Müssen Menschen, die im Ahrensburger Rathaus arbeiten, auch lesen und denken können…?

Die eingangs gestellte Frage des Bloggers kommt nicht von ungefähr. Denn schon vor einem halben Jahr habe ich darauf hingewiesen, dass es die App „Ahrensburg2go“ schon seit langer Zeit nicht mehr gibt, weil sie sich als Flop erwiesen hat, was ich schon von vornherein festgestellt hatte. Auch auf der Homepage der Stadt ist diese App längst stillschweigend eliminiert worden und die Kosten auf dem Konto “Abschreibungen” verbucht.

Wer jedoch auf der Hamburger Straße in Höhe U-Bahnhof Ahrensburg-West in die Stadt Ahrensburg kommt, sieht dort groß die App „Ahrensburg2go“ auf einem Riesenposter – siehe das nebenstehende Foto!

Wie dämlich ist das denn?! Das ist vergleichbar, würde dort auf einem Plakat dafür geworben werden, dass Besucher der Stadt im “Park Hotel” übernachten können. Und dass sie bei einem Ausflug ins Tunneltal die dortigen Eiszeitmenschen bei der Rentierjagd beobachten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2022

“Vertrauenssache”: Immobilienmakler Engel & Völkers inseriert nun das ehemalige Herrenhaus von Familie Schimmelmann

Nachdem der NDR über die obskuren Geschäftspraktiken bei der Maklerfirma Engel & Völkers berichtet hat, gehen Geschäftsführer und Ahrensburger Büroleiter nun werblich in die Offensive. Und wenn man der Anzeige in MARKT glauben darf, dann bieten sie sogar eine sehr bekannte Immobilie in Ahrensburg an, nämlich das ehemalige Herrenhaus von Familie Schimmelmann – siehe die Abbildung! – das zuvor schon von einer anderen Maklerfirma offeriert worden war und vermutlich keinen Käufer gefunden hat.

Glaubwürdiger wäre es gewesen, wenn die Herren von Engel & Völkers zu den im NDR erhobenen Vorwürfen eine direkte Stellungnahme abgegeben hätten. Aber vermutlich kalkuliert man damit, dass nicht alle Menschen die Sendung gesehen haben und dass das Erinnerungsvermögen bei den Sehenden nachlässt, wenn man etwas von “Vertrauenssache” heuchelt.

Und noch eine Maklerfirma in Ahrensburg: Jahrelang hat die SIG Holstein (Sparkasse Holstein) ihren Selbstdarsteller Jens Abel promotet. In Anzeigen, Plakaten und sogar in den Einkaufswagen von Lidl. Und nun? Nachdem die SIG diesen Makler aufgebaut hat, ist er abgesprungen und betreibt nun zusammen mit Armin Baghai die eigene Immobilien-Firma Abel & Baghai – siehe die nachfolgende Abbildung!

Ja, Dummheit wird in aller Regel am Ende bestraft. Und wenn die SIG Holstein so dumm gewesen ist, in einen Mitarbeiter persönlich viel Werbegeld zu investieren, dann darf man sich hinterher nicht darüber wundern, wenn eben dieser Protagonist danach seinem ehemaligen Arbeitgeber die Kunden streitig macht und sich dabei über die SIG Holstein kaputtlachen wird! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2022

Wann wird aus dem Ahrensburger Rathaus ein Seniorenheim?

An diesem Wochenende bringt der MARKT eine redaktionell aufgemachte Anzeige von famila. Und die ist auch sachgemäß und damit rechtlich korrekt überschrieben mit dem Wörtchen “Anzeige” oben rechts. Aber was wir hinterbliebenen Leser vom Abendblatt-Stormarn gefunden haben, nämlich den Werbebeitrag von Werbetexterin Kaya Wilken über die Angebote bei famila, das wurde vom Verlag nicht als Werbung gekennzeichnet.

Aus der Anzeige im Abendblatt-Stormarn zitiere ich nur einen Absatz und also lautend:

Links: HA Stormarn – rechts: MARKT

“Das neue Gebäude ist größer, es gibt ein klares Farbkonzept. Neben dem Verbrauchermarkt finden sich auf dem 29.000 Quadratmeter großen Grundstück eine Bäckerei, eine Apotheke, ein Schuster, ein Blumenladen, eine Reinigung, ein Schlüsseldienst, ein Tabakwarengeschäft, eine Änderungsschneiderei, ein Friseur, eine Tankstelle, ein Telekommunikationsgeschäft und verschiedene Imbisse.”

