Schlagwort-Archiv: Hagener Allee

Aus gegebenem Anlass folgt hier ein Kapitel Japanisch

Nachdem Sie auf Szene Ahrensburg schon am 15. September 2020 lesen konnten, dass in Ahrensburg eine japanische Sushi-Bar eröffnen wird und am 29. September 2020 einen Bericht über meinen Besuch in dem neuen japanischen Restaurant „7 Fuji“ gelesen haben, folgt heute auch ein Bericht im 3. Buch Abendblatt über das Lokal in der Hagener Allee. Und darin ist mir ein Satz aufgefallen, der meinem Bericht widerspricht, denn ich lese ich dort: „Fuji ist japanisch für Glück“. Das, liebe Leser, ist nicht korrekt.

Der Blogger (rechts) als Darsteller im japanischen Kabuki-Theater

Wie ich bereits berichtet habe, heißt Fuji = Berg. Wie zum Beispiel der Fujiyama, der heilige Berg, den die Japaner kurz „Fuji“ nennen oder auch liebevoll „Fujisan”. Dass dieser Vulkan für die Bewohner im Land der aufgehenden Sonne ein Glückssymbol ist, das ist mir durchaus bekannt; aber Glück auf Japanisch heißt: Shiawase.

Apropos Sushi: Ich weiß nicht, meine lieben Mitbürger, ob jemand von Ihnen schon länger Sushi und Sashimi isst als ich. Mein erstes Sushi habe ich im Jahre 1975 probiert. In Hamburg im „Yaki“ in den Colonnaden, das heute „Matsumi“ heißt. Und in der 6. Folge meiner Kinderhörspiel-Serie „Schubiduu…uh“ tritt das japanische Gespenst Obake-san auf und erklärt den Kindern, was Sushi ist. Das war im Jahre 1983 und auf einer Vinyl-Schallplatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2020

Testessen in der Sushi-Ramen-Bar “Fuji” in der Hagener Allee

In Hamburg gab es mal ein japanisches Restaurant mit dem Namen „Fuji“. Das war in der Richardstraße und ist schon viele, viele Jahr her. Aber der Name „Fuji“ ist bei in bester Erinnerung geblieben, denn bessere japanische Küche als die von Herrn Yamagushi damals habe ich seither noch nirgendwo wieder genießen dürfen.

Nun gibt es auch ein „Fuji“ in Ahrensburg. Das kann man mit dem legendären Hamburger „Fuji“ nicht vergleichen, denn es ist ein Bistro, wo es Sushi gibt und Ramen, also Nudelgerichte. Und dort sind wir gestern zum Testessen gewesen – siehe die Abbildungen!

Die Einrichtung ist eher spartanisch wie es aber Stil vieler Sushi-Bars ist. Und wer am Fenster sitzt, der wird die Blicke der Besucher von Post und Senioren-Residenz auf seinem Teller fühlen. Und damit zu dem, was wir gestern auf unseren Tellern hatten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2020

Meine Hoffnung hat einen Berg nach Ahrensburg versetzt

Ich liebe die japanische Küche, die bei mir weltweit an erster Stelle steht. Und regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich seit Jahren hoffe, dass in Ahrensburg endlich ein Sushi-Restaurant eröffnen wird. Und nicht nur der Glaube kann Berge versetzen, sondern auch die Hoffnung, denn nun kommt  in die Hagener Allee ein Berg (jap.: Fuji), nämlich eine japanische Sushi Ramen Bar – siehe die Abbildung!

Ich denke, der Gastronom hat die japanische Marktlücke in Ahrensburg richtig entdeckt. Zwar gibt es hier schon heute Sushi in jedem Supermarkt, aber so frisch wie in einem Sushi-Restaurant ist es nirgendwo. Höchstens in der New Mongolei, wo die Auswahl allerdings beschränkt ist. Und wer richtig gutes Sushi essen will, der muss nach Großhansdorf fahren zum Tsubaki. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2020

Zwei Tiefbauunternehmen in Ahrensburg: Zum einen ein Bestattungsinstitut in der Schimmelmannstraße, zum anderen die Stadtwerke in der Hagener Allee

Wenn man Ahrensburg googelt, dann findet man zwischen dem Golf Club Hamburg-Ahrensburg e. V. und der Grundschule am Reesenbüttel die Johannische Kirche Ahrensburg. Und im Haus dieser Kirche, die man auch als Sekte bezeichnen kann, befindet sich eine sogenannte „reverti GmbH“. Und wer ein wenig lateinische Sprachkenntnisse hat, der weiß, was „reverti“ bedeutet, nämlich: „Ich bin zurückgekehrt“. Und so fragt man sich: Wer ist hier wohin zurückgekehrt?

