Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Was will Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert? Er will Ahrensburg zurückführen in die Zeit des Rokoko

Auf dem nachstehenden Symbolbild sehen Sie das Ahrensburger Trio Infernal. Genauer: Die Abbildung ist ein von mir überarbeitetes Foto aus dem Stormarn-Teil vom Abendblatt. Und ganz links sitzt ein Mann auf der Bank am Randeel, der am 26. September 2021 kandidieren will, und zwar für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Ahrensburg.

Spezialisten für Ahrensburger Stadtmarkeing

Besagtes Trio Infernal hat im Jahre 2019 die konzeptionellen Überlegungen für ein Marketing-Konzept für die Stadt Ahrensburg mit seiner politischen Mehrheit gestoppt, kurz bevor es fertig war. Kosten für die Stadtkasse, die im Laufe der zweijährigen Arbeit einer Steuerungsgruppe in Zusammenarbeit mit der Beratungsagentur Cima entstanden waren: 62.582 Euro + Zeitaufwand vieler Ahrensburger Bürger, die unentgeltlich mitgearbeitet haben. Und der Witz, der nicht zum Lachen ist: Die drei Parteien, die das Konzept gestoppt haben, waren komplett an der Entstehung mitbeteiligt.

Und dann entwickelte das Trio Infernal eigene Vorstellungen für ein Ahrensburger „Stadtmarketing“ und trug seine Ideen den Lesern vom Stormarnteil im Abendblatt vor. Ich zitiere daraus die Passagen, die Christian Schubbert (Grüne) betreffen, also den Mann, der Bürgermeister von Ahrensburg werden möchte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2021

Inhaltslose Plakate von badlantic bis Kulturzentrum Marstall: Wie statt Unsinn doch noch ein Sinn entstehen könnte

In der Stadt Ahrensburg wird zur Zeit für Leergut plakatiert. Will meinen: Wir sehen Plakate, die so sinnvoll sind wie ein blauer Mann auf dem Rondeel, der dort auf einer Schnecke steht beziehungsweise gestanden hat. Oder sehen Sie zur Zeit einen Sinn in City-Light-Postern, die für den Besuch des badlantics werben? Was soll dieser Unfug?! Oder Werbung für einen geschlossenen Marstall mit Kulturveranstaltungen, die dort zur Zeit gar nicht stattfinden und auch nie stattgefunden haben? Das ist verschenkte Werbung, die man auch als Anti-Werbung bezeichnen könnte – siehe die trostlosen Abbildungen links!

Diese beleuchteten Werbesäulen stehen in der City an attraktiven Plätzen. Aber was nützen attraktive Plätze, wenn das, was dort zu sehen ist, der Schnee vom vergangenen Jahr ist?! Warum, so frage ich mich, fällt das niemandem in der Stadt auf außer dem Blogger von Szene Ahrensburg? Jeden Tag gehen doch viele Menschen an diesen Säulen vorüber – was denken die sich dabei? Gar nichts? Oder einfach: Was geht denn mich das an?!

Wäre ich Citymanager von Ahrensburg, dann hätte ich schon lange reagiert. Was ich getan hätte, wollen sie wissen? Nun, ich hätte ein Plakat für Ahrensburg gestalten und schalten lassen, das zum Beispiel so ausschauen könnte, wie sie es in der nebenstehenden Abbildung sehen können.

Ich denke, ich muss dieses Plakat nicht erklären. Die Botschaft ist unmissverständlich und otimistisch und würde Ahrensburg und seinen Bürgern in dieser schlechten Zeit ein wenig gut tun – im Gegensatz zu einer Einladung ins badlantic, das notgehorchend geschlossen wurde. Und: Natürlich könnte diese Botschaft auch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erscheinen – oder spricht etwas dagegen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2021

Dauerthema Dusch- und Umkleidehaus: Falschaussagen vom 1. Vorsitzenden des FC Ahrensburg

Georg Tür, 1. Vorsitzender FC Ahrensburg, ist bestimmt ein ehrenwerter Mann. Ich kenne ihn persönlich nur von einem leidenschaftlichen Auftritt in der Stadtverordneten-Versammlung, wo er sich vehement für ein Dusch- und Umkleidehaus für seine Kicker auf dem Stormarnplatz eingesetzt hat. Und diesbezüglich hat Georg Tür heute auch einen Leserbrief im MARKT veröffentlichen lassen. Doch was dort steht, geht ziemlich an den Tatsachen vorbei.

