Schlagwort-Archiv: Ahensburg

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt spaltet Ahrensburg

„Parkplätze-Pläne spalten Ahrensburg“, so ist heute der Bericht im 3. Buch Abendblatt überschrieben. Was bedeutet das? Es bedeutet: Durch die gesamte Stadt Ahrensburg verläuft eine imaginäre Mauer. Und auf der einen Seite befinden sich alle Einwohner, die auf dem Stormarnplatz parken wollen, auf der anderen Seite all diejenigen, die das nicht möchten. Letztere zum Beispiel nicht, weil sie gar kein Auto haben wie u. a. die Kids vom Kinder- und Jugendausschuss, deren Eltern für sie sorgen und einkaufen, während die Kinder nach der Schule auf der Schlosswiese herumliegen können. 😉

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Richtig ist: Es gibt Mitglieder in der Stadtverordneten-Versammlung, die sich für den (vorübergehenden) Parkplatz ausgesprochen haben; und es gibt Stadtverordnete die dagegen gestimmt haben und lieber ein hässlich-hohes Parkhaus am anderen Ende des Areals erstellen möchten.

Nun leben wir in einer Demokratie, wo die politische Mehrheit bestimmend ist. In diesem Sinne ist die Entscheidung für den Parkplatz gefallen. Und ich sehe kein Zeichen, dass “Ahrensburg” dadurch gespalten wird wie beispielsweise durch sechs Meter hohe Lärmschutzwände, so die denn kommen sollten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2019

Mangels interessanter Gesprächspartner: Abendblatt-Redaktion interviewt ihre eigenen Mitarbeiter

Wenn eine Zeitung über Menschen berichtet, dann handelt es sich dabei in aller Regel um Themen, die diese Menschen zu etwas Besonderem machen. Zum Beispiel Politiker, Künstler, Sportler, Vertreter aus der Wirtschaft und so weiter. Oder auch um weitgehend unbekannte  Personen, die aufgrund eines Ereignisses bzw. einer Leistung im Interesse des Lesers stehen oder stehen könnten.

Zitat: Hamburger Abendblatt

Das Hamburger Abendblatt hat eine Rubrik mit dem Kopf: „Wer ist eigentlich…?“ Diese Rubrik erscheint jeden Montag und bringt ein Interview mit…

…den eigenen Mitarbeitern aus der Redaktion!

Ja, Sie haben es richtig gelesen: Die Redaktion des Abendblatts interviewt ihre eigenen Kollegen! Unterzeile der heutigenFolge: „Der Fragebogen an die Abendblatt-Autoren, deren Namen man beinahe jeden Tag in der Zeitung liest: Heute: Harald Klix“ – siehe die Abbildung!

Leser vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage, kennen die Beiträge von Harald Klix, denn der Journalist ist Redakteur in der Lokalredaktion Stormarn. Aber die Stormarn-Beilage hat eine verkaufte Auflage von lediglich 11.728 Exemplaren (Meldung IVW 1/19). Und die Gesamtauflage vom Hamburger Abendblatt beträgt 163.187 verkaufte Exemplare täglich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2019

Wie Punkte sammeln bei famila möglicherweise ins Auge des Kunden gehen kann, erfahren Sie hier:

Nein, ich gehöre nicht nur den obligatorischen Punkte-Sammlern – weder in Flensburg noch bei den Super- und Drogeriemärkten. (Wenn ich schon Punkte sammeln möchte, dann bei Ihnen, liebe Mitbürger, nämlich Pluspunkte für Szene Ahrensburg! 😉 ) Doch gerade habe ich eine Ausnahme gemacht, und zwar bei famila. Dorthin führte mich der Weg, weil es hier Steaks aus der Blockhouse-Fleischerei gibt, die ich zum Beispiel heute grillen werde. Und als ich bei famila war, sah ich, dass es dort eine Grillpfanne von Zwilling gibt, und zwar für Punktesammler zum Preis von 34,99 € statt üblicher 78,95 € im Handel, was immerhin ein Preisnachlass von 55% ist.

