Archiv für den Monat: März 2019

Warum der 1. April in der Stadt Ahrensburg ganzjährig ist

Meine lieben Mitbürger – nein, heute ist noch nicht der 1. April. Ich sage das vorab, denn wenn Sie den unten angehängten Beitrag zum Thema „Stadtmarketing“ lesen, der so auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg veröffentlicht und damit auch verbreitet wird, dann werden Sie bestimmt zuerst auf den Kalender gucken, um zu sehen, ob ich mit diesem meinem Blog-Eintrag einen Aprilscherz treiben will.

Nein, will ich nicht. Das, was auf der Homepage von Ahrensburg steht, ist Realsatire. Und sie wird nicht nur in Ahrensburg gelesen, sondern auch über unsere Stadtgrenze hinweg und in ganz Deutschland, also auch in Ludwigslust, unserer Partnerstadt. Und ebenso in unseren Partnerstädten Esplugues, Viljandi und Feldkrichen, wo wir nur froh sein können, dass die Einwohner dort nicht alle Deutsch verstehen. Sonst würden sie uns womöglich die Partnerschaft aufkündigen, denn wer will schon eine Stadt zur Partnerin haben, die auch eine Partnerstadt von Schilda sein könnte?! 😉 Und dazu passt auch die Abbildung der Plattenbauten am Rathausplatz als Symbolbild für das Ahrensburger Marketing – siehe die Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2019

Roter Stern Kickers & FC Ahrensburg: Gelbe Karten für Foulspiel

Gestern saßen ungewöhnlich viele Menschen auf den Zuschauerstühlen bei der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall, was den Bürgervorsteher geradezu begeistert hat. Und Marcus Olszok, der Auswechselspieler in der WAB-Mannschaft, der neu für Dustin Holzmann mitspielt, erklärte den Ahrensburgern  auf AhrensburgTV: „Besonders gefreut hat es mich auch, dass so viele von Ihnen heute Abend da gewesen sind, denn das zeigt uns, dass Sie aktiv dabei sind, Sie zeigen uns damit auch, welche Themen für Sie besonders wichtig sind. Und ich würde mich freuen, wenn es in Zukunft weiterhin dabei bleibt.“

Der Ahnungslose! Sowas kommt davon, wenn die Stadtverordneten uns Bürgern in der Versammlung den Rücken zukehren. Deshalb konnte Olszok nicht sehen, dass die Roter Stern Kicker genauso wie die Sportsfreunde vom FC Ahrensburg, die gestern zahlreich erschienen waren, die Stadtverordneten-Versammlung sofort wieder verlassen haben, als klar war, dass das Umkleidehaus am Stormarnplatz nun gebaut werden soll. Und dann saß nur noch ein Dutzend Bürger auf den Stühlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2019

Stadtverordneten-Versammlung: Lügenbaron Peter Egan von Münchhausen erzählt vom Jahrmarkt im Himmel

Eigentlich ist Peter Egan von der WAB, aber gestern war er von Münchhausen, und zwar in der Stadtverordneten-Versammlung. Denn der Mann hat gelogen, dass sich die Balken im Marstall gebogen haben. Aber der Reihe nach. 

Symbolfoto: Flasche

Wie nicht anders zu erwarten war, hat die Familie Levenhagen gestern Abend wider die eigene Vernunft beschlossen, die Alte Reitbahn von einem auswärtigen Investor bebauen zu lassen und dem Unternehmen das Grundstück in einer Art von Kopplungsgeschäft – Land & Bebauung gegen Kino & Hollywood – zu einem Schnäppchenpreis zu überlassen. Und nachdem die Grünen eingeKNICKt waren, hat auch die WAB die Interessen des Investors vertreten und mit Familie Levenhagen abgestimmt.