Nach Recherche im Internet findet man die Bestätigung: Die reverti GmbH in der Schimmelmannstraße ist ein Bestattungsinstitut in Ahrensburg. So wie Falke und Kastorf – siehe die Abbildung links! Und wer dort hingeht, der kehrt – wie der Name verheißt – dorthin zurück, von wo er gekommen ist, nämlich Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub.

Das Wundersame ist, dass diese GmbH total im Verborgenen arbeitet, weshalb ich den Argwohn hege, dass diese  reverti GmbH möglicherweise eine Scheinfirma in der Schimmelmannstraße ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2020

Lange Leitung in der Hagener Allee: Baudirektor Peter Kania geht in die Verlängerung

Nachdem ich am 8. Juli 2020 auf die Absperrung in der Hagener Allee hingewiesen hatte, bequemte sich die Stadtverwaltung, die Bürger am 17. Juli 2020 zu informieren, dass eine Gasnetzsanierung in der Hagener Allee passieren soll. Und die Bauarbeiten sollten bis voraussichtlich 15. September 2020 andauern.

“I’m dreaming of a white Christmas!”

Für die Geschäftsleute in der Hagener Allee und deren Kunden ein untragbarer Zustand, denn die Parkplätze in der Straße waren in dieser Zeit mehr oder weniger abgesperrt. Und die Verwaltung war nicht bereit, den Zirkus-Parkplatz hinterm Rathaus für diese Zeit als Ausweichparkplatz freizugeben. In meinen Augen eine gewollte Schikane.

Ich habe nach meinem Eintrag vom 8. Juli 2020 auch am 11. Juli 2020 und genauso am 17. Juli 2020 zuletzt am 28. August 2020 in Worten und Bildern dokumentiert, dass bei den Arbeiten zur Gasnetzsanierung zumeist Stillstand zu beobachten war. Nachdem die Absperrungen erfolgt waren passierte erst mal Tage lang so gut wie gar nichts. Danach auch nicht viel und bis zum heutigen Tage sieht das Ganze immer noch ziemlich unfertig aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Nachrichten & Notizen: Die Kunst des Essens einer Pizza ist in Ahrensburg nicht gefragt * ein leerer Stadtpark statt Beach * eine lange Baustelle statt Shopping

Am 12. Dezember 2019 habe ich mir zur Neueröffnung eines Restaurants mit dem Namen „ate“ ein paar Gedanken gemacht. Und weil „ate“ (Abkürzung für „art to eat“) in meinen Augen kein sinnvolles gastronomisches Konzept präsentiert hat, habe ich nicht geglaubt, dass dort, wo früher mal über viele Jahre das „Greco“ gewesen ist, etwas dauerhaft Neues serviert wird.

Und siehe hier: Wenn man acht Monate später vor dem Laden in der Großen Straße steht, dann hat man das Gefühl, das Lokal wäre von den Inhabern bei Nacht fluchtartig verlassen worden. Das Gestühl steht noch draußen, und auch die Speisekarten sind noch im Aushang. Aber die Kunst des Essens einer Pizza findet dort offensichtlich nicht mehr statt. Hat wohl an der Kunst des Kochens gelegen.

Ach ja, und über dem Eingang steht immer noch „Greco“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2020

“Der Fight Club hat zu.” Der Fight von Szene Ahrensburg für die Gastronomie in Ahrensburg geht weiter!

Ich gehe durch die Stadt und sehe ein Plakat am Rondeel. Darauf steht geschrieben: „Die erste Regel im Fight Club: Der Fight Club hat zu.“ Und ich nicke vor mich hin, denn ich weiß: Unsere Tochter ist Mitglied in einem Fight Club, nämlich im SC Fudji Ahrensburg. Und der hat zu. Zuerst wegen Corona. Und jetzt auch noch wegen der Schulferien.

Weil ich ein neugieriger Mensch bin, trat ich näher an das City-Light-Poster – siehe die Abbildung links! Dort ist auch ein Bonbon abgebildet. (Oder ist es ein Stück Seife?) Und ich las: „#OhneGastroKeinHappyEnd“. Und im Kleingedruckten steht auf dem Plakat: „Hilf mit, die Gastronomie in deiner Stadt zu retten: Reserviere einen Tisch oder kauf einen Gutschein!“

Was das mit einem Fight Club zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen. Ich weiß aber, dass die Gaststätten geöffnet sind. Und wie ich sah, wird dort auch gegessen und getrunken. Mein Fazit: Dieses Plakat ist zwar plakativ, die Botschaft aber ist dumm. Und damit ist die Werbung nicht kreativ, sondern kreatief. (Was meine eigene Wortschöpfung ist, mit der ich zum Ausdruck bringen will: Der Einfall wurde ersetzt durch Einfalt.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2020

