Sie das Stichwort „Parklets“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie nachlesen können, was ich von diesem Sperrmüll auf den Fahrbahnen der Innenstadt halte.

So, und nun zur aktuellen Fortsetzung! Wie Sie bereits gestern auf Szene Ahrensburg in einem Kommentar von Hartmut Bade (FDP) gelesen haben, hat der Umweltausschuss am Mittwoch mit großer Mehrheit beschlossen , dass die Verwaltung nicht weitere sechs Parklets für zusätzliche 90.000 Euro in Schweden bestellen darf. Ich wiederhole: Sechs weitere Parklets für weitere 90.000 Euro! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2021

Ein mysteriöses Schreiben der Stadtwerke Ahrensburg an Nichtkunden der Stadtwerke Ahrensburg

Vor vielen Jahren war ich mal Kunde bei den Stadtwerken Ahrensburg. Dann habe ich meine Verträge dort gekündigt. Weil ich festgestellt und auf Szene Ahrensburg dargestellt hatte, dass der damalige Geschäftsführer Horst Kienel trotz meiner vielen Warnungen mehrfach städtisches Geld veruntreut hatte. Und seither beziehe ich mein grünes Gas für Wohnhaus und Bürohaus von einem anderen Anbieter, wo ich auch noch Geld gespart habe.

Heute bekam ich zwei Schreiben der Stadtwerke Ahrensburg. Überschrift: „Ihre Gasversorgung durch die Stadtwerke Ahrensburg GmbH“. Und um den Text nicht zitieren zu müssen, stelle ich das Schreiben an den Rand. Bemerkenswert ist, dass die Stadtwerke schreiben: „Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen alles Gute in Ihrem neuen Zuhause.“ Wozu ich feststelle: Ich vertraue weder den Stadtwerken noch habe ich ein neues Zuhause.

Und dann komme ich zur 2. Seite des Schreibens. Lesen Sie bitte selber, was dort geschrieben steht – Abbildung rechts!) und denken Sie dabei: Ich bin schon seit vielen Jahren kein Kunde der Stadtwerke Ahrensburg, die offensichtlich meine Daten (u.a. Konten!) gespeichert haben!

Bemerkenswert ist auch: Der Brief endet „Mit freundlichen Grüßen Ihre Stadtwerke Ahrensburg“. Ein Name und eine Unterschrift fehlen. Und in der Anlage finden ich einen „Auftrag zur Belieferung mit Erdgas“, den ich ausfüllen und per Freiumschlag an den Absender zurückschicken soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2021

Die Stadt Ahrensburg wirft Geld zum Fenster raus und bittet anschließend um Spenden für arme Mitbürger

Nach meinem letzten Informationsstand lebt jedes 4. Kind in der Schlossstadt Ahrensburg in Armut. Und im 3. Buch Abendblatt konnte man lesen, dass die Zahl der Kunden der Ahrensburger Tafel um 42 Prozent gestiegen ist. Und die Zeitung schrieb auch: “Ahrensburg bittet um Spenden für ärmere Mitbürger” – siehe die Abbildungen!

“Ahrensburg” bittet um Spenden? Wer oder was ist dieser Bittsteller “Ahrensburg”? Im Allgemeinen versteht man darunter die Stadtverwaltung. Und so frage ich mich als Bürger von Ahrensburg: Was tut die Stadt Ahrensburg erkennbar für die Ahrensburger Tafel? Und warum ruft die Stadt Ahrensburg die Bürger zu Spenden auf und hilft nicht aus der Stadtkasse, worin die Steuergelder der Bürger liegen?

Ich schreibe diesen Blog-Eintrag, um damit zu einem meiner Kritikpunkte zu kommen, die mich besonders fuchsen, nämlich die Parklets in der Hagener und Manhagener Allee. Wer es nicht mitbekommen hat: Die Dinger wurden aus Skandinavien herbeigeschafft, kosten pro Stück 15.000 Euro, also zusammen 60.000 Euro. Und dazu hat die Stadt jährlich 2.500 Euro eingeplant für die Wartung. Ich kann es gar nicht so oft wiederholen wie ich es denke, nämlich: Hier wurden Steuergelder von Verwaltung & Politik veruntreut.

Sperrmüll für 60.000 Euro in der City

Was hätte man mit diesem Geld nicht alles Gutes tun können für unsere Mitbürger, die jeden Euro dreimal umdrehen und sich an der Tafel anstellen müssen. Sollen die sich nun im Winter auf die Parklets setzen und an ihren Nägeln kauen…?!

Aber das sieht man im Rathaus von Ahrensburg offenbar anderes. Klar, im Denkmal sitzt man warm und trocken und kann dort auch fröhlich frühstücken.

