Schlagwort-Archiv: CCA

Batteriebetriebene Weihnachten für alle, die nicht hören können!

Weihnachten ist nicht nur das Fest, das wir feiern im Gedenken an die Geburt Christi, sondern Weihnachten ist auch das Fest der Geschenke, kommerziell bezeichnet als das “Hosianna der Ladenkassen” (hebr.: הוֹשִׁיעָה נָּא: Hoschana, „Hilf doch!“). Was auch der Grund dafür ist, dass sich die Geschäfte weihnachtlich dekorieren und Werbung machen mit den Symbolen der Heiligen Nacht. Wie zum Beispiel ein Herz aus Holz mit Hirschgeweih. Oder eine Mütze mit Trottel.

Und Weihnachten ist auch das Fest der Batterien! Wie ich gerade mit einer Anzeige von Hörgeräte Kersten gezeigt habe, besteht der „Weihnachtsmarkt“ in den Läden des Akustikers im Angebot von Batterien, die nur 30 Cent pro Stück kosten. Da kann man allen schwerhörigen Menschen doch eine große Weihnachtsfreude machen, wenn man ihnen eine Batterie für ihr Hörgerät unter den Christbaum legt, natürlich verpackt in weihnachtliches Geschenkpapier und einem Bändchen, das an den Enden dekorativ gekräuselt wird.

Was dem Kersten der batteriebetriebene „Weihnachtsmarkt“ in Bargteheide und Großhansdorf, das ist dem Wettbewerber Schmelzer die „Adventsaktion“ in Ahrensburg, Bargteheide und Trittau. Und siehe hier: Bei Schmelzer gibt es „25 % Rabatt auf alle Batterien“! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2019

Der Abendblatt-Leser in Stormarn wartet auf Wiedervorlagen

“Feuerwehreinsatz an Großhansdorfer Polizeiwache”, berichtete die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt in Großaufmachung. Und der Leser erfuhr: “Ehepaar bringt Umschlag mit unbekannter Substanz und Drohung zu den Beamten nach Großhansdorf. Kripo ermittelt die Hintergründe”. Und seitdem ich das gelesen hatte, war ich gespannt wie eine Wäscheleine zu erfahren: Was war das für eine unbekannte Substanz gewesen und wie lautete die Drohung gegen das Großhansdorfer Ehepaar?

Seit diesem Bericht schaue ich jeden Tag ins 3. Buch Abendblatt, weil ich als Leser ja wohl das Recht habe, über den Ausgang der Ermittlungen unterrichtet zu werden. Aber nix da! Bis zum heutigen Tage hat es die Redaktion nicht für nötig gehalten, die Leser aufzuklären. Zum Beispiel, was es für ein weißes Pulver gewesen ist, von dem dort berichtet wird. Und: Der besagte Beitrag war am 2. August zu lesen, und zwar im Jahre 2016.

Und vor einem halben Jahr – genau am 22. Juni 2019 – schrieb Ralph Klingel-Domdey: “Rohrbogenwerk: Investor überrascht mit Hotelbau-Plan”. Ich selber war in den vergangenen Wochen und Monaten nicht am Rohrbogenwerk. Frage: Hat jemand schon gesehen, dass der Bagger dort im Einsatz ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2019

Neues Amazon-Bashing auf Szene Ahrensburg

Wenn ein Buchhändler ein Werk anbietet, bei dem es sich um einen Raubdruck handelt, dann haftet der Buchhändler unabhängig von einer etwaigen Kenntnis vom Inhalt als Täter. Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern das hat der Bundesgerichtshof am 5. November 2015 (Az.: I ZR 88/13) so entschieden.

Seit dem Jahr 2012 verkauft Amazon diverse Raubdrucke von Werken des Schriftstellers Hans Reimann (1889-1969), der bis zu seinem Tod in Schmalenbeck gelebt hat und sehr häufig auch in Ahrensburg gewesen ist. Und Reimanns Bücher und Schallplatten sind urheberrechtlich geschützt, und zwar bis zu 70 Jahre nach seiner Beisetzung auf dem Friedhof in Schmalenbeck im Jahre 1969. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2019

Reporter Thiesen berichtet aus dem City Center Ahrensburg über eine indirekte Absichtserklärung aus München

Am 22. März 2019 versprach uns Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt: “Italienisches Restaurant eröffnet im CCA”. Und schon vier Monate danach kommt die nächste frohe Botschaft: “CCA: Umbau für Restaurant in Ahrensburg beginnt”. Aber heute, also wiederum vier Monate später, hat es Janina Dietrich vermutlich satt mit der italienischen Küche. Und deshalb meldet sich nun ihr hungriger Kollege Christian Thiesen zu Wort und schreibt: “Neues Restaurant in Ahrensburger CCA soll dieses Jahr eröffnen”.