Die Argumente gegen den Antrag, die von SPD, FDP und Linke kamen, prallten bei den politischen Gegnern ab wie an Betonmauern. CDU, Grüne und WAB bemühten sich nicht einmal ansatzweise, auf die Argumente der Projektgegner einzugehen. Sie wollten das Geschäft mit dem Investor und blieben stur, so sehr Thomas Bellizzi (FDP), Jochen Proske (SPD) und Bela Randschau (SPD) sich auch mit sachlichen Argumenten bemühten, bei den Befürwortern des Deals eine Einsicht zu erzielen.

Und dann der WAB-Fraktionsvorsitzende Peter Egan: “Die Mehrheit in der Stadt will ein Kino”, erklärte der Hobbypolitiker rundweg. Woher er diese seine Erkenntnis über ein Kino mit sechs Sälen und über 600 Plätzen hat, sagte er nicht. Er kann es auch nicht sagen, weil er sich das selber ausgedacht hat. Und nachdem Egan sich noch einmal vehement für seinen geliebten Edeka-Markt geäußert hatte, dessen Umzug, wie Bela Randschau ausdrücklich betonte, gegen das verabschiedete Einzelhandelskonzept von Ahrensburg verstößt, da kam Peter Egan zur Lüge des Abends: “220 Tiefgaragenplätze werden neu auf der Alten Reitbahn geschaffen”, behauptete er. Richtig ist: Nach meiner Information werden 140 öffentlich zugängliche Parkplätze auf der Alten Reitbahn ersatzlos wegfallen. Und das ist nach dem Wegfall vom Parkplatz Lindenhof eine mittlere Katastrophe für uns Bürger und die Ahrensburger Geschäftsleute. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2019

Die Post wurde zum Trödelladen, doch DHL ist sensationell

Es war einmal eine Zeit in unserem Lande, da haben die Menschen noch Briefmarken in Alben gesammelt. Und zu dieser Zeit gab es in unserer Stadt ein Postamt, und zwar in der Hagener Allee, wo heute die Postbank ansässig ist, die es anno damals noch nicht gegeben hat. Genauso wenig wie E-Mails, für die man weder eine Briefmarke noch ein Postamt oder einen Briefkasten benötigt. Aber trotzdem ist der herkömmliche Briefverkehr noch nicht beendet, und das ist auch das Thema dieses Blog-Eintrags.

Anno damals: Postamt Ahrensburg, Hagener Allee

Früher konnte man, wenn man eine Reklamation bei der Post hatte, in das Postamt in der Hagener Allee gehen und seine Beschwerde dort vorbringen. Und heute? Geht man heute in die Hagener Allee und spricht dort über die Post, dann bekommt der Postkunde zur Antwort: „Wir sind nicht die Post, sondern wir sind ein Finanzdienstleister und basta.“

Ich habe Probleme mit der Briefzustellung durch die Post. An meinem nächstgelegenen Briefkasten in der Schimmelmannstaße ist vermerkt, dass dieser werktäglich um 16 Uhr geleert wird. Also achte ich darauf, dass ich meine Briefe möglichst schon eine halbe Stunde vorher einwerfe, wenn sie eilig sind. Aber immer häufiger musste ich erleben, dass Briefe länger als drei Tage unterwegs gewesen sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2019

Anschlag auf Ahrensburger Bürger: Grüne Argumente

Heute stimmen Die Grünen in der Stadtverordneten-Versammlung u. a. über die Bebauung der Alten Reitbahn mit ab. (Sie erinnern sich: Familie Levenhagen!) Und vor dieser Abstimmung wollen Die Grünen die Bürger von Ahrensburg noch einmal kurzfristig darüber informieren, warum sie den Daumen für das Projekt eines auswärtigen Investors heben wollen. Und deshalb haben sie einen Anschlag verübt, und zwar auf die Einwohner von Ahrensburg.

