Schlagwort-Archiv: Stormarn

Im 3. Buch Abendblatt (vormals: “Ahrensburger Zeitung”) gibt es heute nicht einen einzigen Beitrag über Ahrensburg

Früher gab es in Ahrensburg mal eine „Ahrensburger Zeitung“. Die wurde eines Jahres vom Verlag Axel Springer aufgekauft und lag danach dem Hamburger Abendblatt bei. Irgendwann lag sie dann nicht mehr bei, sondern wurde im Blatt integriert. Und dann verschwand der Titel „Ahrensburger Zeitung“ im Hamburger Abendblatt, wurde ersetzt durch die Stormarn-Beilage, die heute das 3. Buch darstellt und „Aus der Region“ berichtet, was meint: weit über die Grenzen des Kreises Stormarn hinaus.

Abendblatt-Leser sollen der Redaktion helfen

Die Stadt Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreis Stormarn. Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt sitzt in der Großen Straße in Ahrensburg. Und wenn Sie als Ahrensburger das Hamburger Abendblatt von heute vor sich haben, dann werden Sie feststellen: Auf den sechs Seiten „Stormarn/Aus der Region“ steht nicht ein einziger Beitrag aus Ahrensburg – nicht mal ein Leserbrief.

In einem täglichen Newsletter “Stormarn”, wo die Krokusse im Ahrensburger Schlosspark das ganze Jahr lang blühen, verbreitet Hinnerk Blombach, der Redaktionsleiter Stormarn, den Aufruf: „Gestalten Sie jetzt das Hamburger Abendblatt mit!“ Was meint: Die Redaktion weiß nicht mehr weiter und fordert die Leser zur Mitarbeit auf – siehe die Abbildung oben links!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2021

Schon wieder grüßt das Murmeltier im Abendblatt: Stormarn ist gerüstet und der Leser ist entrüstet

Ist Reporter Lutz Kastendieck ein Murmeltier, das täglich grüßt? Oder ist der Mann ein ambulanter Patient von Dr. Alois Alzheimer? Zwei Fragen, die ich nicht aus der Luft gegriffen habe, sondern dafür gibt es Beweise, und zwar aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt.

Zitat: Hamburger Abendblatt Online

Am 1. November 2021 – also genau vor einem Monat – habe ich darüber berichtet, dass Lutz Kastendieck die Leser vom Hamburger Abendblatt darüber informiert hat, dass der Kreis Stormarn für den Winter gerüstet ist. Und heute ist der 1. Dezember 2021. Und Lutz Kastendieck schreibt schon wieder: „Kreis Stormarn ist für den Winter gerüstet“ – siehe die Abbildung!

Und dazu gibt es ein Foto, das den Beweis liefern soll für die Behauptung von Reporter Lutz Kastendieck. Das Foto hat er aber nicht selber geschossen, sondern es stammt von dpa, also der Deutschen Presse Agentur. Und: Auf dem Nummernschild des abgebildten Streuwagens ist erkennbar, dass dieses Fahrzeug gar nicht aus dem gerüsteten Kreis Stormarn stammt, sondern RD steht für den Kreis Rendsburg-Eckernförde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2021

Wem soll der Bürger glauben: Der Stadt? Oder der Zeitung?

Am 20. Oktober 2021 konnten Ahrensburger Bürger im Hamburger Abendblatt (3. Buch Stormarn) lesen, dass der Citymanager und Medienfluglehrer Christian Behrendt ein Baustellenkonzert in der Hamburger Straße angekündigt hat. Dieses soll am Sonnabend, dem 27. November stattfinden, wobei das Jahr der Veranstaltung nicht angegeben wurde.

Bevor ich diesen Termin für 2021 in meinen Kalender geschrieben habe, bin ich zuvor auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen, um hier unter “Veranstaltungen” die Bestätigung zu finden ist, dass das Baustellenkonzert auf der Party des Citymanagers und Diplom-Volkswirts Christian Behrendt auch tatsächlich stattfindet, denn der Mann hat ja schon in Vergangenheit mehr versprochen als er gehalten hat.

Und siehe dort: Am 27. November 2021 kündigt die Stadt nur zwei Klavierrecitals der Berliner Pianistin Einav Yarden an, die aber nicht auf der Baustelle in der Hamburger Straße stattfinden, sondern im Eduard-Söring-Saal in der Stormarnschule. Und am Tage darauf folgen zwei “Offene Singen am 1. Advent” – wenn Sie bitte einen Blick auf die Abbildungen werfen wollen! Von einem “Konzert mit klassischer Musik von dem Ahrensburger Allegro-Con-Trio” in der Hamburger Straße ist dort nirgendwo die Rede. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2021

Ein Artikel im 3. Buch Abendblatt über Beleuchtung führt nicht zur Erleuchtung des Lesers

Im 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute einen Bericht von Reporter Filip Schwen mit der Überschrift: “Beleuchtung fehlt: Übergangsparkplatz wird nicht eröffnet”. Und wenn Sie das lesen, dann erfahren Sie das, was Sie schon längst auf Szene Ahrensburg erfahren haben: Weil die Lampen zwecks Beleuchtung fehlen, wurde der Parkplatz nur für Mitarbeiter der Verwaltung geöffnet. 

