Kategorie-Archiv: Allgemein

Wie bitte…? Eine Werbefirma unterstützt die Schließung von Kino und Theater…?!

Zur Zeit gibt es im 3. Buch Abendblatt täglich ein sogenanntes “Denksport-Rätsel” auf der zweiten Seite. Aber nicht nur das, denn am linken Rande der Seite finden wir noch etwas Rätselhaftes. Und zwar stehen dort die Hinweise, dass es im OHO Kinocenter in Bad Oldesloe und im Kleinen Theater in Bargteheide “zurzeit keine Vorstellung” gibt. Das bedarf eigentlich keiner Erwähnung, denn es dürfte allgemein bekannt sein, dass Kinos und Theater zur Zeit der Coronakrise geschlossen sind.

Aber nun kommt das Rätsel: Dass es zurzeit keine Vorstellungen gibt, das wird “unterstützt von WERBEWEISCHER” – siehe die Abbildung links! Und wer nicht weiß, wer oder was “WERBEWEISCHER” ist, den kann ich aufklären: Es ist eine Firma, die Kinowerbung vermittelt. Und so stellt sich die Frage: Warum unterstützt dieses Unternehmen in der Coronakrise den Ausfall von Vorstellungen in Kino und Theater…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2020

Bargteheide, Bad Oldesloe & Ahrensburg im Bürgermeister-Vergleich

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre von zwei Beiträgen im 3. Buch Abendblatt. Der eine ist überschrieben: Oldesloer Bürgermeister bittet um Einzelhandel-Unterstützung”. Und der andere trägt die Überschrift: “Bürgermeisterin dankt Bargteheidern in Coronakrise”. Sie werden daraus ablesen, wie sehr sich die Bürgermeisterin von Bargteheide mitsamt der Bürgervorsteherin für die Bürger in unserer Nachbarstadt engagieren. Und wie sich der Bürgermeister von Bad Oldesloe persönlich für seine Stadt, ihre Bürger und die Läden ins Zeug wirft. Vorbildlich in dieser schwierigen Zeit.

Und wenn Sie Ahrensburger sind und wissen wollen, wie sehr sich Bürgermeister Michael Sarach in der Zeit der Coronakrise für die Stadt und ihre Bürger engagiert, dann sollten Sie mal im Ahrensburger Rathaus anrufen und sich dort bei Pressesprecher Fabian Dorow danach erkundigen!

Auch wenn Sie beispielsweise die Homepage der Gemeinde Großhansdorf vergleichen mit dem, was auf der Homepage von Ahrensburg (Stand: 20.04.2020, 12:30 Uhr) zu finden ist, dann werden Sie sich fragen: Sind wir Ahrensburger vielleicht im Kreis Stormarn so etwas wie Bürger zweiter Klasse…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2020

Dräger & Pakatzki: Schuhkauf bringt Schutz vor Corona!

Nein, wir haben zur Zeit weder Karneval noch Maskenball in Ahrensburg! Und Menschen, die eine Maske tragen, wollen auch nicht unbedingt eine Bank überfallen. Sondern: Die Masken, die wir tragen bzw. tragen sollten, die können uns vor Corona schützen. Und deshalb benötigt der Bürger eine Maske, die allerdings zur Zeit nicht überall und in ausreichender Menge vorrätig ist. (Im Internet gibt es Anbieter, die quasi Gangster mit Maske sind, denn sie bieten die Dinger zu einem horrenden Preisen an.) Und die Herren Dräger & Pakatzki versprechen eine „waschbare Behelfs-Mund und Nasenschutzmaske“ tataschlich „als Geschenk“.

Das neue „TOP-ANGEBOT“ von „checkpoint vital“ ist aber gar kein Geschenk, wie man es in der Annonce liest. Denn wenn der Kunde tatsächlich ein Geschenk bekommt, dann muss er dafür keine Gegenleistung erbringen. Das aber muss er in diesem Fall, denn: „Beim Kauf eines Paar Schuhe aus unserer kybun-Kollektion erhalten Sie dazu als Geschenk von uns eine waschbare Behelfs-Mund und Nasenschutzmaske“, verspricht der Händler. (Was eine „Behelfs-Mund“ ist, wird allerdings nicht erklärt.)