Kicker auf dem Stormarnplatz

Richtig ist, das die Fußballer auf dem Stormarnplatz die Möglichkeit haben müssen, sich zu duschen und umzuziehen. Das Dumme ist nur: Ein diesbezügliches Gebäude sollte ursprünglich „nur“ 800.000 Euro kosten. Auf diese Summe verweist Georg Tür in seinem Leserbrief, ohne den Bürger zu informieren, dass die Baukosten gestiegen waren auf 1,25 Millionen und im Endergebnis 2,1 Millionen Euro betragen sollen. Warum verschweigt der Vereinsvorsitzende des FC Ahrensburg (nicht zu verwechseln mit dem ATSV!) die tatsächlichen Kosten, über die derzeit diskutiert wird…?

Mehr noch: Der 1. Vorsitzende vom FC Ahrensburg fordert die Stadt nicht auf, unverzüglich die Dusch- und Umkleideeinrichtung im Bruno Bröker Haus zu sanieren, bzw. wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, umgehend Container an den Rand des Stormarnplatzes zu stellen, in denen die Fußballer duschen und sich umkleiden können. Denn genau das sollen sie doch, Herr Tür, oder…? Und das von Ihnen angesprochene Lagern von Sportgeräten – sprich: Fußbälle, Netze und Eckfahnen – ist dort bestimmt auch möglich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2021

Science Fictions: Maik Neubacher (CDU) und der Fall Ahrensburg

Was beschäftigt uns Ahrensburger zur Zeit am meisten? Maik Neubacher, Vorsitzender der CDU Ahrensburg, gibt darauf heute im MARKT seine Antwort: “Die Wahl für Ahrensburg”. Wobei es sich nicht um die Abwahl von Familie Levenhagen handelt, sondern der Ahrensburger CDU-Häuptling meint die Wahl des Bürgermeisters von und für Ahrensburg.

Science-Fictions-Autor Maik Neubacher

Heute ist der 10. Februar 2021. Die Wahl zum Bürgermeister ist am 26. September 2021. Also allerhöchste Zeit, dass die CDU den Wahlkampf für ihren Kandidaten, den Barsbütteler Bürgermeister Thomas Schreitmüller, eröffnet, sprich in den MARKT bringt. Zumal Familie Levenhagen nicht geschlossen hinter diesem parteilosen Bewerber steht, denn Tochter Nadine (Grüne) hat wohl eher einen ihrer Fraktionskollegen im Auge. Und die anderen Parteien? Ich könnte mir vorstellen, dass SPD und FDP einen gemeinsamen Kandidaten nominieren werden wie damals, als der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister ins Rathaus gekommen war.

Lustig ist, was Maik Neubacher im letzten Satz seiner MARKT-Kolumne formuliert hat und also lautend: “Sprechen Sie uns an und lassen Sie uns Ahrensburg gemeinsam mit Thomas Streitmüller gestalten!” Und das wäre dann – theoretisch – ab 1. Mai 2022. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2021

Apropos Tiefgarage unter dem Stormarnplatz: Ist Bürgermeister Michael Sarach möglicherweise gar kein Experte?

