Archiv für den Monat: September 2020

Meine Hoffnung hat einen Berg nach Ahrensburg versetzt

Ich liebe die japanische Küche, die bei mir weltweit an erster Stelle steht. Und regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich seit Jahren hoffe, dass in Ahrensburg endlich ein Sushi-Restaurant eröffnen wird. Und nicht nur der Glaube kann Berge versetzen, sondern auch die Hoffnung, denn nun kommt  in die Hagener Allee ein Berg (jap.: Fuji), nämlich eine japanische Sushi Ramen Bar – siehe die Abbildung!

Ich denke, der Gastronom hat die japanische Marktlücke in Ahrensburg richtig entdeckt. Zwar gibt es hier schon heute Sushi in jedem Supermarkt, aber so frisch wie in einem Sushi-Restaurant ist es nirgendwo. Höchstens in der New Mongolei, wo die Auswahl allerdings beschränkt ist. Und wer richtig gutes Sushi essen will, der muss nach Großhansdorf fahren zum Tsubaki. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2020

Wie ALDI seine Kunden anschmiert, veräppelt und verkohlt – um nicht zu schreiben: verarscht

Bei  ALDI können die Kunden zur Zeit in einer Lotterie spielen. Die angeblichen „Gratislose“, sind aber gar nicht gratis, sondern man bekommt 1 Los, wenn man für mindestens 15 € einkauft. (Gratis dagegen wäre nur, wenn man keine Gegenleistung erbringen muss, um ein Los zu bekommen.) Und was kann der Kunde gewinnen? Wir erfahren: „Täglich ALDI Einkaufsgutscheine von bis zu 5.000 € zu gewinnen“.

Das, was die alte Frau ALDI hier praktiziert, ist überaus zwielichtig. Denn was bedeutet: „Täglich ALDI Einkaufsgutscheine von bis zu 5.000 € zu gewinnen“? Wie viele sind das pro Tag? Und welche Summen neben den angegebenen 5.000 € werden in dieser Lotterie ausgespielt? Und überhaupt: Wieviel Euro gibt es für die Kunden im gesamten Spielzeitraum zu gewinnen…?!?

Und was ich immer schon mal erfahren wollte: Woher wissen die Kunden eigentlich, ob ALDI überhaupt Geld ausspielt? Vielleicht ist das nur ein Werbetrick und der Jackpot bleibt ungeknackt…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2020

Wer ist im Rathaus zuständig für unseren Wochenmarkt? Hier erfahren Sie es: N. N.

Vor rund einem Jahr konnte man im 3. Buch Abendblatt über den Ahrensburger Wochenmarkt lesen: „Händler sind besorgt über Lücken zwischen Ständen und Umsatzrückgänge. Bürgermeister will mit allen Beteiligten sprechen.“ Und im weiteren Wortlaut erfuhr der Leser: „Wir möchten die Tatsache, dass ein bewährter Marktmeister aufhört, nutzen“, sagt Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach.

Zur Erinnerung: Anfang dieses Jahres ging der für den Wochenmarkt bis dato zuständige Marktmeister Rolf Heise in den Ruhestand. Bis dahin hatte dieser “bewährte Marktmeister” tatkräftig daran mitgewirkt, dass unser geliebter Wochenmarkt mehr und mehr an Attraktivität verloren hat. Und in der Verwaltung war der Fachbereich II.1 von Meike Schaaf für den Wochenmarkt zuständig. War. Denn schau mal einer an: Meike Schaaf ist inzwischen nur noch zuständig für: “Bekämpfungsmaßnahmen beim Austreten von wassergefährdenden Stoffen, Gewässeraufsicht und Katastrophenschutz – siehe Abbildung! Also ein echter Fulltime-Job, weil tagtäglich wassergefährdete Stoffe in unsere Flüsse und Meere kommen. Und auch die Sirenen für den Katastophenschutz müssen permanent gewartet werden müssen, damit sie auch bei Probealarm funktionieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2020

Trägt der Bürgermeister seine Corona-Maske nicht nur über Mund und Nase, sondern auch über den Augen?

Schon seit ewiger Zeit weise ich darauf hin, dass die Stadt Ahrensburg als Promotor für Werbe- und Verkaufsveranstaltungen der Flora-Apotheke auftritt, für die regelmäßig und ohne ersichtlichen Grund auf der städtischen Homepage geworben wird. Verantwortlich dafür ist der Rathausinsasse Fabian Dorow, im Denkmal tätig als Leiter der “Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa”.

