“Der Fight Club hat zu.” Der Fight von Szene Ahrensburg für die Gastronomie in Ahrensburg geht weiter!

Ich gehe durch die Stadt und sehe ein Plakat am Rondeel. Darauf steht geschrieben: „Die erste Regel im Fight Club: Der Fight Club hat zu.“ Und ich nicke vor mich hin, denn ich weiß: Unsere Tochter ist Mitglied in einem Fight Club, nämlich im SC Fudji Ahrensburg. Und der hat zu. Zuerst wegen Corona. Und jetzt auch noch wegen der Schulferien.

Weil ich ein neugieriger Mensch bin, trat ich näher an das City-Light-Poster – siehe die Abbildung links! Dort ist auch ein Bonbon abgebildet. (Oder ist es ein Stück Seife?) Und ich las: „#OhneGastroKeinHappyEnd“. Und im Kleingedruckten steht auf dem Plakat: „Hilf mit, die Gastronomie in deiner Stadt zu retten: Reserviere einen Tisch oder kauf einen Gutschein!“

Was das mit einem Fight Club zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen. Ich weiß aber, dass die Gaststätten geöffnet sind. Und wie ich sah, wird dort auch gegessen und getrunken. Mein Fazit: Dieses Plakat ist zwar plakativ, die Botschaft aber ist dumm. Und damit ist die Werbung nicht kreativ, sondern kreatief. (Was meine eigene Wortschöpfung ist, mit der ich zum Ausdruck bringen will: Der Einfall wurde ersetzt durch Einfalt.)

Zu diesem Thema: Die Hagener Allee ist für Autos gesperrt, und das soll noch bis Mitte September so andauern. Und in der Hagener Allee ist mein Lieblingsrestaurant, nämlich das RamRob. (Hinweis für Nichtkenner: Die besten Spareribs der Stadt, die besten Currywürste in Ahrensburg, die besten Hamburger weit und breit!) Früher mal konnten wir bei Besuchen im RamRob auf dem Lindenhof parken. Dann nur noch in der Hagener Allee. Und jetzt nur noch in weiter Ferne.

Was ich damit sagen will: Wer die Gastronomie in Ahrensburg wirklich retten will, der muss bei der nächsten Wahl einen guten Bürgermeister wählen. Und bei der nachfolgenden Wahl zur Stadtverordneten-Versammlung darauf achten, dass er nicht diejenigen wählt, die heute in Kauf nehmen wollen, dass die Gastronomie in unserer Innenstadt zusammen mit den Läden draufgeht.

Tag der Arbeit in der Hagener Allee: Drei Mann im Einsatz!

Ach und noch etwas: Als ich am Nachmittag durch die Hagener Allee ging, dachte ich schon, dass heute „Tag der Arbeit“ wäre. Denn an der sonst verwaisten Baustelle zwischen Rondeel und RamRob habe ich doch tatsächlich drei Männer entdeckt, die sich bewegt haben! Unglaublich – siehe Beweisfoto!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2020

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