Ich halte den Reporter Filip Schwen für einen intelligenten Menschen. Und von so einem intelligenten Menschen hätte ich erwartet, dass er sich nicht von einem Sachbearbeiter aus dem Rathaus mit hohlen Worten abspeisen lässt. Denn der Hinweis auf fehlende Lampen und gestopptem Umbau der Hamburger Straße dient lediglich dazu, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.

Wäre ich ein intelligenter Reporter beim Abendblatt, dann hätte ich den Bürgermeister gefragt: “Warum wird der neue Parkplatz nicht als Ersatzparkplatz für den Lindenhof umgehend freigegeben?” Und wenn der Bürgermeister mir geantwortet hätte: “Das müssen die Politiker entscheiden!!”, dann hätte ich die Politiker gefragt, warum sie das nicht schon längst entschieden haben. Und die werden erklären: “Weil wir dazu keinen Antrag vom Bürgermeister bekommen haben!” Und dann würde ich den Bürgermeister fragen, warum er denn keinen Antrag geschrieben hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2021

Kaspersky warnt vor der Vertrauenswürdigkeit vom Hamburger Abendblatt

Ein Szene-Leser hat mir per E-Mail mitgeteilt, dass er eine Mitteilung bekommen hat, und zwar von Kaspersky, dem Schutzpatron im Internet. Und Kaspersky hat dem Leser mitgeteilt, dass er den Besuch der Online-Page vom Abendblatt verhindert hat, weil die Website nicht vertrauenswürdig ist – Corpus Delicti siehe die Abbildung!

Ich kann nicht sagen, dass ich über diese Warnung verwundert bin. Womit ich allerdings nur die sogenannte „Stormarner Redaktion“ meine, die über die Grenzen des Kreises hinaus berichtet, weil es aus Stormarn angeblich zu wenig zu berichten gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2021

„Aus der Region“ ein Bericht von den Azoren im 3. Buch Abendblatt

Am 23. Februar 2019 habe ich über einen Pastor aus Sülfeld geschrieben, der im Anzeigenblatt MARKT zuallererst die Todesanzeigen liest, mit denen er sein „sonnabendliches Ritual“ beginnt. Der Pastor, über den ich mich lustig gemacht habe, heißt Steffen Paar und ist nun aus Sülfeld verschwunden.

Der MARKT hat in der vergangenen Woche aus Sülfeld berichtet, wie sich die „Kirche ohne Pastor“ hilft, weil der Herr Paar sich ein „Sabbatjahr“ auf den Azoren genemigt hat, zusammen mit seinem Ehemann und mit einem ungewissen Ende.

Auf den Inseln von Portugal lässt der Pastor den lieben Gott einen guten Mann sein. Und er hat Fotos nach Deutschland geschickt. Und ob Sie es glauben oder nicht: Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat nicht nur die Fotos gedruckt, sondern es gibt heute unter der Überschrift „Aus der Region“ auch noch einen groß aufgemachten Bericht von den Azoren über den Himmelskomiker, der glücklich ist, dass er dort mit seinem Ehemann „immer in kurzer Hose“ die „Gammeltage“ und den „köstlichen Rotwein“ genießen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2021

Wie das Hamburger Abendblatt (Funke Mediengruppe) seine treuesten Abonnenten abzockt

Wie Sie als Leser von Szene Ahrensburg bestimmt gemerkt haben, bin ich Leser vom Hamburger Abendblatt. Mehr noch: Ich habe diese Zeitung abonniert, und zwar sowohl in der gedruckten Form wie auch als E-Paper. Hierfür habe ich in Vergangenheit immer zwei Rechnungen bekommen, die eine für Print die andere für Online.