Ich war heute im CCA, um zu gucken, wie es dort wohl ausschaut im neuen Restaurant. Was ich in der Großen Straße gesehen habe, konnte man schon seit Monaten sehen: Baustelle. Und das Wundersame: Handwerker waren dort heute nicht zu beobachten. Und: An der Schaufensterscheibe wird dieser Laden weiterhin zur Miete angeboten wie sauer Bier – siehe die Abbildungen! Und der Blogger fragt sich: Wie kann man ein Ladenlokal, das im kommenden Monat eröffnet wird, immer noch als Freifläche anbieten?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2019

Da wird man beim Stadtforum aber “jubeln”: CCA forciert Bestellungen bei Amazon

Der größte Feind Konkurrent des Ahrensburger Einzelhandels ist Amazon. Denn Kunden, die zuhause am Computer bestellen, weil sie dafür keinen Parkplatz benötigen, die gehen den Läden in unserer Stadt verloren. Und je mehr Kunden den Geschäften in der Innenstadt verlorengehen, desto mehr Leerstände wird es in Ahrensburg geben. Und dann wird den verbliebenen Kunden das Shopping in der City auch nicht mehr soviel Spaß machen wie heute noch.

Und das Stadtforum kämpft mit voller Leidenschaft dagegen an und verkündet in einer Wahnsinns-Kampagne: “My home is my castle”, was meint: Die Kunden sollen zuhause bleiben. Oder das Schloss besuchen.

Das City-Center Ahrensburg (CCA) hat sich nun mit Amazon verbündet und dem Handelsgiganten Tor und Türen geöffnet. Die Kunden erfahren im CCA, wie sie “locker bei Amazon bestellen” und im CCA ihre Einkäufe abholen können. Und dort, wo zuvor ein Automat für Popcorn gestanden hat, dort steht heute eine Amazon-Station – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2019

Steht “Dr.” für Doktor? Oder Dieter? Oder Drahtzieher?

Wenn ich durch die Rampengasse gehe, dann fällt mein Blick regelmäßig auf den Eckladen “Wentzel Dr. Homes”. Und in meinem Kopf kullert jedes Mal die Frage: Was bedeutet das “Dr.” zwischen “Wentzel” und “Homes“? Hat der Inhaber promoviert? Aber dann müsste es “Dr. Wentzel Homes” heißen. Oder meint es “Dr. Homes”? Oder ist “Dr.” vielleicht die Abkürzung von Dieter? Oder womöglich von “Drahtzieher”, weshalb man das Wort ganz bewusst nicht ausschreibt…?

Wer ins Internet geht, um dort nachzuschauen, der erfährt: “Hanseatische Immobilienkompetenz seit 1820”. Das würde im Falle eines Dr. Wentzel bedeuten, dass der Mann oder die Frau im kommenden Jahr sein/ihr 100jähriges Firmenjubiläum feiert und damit selber weit über 100 Jahre alt ist. So ein biblisches Alter jedoch ist ziemlich unwahrscheinlich.

Wenn der Firmengründer einen Doktor-Titel gehabt hat, dann konnte er den auf seine Nachkommen vererben – allerdings nur im Firmennamen. Und wie wir bei einem Arzt mit Doktortitel mehr Vertrauen haben auf sein Können, so denken einfach Denkende vermutlich, dass Wentzel Dr. Homes sehr viel elitärer und vertrauenswürdiger klingt als einfach nur Wentzel Homes. Und ich bin mir sicher, dass der Herr Wentzel vor über 100 Jahren Immobilienrecht studiert hat und danach ein “Dr. Immo” gewesen ist. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2019

Nachrichten & Notizen: Schmierereien, Optiker hinter Gitter, Schädel-Umzug, famila-Plakat, Werke von Soner Bulut und ein unbelehrbarer Stifter

An einem Busunterstand in der Rantzaustraße sah ich soeben ganz üble Schmiereien und dazu auch noch Gekratze an den Glasscheiben. Was mag „ZKN“ bedeuten und was „RAFKA“? Letzteres vielleicht: Rote Armee Fraktion Komitee Ahrensburg…? Was „FUCK FCSP!“ am Abfallbehälter daneben meint, dürfte unter Fußballanhängern der 2. Liga bekannt sein.

Bei Apollo-Optik im CCA ist häufig das Gitter unten. Am vergangenen Sonnabend stand dort, dass der Laden aus Krankheitsgründen geschlossen war. Zuvor las man dort etwas von “geschlossen aus betriebsbedingtem Grund”. Das mutet merkwürdig an, denn wer sich im CCA einmietet, der will dort Geschäfte machen. Aber wir Ahrensburger wissen ja, dass wir in unserer Stadt keinen Mangel an Optikern haben. Wozu also brauchen wir dazu auch noch ein Apollo-Programm? 😉

Früher stand der blaue PKW-Anhänger von Schädel-Umzüge auf einem Parkplatz an der U-Bahnstation Ahrensburg-West und nahm den Bahnfahrern den Parkplatz weg. Danach verzog sich der vom AG Ahrensburg verurteilte Möbelpacker nach Großhansdorf und stellte seinen Reklamekarren in den Straßen der dortigen Gemeinde ab. Und wer das bekannte Umzugsunternehmen heute sucht, der wird fündig beim U-Bahnhof Hoisbüttel, wo das blaue Ding schon seit Wochen am Straßenrand parkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2019

Sicherheit in der Rampengasse nicht mehr gewährleistet?

