Corona-Pandemie: Helden tragen Masken!

Am 7. September 2020 waren es genau 0,00026 % der deutschen Bevölkerung, die aktuell an ernsten Symptomen gelitten haben, die Covid-19 zugeschrieben worden sind. Ich wiederhole: 0,00026 % im ganzen Land gesamt.

Und nun werfen wir mal einen Blick auf den Kreis Stormarn, in dem wir leben! Der Kreis Stormarn ist ein Hotspot der Corona-Pandemie. Beweis: Am 31. Dezember 2019 hatte der Kreis Stormarn 244.156 Einwohner. Davon sind aktuell 22 Menschen akut an Corona erkrankt. 22 von 244.156 ergibt 0,00901 %. Was bedeutet: Im Vergleich mit dem Landeswert von 0.00026 % ist der Kreis Stormarn mit 0,00901 % geradezu ein Corona-Hot-Spot! Und deshalb sollten wir unsere Häuser und Wohnungen nur verlassen, wenn es dringend nötig ist, was meint: Wenn wir Nudeln und Klopapier benötigen!

Ich weiß nicht wie viele von den 22 im Kreis Stormarn erkrankten Menschen in Ahrensburg leben. Vielleicht 1? Oder sogar 3? Auf jeden Fall ist es wichtig, dass wir deshalb unsere Maske tragen. Nicht nur am Tage, sondern auch in der Nacht. Quasi als Schlafmaske. Denn woher wollen wir wissen, ob die Person, die im Bett neben uns schläft, nicht akut an Corona erkrankt ist und bloß keine Symptome zeigt?!

Postskriptum: Ob sich die 22 in Stormarn infizierten Menschen in intensiv-medizinischer Behandlung in Krankenhäusern befinden, weiß ich nicht. Sollte es aber nicht der Fall sein, dann beträgt die Prozentzahl für den Kreis möglicherweise nur 0,000000 %.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2020

21 Gedanken zu „Corona-Pandemie: Helden tragen Masken!

  1. Bella Donna

    Irgendwie erinnert mich das immer wieder an Venedig. https://www.google.de/search?tbm=isch&sxsrf=ALeKk008Pe61eYpf5L2wTTNmQimvt74WJg%3A1599733998159&source=hp&biw=1576&bih=998&ei=7gBaX7XOBsfosAeAhp5g&q=Venedig+Masken&oq=Venedig+Masken&gs_lcp=CgNpbWcQAzICCAAyAggAMgIIADICCAAyAggAMgIIADICCAAyAggAMgYIABAFEB4yBggAEAUQHjoHCCMQ6gIQJzoECCMQJzoFCAAQsQM6BAgAEBM6BggAEAoQGDoICAAQsQMQgwFQ8xdYx0BgyERoBHAAeACAAYsBiAHMCZIBBDE1LjKYAQCgAQGqAQtnd3Mtd2l6LWltZ7ABCg&sclient=img&ved=0ahUKEwi1_cTFsd7rAhVHNOwKHQCDBwwQ4dUDCAc&uact=5

  2. David

    Wer redet denn jetzt davon, dass wir unsere Häuser nicht verlassen sollen? Und wer hortet denn jetzt noch Nudeln und Klopapier? Wir sind doch zu Glück wieder auf dem Weg in die Normalität. Und Deutschland ist dank der ergriffenen Maßnahmen weitaus besser durch die Krise gekommen als so manch andere Länder. Ich sag nur, USA, wo Maskenskeptiker dummerweise in den höchsten Ämtern sitzen und nicht nur lustige Blogartikel schreiben. Und ja, die Zahlen sind niedrig. Das finde ich TOLL und mit bereitet Corona derzeit wirklich keine schlaflosen Nächte. Aber bei einem gefährlichen Virus, das sich exponentiell verbreitet, ist Vorsicht durchaus angebracht. Das geht fix mit einer zweiten Welle (siehe Frankreich) Und gibt es Ihnen nicht zu denken, dass die paar größeren Ausbrüche, die es in Deutschland ja gibt und gab, fast ausschließlich dort aufgetreten sind, wo sich Leute einen Scheiß um die Hygieneregeln gekümmert haben: Größere Privatfeiern, Restaurantbesuche, Gottesdienste, fleischverarbeitende Betriebe. Und jetzt runter mit der Maske, damit wir das noch verstärkt erleben dürfen? Mir beim Einkaufen eine Maske aufzusetzen, empfinde ich weder als lächerlich oder lustig (oder wie soll ich ihren Beitrag verstehen) noch als Eingriff in meine Grundrechte. Ich denke sogar, dass es die Maßnahme ist, die man gern als letzte aufrecht erhalten könnte, wenn es an anderen Stellen für mehr Freiheiten sorgt. Ich würde zum Beispiel liebend mit Maske auf ein Konzert gehen – lieber als ohne Maske auf keins. Und wenn die Entwicklung weiter so positiv ist, dann gern weg mit der Maskenpflicht. Bis dahin habe ich nicht das geringste Bedürfnis, mich darüber lustig zu machen, wie Sie es tun. Oder mit irgendwelchen Zahlenspielen zu beweisen, dass ich es besser weiß, als alle anderen. Dem ist nämlich nicht so.