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass hier ein zweites Einkaufszentrum in Ahrensburg geschaffen wurde, mit dem man das Einzelhandelskonzept der Stadt unterlaufen hat. Und es ist ungleicher Wettbewerb entstanden: Während es am Beimoor reichlich und kostenlose Parkplätze gibt, wurden und werden die Parkplätze in der Innenstadt deutlich abgebaut. Und auf den öffentlichen Parkplätzen hat die Stadt auf Anweisung der Politiker diverse Parkticketautomaten aufgestellt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2022

In der Ukraine herrschen Krieg und Chaos. Und in Ahrensburg soll heute Musik gemacht werden. Und Armin Diedrichsen will „literarischen Leckerbissen“ servieren.

Ein durchgeknallter russischer Despot nimmt ein Land in den Würgegriff, tötet Menschen und zerstört deren Häuser. Die Welt hält den Atem an. Millionen Ukrainer sind auf der Flucht, wollen Frauen und Kinder in Sicherheit  bringen. Und was macht die Stadt Ahrensburg…?

Die Stadt Ahrensburg will heute Musik machen. Und: „Armin Diedrichsen serviert einen literarischen Leckerbissen“ (Zitat Hamburger Abendblatt Stormarn)

Zitat: Stormarner Tageblatt

Eine musikalische Open-Air-Veranstaltung mit literarischem Leckerbissen, organisiert von Felizitas Schleifenbaum (vormals Thunecke), auch bekannt durch die Ahrensburger Musiknacht. Und diese Frau will das städtische Open-Air-Konzert vor dem Rathaus heute auch noch moderieren.

Es ist nicht das erste Mal: Felizitas Schleifenbaum pfeift, und der Ahrensburger Bürgermeister tanzt. Und diesmal wollen sogar der Landrat und der Kreispräsident mittanzen.

Sagt mal, habt ihr sie eigentlich noch alle…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2022

Die Stadt Ahrensburg setzt famila die Krone auf … und was der Blogger sonst noch so beobachtet hat

Wir schreiben heute den 4. März 2022. Über dem Rondeel in der Ahrensburger City hängt eine Lichterkrone. Und darunter parkt ein Reklamewagen von famila. Dieses Fahrzeug wurde zuvor beobachtet, wie es durch die City gefahren ist, vermutlich auf der Suche nach einem Parkplatz. Und diesen Parkplatz fand der Fahrer schließlich auf dem Rondeel – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto links werfen wollen.

Sachdienlicher Hinweis: Das Auto ist kein E-Auto, wie ich heute überprüft habe. Und das Fahrzeug hat bereits gestern auf dem Rondeel geparkt. Was zeigt: Die Ordnungskräfte der Stadt sind nicht eingeschritten, denn sonst hätte die Firma es ja wohl nicht gewagt, heute hier erneut zu parken. Und der Fahrer hat mit seinem Handy ein paar Fotos gemacht, genauso wie ich es auch getan habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2022

Bürgerbegehren: Im Ahrensburger Rathaus wird die Demokratie von der städtischen Verwaltung torpediert

Der zur Zeit amtierende Bürgermeister von Ahrensburg ist noch rund sieben Wochen im Amt, bevor er in den Ruhestand verschwindet. Und ich kenne keinen Bürger in der Stadt, der Michael Sarach auch nur eine Träne nachweinen wird, nicht mal seine eigenen Parteigenossen. Und wenn Sie den Namen „Michael Sarach“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie auch, warum dieser Mann für die Ahrensburger Stadtverwaltung über viele Jahre so gut wie eine Nullnummer gewesen ist.

Und damit komme ich zum heutigen Thema, nämlich dem Antrag der Initiative für das Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der Innenstadt – siehe das Kästchen ganz unten links!

Zur allgemeinen Information: Seit April 1990 haben die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein die Möglichkeit, mit Hilfe von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid direkt in die Kommunalpolitik einzugreifen. Seitdem können nicht nur die gewählten Politiker und Bürgermeister, sondern alle Stimmberechtigten in Einzelfällen über Sachfragen abstimmen. So etwas ist ein wichtiger Beitrag zur Demokratie in unserem Lande. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2022

Warum wird ausgerechnet in der Ahrensburger City (!) für den Einkauf im Gewerbegebiet (!) geworben…?

Nein, dieses ist keine Werbung für famila, dem Warenhaus vom Schleswig-Holsteiner Investor Dagobert Duck Bartels-Langness, das heute auf der ehemals grünen Wiese im Gewerbegebiet am Beimoor eröffnet und als “das neue Einkaufserlebnis in Ahrensburg” propagiert wird. Vielmehr ist das nachstehend abgebildete Plakat, mit dem zur Zeit die Ahrensburger Innenstadt vollgepflastert ist, in meinen Augen vieler Fragen würdig, also fragwürdig.

Konsumenten sollen nicht in der City einkaufen?

