Seit ewiger Zeit predige ich, dass Stadt und Politik dringend etwas dagegen unternehmen sollen, dass Ahrensburg nicht zur Transitstadt für kilometerlange Donnerzüge werden wird, die Tag und Nacht durch unser Wohngebiet krachen werden. Wozu hässliche Wände in der Innenstadt aufgestellt werden sollen, die Ahrensburg zerteilen wie einst die Mauer in Berlin eine Stadt geteilt hat – um es mal satirisch auszudrücken. Und was haben sie bis heute dagegen getan, unsere tüchtigen Beamten und fähigen Politiker…?
Sie haben sich mit Mehrheit dafür entschieden, dass ein Kino am Bahnhof gebaut werden soll. Damit die Bürger dadurch abgelenkt werden von Donnergeräuschen und schrecklichen Wänden. Denn wer ins Kino geht, der wird abschirmt vom Lärm der Schiene. Und die optische Wahrnehmung der Kinobesucher ist das Geschehen in Hollywood und anderen Filmstädten dieser Welt.
Ich habe von Beginn an vor dem unnötigen Bau der S-Bahn-Linie gewarnt, weil nur die es möglich macht, dass der Güterfernverkehr zwischen Italien und Skandinavien durch unsere Stadt rasen kann. Aber es gab und gibt immer wieder Klugscheißer Besserwisser, die sich vehement für die S-Bahn eingesetzt haben. Nun werden sie ihre Belohnung bekommen: Rasende Donnerzüge durch die Transitstadt Ahrensburg bei Tag und auch bei Nacht. Und dazu gruselige Lärmschutzwände, die vor dem Lärm nicht einmal schützen werden. Dagegen ist der heutige Fluglärm nur Pipifax. Weiterlesen