    1. Petra Heinrich

      Masken schützen vor Tröpfcheninfektion. Masken schützen nicht vor Aerosolen bei der Übertragung des Coronavirus. Tröpfcheninfektion kann man durch zwei Meter abstand verhindern. Übertragung durch Aerosole in Räumen nicht. Insofern ist es richtig, die derzeitige Maskenpflicht zu hinterfragen.

    2. Horst Hausmann

      @ David: Da kann man nur jedes Wort unterschreiben. Ausgezeichneter Beitrag! Leider sind der grassierenden Dummheit in Deutschland keine Grenzen gesetzt.

    3. Bernd

      Ob Deutschland die Krise besser bewältigt hat als andere Länder, das lässt sich erst in den kommenden Jahren sagen, wenn alle Folgeschäden dokumentiert sind, bei denen es nicht zuletzt auch um das Leben von Menschen geht und deren Existenzen. Klar: “Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.” Aber die Nachsicht kann ein anderes Bild ergeben.

    4. Stiller Beobachter

      Natürlich kann man so denken wie Sie und viele andere auch. Aber mit solchen Gedanken können auch viele Menschen leiden und krank werden. Etwas mehr Gelassenheit wäre angebracht.

  3. Hansen

    Weltweit sind sich alle Mediziner* einig, daß Masken und Abstand derzeit im Alltag die einzig wirksamen Mittel sind, die Ausbreitung deutlich zu verringern. Das gilt ausdrücklich auch für Aerosole.

    Ich schlage vor, daß alle Covidioten, die diese Ärzte für Spinner halten und es besser wissen, d.h. ohne Maske einkaufen gehen etc., dann auch so konsequent sind, sich von diesen Spinnern nicht behandeln zu lassen.
    Geht stattdessen zu eurem Schamanen Hildmann, Ihr Vollpfosten!

    Aber lassen Sie mich raten, Herr Dzibulla: wenn Ihnen der Pup quer sitzt, sind Sie der erste, der jammernd seinen Hausarzt aufsucht.
    Warum behandeln Sie sich in Zukunft nicht selbst? Sie kennen sich doch viel besser aus als Millionen Ärzte auf der ganzen Welt.

    *von wenigen sensationsheischenden Wunderheilern natürlich abgesehen

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      1. Ist es Unfug zu behaupten, dass die herkömmlichen Masken vor Aerosolen schützen.

      2. Schließe ich mich der Meinung von Hamburger Ärzten an, die “mehr Gelassenheit im Umgang mit Corona” fordern – siehe Hamburger Abendblatt von heute:

      1. Hansen

        1.
        Die Annahme, Masken würden die Ausbreitung von Aerosolen nicht reduzieren, ist Unfug.
        Für diese Erkenntnis muß man nicht einmal versuchen, sich medizinisches Fachwissen anzueignen.
        Das haben Forscher für uns Laien nämlich sehr gut visualisiert:
        Die Geschwindigkeit, mit der man seine Atemluft ausstößt, wird durch eine Maske verringert. Man schießt die Aerosole dann nicht mehr so weit in den Raum, sondern drückt die Luft durch die undichten Stellen durch die undichten Stellen am oberen und unteren Rand der Alltagsmaske in Richtung Decke und Fußboden.
        https://www.tu.berlin/forschen/themenportal-forschen/2020/mai/ansteckungsgefahr-liegt-in-der-luft/
        Die Luft – und mit ihr die Aerosole – sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes.

        2.
        Daß eine kleine Minderheit von Ärzten “mehr Gelassenheit” fordert, bedeutet zum einen nicht, daß sie Masken für untauglich halten, und ist zum anderen angesichts des parallelen Massenausbruchs an der hamburger Heinrich-Hertz-Schule – äh, nunja: nicht sehr überzeugend?

        Bitte, tragen Sie Masken! Die sind mittlerweile nicht mehr teuer und Sie schützen damit Ihre Mitmenschen!