Blick in die Hagener Allee und Seitenblicke hinters Rathaus

Wenn Sie sich genauso wie ich gefragt haben, warum die Baustelle in der Hagener Allee voraussichtlich bis Mitte September nicht beseitigt wird, dann finden Sie die Antwort auf dem Boden der Tatsachen in der besagten Einkaufsstraße: Der Bauhof arbeitet hier nicht nach Bedarf (sprich: wie es für Bürger und Geschäftsleute erforderlich ist), sondern man werkelt dort nach Lust und Laune. Beweis: Heute um 14:05 Uhr war nicht ein einziger Bauarbeiter in der Hagener Allee zu entdecken.

Entdeckt habe ich dann, dass der Zirkusparkplatz hinter dem Rathaus, den ein paar Kids als “Zauberwiese” bezeichnen und  meiden, weil sie nicht unter den Rasen gezaubert werden möchten, leer war. 😉 Womit ich sagen will:

Bei bestem Sommerwetter mitten in der Urlaubszeit, wo das Reisen eingeschränkt ist, und während der Schulferien saßen am Freitagnachmittag um 14:20 Uhr ganze zwei Personen auf dem gesamten Areal. Doch auf die naheliegende Idee, den Zirkusparkplatz wenigstens während der Bauarbeiten in der Hagener Allee als öffentlichen Parkplatz freizugeben, kommt niemand im Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2020

Verwaltung gibt bekannt: Parkplätze in der City “voraussichtlich bis zum 15. September 2020” gesperrt

Es gibt Themen, auf die ich immer wieder zurückkomme, wenn ich dazu etwas Neues zu vermelden habe. Und das habe ich zur Sperrung der Parkplätze in der Hagener Allee. Am 8. Juli 2020, als alles schon abgesperrt war, habe ich darüber berichtet. Und es als Schikane bezeichnet, dass die Stadt nicht rechtzeitig für Ersatzparkplätze gesorgt hat.

Und dann habe ich gesehen: Einen Tag nach meinem Bericht hat die Stadt sich bemüßigt gefühlt, die Information über die Baustelle auf der städtischen Homepage zu vermelden. (Oder hat die dort schon früher gestanden und wurde jetzt schnell nach vorn gerückt?)

Und wie hat das Stadtforum darauf regiert? Die Damen und Herren haben eine Weinprobe im Holzland Wulf gemacht. Und die Läden in der Hagener Allee? Deren Inhaber haben vermutlich noch gar nicht gemerkt, dass die Kundenparkplätze nicht mehr da sind, denn sie haben vermutlich mit dem Verkauf so viel zu tun, dass sie erst nach Einbruch der Dunkelheit aus ihren Läden kommen.

Und nun kommt’s zum Eigentlichen! In der Meldung der Stadt steht geschrieben: “Während der Bauphase werden einige Parkflächen gesperrt und es kann zeitweise zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 15. September 2020.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2020

In der Hagener Allee gucken Autofahrer in die Rohre, am Rondeel stinkt es, bei C&A gibt’s neue Summer und im Dolce Vita bekommen Sie heute Prosecco auf Haus!

Anfang der Woche war ich in der Hagener Allee und habe Ihnen berichtet, dass dort die Parkplätze abgesperrt sind. Wegen Rohrverlegung. Am Ende der Woche war ich wieder dort und habe Erstaunliches gesehen, was ich Ihnen im Fotovergleich zeige, weil Sie es mir sonst womöglich nicht glauben werden:

In einer Woche der Absperrung von Kundenparkplätzen wurde in der Hagener Allee nicht nur ein Baufahrzeug abgestellt, sondern auch noch ein Bauwagen! Oder mit anderen Worten: Gegen dieses Arbeitstempo ist ein Bagger geradezu ein Ferrari. Aber wer Bauamtsleiter Peter Kania kennt, der weiß auch, dass der Mann nicht nur Deutscher Meister im Beamten-Mikado ist, sondern dass er vermutlich noch gar nicht weiß, wo die Hagener Allee überhaupt liegt. Klar, auf diese Weise bekommt man die Autofahrer ganz schnell aus der Innenstadt, was ja längerfristig die Absicht von gewissen Leuten ist.

Und am Rondeel das übliche Bild zum Wochenende: Stinkende Müllsäcke so weit das Auge reicht und die Nase riecht. Das stört offenbar niemanden außer den Blogger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2020