Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Das Ahrensburger Schloss ist ein Museum – und das hat mit Vergnügen nix zu tun!

In der Zeitung las ich, dass es in Zarpen einen Mittelaltermarkt  gab. Und in Siek genauso. Und diese Märkte fanden nicht im Mittelalter statt, sondern im 21. Jahrhundert. Und Ahrensburg? Auch hier gab es vor Jahren mal einen jährlichen Mittelaltermarkt, und zwar rund ums Schloss. Das war lustig und lehrreich für Kinder genauso wie für Erwachsene. Und aus meiner Erinnerung weiß ich, dass der Mittelaltermarkt immer gut besucht war.

Wie es auch am Schloss keinen “Romantischen Weihnachtsmarkt” mehr gibt, so ist dort schon lange vor der Corona-Pandemie kein Mittelaltermarkt mehr aufgebaut worden. Warum nicht? Meine Vermutung: Schlossherrin Dr. Tatjana Ceynowa hat sich das verbeten. Vermutlich weil anschließend noch Fußspuren auf der Schlossinsel zu entdecken waren. Und Reste von Sägemehl womöglich auch. Und das geht natürlich gar nicht.

Die Firma, die den Mittelaltermarkt betreibt, hat dafür mit Sicherheit in die Schlosskasse eingezahlt. Aber auf dieses Geld kann der Schlossverein selbstverständlich verzichten, dann wenn Geld für Erhaltung und Unterhalt für das Herrenhaus benötigt wird, dann springt letztlich die Stadt Ahrensburg ein, sprich: der Steuerzahler.

Meine Idee, dass im Schlosspark alljährlich die Biene-Maja-Festspiele stattfinden könnten, so, wie in Bad Segeberg der olle Winnetou jedes Jahr wieder aufersteht, diese Idee wurde bis heute negiert. Und in diesem Zusammenhang: Als der NDR vor Jahren mal zu Halloween einen Beitrag produziert hatte über Gespenster in Norddeutschland, da wollte man auch das Ahrensburger Schlossgespenst “Schubiduu…uh” integrieren. Hierzu bestand die Absicht, den Autor am und im Schloss zu filmen. Wozu man aber eine offizielle Genehmigung der Schlossverwaltung benötigt. Frau Dr. Tatjana Cernowa hat damals auf Anfrage der NDR-Redaktion klar und deutlich “nein” gesagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2022

Wiedervorlage: Ein neues Kapitel aus dem Werk “Peterchens Mondfahrt”

Es ist schon putzig, wenn man sich so anschaut, wie gerade diejenigen Stadtverordneten, die den Mund immer am weitesten aufreißen, anschließend mit einer Maulsperre dasitzen und offenbar denken: Aussitzen ist besser als ausstehen. Und hierzu liefert Peter Egan (WAB), der bekennende Edeka-Fan und Fahrradfetischist, ein wunderschönes Corpus Delicti.

Auf der Homepage der WAB findet der Bürger einen Beitrag des Stadtverordneten Peter Egan. Der stammt vom 1. Juni 2021 und ist überschrieben: “Stadtmarketing: ein Konzept für uns Alle”. Und man liest die Worte und staunt die Bauklötze, was dort steht, nämlich:

“Im Mai präsentierte die Verwaltung die geplanten Maßnahmen zum Stadtmarketing in 2021 sowie ein Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke.”

Meine lieben Mitbürger, haben Sie nach einem Jahr schon irgendwo etwas von einem Stadtmarketing in Ahrensburg gesehen, geschweige denn eine “übergreifende Stadtmarke” entdeckt…?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2022

Dr. Eckstein und sein “Corona-Chaos der abgelösten CDU-Regierung”

Dr. Michael Eckstein, festangestellter IT-Mitarbeiter beim NDR in Hamburg, betreibt in Ahrensburg nebenberuflich die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG und dort das “Ahrensburg-Portal. In dieser Woche lasen wir auf Ecksteins Abspielstation des Teufels: “Das tägliche Update zu Corona im Live Blog”. Und was erfuhr der Leser hier am 25. Mai 2022 im Live Blog? Halten Sie sich fest! Ich zitiere:

“Corona-Virus, das immer noch nachwirkende Corona-Chaos der abgelösten CDU-Regierung und die Corona-Krise dominieren unser Leben. Gefühlt dauernd kommen neue Meldungen dazu, teilweise Falschmeldungen und Fake News. Wir stellen Ihnen auf unserem Portal folgende Informationskanäle zur Verfügung (Meldung und Dokumente bis 31.03.2022)”

Das lässt auf eine ziemliche Verwirrung des Blog-Betreibers Dr. Michael Eckstein hindeuten, der auf seinem Pressemitteilungs-Portal auch seit Jahren und bis zum heutigen Tage kostenlose Werbung für Ahrensburger Apotheken und andere Corona-Krisengewinnler verbreitet mit dem Hinweis: “Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise”.

