Ahrensburg: Warum der zukünftige Bürgermeister die großen Bellheims braucht

Wie ich im vorangegangen Blog-Eintrag geschrieben habe, steht der zukünftige Bürgermeister von Ahrensburg vor sehr schwierigen Aufgaben. Und eine der schwierigsten ist die Personalsituation im Bauamt. Das wird Eckart Boege genauso missfallen, wie es auch uns Bürgern missfällt. Und darum gebe ich wieder mal mit einem gutgemeinten Rat ein wenig Hilfestellung ins Rathaus.

Als Michael Sarach sein Amt angetreten ist, gab ich ihm die Empfehlung, er solle doch einen Ahrensburger Bellheim-Kreis einrichten. (Sie erinnern sich an den Film Der große Bellheim?) Dieser Kreis besteht aus Rentnern und Pensionären, die während ihrer Berufslaufbahn wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, nicht zuletzt in Bauämtern und im Citymanagement (Beispiele: Eckehard Knoll, Peter Enders, Helmut Frank). Und solche Fachleute sollte der Bürgermeister in regelmäßigen Abständen zu einem Gesprächskreis in eine Kneipe einladen und dort seine Fragen und Probleme vortragen. Und zuhören!

Bürgermeister Michael Sarach war und ist aber beratungsresistent. Guter Rat gilt für ihn nur, wenn der Rat von freien Beratern kommt aus Firmen, die hernach eine Rechnung ans Rathaus schicken. Kostenloser Rat scheint dem Verwaltungsleiter nicht zu behagen.

Vielleicht aber nimmt Eckart Boege den einen oder anderen Rat von Ahrensburger Bellheims an. Zu raten ist es ihm.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2022

4 Gedanken zu „Ahrensburg: Warum der zukünftige Bürgermeister die großen Bellheims braucht

  1. Observator

    Mein Tipp: Vielleicht lasst sich Pensionär Wilhelm Thiele für Ahrensburg reanimieren? Wenigstens so lange, bis das Schlimmste im Bauamt behoben ist?

    1. H. J. Lange,

      Witziger Observator,
      wer Wilhelm Thiele erleben musste, wie ich als Bauplaner oder die auch von ihm und Frau Pepper vergewaltigte Rampengasse, kann über Ihren Witz überhaupt nicht lachen – oder war es vielleicht gar kein Witz ?
      HJL

      1. Observator

        Liebwerter Herr Lange!

        Wo gehobelt wird, dort fallen auch Späne.
        Wo getrödelt wird, dort fahren Menschen in Schlaglöcher.

        Will meinen: Es gibt Menschen, die tun nichts, weil sie glauben, dann auch keine Fehler zu machen. Und genau das ist der größte Fehler, den Menschen machen können.

        PS: Nein, ich bin kein Fan von Wilhelm Thiele. Der konnte nicht mal gut Gitarre spielen. 😉

  2. H.J. Lange

    Lieber observierender Nicht-Fan von Wilhelm Thiele,
    ja eben, der Herr Thiele setzte auch eine Gitarre ein – um die Schwachen zu locken.
    Dabei war das Spielenkönnen der Gitarre nicht erforderlich.
    Er glich dann eher einem nackten König.
    HJL

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