Nachdem ich gestern über den Erweiterungsbau für das Rathaus, die Tiefgarage und den Park berichtet habe, lesen wir heute darüber auch im ehemaligen 3. Buch Stormarn im Abendblatt, wo Janina Dietrich ihre Leser über das Vorhaben der Stadt informiert und hierzu mit Stadtplaner Kay Renner gesprochen hat. Aus dem Bericht zitiere ich nur einen Absatz, der von ganz besonderer Bedeutung für uns Bürger ist, denn er betrifft Kosten. Und bei Kosten plant die Stadt bekanntlich sehr häufig abseits von der Realität. Hier der Absatz über die Kosten für die Tiefgarage:

„Dann müsse die Politik endgültig entscheiden, ob sie auch die Tiefgarage wolle, sagt Stadtplaner Kay Renner. Sie hatte in den politischen Gremien immer wieder für kontroverse Diskussionen gesorgt, da SPD, FDP und Linke ein Parkhaus am südwestlichen Ende des Stormarnplatzes favorisieren. Kritik gab es an den hohen Kosten, die Experten zuletzt auf 6,9 Millionen Euro netto geschätzt hatten, sowie an der Optik der halboffenen Variante. Einige Politiker befürchteten, dass dadurch kein richtiger Park entstehen könne.“

Vielleicht erinnern Sie sich, was Bürgermeister Michael Sarach mir noch am 14. Dezember 2020 geschrieben hat auf meine Frage: “Mit welchen Kosten plant die Stadt den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit einem urbanen Stadtpark und einer Skateranlage?” Michael Sarach: „Die Kosten für die Anlage (Kostengruppen 300 und 400) belaufen sich auf rd. 4,62 Mio. Euro (netto).“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2021

Warum nicht nur Bürgervorsteher Roland Wilde, sondern auch Bürgermeister Michael Sarach eine Online-Übertragung von Stadtverordneten-Versammlungen fürchtet wie der Vampir den Knoblauch

„Oldesloe plant erste Video-Stadtvertetersitzung“, meldet das Hamburger Abendblatt. Und wenn der Bürger von Ahrensburg das liest, dann fragt er sich: „Warum geht das nicht auch bei uns in Ahrensburg?“ Und weil er sich das fragt, der Bürger, bekommt er hier und heute die Antwort von mir auf Szene Ahrensburg.

Das Hausrecht in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung hat Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU). Das hat er mehrfach deutlich gemacht, als er mir erklärt hat, dass er weder Foto- noch Filmaufnahmen in den Versammlungen der Stadtverordneten duldet. Womit er verhindern will, dass der Blogger erneut im Foto festhalten kann, dass bei Abstimmungen in der Versammlung etwas Unlauteres passiert, was dann einen Niederschlag im Blog Szene Ahrensburg finden würde. Was unangenehm wäre für den Bürgervorsteher und betroffene Stadtverordnete.

Würde nun die komplette Veranstaltung im Internet übertragen werden, dann könnte ja jeder Bürger genau das sehen, was der Bürgervorsteher zu sehen verhindern will. Und der Blogger müsste nicht mehr fotografieren, weil ihm alle Corpora Delicti dann ja via Internet ins Büro geliefert würden. Und deshalb soll es keine Video-Stadtverordneten-Versammlungen geben – basta! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2021

Hinnerk Blombach: Raubüberfall als “unsere Empfehlung”

Auf dem Presseportal las ich heute die Meldung der Polizei, dass in Ahrensburg am Kriegerdenkmal ein junger Mann von zwei Männern überfallen, geschlagen und beklaut worden ist. Diese Meldung erschien dann auch online beim Hamburger Abendblatt unter “Ahrensburg”, wo Janina Dietrich die Meldung der Polizei mit ihren eigenen Worten einfach nacherzählt hat, weil sie dafür ihr Gehalt bekommt.

Und am Ende des Tages bekam ich dann von Hinnerk Blombach dieselbe Raubübrfall-Meldung noch einmal unter “Unsere Empfehlungen” aus Bergedorf “nach Stormarn”.

