Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Hoffnung in Ahrensburg: In 17 Tagen ist Michael Sarach weg vom Fenster des Rathauses!

Der Reisepass unseres minderjährigen Kindes ist abgelaufen. Meine Frau fragte mich: „Kann man jetzt ohne Termin ins Rathaus gehen?“ Ich war mir absolut sicher, dass man das kann, denn warum, um alles in der Welt, sollte man das nicht können?!

Vorsichtshalber bin ich aber gerade noch mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen und habe nachgeschaut. Erkenntnis: Ohne Termin läuft im Denkmal am Rathausplatz gar nix in der Einwohnerverwaltung. Und siehe den aktuellen Stand von heute: Der nächstmögliche Termin im Einwohnermeldeamt ist Montag, der 16. Mai! Immerhin: 2022!!!

Ich denke schon, dass der Bürger hier auf Klardeutsch fragen darf, ob der Verwaltungschef Michael Sarach uns Einwohner von Ahrensburg verarschen will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2022

Bürgerentscheid: Ahrensburgs Bürgermeister macht wieder mal auf beleidigte Leberwurst und berichtet den Einwohnern, wie er die Abstimmung über den Bürgerentscheid verzögert hat

Ich habe auf Szene Ahrensburg geschrieben, was ich gehört und gelesen habe: Michael Sarach wollte die Abstimmung über den Bürgerentscheid verhindern. Ein Vorwurf, der auch vom Stadtverordneten Thomas Bellizzi (FDP) erhoben wird, der von einem „Foul“ durch Verzögerung gesprochen hatte. Und nun steht der Bürgermeister mit dem Rücken zur Wand und geht in die Offensive, indem er heute im 3. Buch Abendblatt erklärt: „Vorwurf ist haltlos“.

Zitat: Hamburger Abendblatt Stormarn

Wirklich, Herr Sarach? Sie lamentieren heute in der Zeitung, dass Sie eine „umfangreiche Stellungnahme“ für Kiel abgeben mussten und darin auf mögliche Konsequenzen des Bürgerbegehrens bezüglich der Mittel, die die Stadt aus dem Städtebauförderungsprogramm erhalte, hingewiesen haben, und dass die Stadt möglicherweise sogar Fördermittel zurückzahlen müsste. Und Sie erklären dazu: „Das Städtebauförderprogramm ist von den Abgeordneten mehrheitlich beschlossen worden, das ist Demokratie, damit muss man sich abfinden.“

Wenn sich jemand mit Demokratie abfinden muss, dann sind Sie es, Michael Sarach. Offensichtlich haben Sie bis heute gar nicht begriffen, über was wir Bürger beim Bürgerentscheid abstimmen sollen. Was, bitte schön, hat denn das Städtebauförderprogramm mit dem Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze zu tun?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2022

Bürgerbegehren: Der Bürgermeister von Ahrensburg bekommt Gegenverkehr aus Kiel!

Die Mitarbeiter, die im Rathaus arbeiten, sind Dienstleister. Sprich: Die Damen und Herren leisten im Rahmen der städtischen Verwaltung ihre Dienste für die Bürger. Und das machen die Beamten nicht ehrenamtlich, denn sie werden dafür bezahlt. Von wem? Vom Bürger natürlich. Und benötigt dieser dann spezielle Dienstleistungen aus der Verwaltung, dann gibt es dafür noch eine Stadtkasse im Rathaus, wo man einzahlen muss.

Bürgermeister Michael Sarach fühlt sich nicht als Dienstleister. Für ihn würde das eine persönlich Unterordnung bedeuten, die dem Beamten schon missfällt, weil er sich den Stadtverordneten unterordnen muss. Und deshalb arbeitet Michael Sarach auch immer wieder gern gegen die Interessen von Bürgern im Rahmen der Verwaltung, was bei den Ahrensburgern zunehmend auf harsche Kritik stößt, und das besonders, seit viele städtische Dienstleister sich im Rathaus hinter Corona-Maßnahmen verbarrikadiert und ausgeruht haben.