Irgendwann kam dann nur noch eine Gesamtrechnung, und zwar über 171,30 Euro für 3 Monate. Und weil der Betrag abgebucht wurde, habe ich mich nicht damit befasst. Doch als ich kürzlich aus einem bestimmten Grund auf die Preisliste vom Hamburger Abendblatt geguckt habe, da sah ich voller Erstaunen:

„Hamburger Abendblatt Premium“ bedeutet: „Gedruckte Tageszeitung, E-Paper und alle PLUS-Artikel auf abendblatt.de“ kosten im „Vollabo: 51,90 € mtl.“ Und dreimal 51,90 € ergibt nach meinem Dafürhalten = 155,70 €. Und nicht 171,30 EUR wie mir berechnet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2021

Verlag vom Hamburger Abendblatt (Funke Mediengruppe, Essen) partizipiert an betrügerischen Geschäften im Internet

Wenn es ein Gerät gäbe, mit dem ein Haushalt seine Stromrechnung bis zu 90% senken kann, dann hätten wir es längst auf der Titelseite der BILD-Zeitung als Aufmacher gelesen und davon vermutlich auch aus der „Tagesschau“ erfahren. Denn so eine Erfindung wäre fast schon wie ein Perpetuum mobile und in Zeiten steigender Energiepreise ein Rettungsanker.

Als Online-Leser vom Hamburger Abendblatt finde ich dort eine Anzeige mit der Überschrift: „Gerät senkt Stromrechnung“ und der Behauptung: „Mit diesem Gerät können Sie bei Ihrer nächsten Stromrechnung bis zu 90% sparen“. Und ich kann mir dazu nicht die Bemerkung sparen: Das Hamburger Abendblatt verbreitet Anzeigen, deren Inhalt vom Verlag nicht überprüft worden ist, sodass der Verlag einem Betrug erkennbar Vorschub leistet.

Hierzu muss man wissen: Die Mediengruppe Funke in Essen, wo das Hamburger Abendblatt erscheint, kann solcher betrügerischen Reklame nicht nachgehen, weil die vermutlich via Google gestreut und abgerechnet wird. Und der Verlag bekommt davon einen Anteil, weil er sein Portal für solche Werbung zur Verfügung stellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2021

Ahrensburg schon wieder ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler: Der größte Bauskandal seit der Rampengasse

Am 13. September 2021 konnten Abendblatt-Leser in ihrer Zeitung die Frage lesen: „Bleibt das Fahrradparkhaus ein Flop?“ mit der Unterzeile: „Steuerzahlerbund kritisiert Auslastung – Behörde verteidigt das Konzept“. Dabei handelt es sich um ein Fahrradparkhaus in Hamburg (U-Bahn Kellinghusenstraße), dessen Nutzung nach drei Monaten der Fertigstellung nach Ansicht der Steuerzahler zu gering ist. Und deshalb hat das Projekt gute Aussichten, und zwar in das Schwarzbuch der Steuerzahler zu kommen.

Ein klarer Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler

Und damit komme ich zur Fahrradparkanlage am Regionalbahnhof in Ahrensburg. Diese Anlage wurde bereits vor einem Jahr eröffnet, und zwar vom Meister der Bürger höchstselbst. Und schon vor einigen Wochen habe ich auf Szene Ahrensburg in Worten und Bildern darauf hingewiesen, dass diese Fahrradparkanlage ein Super-Flop ist.

Gestern war ich wieder dort in der Ladestraße und habe das Gesehene in Bildern festgehalten – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen! Zwei Fahrräder in der gesamten riesigen Parkanlage! Und Sie werden mir bestätigen: Hier wurden 680.000 Euro von der Stadt erkennbar aus dem Fenster geworfen. Was zusammen mit dem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg bereits 1.180.000 Euro für Radfahrer ergibt. Wohlgemerkt: imaginäre Radfahrer. Und die sollen auch noch einen “Radschnellweg” durch Wohnstraßen bekommen – der absolute Wahnsinn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2021

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt zeigt ihren Lesern heute mal wieder, wo der Hammer liegt

Abendblatt-Leser in Stormarn erfahren heute online: “Geldstrafe gegen Ex-Chef der Grönwohlder Vertriebs GmbH”. Und Reporter Filip Schwen berichtet darüber, dass das Urteil gegen den besagten Ex-Chef vor dem Amtsgericht Lübeck scheinbar im Rahmen einer Auktion vom vorsitzenden Richter versteigert worden ist.

Text- und Bildzitat: Hamburger Abendblatt

Um das zu verdeutlichen hat die Redaktion ein “Symbolbild” zu ihrem Bericht gestellt mit dem Vermerk: “Foto: Sebastian Duda / Shutterstock/Sebastian Duda”. Und dieses Foto stammt mit absoluter Sicherheit aus keinem deutschen Gerichtssaal. Oder haben Sie vielleicht schon mal etwas davon gehört, dass ein Richter in unserem Lande bei ihrem Urteil mit einem Hammer zuschlägt und dem Ausspruch:

“Zum Ersten, zum Zweiten und … zum Dritten! Das Urteil geht an den den Herrn dort auf der Anklagebank!”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2021