Ein Artikel im 3. Buch Abendblatt über Beleuchtung führt nicht zur Erleuchtung des Lesers

Im 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute einen Bericht von Reporter Filip Schwen mit der Überschrift: “Beleuchtung fehlt: Übergangsparkplatz wird nicht eröffnet”. Und wenn Sie das lesen, dann erfahren Sie das, was Sie schon längst auf Szene Ahrensburg erfahren haben: Weil die Lampen zwecks Beleuchtung fehlen, wurde der Parkplatz nur für Mitarbeiter der Verwaltung geöffnet. 

Ich halte den Reporter Filip Schwen für einen intelligenten Menschen. Und von so einem intelligenten Menschen hätte ich erwartet, dass er sich nicht von einem Sachbearbeiter aus dem Rathaus mit hohlen Worten abspeisen lässt. Denn der Hinweis auf fehlende Lampen und gestopptem Umbau der Hamburger Straße dient lediglich dazu, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.

Wäre ich ein intelligenter Reporter beim Abendblatt, dann hätte ich den Bürgermeister gefragt: “Warum wird der neue Parkplatz nicht als Ersatzparkplatz für den Lindenhof umgehend freigegeben?” Und wenn der Bürgermeister mir geantwortet hätte: “Das müssen die Politiker entscheiden!!”, dann hätte ich die Politiker gefragt, warum sie das nicht schon längst entschieden haben. Und die werden erklären: “Weil wir dazu keinen Antrag vom Bürgermeister bekommen haben!” Und dann würde ich den Bürgermeister fragen, warum er denn keinen Antrag geschrieben hat.

Wann geht im Rathaus ein Licht auf…?

Heute ist Mittwoch und damit Wochenmarkt-Tag. Die Besucher, die nicht auf dem Rathausplatz parken können, die könnten wunderschön auf dem Stormarnplatz parken, wenn die Stadt Ahrensburg ihnen dort keine Schikanen Barrieren in den Weg geräumt hätte.

Postskriptum: Und der Bürgermeister jammert, weil die Politiker überlegen, ob ein Rathaus-Erweiterungsbau angesichts der Kosten noch machbar ist. Wozu der Blogger meint: Wichtig ist, dass zuerst einmal das Brett abgebaut werden muss, nämlich das, das der Bürgermeister vor seinem Kopf hat. Und in diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass es keinen Grund gibt, dass die Stadtbücherei unmittelbar am Rathaus sein muss, während Rathaus-Mitarbeiter im Gewerbegebiet sitzen.

Und warum müssen die Stadtwerke Ahrensburg ausgerechnet im CCA residieren? Genügt nicht das Haus in der Lohe als Innenstadt-Domizil…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2021

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