„Parkplätze-Pläne spalten Ahrensburg“, so ist heute der Bericht im 3. Buch Abendblatt überschrieben. Was bedeutet das? Es bedeutet: Durch die gesamte Stadt Ahrensburg verläuft eine imaginäre Mauer. Und auf der einen Seite befinden sich alle Einwohner, die auf dem Stormarnplatz parken wollen, auf der anderen Seite all diejenigen, die das nicht möchten. Letztere zum Beispiel nicht, weil sie gar kein Auto haben wie u. a. die Kids vom Kinder- und Jugendausschuss, deren Eltern für sie sorgen und einkaufen, während die Kinder nach der Schule auf der Schlosswiese herumliegen können. 😉
Richtig ist: Es gibt Mitglieder in der Stadtverordneten-Versammlung, die sich für den (vorübergehenden) Parkplatz ausgesprochen haben; und es gibt Stadtverordnete die dagegen gestimmt haben und lieber ein hässlich-hohes Parkhaus am anderen Ende des Areals erstellen möchten.
Nun leben wir in einer Demokratie, wo die politische Mehrheit bestimmend ist. In diesem Sinne ist die Entscheidung für den Parkplatz gefallen. Und ich sehe kein Zeichen, dass “Ahrensburg” dadurch gespalten wird wie beispielsweise durch sechs Meter hohe Lärmschutzwände, so die denn kommen sollten. Weiterlesen