Genauer: Es ist ein Plakatanschlag der Grünen. Und dieses Plakat sah ich gestern gegenüber dem Rathaus am Eingang zur Rathausstraße, wo Die Grünen häufig ihre Propaganda platzieren. Das Besondere an dem Plakat: Darauf haben die grünen Politiker alle ihre Argumente veröffentlicht, die für eine Bebauung der Alten Reitbahn sprechen. Und mit eben diesen Argumenten werden sie heute Abend im Marstall argumentieren und zusammen mit den Familienmitgliedern abstimmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2019

Aus der Geschäftswelt: Blumenverkäufer verduftet und im Nagelladen arbeiten Professionelle

Am 28. Dezember 2018 schrieb ich einen Blog-Eintrag mit der Überschrift: “Blumig: Die Rampengasse wird durch Blüten verschönt!” Und wer meine Meinung zur Neueröffnung eines Blumenladens gegenüber vom CCA gelesen hat, der weiß, dass ich diesem Geschäftsvorhaben mit Zweifeln begegnet bin.

Und nun ist das Ladenlokal wieder leer, bevor es richtig gefüllt gewesen ist – mit Kunden. Und an den Schaufenstern  verkünden Schriften, dass eine “Neueröffnung” bevorsteht. Wer oder was dort neueröffnet werden soll, weiß ich nicht, vermute aber, dass es ein Laden für heiße Luft in Dosen ist. Womit ich sagen will: Es scheint nicht so, also würde hier all zu bald ein neues Geschäft eröffnet werden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2019

Ist schmierige Graffiti in Aumühle schlimmer als schmierige Graffiti in Ahrensburg, Hinnerk Blombach?

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sitzt in der Großen Straße. Und die Große Straße führt in ihrer Verlängerung in die Straße Am Alten Markt. Und im Alten Markt gibt es neben der historischen Schlosskirche die denkmalgeschützten Gottesbuden. Und an den Gottesbuden gibt es unschöne Graffitischmierereien, über die ich in Vergangenheit mehrfach berichtet habe.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat soeben auch über Graffiti berichtet und ihre Empörung darüber zum Ausdruck gebracht – online und in gedruckter Form. Aber es geht dort nicht um Graffiti an den historischen Gottesbuden in der Ahrensburger Innenstadt, sondern im 3. Buch Abendblatt geht es um die Schmiererei am Bauwagen eines Waldkindergartens in Aumühle – siehe die Abbildung links!

Nicht, dass ich die Tat in Aumühle weniger verurteile als die in Ahrensburg, aber die Reporter der Zeitung sollten nicht nur über das eine Übel berichten und das andere übersehen und verschweigen!

Und noch ein kollegialer Tipp für Hinnerk & Co: Wenn Sie sich mal zum Ahrensburger Rathausplatz begeben wollen, dann sehen Sie dort an der Fassade eines Gebäudes eine neue Schmiererei. Und über die können Sie dann morgen im 3. Buch Abendblatt berichten. Und wenn Sie schon dabei sind, dann können Sie Ihre Pupillen auch nach links oben richten, wo Sie eine Schmierei an einem Dach eines Gebäudes gegenüber vom CCA sehen. Und wozu Sie Ihren Lesern die Frage stellen können: Wie kommen die Idioten aufs Dach, um dort was ranzuschmieren?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2019

Ahrensburg-Facebook: K(l)assenk(r)ampf, nebenberufliche Physiotherapie und Verstöße gegen Recht und Gesetz

Über das öffentliche Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” habe ich schon mehrfach berichtet. Zur Erinnerung: Dieses Portal, auf dem auch Schleichwerbung veröffentlicht wird, betreibt ein Moderator mit Namen “Pablo Calavera”, der aber gar nicht so heißt. Und er gibt an: “Wohnt in Rubalcaba, Cantabria, Spain”, was genauso wenig stimmt wie sein Name. Und dabei verstößt der Administrator gegen die Facebook-Richtlinien genauso wie gegen Recht und Gesetz.

“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

90 Prozent von den Beiträgen auf dem Portal sind so interessant und spannend wie ein Fliegenschiss an einer Windschutzscheibe. Und sehr viele Beitrage haben mit Ahrensburg absolut nichts zu tun, zumal auch die Schreiber gar nicht aus Ahrensburg kommen.