Mit der Herausstellung der Veranstaltungen, mit der z. B. Kurse von der „Heilpraktikerin“ Maria Lehrke für 60 Euro verkauft werden sollen, gibt die Stadt der Apotheke so etwas wie ein amtliches Siegel für das kommerzielle Angebot. Und die Stadt setzt noch eins drauf, nämlich: Einige der Veranstaltungen finden tatsächlich in der Ahrensburger Stadtbücherei statt – wirklich! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2020

Der Linke Ahrensburger Stadtverordnete Ali Haydar Mercan dreht wieder mal voll am Rad

Dass der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan, Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke in Ahrensburg, nicht ganz dicht in seiner Birne zu sein scheint, hat er ja schon mehrfach bewiesen – wenn Sie seinen Namen mal in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben wollen. Und was er heute auf Facebook gepostet hat, wäre für mich ein Grund, den jungen Mann aus der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung rauszuschmeißen.

Üble Agitation: Der Linke Ali in Aktion auf Facebook

Ob Sie CDU gewählt haben oder nicht – wieso kommt dieser linke Kasper aus Izmir auf die Idee, das brennende Flüchtlingslager in Moria in Zusammenhang zu bringen mit den Christdemokraten und deren Wähler…?!?

Mercan ist in der Ausbildung zum Erzieher bei der AWO tätig. Erzieher, die so denken und handeln wie dieser Linke, brauchen wir für unsere Kinder nicht. Es wäre schön, wenn die AWO den Anstand hätte, den Ausbildungsvertrag mit Ali Haydar Mercan fristlos zu kündigen. Denn was der Typ tut, mag zwar im Rahmen von Meinungsfreiheit noch halbwegs gedeckt sein. Aber im Rahmen eines vernünftigen Miteinander mit dem politischen Gegner ist das nicht nur unverschämt, sondern es ist auch verlogen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2020

Goldige Pelze im Hotel am Schloss, Makler mit Fragezeichen und dritte Zähne an nur einem Tag

Ich bin ein aufmerksamer Leser und lese nicht nur redaktionelle Beiträge, sondern ich habe auch die Werbung in den Medien im Fokus. Und dabei fallen mir im Anzeigenblatt MARKT und auch anderswo immer wieder Annoncen ins Auge, die dem Konsumenten mehr Fragen als Antworten geben. Hier sind ein paar dieser Inserate:

„Veranstalter: M. Strauss“ ist einer dieser merkwürdigen Gold-und-Pelze-Ankäufer, der natürlich alles „zu Höchstpreisen“ kauft und „für Ihren Pelz bis 6.500 €“ zahlen will – allerdings nur „in Verbindung mit Gold“.

Wenn ich solche Reklame sehe, muss ich immer kotzen. Weil ich weiß, dass hauptsächlich alte Damen einen Pelz haben und im höheren Alter auch besonders leichtgläubig sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2020

Hier lesen Sie, warum ein/e zukünftige/r Bürgermeister/in der Stadt Ahrensburg wahrlich nicht zu beneiden ist

Vor ein paar Wochen traf ich einen Ahrensburger, der bestens dafür geeignet wäre, die Bürgermeisterschaft von Ahrensburg zu übernehmen. Als ich ihn darauf ansprach, grinste er und hob abwehrend die Hände. „Bürgermeister von Ahrensburg? Nie und nimmer würde ich mir das antun!“ Und der Mann ergänzte: „Stellen Sie sich vor, Sie sollen die Stelle eines Trainers in der 2. Bundesliga annehmen. Und Sie wissen, dass Sie im Spieler-Kader an entscheidenden Positionen nur Spieler zur Verfügung hätten, die nicht mal in einer Kneipenmannschaft mitkicken dürften, und Sie hätten keine Chance, kurzfristig neue Spieler zu verpflichten!“

Management by Bluejeans: An jeder Schwachstelle sitzt eine Niete

Dass der Mann völlig recht hat, ist mir durchaus bewusst. Das begann schon in der Roten Ära von Ursula “Uschi” Pepper, einer Bürgermeisterin, die in zwölf Amtsjahren ein Management by Bluejeans hinterlassen hatte, will meinen: An jede Schwachstelle hatte sie eine Niete gesetzt. Und danach  übernahm der zur Zeit amtierende Bürgermeister ein ziemliches Häufchen Elend im Verwaltungsapparat und verschlimmbesserte die Sache auch noch.