Um es kurz zu machen: Die besagte Grillpfanne steht jetzt in meiner Küche. Und mir kam der Gedanke, doch einmal im Internet nachzuschauen, was eben diese Pfanne dort kostet. Also gegoogelt und bei Amazon gefunden: „Derzeit nicht verfügbar. Ob und wann dieser Artikel wieder vorrätig sein wird, ist unbekannt.“ – siehe die Abbildung am Fuße!

Das hat Misstrauen in mir entfacht. Und weil bei Amazon eine (!) Kundenrezension zu lesen ist, habe ich die gelesen und erfahren: „Bloß NICHT kaufen für Indktionsherd! Zerspringt beim Erhitzen!“ – siehe die Abbildung am Fuße dieses Blogeintrages! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2019

Was passiert ist, nachdem ich Angela Merkel damals im Kaufhaus Nessler in Ahrensburg getroffen habe

Ich bin seit jeher ein Fan von Angela Merkel. Das Beste, was unserem Land und damit auch der CDU in den vergangenen 14 Jahren passiert ist, das war und ist unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie wird in die Geschichte – genauer: Weltgeschichte – eingehen und gerühmt werden wie kaum ein anderer deutscher Politiker zuvor. Und das bis in alle Ewigkeit – siehe auch die nachstehende Meldung von BILD-Online!

BILD ONLINE 30.05.2019

Am 22. Januar 2005 habe ich Angelika Merkel in Ahrensburg getroffen. Im Kaufhaus Nessler, wo sie ihr Buch „Mein Weg“ signiert hatte. Ich habe ihr damals viel Glück zur nächsten Kanzlerwahl gewünscht. Und vier Monate später, am 30. Mai 2005, bestimmten die Parteipräsidien von CDU und CSU in einer gemeinsamen Sitzung Angela Merkel zur Kanzlerkandidatin der Unionsparteien.

Ich mache einen Sprung in der Zeit. Denn nun ist die Rede in der CDU davon, die Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer – Kurzform: AKK – zur nächsten Kanzler-Kandidatin zu machen. Meine persönliche Meinung: Zwischen Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer liegen Welten. In der SPD ergleichbar wie zwischen Helmut Schmidt und Martin Schulz. Und Fettnäpfchen gibt es in der Politik jeden Tag neue. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2019

Linke Betonköpfe kommen leicht vom rechten Wege ab

Die Politiker von Die Linke erkennt man daran, dass sie in einer Parallelwelt leben, die mit unserer Normalwelt nichts zu tun hat. In dieser Parallelwelt sind alle Menschen gleich, weil den Reichen der Reichtum genommen und aufgeteilt wurde unter den Armen. Und weil die Reichen dann keinen Bock mehr hatten, weiterhin viel Geld zu verdienen, und die Armen das Geld der Reichen ausgegeben haben, sind nun alle arm dran. *Realsatire aus*.

Aus: Anzeigenblatt MARKT; Symbolabbildung: Wahlresultat Ahrensburg Europa-Wahl 2019

Im Klartext: Die Linken sind radikale Utopisten. Sie fordern immer nur, aber sie verraten nicht, wie ihre Forderungen finanziert werden sollen. Das ist Populismus par excellence. Aber der gemeine Bürger in Ahrensburg ist nicht so dämlich wie die Linken glauben, weshalb diese Partei in unserer Stadt niemals auf einen grünen Zweig kommen wird.

Wie Die Linke es geschafft hat, mit drei Stadtverordneten in die Ahrensburger Politik zu kommen, ist mir bis heute ein Rätsel. Vielleicht gab es zuvor viele Umzüge nach Ahrensburg von Parteimitgliedern aus Hamburg, die nach der Wahl wieder abgezogen sind? Im Rathaus müsste man das doch eigentlich nachverfolgen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2019

Kinder haben Forderungen. Eltern und Großeltern ebenfalls. Deshalb sollte man nach Kompromissen suchen!