Der Plakatanschlag auf die City wurde von der Stadtverwaltung genehmigt. Und als Bürger habe ich dazu eine Frage und also lautend: Warum wirbt famila ausgerechnet in der Innenstadt für sein Kaufhaus außerhalb der Innenstadt? Hat der Ahrensburger Citymanager dagegen keinen Einspruch erhoben, denn der Mann soll doch verantwortlich dafür sein, dass die Kunden nicht aus der City abwandern, sondern dass sie im Gegenteil in die City kommen, oder habe ich da etwas missverstanden…?!

Es ist paradox: Die Läden in der Ahrensburger Innenstadt zahlen Gewerbesteuern, von denen ein Citymanager bezahlt wird, der dafür sorgen soll, dass die Innenstadt mit Kunden belebt wird – und die Stadtverwaltung erlaubte nicht nur, dass ein neues Einkaufszentrum außerhalb der Innenstadt mit unzähligen Parkplätzen entstehen konnte, sondern die Verwaltung unterstützt den Investor auch noch, indem man im Rathaus dazu beiträgt, dass die Kunden in der City über die Eröffnung im Gewerbegebiet informiert werden und baut gleichzeitig Parkplätze in der Innenstadt ab, um Kunden von dort zu vertreiben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2022

Ein Skandal in Ahrensburg, den Beamte, Politiker und Medien vertuschen wollen. Drahtzieher: ADFC

Ich kenne keine Stadt in Deutschland, wo Beamte und Politiker das Geld der Bürger in solcher Hülle und Fülle veruntreuen, wie das in der Stadt Ahrensburg nicht nur der Fall ist, sondern auch die Regel. Als Bürger, der ich dieses Trauerspiel seit Jahren beobachtete, bekomme ich allmählich Zorn darüber, weil jeder Mensch in der Stadt weiß, dass Geld in vielen sozialen Bereichen fehlt. Aber das scheint Sarach & Co. am Arm vorbeizugehen genauso wie bestimmten Politikern, die auch die dümmsten Anträge genehmigen.

Nebenstehend sehen Sie Parkplätze für Lastenräder. Die wurden von der Stadt Ahrensburg gebaut. Bis heute hat dort vermutlich kaum jemals ein Lastenrad gestanden mit Ausnahme eines Rades vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC), der in Ahrensburg eine Lobby hat wie Donnerhall, sodass ich hier schon an Bestechung von Beamten, Politikern und Journalisten gedacht habe. Anders jedenfalls kann ich mir das Geschehen um die albernen Lastenräder, die jetzt auch Parkplätze in der Großen Straße bekommen sollen, nicht mehr erklären.

Und damit bin ich auch schon beim Casus Belli dieses Blog-Eintrags, nämlich die Fahrradparkanlage am Ahrensburger Regionalbahnhof. Am 23. September 2021 habe ich einen Blog-Eintrag verfasst mit der Überschrift: “Ahrensburg schon wieder ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler: Der größte Bauskandal seit der Rampengasse”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2022

Die Ahrensburger LINKE wendet ihr rotes Mäntelchen

Gestern noch wurde in der Partei DIE LINKE das Loblied auf Moskau gesungen und Präsident Putin verherrlicht. Nun scheint Besonnenheit eingetreten zu sein in Stormarn und damit auch in Ahrensburg. DIE LINKE verkündet heute, dass man den “völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verurteilt“. Bis dato hat die Partei nur die Bundesregierung verurteilt und gefordert, dass Deutschland abrüsten soll.

Der Volksmund sagt: “Einsicht kommt besser spät als nie.” Und die Partei DIE LINKE, die sich in Vergangenheit immer wieder als Moskaus nützliche Idioten gezeigt hat, strampelt nun kurz vor der Landtagswahl um die Stimmen der Wähler in Schleswig-Holstein, wo auch Ali Haydar Mercan aus Ahrensburg auf der Landesliste platziert ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2022

NDR berichtet: Wie Immobilienmakler ihre Kunden kräftig übers Ohr hauen und sich dabei strafbar machen

Vielleicht hat der eine oder die andere von Ihnen gestern im NDR-Programm die Sendung „Markt“ gesehen, wo das Thema „Miese Makler-Masche“ behandelt wurde. Und dabei wurde mit guter Recherche und ungeschminkter Berichterstattung demonstriert, wie Immobilienmakler schräge Geschäfte machen.

Ich stelle dieses Thema auf Szene Ahrensburg, weil von den schwarzen Schafen auch zwei Maklerfirmen ein Büro in Ahrensburg haben, nämlich Engel & Völkers und Kriech-Immobilien. Und da ist es für uns Ahrensburger natürlich schon wichtig zu sehen, wie unlauter diese Firmen arbeiten  – wenn Sie sich den Film bitte mal selber anschauen wollen!

Darüber habe ich gesprochen mit der Maklerin meines persönlichen Vertrauens, nämlich Carina Neumann in Hamburg. Ihr Kommentar zur TV-Sendung ist mehr als deutlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2022