Wie die Verwaltung gegen Bürgerinteressen arbeitet, hat sich auch jüngst bewiesen: Nachdem die Initiative für ein Bürgerbegehren in Sachen „Parkraum in der Innenstadt“ ausreichend Stimmen bei den Einwohnern gesammelt hat, um eine Abstimmung an der Wahlurne herbeiführen zu können, da hat man im Rathaus tatsächlich alles daran gesetzt, diese Abstimmung durch uns Bürger  zu verhindern. Dazu hatten Beamte plötzlich Zeit, seitenlange Pamphlete an das Innenministerium des Landes zu schreiben, um die Zulässigkeit des Antrags infrage zu stellen und damit den Einwohnern von Ahrensburg das Stimmrecht zu entziehen.

Die gute Nachricht: Das Innenministerium in Kiel hat in dieser Woche bereits signalisiert, dass das Bürgerbegehren für die Stadt Ahrensburg zulässig ist und der Gegenantrag des Bürgermeisters in die Rundablage kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2022

Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Ahrensburg machen sich ihre Arbeit gemütlich zu Lasten der Bürger. Ein Bürger macht sich heute Luft zu Lasten des Bürgermeisters!

Es gibt viele Bürger, die sich seit Wochen und Monaten über unangemessene Behandlungsweise durch Mitarbeiter der städtischen Verwaltung ärgern. Und was machen diese Bürger? Sie ballen ihre Fäuste – allerdings nur in den Hosentaschen. Aber es gibt auch andere Ahrensburger, die sich wehren. Einer von ihnen ist Sebastian Habel. Und der schrieb heute eine E-Mail an Szene Ahrensburg mit einer weiteren E-Mail, die der Bürger an den Bürgermeister gerichtet hat. Hier gebe ich die beiden E-Mails zur Kenntnis für alle Mitbürger:

Sehr geehrter Herr Dzubilla, Sie setzen sich ja mit Ihrem Blog kritisch mit den Geschehnissen in der Stadt Ahrensburg auseinander, was ich sehr begrüße. Ich habe mich nun gezwungen gefühlt, die nachfolgende Mail an unseren Bürgermeister zu schreiben, weil ich den Umgang der Stadtverwaltung und deren Abschottung einfach nicht mehr ertragen kann.

Dieses Thema ist allerdings nicht neu in unserer schönen Stadt. Es erweckt auf den „einfachen Bürger“ der Stadt den Eindruck, dass im Rathaus Folgen von der Muppet Show in einer Art Never Ending Story unaufhörlich weiter gedreht werden. Wer nun die Rolle von Kermit und Miss Piggy einnimmt, überlasse ich jedem seiner eigenen Phantasie. Vielleicht ist dies ja noch einmal ein Thema für Ihren Blog.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und schöne Grüße –

Sebastian Habel

Und nun das Schreiben des Bürgers Sebastian Habel an den Meister der Bürger, nämlich Michael Sarach, der noch bis zum 30. April 2022 als Leiter der Verwaltung von Ahrensburg arbeitet bezahlt wird: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2022

Eiszeit in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung – und das ist sehr positiv zu sehen!

Normalerweise ist die Eiszeit, die unter den Politikern in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung herrscht, eine ziemlich unterkühlte Angelegenheit. Dieses wird allerdings am kommenden Montag anders sein, denn in einem Punkte sind sich alle Parteien und Fraktionen endlich mal einig: Es muss über die Gütertrasse durch Ahrensburg und das Tunneltal geredet werden, und zwar dringend!

Der Antrag, der von allen Fraktionen gemeinsam gestellt wird – siehe Abbildung links! – steht unter Punkt 16 der Tagesordnung: „Dialogveranstaltung Gütertrasse“. Initiiert wurde das von der Initiative „Ahrensburg gegen Gütertrasse“, allen voran Svenja Furken, die in der Einwohnerfragestunde im Februar dafür gekämpft hat wie eine Löwin.