Einer jedoch kommt allerdings aus Ahrensburg, nämlich der Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen (Die Grünen). Und dieser Politiker nutzt die Gelegenheit, öffentlich über Ahrensburger Augenärzte herzuziehen, indem er erklärt: “Es gibt auch welche die nur nett sind, wenn du Privatpatient bist…” Womit der Politiker sagt, dass er privat versichert ist, denn sonst würde er ja nicht wissen, dass die Augenärzte nett zu ihm sind – wobei man den Plural beachten möge! Und seine Frau ist vermutlich in der gesetzlichen Krankenkasse und hat ihm berichtet, wie wenig nett dieselben Ahrensburger Augenärzte in Ahrensburg sind, die den Herrn Gemahl als Privatpatient behandeln. Oder mache ich hier einen Denkfehler, Herr Kreistagsabgeordneter…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2019

Tradition: Ahrensburg ist eine Stadt, in der Familien regieren

In Ahrensburg haben schon immer Familien das Sagen gehabt. Früher einmal war es die mächtige Familie Schimmelmann, die über die Stadt regiert hat; und heute ist es die mächtige Familie Levenhagen. Und wer bei dieser Feststellung nicht so ganz durchblickt, der erfährt im nachfolgenden Wortlaut, was damit gemeint ist.

Wappen von Ahrensburger Familien

Familie Schimmelmann dürfte allgemein bekannt sein, nicht zuletzt durch ihr großes weißes Herrenhaus am Eingang zur Stadt. Und die Familie Levenhagen regiert heute in der Stadt Ahrensburg und hat ihren Regierungssitz im Marstall. Familienoberhaupt Detlef Levenhagen ist Stadtverordneter und Chef der CDU-Fraktion. Und Nadine Levenhagen ist seine Tochter und Fraktionschefin der Grünen. Und wenn Familie Levenhagen – sprich Vater und Tochter – sich einig sind, dann bestimmen sie mit absoluter Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung die Geschicke von Ahrensburg. Das könnte aktuell zum Beispiel eine Bebauung des stadteigenen Geländes Alte Reitbahn sein, wo in meiner Jugendzeit noch ein Jahrmarkt aufgebaut wurde, wenn das Schützenfest stattfand, und wo heute ein wichtiger öffentlicher Parkplatz für Ahrensburg ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2019

Kennen Sie auch die Schwanzwackler im Fitness-Club?

Im Ahrensburger Fitness-Club, wo meine Frau und ich Mitglied sind, dort gibt es auch eine Sauna, die wir gern und regelmäßig besuchen. Und am Eingang zur Sauna gibt es eine Entspannungsbereich und auch noch weitere Ruheräume, wo man sich zwischen den Saunagängen zurückziehen und im Liegen entspannen kann.

Symbolbild: Erich Rauschenbach

Nun ist mir selbstredend bekannt, dass es keine Gender-Saunen gibt, wo alle drei Geschlechter ihren eigenen Raum haben. Und in der gemischten Sauna, z. B. in unseren Fitness-Club, schwitzen natürlich Männlein und Weiblein ohne Feigenblatt nebeneinander. Und auch unter der Dusche stehen wir im Evas- bzw. Adams-Kostüm beisammen zwecks Reinigung unserer Körper. Alles eine saubere Angelegenheit.

Und damit komme ich zur Überschrift meines Blog-Eintrags, nämlich den Schwanzwacklern. Das sind die Herren Typen, die außerhalb von Sauna und Dusche nackt durch die Ruhebereichen stolzieren und ihre Schwänze präsentieren. Als Mann kann ich mich da nur fremdschämen; aber ich weiß von meiner Frau und ihren Freundinnen, die ebenfalls Mitglieder in diesem Club sind, dass sie die Wackelschwänze gar nicht so geil finden wie die Träger derselben es offenbar tun. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2019