Ich kann Kinder und Jugendliche verstehen. Zum einen natürlich, weil ich auch mal Kind und Jugendlicher gewesen bin. 😉 Und zum anderen, weil ich selber drei Kinder habe im Alter von 41, 24 und 9 Jahren. Und alle drei sind in Ahrensburg aufgewachsen bzw. wachsen hier noch auf. (Mein Sohn ist der Älteste und hat als Jugendlicher dermaleinst aktiv dafür gekämpft, dass auf dem Stormarnplatz die Skateranlage entstanden ist, deren Erben und Nutznießer die Kids von heute sind.)

Aus: Hamburger Abendblatt; Ergänzung: campgarden.de

Kinder und Jugendliche sind Egoisten. Und das zu Recht, wenn es um ihre gesunde Zukunft geht. Weil eine zerstörte Umwelt ein zerstörtes Leben bedeutet. Wenn Schulkinder dafür am Freitag protestierend auf die Straße gehen statt lernend in der Penne sitzen, dann habe ich Verständnis dafür, denn ich hätte so etwas zu meiner Schulzeit vermutlich auch getan. Aber das Tun der Schüler ist vergleichbar mit Patienten, die aus den Krankenhäusern weglaufen, um für bessere ärztliche Versorgung zu demonstrieren – wenn ich mir diese Metapher einmal erlauben darf, liebe Kinder.

Meine Meinung: Die Proteste der Schüler könnten auch an einem Nachmittag in der Woche vor den Rathäusern stattfinden, und zwar mit Pauken und Trompeten, was ich wörtlich meine. Und in Ahrensburg zum Beispiel auch bei jeder Sitzung der politischen Ausschüsse und in der Stadtverordneten-Versammlung. Und in den Einwohnerversammlungen ebenfalls. Denn Umweltschutz beginnt vor Ort. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2019

Bau- und Planungsausschuss: Mein Antrag wurde mehrheitlich befürwortet

Janina Dietrich aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schreibt heute online: “Ahrensburg: Auf dem Stormarnplatz entstehen 200 Parkplätze” – siehe die Abbildung links! Das, was die Reporterin schreibt, ist allerdings nicht ganz korrekt, denn die Parkplätze entstehen dort noch nicht. Aber wenn die Versammlung der Stadtverordneten dem Antrag, den der Bau- und Planungsausschuss für gut befunden hat, mehrheitlich zustimmt, dann werden die 200 Parkplätze auf dem Stormarnplatz am Rathaus tatsächlich bald entstehen.

Tatsächlich vergessen zu erwähnen hat Janina Dietrich, dass mit der Erstellung eines Parkplatzes auf dem Stormarnplatz die langjährigen Bemühungen von Szene Ahrensburg endlich mit Erfolg gekrönt werden. Schon am 13. Dezember 2014 hatte ich geschrieben: “Hier ist Parkraum in der Innenstadt – parken wir doch mal!” Und am 10. August 2015 lautete die Überschrift meines Beitrages: “Stormarnplatz: Jetzt als Parkplatz genutzt!” Insofern ist die gestrige Entscheidung eine Bestätigung meiner weisen Voraussicht. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2019

Lärmschutzwände in Ahrensburg: Resolution von 2017, Diskussion auf Szene Ahrensburg und Manipulation im 3. Buch Abendblatt

Wer in Ahrensburg lebt und die Augen und Ohren offenhält, der hat schon lange erkannt: Nirgendwo werden die Bürger unserer Stadt so falsch informiert und manipuliert wie von der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und der Bericht, der heute online erschienen ist und morgen vermutlich im gedruckten Blatt veröffentlicht wird, schlägt dem Fass wieder einmal den Boden aus.