Und es gibt noch mehr Positives zu vermelden: Da der Bürgermeister erkannt hat, dass dieser einstimmig Antrag am Montag auch einstimmig mit JA verabschiedet wird, war Michael Sarach nicht untätig. Michael Kukulenz von der Initiative hat der Szene Ahrensburg mitgeteilt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2022

Der Bürgermeister berichtet, was der Citymanager im Jahr 2022 tun soll, und zwar an „konkreten Maßnahmen“

Dieser Blog-Eintrag richtet sich speziell an alle Ladeninhaber in der Ahrensburger City, die Humor haben, und zwar Galgenhumor. Es geht um „Konkrete Maßnahmen im kommenden Berichtszeitraum“, und zwar um die Maßnahmen des Citymanagers im laufenden Jahr 2022. Was der Bürgermeister dazu dem Hauptausschuss mitgeteilt hat, entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung links!

Es handelt sich also um ganz konkrete „Marketingmaßnahmen zur Standort- und Stadtprofilierung“. Was das konkret bedeutet, verrät der Bürgermeister allerdings nicht. Und nicht dazu gehören jedenfalls „Ideen/Vorschläge für ein Leitbild & Zielstrategie der Stadt Ahrensburg“, denn dieser Punkt wird gesondert zu den „Marketingmaßnahmen“ aufgeführt. Wozu ich anmerke, dass mir auch dieser Punkt so konkret erscheint wie ein abstraktes Kunstwerk.

Und der Bürger liest und staunt: „Verschönerung des Ein- und Ausfahrtsbereichs des CCA“. Das klingt wundersam, denn dieser „Ein- und Ausfahrtsbereich“ gehört gar nicht der Stadt sondern er gehört zum CCA. Wenn der Citymanager diesen Bereich auf Kosten der Einwohner von Ahrensburg verschönern will, dann kann es nur bedeuten: Rückbau der Rampengasse zur vormaligen Klaus-Groth-Straße! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2022

Bürgerbegehren: Im Ahrensburger Rathaus wird die Demokratie von der städtischen Verwaltung torpediert

Der zur Zeit amtierende Bürgermeister von Ahrensburg ist noch rund sieben Wochen im Amt, bevor er in den Ruhestand verschwindet. Und ich kenne keinen Bürger in der Stadt, der Michael Sarach auch nur eine Träne nachweinen wird, nicht mal seine eigenen Parteigenossen. Und wenn Sie den Namen „Michael Sarach“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie auch, warum dieser Mann für die Ahrensburger Stadtverwaltung über viele Jahre so gut wie eine Nullnummer gewesen ist.

Und damit komme ich zum heutigen Thema, nämlich dem Antrag der Initiative für das Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der Innenstadt – siehe das Kästchen ganz unten links!

Zur allgemeinen Information: Seit April 1990 haben die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein die Möglichkeit, mit Hilfe von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid direkt in die Kommunalpolitik einzugreifen. Seitdem können nicht nur die gewählten Politiker und Bürgermeister, sondern alle Stimmberechtigten in Einzelfällen über Sachfragen abstimmen. So etwas ist ein wichtiger Beitrag zur Demokratie in unserem Lande. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2022

Stadtverordneten-Versammlung: Das wichtigste Thema für die Stadt Ahrensburg kam aus der Einwohnerfragestunde und nicht auf die Tagesordnung

Die gestrige Stadtverordneten-Versammlung im Marstall war eine der denkwürdigsten, die ich jemals erlebt habe. Im öffentlichen Teil standen 12 Punkte auf der Tagesordnung, von denen die Punkte 7, 8 und 9 gleich zu Beginn und erwartungsgemäß gestrichen wurden. Und Punkt 12, nämlich der Antrag der CDU, die Busse im Steinkampviertel, die nach vorangegangenem Beschluss wieder fahren sollten, mit neuerlichem Beschluss in Einsätze für IOKI umzuwandeln, dieser Antrag konnte aus formalen Gründen nicht abgestimmt werden. Grund: Wegen der Pandemie waren für einen Beschluss nicht ausreichend Stadtverordnete vor Ort, da alle Parteien nur Delegationen entsandt hatten.