Normal ist das nicht, oder…!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2022

Wundersames in der Hagener Allee: Absolutes Halteverbot wegen “Arbeitsstelle”

Gestern Abend wurde der Blogger anlässlich seiner Vaterschaft eingeladen von seiner Familie zum Abendessen ins “RamRob” in der Hagener Allee, das zu meinen Lieblingsrestaurants in Ahrensburg gehört und zu den gastronomischen Aushängeschildern der Stadt zählt, denn es findet sich weit und breit nichts Vergleichbares. Das Dumme: Seitdem der Lindenhof-Parkplatz beseitigt wurde, muss man froh sein, wenn wenn in der Hagener Allee noch ein freies Plätzchen findet.

Und nun kommt das Wundersame: Am Eingang der Hagener Allee stehen Schilder, die ein absolutes Halteverbot anordnen. Begründung: “Arbeitsstelle 19.04.2022 – 27.07.2022” – siehe die Abbildung!

Gestern war Sonntag, der 26. Mai 2022. Und so weit mein Auge geblickt hat: Nirgendwo auch nur der Hauch einer “Arbeitsstelle” zu erblicken. Aber so etwas kennt man ja aus dem Bauamt der Stadt Ahrensburg, wo auch Arbeitsstellen sein sollen und wo die Arbeit ruht.

Ein Vierteljahr lang fallen in der Hagener Allee die Parkplätze weg. Ersatz dafür gibt es nirgendwo. Weil das Bürgerbegehren ja erst am 18. September 2022 erfolgt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2022

Immer wieder stellt sich dem Blogger die Ahrensburg-Frage: “Warum ist das so?”

Wer mit offenen Augen und Ohren durch die Ahrensburg geht, dem stellt sich immer die Frage in den Weg: “Warum ist das so?” Eine Antwort bekommt der Bürger selten, es sei denn, er geht der Sache persönlich auf den Grund und recherchiert die Ursache. Wozu ich selber nicht die Zeit und häufig auch nicht die Lust habe. Aber ich habe einen Blog. Und hier kann ich fragen:

Warum ist das so, dass auf dem Rathausplatz seit Monaten eine Sperreinrichtung steht? Was wird dort abgesperrt und warum? Die Sperrung behindert nicht nur Besucher und Händler des Wochenmarkes, sondern auch Autofahrer und Fußgänger an Nicht-Wochenmarkt-Tagen. Und vor allen Dingen sieht es voll kacke aus. Damit passt es allerdings zum verdreckten Relief des Rathauses, wozu der Blogger ebenfalls schon seit rund einem Jahrzehnt immer und immer wieder die Frage stellt: Warum ist das so? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2022

Der Name “Alte Reitbahn” steht dauerhaft als Symbol für Willkür. Und das Stadtforum reagiert mit einem Internet-Shop für Ahrensburger Kunden!

Es klingt höhnisch, wenn die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage schreibt: „Willkommen in Ahrensburg“ und darunter vermerkt: „Parkplatz ‚Alte Reitbahn’ entfällt ab dem 16. Mai dauerhaft.” Und wenn Sie meine Aufklärung über die Manipulation der Verwaltung in Sachen Parkplätze gelesen haben, dann wissen Sie auch: Für den dauerhaften Entfall der „Alten Reitbahn“ als öffentlicher Parkplatz hat die Stadt Ahrensburg an keiner anderen Stelle für Ersatz gesorgt.

Nach dem Lindenhof-Parkplatz, der an einen Investor verscherbelt wurde und wo heute das Kolosseum mit Billigläden steht, wird die „Alte Reitbahn“ nun für EDEKA hergerichtet, weil ein Herr Schimmelmann Levenhagen es mit seiner Familie so angeordnet hat. Und ich vermute, dass diese Familie dann später einen Einkaufsrabatt bei EDEKA und freies Parken in der dortigen Kundengarage bekommen wird.

Und ich erinnere die Bürger noch einmal daran: Der Alt-Bürgermeister Michael Sarach hat die Abstimmung für das Bürgerbegehren „Lebendige Innenstadt“ ganz geschickt vom 8. Mai 2022 auf den 18. September 2022 gedeichselt, denn sonst hätte die „Alte Reitbahn“ nicht ab dem 16. Mai 2022 gesperrt werden können, ohne dass zuvor Ersatzstellplätze an anderer Stelle in der Innenstadt geschaffen werden mussten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Woran denken wir, wenn wir an Hamburg denken und an Unvermögen?