In diesem Zusammenhang: Ich bekam eine Drohmail von einer Person, die sich “Der Exilant” nennt und als Absender “Carolus, Hamburg” angibt. Diese Person hat vermutlich mal im Rathaus von Ahrensburg gesessen und sitzt nun in Pension und pöbelt. Die Kommentare sind nicht nur neben der Spur, sondern auch unverschämt und beleidigend und landen natürlich im Spam-Ordner. Sollte jemand wissen, wer sich hinter dieser feigen Socke verbirgt, bitte ich um einen sachdienlichen Hinweis. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2021

Für die Kinder von der OGS Am Reesenbüttel ist der Weihnachtsmann schon mal vorab gekommen!

Wie Leser von Szene Ahrensburg wissen, kommen aus der Schimmelmannstraße selten positive Nachrichten. Und weil ich heute eine gute Nachricht erhalten habe, gebe ich sie weiter, die Pressemitteilung von WABE. Von dort schreibt Friederike Sterling:

Die Kinder der Klasse 1a freuen sich mit OGS-Koordinatorin Sarka Bossen und Klassenlehrerin Agneta Horstmann über ihre Spielesammlung (v.l.) ).

“Über ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk dürfen sich die Grundschüler*innen der OGS Am Reesenbüttel in Ahrensburg freuen: Mehr als 100 nagelneue Spiele hat die Offene Ganztagsschule (OGS) als Auszeichnung von der Initiative „Spielen macht Schule“ erhalten. Die Lern-, Brett- und Kartenspiele füllen nun ein eigens eingerichtetes Spielezimmer und bereichern das Angebot der Nachmittagsbetreuung zusätzlich.“

Die Pressemitteilung – siehe Abbildung unten rechts! – veröffentliche ich gern. Weil ich mich darüber freue, wenn Kinder in unseren Schulen etwas geschenkt bekommen, was sinnvoll ist im Zeitalter von Handy und Computerspielen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2021

Deutsche sind Schweine. Will meinen: deutsche Schweine

Es gibt viele Rennen, die animalisch sind. Zum Beispiel Pferderennen. Und Hunderennen. Und auch Kamelrennen, Straußrennen und – Schweinerennen. Und mit den Schweinen bin ich beim Thema des vorliegenden Blog-Eintrags, denn beim Schweinerennen setzen Lidl und Aldi auf deutsche Schweine, wenn man der BILD-Zeitung glauben darf  siehe die Abbildung!

Aber zum Ernst der Angelegenheit! Wir erfahren: “Lidl will ab Anfang 2022 nur noch Schweinefleich in Eigenmarken verkaufen, das komplett in Deutschland erzeugt wurde.” Das ist löblich. Und damit wurde Wettbewerber Aldi offenbar kalt erwischt, woraufhin die Mutter aller Discounter sich beeilt zu vermelden, dass man “bis Ende 2022 nachziehen” will.

Außerdem findet der Leser in BILD noch den Hinweis, dass Aldi “nur noch Frischfleisch aus Haltungsstufen 3 (Außenklima= und 4 (Bio) anbieten” will. Und ab wann will Aldi das? Der Leser liest und staunt: “ab 2030”, also in 9 (neun) Jahren. Und so alt wird kein Schwein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2021

Der Kreis Stormarn warnt angeblich vor einer Variante von Omikron

Bis gestern waren es noch drei Corona-Varianten, die uns überfallen haben, nämlich Alpha, Delta und Omikron. Und kaum ist Omikron über uns gekommen, da berichtet Stormarn-Reporter Lutz Kastendieck aktuell online: “Kreis Stormarn warnt vor aggressiver Omikron-Variante”, was bedeutet: eine Abart von Omikron.

Aber zur Warnung vom Kreis Stormarn: Wie sollen wir uns schützen vor der aggressiven Variante von Omikron? Sollen wir uns nicht mehr so sehr vor Alpha, Delta und das normale Omikron in acht nehmen, sondern bei den Erregern prüfen, ob es sich dabei womöglich um die neue Variante von Omikron handelt? Oder wie ist die Warnung gemeint?

Und wie erkennt man die neue Variante? Zeigt die sich in anderen Symptomen? Und wie schauen die Viren aus – haben sie eine andere Form oder Farbe als die bis jetzt verbreiteten Erreger? Fragen über Fragen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2021

Tierische Personalreklame: Ein Makler sucht Schafe!

Im 3. Buch Abendblatt fand ich eine Anzeige der Firma Engel & Völkers. Diese Firma ist mir bekannt als Immobilienmakler. Und der schreibt: “Leude suchen Leude!”, was sehr geheimnisvoll klingt. Denn was meint die Maklerfirma mit “Leude”? Vielleicht ist das der Name von der Rasse der abgebildeten Schafe? Das würde tierisch fabuliert bedeuten: Schafe suchen Schafe, und zwar für die Weide in Bad Oldesloe.

