Verlag vom Hamburger Abendblatt (Funke Mediengruppe, Essen) partizipiert an betrügerischen Geschäften im Internet

Wenn es ein Gerät gäbe, mit dem ein Haushalt seine Stromrechnung bis zu 90% senken kann, dann hätten wir es längst auf der Titelseite der BILD-Zeitung als Aufmacher gelesen und davon vermutlich auch aus der „Tagesschau“ erfahren. Denn so eine Erfindung wäre fast schon wie ein Perpetuum mobile und in Zeiten steigender Energiepreise ein Rettungsanker.

Als Online-Leser vom Hamburger Abendblatt finde ich dort eine Anzeige mit der Überschrift: „Gerät senkt Stromrechnung“ und der Behauptung: „Mit diesem Gerät können Sie bei Ihrer nächsten Stromrechnung bis zu 90% sparen“. Und ich kann mir dazu nicht die Bemerkung sparen: Das Hamburger Abendblatt verbreitet Anzeigen, deren Inhalt vom Verlag nicht überprüft worden ist, sodass der Verlag einem Betrug erkennbar Vorschub leistet.

Hierzu muss man wissen: Die Mediengruppe Funke in Essen, wo das Hamburger Abendblatt erscheint, kann solcher betrügerischen Reklame nicht nachgehen, weil die vermutlich via Google gestreut und abgerechnet wird. Und der Verlag bekommt davon einen Anteil, weil er sein Portal für solche Werbung zur Verfügung stellt.

Auch ich könnte das so mit Szene Ahrensburg machen. Dann würde auf meinem Blog permanent Werbung laufen, die ich zwar nicht kontrollieren aber bei der ich abkassieren könnte. Wie fänden Sie das, liebe Lesergemeinde…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2021

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)