        Ach, und bei der Gelegenheit, Herr Dzibulla: ich wundere mich schon ein bißchen, daß Sie meinen obigen Kommentar stehen gelassen, den zum dem türkischen Rotfaschisten hingegen gelöscht haben. Hätte ich eher umgekehrt erwartet…

        1. Harald Dzubilla Artikelautor

          Richtig ist, dass bei den Einmalmasken die Aerosole an den Seiten ein- und austreten. Aerosole bewegen sich aber durch den ganzen Raum. Nehmen Sie zum Beispiel Zigarettenrauch: Der wird nicht an Decke und Fußboden gedrückt, sondern befindet sich in der gesamten Luft. Und noch einen Tag später kann man ihn wahrnehmen.

          Ich habe an keiner Stelle gesagt, dass ich gegen Masken bin. Sie sind aber m. M. nach teilweise übertrieben.

          Zum Thema Leseflüchtigkeit: Ich heiße gar nicht Dzibulla.

          1. Hansen

            Wow! Herr Dzabillu revolutioniert die Schulmedizin.
            Bisher waren die angesehensten Forscher an allen Fakultäten weltweit der Auffassung, daß Masken den Luftstrom und damit die Aersolaubreitung in der kritischen Raumhöhe verringern.
            Dann aber kam der Privatgelehrte Budzilla und krempelte in seinem Blog die Wissenschaft um.
            Nobelpreisverdächtig? M.M. nach teilweise übertrieben.

          2. Harald Dzubilla Artikelautor

            Wie ich Sie liebe, die Klugscheißer. Und besonders dann, wenn Sie auch noch witzig sein wollen.

            Lesen Sie einfach mal hier: https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Aerosole-Corona-Falle-Innenraeume-560085.html

            Und nehmen Sie den nachfolgenden Absatz zur Kenntnis. Und dann schweigen Sie bitte, und zwar für immer!

            “Mittlerweile ist das Gros der Forschergemeinde der Überzeugung, dass neben Schmierinfektionen – etwa beim Nutzen derselben Klinke – Tröpfchen und die noch kleineren Aerosol-Partikel eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Sars-CoV-2 spielen. Aerosol-Teilchen können Stunden bis Tage in der Luft schweben.”

    2. Bremer

      Hansen, Sie Oberspinner, der größte Covidiot sind Sie selber. Covidioten haben keine Deutungshoheit über diesen Begriff, nur weil die Voll-Covidiotin Esken ihn erstmals benannt hat.
      Covidioten sind alle Masken-Fetischisten, worin auch der Begriff Masken-Faschist enthalten ist.
      Wenn Sie andere dazu zwingen, eine Gesichtswindel zu tragen und andere dafür verantwortlich machen, wenn sie sich durch ihren eigenen beschissenen Lebensstil erkälten, sind sie ein Covidiot-Faschist.
      Covidioten = Gesichtwindel – Fetischisten = Faschisten

      1. Hansen

        Aus der Reihe “Deutschlands führende Mediziner stellen sich vor”, heute:
        Der “Bremer” (14.9., 12:29)

        Was ist das nur? Was geht in Euch dumpfen, kleinen Lohnempfängern und Spanienurlaubern vor, daß Ihr Euch durch das Tragen eines MNS im öffentlichen Raum so entsetzlich in Eurer Freiheit beschränkt fühlt?

        OK, das sagt viel darüber aus, was Ihr für “Freiheit” haltet.
        Geht doch einfach mal unten ohne zu Rewe und dafür oben mit Maske!
        Freiheit für den kleinen Pillermann unter Euren Bierbäuchen!
        Bei Eurem Begriff von Freiheit sollte das doch eine ausreichende Kompensation sein.

        Falls Ihr aber mal erfahren möchtet, was “Freiheit” für einen halbwegs aufgeklärten Menschen bedeutet, schaut nach (Weiß-)Russland, nach China oder in die arabische Welt.
        Die Menschen, die dort für die Freiheit auf die Straße gehen, müssen Euer Gejammer hoffentlich nie lesen und das saturierte Party-Volk, das in Berlin und sonstwo gegen Masken demonstriert, nie lesen.

  4. Bremer

    Herr Dzubilla, ich bitte Sie, meinen gestrigen Kommentar zuzulassen. Diskurs und Streit sind quasi als reinigendes Gewitter in der Corona Hysterie notwendig, Sonst kommen wir aus dieser Nummer nie wieder raus. Gerne können Sie das eine oder andere Wort ausXXXen, aber bedenken Sie: Vorredner Hansen bedient sich ebenfalls eines scharfen Tons. Grüße

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Bremer! Ich habe auch den letzten Eintrag von “Hansen” gelöscht, weil offenbar wurde, dass das entweder ein Troll ist oder dass er einen Sprung in seiner Schüssel hat. Auch Ihren Kommentar werde ich nicht freischalten. Es gibt für meinen Blog eine Netiquette. Und daran sollten sich die Kommentatoren halten. Und ganz besonders dann, wenn Sie/sie anonym schreiben.

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