Wenn Ihnen nach Lesung der Überschrift spontan das HSV-Team in den Sinn kommt, das gestern gegen Hertha aus Berlin bewiesen hat, dass diese Rauten-Profis nur zweitklassig sind und zu Recht in die 2. Liga gehören, dann sehen Sie Hamburger Unvermögen mit Tunnelblick. Hier aber geht es um das Tunneltal. Und das betrifft alle Menschen in der Region, nämlich das Ahrensburg-Stellmoor-Meiendorfer-Tunneltal. Und in diesem Zusammenhang kann ich Ihnen einen Hamburger nennen, der wegen seines Unvermögens auch nicht in die 1. Liga der Landespolitik gehört, nämlich Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). 

Warum diese harte Kritik? Weil dieser Bürgermeister, der die Stadt Hamburg regiert, in seinem Wahlkampf versprochen hat, “DIE GANZE STADT IM BLICK” zu haben, bis heute aber noch immer nicht begriffen hat, dass sowohl Meiendorf als auch Rahlstedt zu Hamburg gehören.

Sie glauben das nicht? Dann lesen Sie bitte die Pressemitteilung vom 21.05.2022 des Hamburger Landschafts- und Klimaschutzverbands, wo es nicht zuletzt auch um um die Stadt Ahrensburg und ihr größtes Kulturerbe geht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Bürgermeister erklärt: Citymanager Christian Behrendt machte kein Citymanagement, sondern es war Infotainment als neues Format auf neuer Kommunikationsebene

Mein Großvater hat oft zu mir gesagt: “Mein Junge, wenn Du etwas nicht verstehst, dann musst Du fragen!” Und nachdem ich mich selber vergeblich gefragt hatte, was der Citymanager so alles abseits der City veranstaltet, da habe ich es einfach mal hinterfragt, und zwar bei Bürgermeister Eckart Boege, denn der muss das ja schließlich beantworten können.

Gefragt habe ich den Bürgermeister, warum der Citymanager am 11. Mai 2022 nicht für die City gearbeitet hat, sondern für seinen Kumpel Paddy aus Mölln. Und wer das genehmigt hat, wollte ich wissen und was diese Promotion gekostet hat, habe ich gefragt und auch, ob der Barde aus Mölln ein Honorar bekommen hat. Und die Antwort des Bürgermeisters habe ich nun schriftlich in der Stadtverordneten-Versammlung erhalten. Gestern Abend im Marstall.

Der Einfachheit halber gebe ich Ihnen das Antwortschreiben vom Leiter der städtischen Verwaltung im Original zur Kenntnis – siehe oben links! Darin ist zu lesen, dass der Citymanager, der bekanntlich auch nach 1 ½ Jahren noch kein erkennbares Konzept in Sachen Citymarketing vorgelegt hat, im Gewerbegebiet “ein neues Format” betrieben hat, was “eine neue Kommunikationsebene zwischen Stadt und Öffentlichkeit schaffen soll“. Und: Das praktizierte Veranstaltungsformat fällt “in die Kategorie Infotainment”. Und weil die vorgesehene Künstlerin kurzfristig abgesagt hat, musste eben Behrendts guter Kumpel Paddy aus Mölln kurzfristig einspringen, “unentgeltlich”, erklärt der Bürgermeister.

Ach ja, und das Infotainment mit Sangesbruder Paddy fernab der Ahrensburger City hat uns Bürger 1.750,00 € (in Worten: eintausendsiebenhundertundfünfzig Euro) gekostet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Das “Ahrensburger Stadtforum” veröffentlicht Werbung für das neue Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese

Das “Ahrensburger Stadtforum”, meine lieben Mitbürger, ist nicht nur eine Vertriebsgesellschaft für “Hoodies, T-Shirts, Jacken und vieles mehr”, sondern der Verein behauptet sogar, dass auf diesen Klamotten “das Logo Deiner Lieblingsstadt Ahrensburg” ist. Und das ist ein Märchen, denn das Logo auf den Textilien ist keineswegs das Logo der Stadt Ahrensburg, sondern das hat sich bloß jemand ausgedacht, der keine Ahnung hat. Oder man will die Leute ganz bewusst an der Nase herumführen, um damit Profit zu machen.

Und was sind die Ziele vom “Stadtforum”? Ich lese und berichte: “Wir wollen Ahrensburg stärken. Anregungen zur Stadtentwicklung geben und praktische Beiträge leisten, damit Ahrensburg für unsere Kunden interessant ist und bleibt.”

Und  wie man diese Ziele erfüllen will, dafür liefert das “Stadtforum” auch ein aktuelles Beispiel, das den Blogger glattweg vom Hocker gehauen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2022