Eigentlich hätte mir die Original-Meldung der Polizei bereits genügt, denn mehr wusste Janina D. auch nicht zu berichten. Warum ihr Redaktionsleiter die Abschrift auch noch besonders empfiehlt, kann ich nicht nachvollziehen. Warum weist er nicht einfach auf die Original-Meldung auf dem Presseportal hin…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2021

Post aus dem Rathaus: Unser Bürgermeister beantwortet Fragen, die alle Bürger der Stadt betreffen – jedenfalls mehr oder weniger

Na siehste wohl, es geht doch! Gestern noch angemahnt, heute schon in meinem Briefkasten, und zwar die Antworten von Bürgermeister Michael Sarach auf die Fragen des Einwohners Harald Dzubilla zur letzten Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung am 14. Dezember 2020!

Ich mache es heute mal etwas anders als sonst und veröffentliche den Brief des Bürgermeisters in der Original-Vorlage, ohne seine Antworten zu kommentieren. Und ich bedanke mich bei Michael Sarach für seinen Arbeitseinsatz für die Information eines größeren Bürgerkreises!

Und ich hoffe, meine lieben Mitbürger, dass Sie heute mal wieder erkennen, was Szene Ahrensburg vom 3. Buch Abendblatt unterscheidet, nämlich: Auf Szene Ahrensburg finden Sie wichtige Fragen und Antworten, die unsere Stadt Ahrensburg betreffen, kostenlos, die Sie im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt nicht mal im bezahlten Abonnement zu lesen bekommen. 😉 In diesem Sinne: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2020

Bürger, wir haben ein Problem: Sarach antwortet nicht!

Am 14. Dezember 2020 fand die letzte Stadtverordneten-Versammlung in Ahrensburg statt. Für die Einwohner-Fragestunde sollten die Fragen der Einwohner fünf Tage vorab schriftlich eingereicht werden. Was ich am 8. Dezember 2020 per E-Mail getan habe. Jedoch: In der Einwohner-Fragestunde wurden die Fragen des Einwohners nicht beantwortet.

Aus dem Bürgerinformationspartal der Stadt Ahrensburg

Heute ist der 17. Dezember. Und immer noch habe ich die Antworten der Verwaltung auf meine Fragen vom 8. Dezember 2020 nicht erhalten. Weder per Post, noch per E-Mail oder auf telepathischem Wege. Warum also der Unfug mit der Einreichung von Fragen fünf Tage vorab…?!

Ich bin daraufhin auf die Homepage der Stadt gegangen in der Erwartung, dass ich auf dem Bürgerinformationsportal die Antworten des Bürgermeisters auf meine Fragen finden würde. Was ich fand, war die Anmeldung zum “Gremieninfoportal”, wo man „Aktuelle Dokumente“ finden soll und „Niederschriften“ und wo auch eine „Recherche“ möglich sein soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2020

Der Einwohner hat gefragt, der Bürgermeister hat geantwortet. Und der Bürger wird lesen und staunen können!

Meine lieben Mitbürger – gestern war nicht nur Stadtverordneten-Versammlung, sondern in dieser gab es auch die obligatorische Einwohnerfragestunde. Meine 8 Fragen an den Bürgermeister haben Sie ja schon vorab gelesen. Und falls Sie gestern Abend nicht in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium gewesen sind (Eingang übrigens nicht so ganz leicht zu finden), dann werden Sie vielleicht gespannt sein auf die Antworten von Bürgermeister Michael Sarach, den man auch den Münchhausen von Ahrensburg nennen darf.

Die Antworten vom Rathaus-Scheffe habe ich gestern mündlich vernommen und warte nun auf die schriftliche Zustellung, damit ich die Worte des Rathaus-Häuptlings auch wortgetreu auf Szene Ahrensburg veröffentlichen kann.

Soviel vorab: Sie werden bei der anderen oder anderen Antwort von Michael Sarach glattweg vom Hocker fallen, sollten Sie auf einem solchen sitzen. Und dazu kommt auch noch eine Stern-Stunde aus dem gestrigen Meeting, nämlich eine Aussage des Stadtverordneten Matthias Stern (CDU), die so unglaublich ist, dass man meinen könnte, der Herr Oberlehrer . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020