Heute bekam ich Aufklärung über Engel & Völkers, und zwar in der RTL-Sendung “echt jetzt?!” mit Ilka Bessin (vormals Cindy aus Marzahn). Dort sah ich gerade einen Film über Engel & Völkers, die in Osterath “grünes Wohnen” in der Werbung anbieten für ein Wohnhaus, vor dem sich ein Wartehäuschen befindet, das nicht versetzt werden kann, so die Stadt – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung rechts werfen wollen! Wahrlich eine tolle Aussicht ins Grüne Blaue für die Bewohner!

Ein Makler, der so etwas offeriert, sucht tatsächlich Schafe. Und die Personalanzeige ist zum einen ehrlich und zum anderen dumm. Allerdings: So dumm sind nicht einmal Schafe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2021

Das Programm im Kulturzentrum am Marstall wird ziemlich familiär gemanagt

Es gibt in dieser äußerst ungemütlichen Zeit vermutlich sehr viele Schauspieler, die liebend gern einen Job hätten. Zum Beispiel einen Auftritt im Marstall des Kulturzentrums Ahrensburg. Wer dort auf der Bühne stehen darf, entscheidet allerdings Armin Diedrichsen, der Programmmanager des Hauses. Und dem ist es schon wieder gelungen, seinen Sohn Jasper für einen Auftritt zu verpflichten. Was der Volksmund als Vitamin B bezeichnet.

Das Schöne für Jasper Diedrichsen, den Sohn von Armin Dierichsen: Er könnte mit seinem Auftritt am 11. Dezember 2021 gleich 3 x kassieren. Zum einen vom Eintrittsgeld. Und weil er auch den Text für seinen Auftritt verfasst hat und womöglich Mitglied der VG Wort ist, bekäme er auch von dort noch Geld. Und wenn er als Künstler auch noch Mitglied der GVL ist, dann sammelt sich hier ebenfalls Kohle für ihn an. Hätte er außerdem einen eigenen Songtext verfasst und wäre bei der Gema angemeldet, dann käme noch was drauf. (Okay, alle Beträge bis auf das Eintrittsgeld sind nur in einem sehr bescheidenen Rahmen zu sehen.)

Ja, wer gute Connections zum Programmmanager vom Kulturzentrum hat, der kommt schneller und vor allem öfter auf die Bretter, die das Geld bedeuten. Und selbst, wenn das Publikum nicht kommt: Die Stadt Ahrensburg kommt bestimmt, wenn der Kulturverein Marstall nicht genug Einnahmen hat, und bezuschusst das Kulturgeschehen aus der Stadtkasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2021

Was unterscheidet die Höhle der Olchis vom Rathaus in Ahrensburg?

Seit Jahren predige ich gegen eine Wand. Diese Wand starrt vor Dreck; und dahinter sitzt der Bürgermeister und schämt sich nicht. Ich vermute, Sabine Sarach liest dem Gatten vorm Einschlafen gern die Schmuddel-Geschichten von den Olchis vor, die in einer Höhle auf der Müllkippe von Schmuddelfing leben. Und die es mögen, wenn es mieft, muffelt und stinkt. Und an diese Schmutzfinden denke ich jedes Mal, wenn ich vor dem Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz stehe.

Klicken Sie mal auf das Foto, das ich heute früh gemacht habe. Das Schwarze, was Sie dort ber dem Eingang sehen, war früher mal als Relief erkennbar. Und es will mir nicht in den Kopf, dass der Bürgermeister sich seit rund 10 Jahren unaufhörlich weigert, dieses Relief reinigen zu lassen. Nicht mal zur 700-Jahre-Feier der Stadt Ahrensburg war ihm das in den Sinn gekommen.

Mein Argwohn: Vielleicht kann man den Dreck gar nicht mehr beseitigen, weil dabei das Kunstwerk zerbröseln würde. Und deshalb will Sarach den Schmutz aussitzen bis zum 30. April 2022, seinem letzten Tag im Sessel des Bürgermeisters im Drecknest Denkmal vom Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2021

Jetzt will Dr. Michael Eckstein die Nutzer seines Portals ausschnüffeln

Vom Apotheken- und Corona- und Teufels-Club-Portal gibt es etwas Neues. Und zwar möchte der Betreiber, also die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein, die personenbezogenen Daten der Nutzer haben, um sie für Geschäftliches zu nutzen. Und so sollen die Leser von ahrensburg-portal.de einwilligen wie folgt:

„Ihre personenbezogenen Daten werden von Drittanbietern verarbeitet und Informationen von Ihrem Gerät (Cookies, eindeutige Kennungen und andere Gerätedaten) können von diesen Drittanbietern gespeichert werden. Die Drittanbieter können auf die Daten zugreifen und die Informationen von Ihrem Gerät können mit den Drittanbietern geteilt oder speziell von dieser Website oder App verwendet werden.“

Wer dem nicht zustimmt, kann nicht mehr weiterlesen. Ist doch putzig, oder? Und der Leser fragt sich: Will Eckstein mich für blöd verkaufen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2021