Wem gegenüber sind die Stadtverordneten von Ahrensburg verpflichtet bei ihren Entscheidungen – den Bürgern, die heute in der Stadt wohnen? Oder den Menschen, die im Laufe der Jahre vielleicht mal von Hamburg oder anderswo nach Ahrensburg ziehen werden? Ich frage so provokativ, weil es Beamte im Rathaus und Politiker in der Stadt gibt, die sich nicht um das Wohl der heutigen Einwohner kümmern, sondern die im Sinn haben, die Stadt Ahrensburg „zuzubauen“ bis zum Gehtnichtmehr.
Thema Flächennutzungsplan: Stadt, SPD & Linke erklären, dass es einen errechneten Bedarf von ca. 660 Wohneinheiten bis zum Jahre 2035 gibt. Das ist Unfug. Wer das errechnen kann, ist ein Prophet. Oder ein Scharlatan. Oder beides zusammen. Wenn jemand das besagte Resultat wahrheitsgemäß voraussagen kann, dann kennt der auch alle Lottozahlen bis zum Jahre 2035. Es handelt sich bei dem „errechneten Bedarf“ vielmehr um einen vorauseilenden Gehorsam der städtischen Verwaltung mit einigen Politikern im Gefolge.
Die Stadtverwaltung in der peinlichen Person von Bauamtsleiter Peter Kania stellt sich an die Seite von SPD & Linken; und zusammen machen sie Vorschläge für die Ausweisung potenzieller Wohngebiete in der Stadt Ahrensburg, die jeder Beschreibung spotten und weshalb ich sie hier auch gar nicht aufführe. Und Bela Randschau (SPD) erklärte dazu, dass es sonst eine *unkontrollierte Nachverdichtung* geben wird, weil diese durch die Stadt nicht gesteuert werden kann.
Tickt der Genosse eigentlich noch richtig? Bela Randschau behauptet allen Ernstes, dass in der Stadt Ahrensburg jeder Mensch unkontrolliert bauen kann! Und Peter Kania spricht sogar von einem „unkontrolliertem Zuzug“ und dass die Stadt „auf Gedeih und Verderb auf Investoren angewiesen“ wäre.
Und wenn der Bürger schon denkt, dümmer gehts nümmer, dann folgt auch schon die Steigerung der Unvernunft und hier der geistige Totalausfall in der Partei Die Grünen. Ich zitiere Christian Schmidt (Die Grünen): Weiterlesen