Zuerst per Fehlgriff im wichtigen Bauamt mit der Architektin Angelika Andres, die dann als Stabsstellenleiterin abgeschoben wurde fürs Stadtmarketing, das es bis heute in Ahrensburg gar nicht gibt.  Und im Bauamt ersetzt wurde Angelika Andres durch Peter Kania, mit dem die Stadt meiner Meinung nach einen “Sozialfall mit Beamtenrecht” an Land gezogen hat. Und was ich von Fabian Dorow – Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa – halte, erfahren Sie, wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben. Aber ich kann mich ja auch irren, und Fabian Dorow ist der tüchtigste Mitarbeiter, der im Denkmal am Rathausplatz zu finden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2020

Familie Levenhagen möchte, dass Ahrensburg weitere Schulden macht, damit KiK, Tedi, Woolworth, C&A, Deichmann und McDonald’s unterstützt werden können

Ist Ihnen eigentlich bewusst, meine lieben Mitbürger, dass wir Ahrensburger in einer Diktatur leben? Nein, das ist kein Scherz meinerseits, sondern es ist eine erwiesene Tatsache, die ich ihnen nachfolgend erläutern werde. In Ahrensburg nämlich regiert die Familie Levenhagen, eine Koalition von CDU & Grünen, die ihre Anträge an die Stadt sogar auf einem gemeinsamen Briefbogen stellen, wenn Sie mal hier nachschauen wollen!

Indirekte Nachfahren der Familie Schimmelmann: Familie Levenhagen

Die Familie Levenhagen hat in Ahrensburg die absolute politische Mehrheit. Weil Nadine Levenhagen, Tochter vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen, aus der Partei  vom Papa zu den Grünen rüber gewechselt ist, um dort den Fraktionsvorsitz zu übernehmen. Und seither werden politische Entscheidungen für die Stadt Ahrensburg offenbar am Küchentisch derer von Levenhagen getroffen,  vergleichbar mit Familie Schimmelmann, als diese noch das uneingeschränkte Sagen über Ahrensburg gehabt hat.

Und damit komme ich noch einmal zurück auf das aktuelle Thema, nämlich das „Stadtgeld“, das Familie Levenhagen an alle Einwohner von Ahrensburg verteilen will. An Erwachsene sollen es 30 Euro sein, für Kinder ist an 50 Euro gedacht. Und dafür soll die Stadt 1,3 Millionen neue Schulden aufnehmen, die von den Steuerzahlern anschließend wieder zurückgezahlt werden müssen, denn von nix kommt nix. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2020

Corona-Pandemie: Helden tragen Masken!

Am 7. September 2020 waren es genau 0,00026 % der deutschen Bevölkerung, die aktuell an ernsten Symptomen gelitten haben, die Covid-19 zugeschrieben worden sind. Ich wiederhole: 0,00026 % im ganzen Land gesamt.

Und nun werfen wir mal einen Blick auf den Kreis Stormarn, in dem wir leben! Der Kreis Stormarn ist ein Hotspot der Corona-Pandemie. Beweis: Am 31. Dezember 2019 hatte der Kreis Stormarn 244.156 Einwohner. Davon sind aktuell 22 Menschen akut an Corona erkrankt. 22 von 244.156 ergibt 0,00901 %. Was bedeutet: Im Vergleich mit dem Landeswert von 0.00026 % ist der Kreis Stormarn mit 0,00901 % geradezu ein Corona-Hot-Spot! Und deshalb sollten wir unsere Häuser und Wohnungen nur verlassen, wenn es dringend nötig ist, was meint: Wenn wir Nudeln und Klopapier benötigen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2020

Stadtkasse Ahrensburg: Wer zu viel gezahlt hat, zahlt zu viel!

Ahrensburger Bürger müssen bekanntlich eine “Regensteuer” bezahlen – auch wenn es gar nicht regnet. Gemeint ist die Niederschlagswassergebühr, was meint: Hauseigentümer liefern ihr wertvolles Regenwasser an die Stadtwerke und müssen dafür bezahlen, weil sie es über das städtische Rohrnetz fließen lassen. Klar ist das Unsinn. Denn haben wir Solarzellen auf dem Dach und liefern die Energie ins städtische Stromnetz, dann müssten wir dafür nichts bezahlen, sondern wir bekämen im Gegenteil auch noch Geld dafür.

Regen ist Segen: Geldsegen für die Stadtwerke

Nun ist es so, dass ich Trottel nicht aufgepasst habe. Will meinen: Ich habe meine Regenwassergebührenbescheide in den vergangenen Jahren nicht geprüft sondern im Vertrauen auf die amtliche Berechnung und Richtigkeit widerspruchslos gezahlt. Rund 15 Jahre lang. Erst in diesem Jahr habe ich genauer hingesehen und festgestellt: Insgesamt habe ich Jahr für Jahr 10 Euro zuviel gezahlt, weil die Stadt die Gebühr falsch berechnet hat.

Wer nun glaubt, dass eine Reklamation auch rückwirkend zur Erstattung zu viel gezahlten Geldes führen würde, der irrt sich. Nur vier Jahre lange rückwirkend kann nur die Stadt zu wenig bezahlte Gebühren erheben. Rebecca Künzel von der „Grundstücksentwässerung, Netzdokumentation“ der Stadtwerke teilte mir mit: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2020