IOKI statt Busse (Fotos: Papa Razzo – Sprechblasen: Szene Ahrensburg)

Ich erspare Ihnen das verbale Debakel und das Lamentieren von Detlef Levenhagen (CDU), der seinen Antrag unbedingt durchdrücken wollte gegen die Einwände aus der Fraktion der SPD, wo Jochen Proske zum Wortführer wurde und auch sein Genosse Bela Randschau das Wort ergriffen hat. Und Peter Egan (WAB) sprach sich für den ÖPNV aus und nannte es einen „schlechten Stil“ der CDU, gegen einen Beschluss einen Gegenantrag zu stellen. Und zu IOKI erklärte der WABler: „Wir sind überhaupt noch nicht da, wo wir mit IOKI sein wollten.“

Und dann begann die Realsatire: Tochter Nadine Levenhagen (Grüne) ging ans Mikrophon, um Papa Levenhagen bei seinem Antrag wortreich zu unterstützen. Vergeblich. Zumal Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) nach einer von der CDU beantragten Beratungspause beim abermaligen Durchzählen der vorhandenen Stadtverordneten feststellen musste, dass von den 23 Politikern nur noch 19 im Saal waren. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2022

Stormarner Tageblatt über die Mogelpackung der Bahn

In letzter Zeit ist zu erkennen, dass sich die Redaktion vom „Stormarner Tageblatt“ mehr und intensiver mit Ahrensburg befasst, weshalb ich ein Online-Abonnement abgeschlossen habe. Und so habe ich auch den Beitrag lesen können mit der Überschrift: „Kritik an Plänen der Bahn – Ahrensburger Bürgerinitiative: ‚Das S4-Projekt ist eine Mogelpackung“ – siehe die Abbildung!

In diesem Bericht kommt zum Ausdruck, was Sie schon seit Jahren auf Szene Ahrensburg lesen konnten und können. Und immer wieder habe ich an Verwaltung und Politik appelliert, etwas gegen die Pläne der Bahn zu unternehmen. Und dem Bürgermeister ist nichts anderes eingefallen als die tolle Idee, die Bahn soll doch einfach die Gleise für die Transit-Donnerzüge tieferlegen, damit der Lärm im Erdboden verschwindet. Und das meinte er im Ernst und hat es mehrfach wiederholt. Realsatire im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2022

Ahrensburg: Warum der zukünftige Bürgermeister die großen Bellheims braucht

Wie ich im vorangegangen Blog-Eintrag geschrieben habe, steht der zukünftige Bürgermeister von Ahrensburg vor sehr schwierigen Aufgaben. Und eine der schwierigsten ist die Personalsituation im Bauamt. Das wird Eckart Boege genauso missfallen, wie es auch uns Bürgern missfällt. Und darum gebe ich wieder mal mit einem gutgemeinten Rat ein wenig Hilfestellung ins Rathaus.

Als Michael Sarach sein Amt angetreten ist, gab ich ihm die Empfehlung, er solle doch einen Ahrensburger Bellheim-Kreis einrichten. (Sie erinnern sich an den Film Der große Bellheim?) Dieser Kreis besteht aus Rentnern und Pensionären, die während ihrer Berufslaufbahn wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, nicht zuletzt in Bauämtern und im Citymanagement (Beispiele: Eckehard Knoll, Peter Enders, Helmut Frank). Und solche Fachleute sollte der Bürgermeister in regelmäßigen Abständen zu einem Gesprächskreis in eine Kneipe einladen und dort seine Fragen und Probleme vortragen. Und zuhören!

Bürgermeister Michael Sarach war und ist aber beratungsresistent. Guter Rat gilt für ihn nur, wenn der Rat von freien Beratern kommt aus Firmen, die hernach eine Rechnung ans Rathaus schicken. Kostenloser Rat scheint dem Verwaltungsleiter nicht zu behagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2022