Die Redaktion schreibt: „Bargteheider fordern Lärmschutz wegen Fehmarnbeltquerung“. Und in diesem Beitrag kommt die Rede auch auf Ahrensburg. Der Leser liest und staunt Bauklötze so groß wie der Blindenhof:

Aus: Hamburger Abenbbatt online

„Ahrensburger beschlossen Resolution“. Und weiter im Text heißt es: „Das Thema wird vor allem auch in Ahrensburg diskutiert, da dort wegen des geplanten Baus zusätzlicher Gleise für die neue S-Bahn-Linie 4 von der Bahn neue Lärmschutzmaßnahmen geplant werden. Bislang geht die Verwaltung davon aus, dass bis zu sechs Meter hohe Lärmschutzwände die Stadt teilen könnten. Die Stadtverordneten beschlossen eine Resolution. Darin sprechen sich Politik und Verwaltung für einen Verzicht auf die von der Bahn geplanten sechs Meter hohen Lärmschutzwände im Bereich der Innenstadt aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2019

Kleiner Online-Medien-Blick: Schutzwände, Kinorechte, Kirchen und Mohammed als beliebtester Erstname in Berlin

Lesen Sie doch einmal, was die Stormarn-Redaktion heute online anzeigt! Dort steht zum Beispiel „Ahrensburg: Bürgermeister will hohe Schutzwände verhindern“. Das ist kurios, denn von diesen sechs Meter hohen Lärmschutzwänden wissen wir schon seit mehr als zwei Jahren, ohne dass der Bürgermeister einen erkennbaren Versuch unternommen hat, sie zu verhindern. Aber er will es, und das ist nicht mehr und nicht weniger als eine verbale Absichtserklärung. Genauso wie er nicht nur gesund bleiben will, sondern er will auch Bürgermeister von Ahrensburg bis zu seiner Pension bleiben. Und was Bad Schwartau mit Ahrensburg zu tun hat, weiß keine Sau, obwohl Säue täglich am Trog stehen. 😉

Dieselbe Redaktion schreibt heute auch online: „Realisierung des Kinos: Welche Recht Ahrensburg hat“. Diesen Beitrag müssen Sie nicht lesen, weil ich die Frage an dieser Stelle beantworte: Ahrensburg hat keinerlei Rechte. Erst wenn es der Stadt gelingen würde, mit dem Investor einen Vertrag abzuschließen, würden sich daraus Rechte ergeben. Und diese auch nur beschränkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

Die Post wurde zum Trödelladen, doch DHL ist sensationell

Es war einmal eine Zeit in unserem Lande, da haben die Menschen noch Briefmarken in Alben gesammelt. Und zu dieser Zeit gab es in unserer Stadt ein Postamt, und zwar in der Hagener Allee, wo heute die Postbank ansässig ist, die es anno damals noch nicht gegeben hat. Genauso wenig wie E-Mails, für die man weder eine Briefmarke noch ein Postamt oder einen Briefkasten benötigt. Aber trotzdem ist der herkömmliche Briefverkehr noch nicht beendet, und das ist auch das Thema dieses Blog-Eintrags.

Anno damals: Postamt Ahrensburg, Hagener Allee

Früher konnte man, wenn man eine Reklamation bei der Post hatte, in das Postamt in der Hagener Allee gehen und seine Beschwerde dort vorbringen. Und heute? Geht man heute in die Hagener Allee und spricht dort über die Post, dann bekommt der Postkunde zur Antwort: „Wir sind nicht die Post, sondern wir sind ein Finanzdienstleister und basta.“

Ich habe Probleme mit der Briefzustellung durch die Post. An meinem nächstgelegenen Briefkasten in der Schimmelmannstaße ist vermerkt, dass dieser werktäglich um 16 Uhr geleert wird. Also achte ich darauf, dass ich meine Briefe möglichst schon eine halbe Stunde vorher einwerfe, wenn sie eilig sind. Aber immer häufiger musste ich erleben, dass Briefe länger als drei Tage unterwegs gewesen sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2019