Ich vermute, dass Sie weder Florian Lauerbach noch Gernot Falk kennen, geschweige denn die ILG Centermanagement GmbH mit dem Sitz in München. Alle drei gehören zusammen, denn die Herren vertreten das besagte Centermanagement und sind damit auch für das City Center Ahrensburg (CCA) zuständig, das von der genannten Firma vor einiger Zeit erworben wurde.

Ich kenne die beiden Herren nicht, aber zu den cleversten Geschäftsleuten gehören sie meiner Meinung nach nicht – jedenfalls von Ahrensburg aus betrachtet. Denn nachdem die Manager das CCA übernommen haben, haben sie sich zuerst einmal vom Centermanager Erich Lawrenz getrennt. Genauso wie vom Haus- und Grundstücksservice Duschkowski & Krasniqui. Beides scheint nicht besonders klug zu sein. Und nun, so hörte ich, haben die Bajuwaren auch dem Chrome-Sicherheitsdienst eine Kündigung ins Büro geschickt. Und das ist in meinen Augen nicht nur dumm, das ist saudumm – obwohl Säue gar nicht so dumm sind wie im Vorurteil behauptet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2019

Diesen Blog-Eintrag werden Sie vermutlich zweimal lesen…

…weil Sie nach der ersten Lesung denken werden, Sie hätten das, was hier steht, nicht richtig verstanden. Doch bevor Sie nun weiterlesen, sollten Sie sich an einen anderen Beitrag erinnern, den ich am 8. Oktober 2019 über das City-Center-Ahrensburg (CCA) und die dortigen Schmierereien an der Fassade geschrieben habe. Denn daran knüpft der Beitrag, den Sie gerade lesen, an. Hier die unglaubliche Geschichte:

Als ich gestern durch die Rampengasse gegangen bin, habe ich sofort gesehen: Die Schmierereien an der Wand des CCA sind verschwunden! Da war ich neugierig und wollte erfahren, wer dafür gesorgt hat, dass die Fassade gereinigt worden ist. Denn mir war ja bekannt, dass es in dem Center keinen Verantwortlichen mehr gibt, der dafür hätte sorgen konnte. Vielleicht war es die Stadtreinigung mit einem Auftrag aus dem Rathaus? Träum’ weiter, Blogger! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2019

Fucking CCA: Launige Worte zur Begrüßung von Kunden

Besucher, kommst Du von der Großen Straße ins CCA, dann gehst Du hier seit Jahren durch einen Gang der Hoffnungslosigkeit mit trostlosem Leerstand. Aber kommst Du von der anderen Seite, nämlich von der Rampengasse zum Haupteingang, dann wirst Du dort mit launigen Worten begrüßt wie: “!FUCK ORGAN MAFIA!!!“ Und: „!FUCK YOU ALL!!!“. Das ist ein herzliches Willkommen, das jeden Besucher erfreuen dürfte. So etwas nennt man Corporate Design für die Corporate Identity vom City Center Ahrensburg.

Früher wären solche Schmierereien am City-Center nicht länger als einen Tag zu sehen. Früher, denn da gab es dort einen Erich Lawrenz. Der Mann wirkte nach außen als City-Manager war aber in Wahrheit mehr als das, denn er war die gute Seele des Hauses, quasi Mister CCA.

Erich Lawrenz hat sich um um die Mieter genauso gekümmert wie um die Kunden. Erich Lawrenz hat Veranstaltungen in der Mall organisiert und Laternenumzüge für die Kinder veranstaltet. Erich Lawrenz hat sich als Weihnachtsmann verkleidet und den Kids kleine Geschenke überreicht. Erich Lawrenz hat sich um die Garage gekümmert und – nicht zuletzt – um die Sicherheit und Sauberkeit im CCA und in der Rampengasse. Erich Lawrentz war sich nicht zu schade, sich zu bücken und ein Stück Papier vom Boden aufzuheben, um es im Abfallkorb zu entsorgen. Und Erich Lawrenz war als Manager der Vertreter für das CCA nach außen, der sich immer bemüht hat, auch Kleinunternehmern einen Weg ins Center zu ebnen. (Wo früher ein freundlicher Goldankäufer seinen Stand hatte, steht heute ein verlorener Popcorn-Automat.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2019