Das ist hochnotpeinlich. Hier geht es um eine gefährliche Krankheit, und der Laden erklärt: „Wir helfen Ihnen mit einer Schutzmaske – aber nur, wenn Sie auch bei uns ein Paar Schuhe kaufen!“ Und die besagten Schuhe kosten je nach Modell rund 200 Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2020

Comic am Sonntag: Ein Gast aus Ahrensburg besuchte ein kleines Dorf in Gallien

In der Zeit der Coronakrise, in der wir gerade leben, stellten die Bürger von Ahrensburg auf einer Einwohner-Online-Versammlung den Antrag: „Unsere Stadt muss jetzt noch enger mit Europa verbunden sein, um die Krise mit vereinten Kräften zu beherrschen!“ Daraufhin fassten die Stadtverordneten den Beschluss, eine weitere Partnerstadt für Ahrensburg auszuwählen. Genauer: Keine Stadt sollte es diesmal sein, sondern ein Dorf hatte man ins Auge gefasst, und zwar das berühmte kleine Dorf in Gallien, das wir alle kennen. Richtig: Die Heimat von Asterix & Obelix und ihren Freunden!

Der Ahrensburger Bürgervorsteher schickte alsbald eine Depesche an Majestix, den Chef des kleinen Dorfes in Gallien, um sich zu erkundigen, ob die Bewohner denn wohl gewillt wären, sich in einer Partnerschaft mit Ahrensburg zu verbünden. Und kurz darauf kam die Antwort aus Gallien und also lautend: „Bevor wir euch eine Zusage erteilen, möchten wir zuerst einmal euren Bürgermeister kennenlernen. Darum laden wir ihn ein, uns in Gallien zu besuchen, damit wir ihn mit Wildschweinbraten und Zaubertrank bewirten können und sehen, ob unser kleines Dorf mit der großen Stadt Ahrensburg kräftemäßig zusammenpasst.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2020

Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Coronakrise als größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Und der Ahrensburger Bürgermeister? Der ist in Urlaub gefahren.

Die letzten Wochen waren für Ahrensburg von historischer Bedeutung. Besonders natürlich für die Geschäftsleute und ihre Mitarbeiter und deren Angehörige. Die einen Läden – famila, toom, Müller, Rewe, Edeka, aldi, Lidl – konnten ihre Warenregale gar nicht so schnell füllen wie die Kunden zugegriffen haben. Und die anderen Geschäfte mussten mehr oder weniger ihre Ladentüren schließen. Eine politische Entscheidung, die von Willkür geprägt ist, denn wer mit seiner Ratio darüber nachdenkt, begreift diese Entscheidung nicht.

Geschlossen hat auch das Ahrensburger Rathaus – siehe Abbildung links! Und der Bürgermeister hat sich – so hörte ich – in den Urlaub begeben in einer Zeit, wo es für andere ums nackte Überleben geht. Aber der Bürgermeister ist ja schließlich Beamter. Und Beamte müssen gar nichts fürchten, weder um ihren Arbeitsplatz noch um ihr Einkommen. Und Michael Sarach wird seine letzten zwei Berufsjahre in Ahrensburg ganz bequem auf einer Arschbacke im denkmalgeschützten Rathaus absitzen – wenn er nicht gerade in Urlaub ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Selbstdarstellung eines Krisengewinnlers: famila-Warenhausleiter Hans-Jürgen Studt feiert sich in Wort und Bild

Die Warenhauskette famila gehört erkennbar zu den Krisengewinnlern in der Corona-Zeit. Der Markt konnte geöffnet bleiben, und zwar nicht nur für Lebensmittel sondern für das gesamte Warenangebot. Und jetzt zeigt der Warenhausleiter an, dass er sogar Aushilfen benötigt, weil die Nachfrage so gigantisch ist. Und bei diesen Aushilfen, die von einer Zuliefererfirma kommen,  bedankt sich Hans-Jürgen Studt. Offenbar nicht direkt, sondern indirekt in einer Anzeige im MARKT – siehe die Abbildung (nachgemalt in Öl)!

Und überhaupt: Ständig schaltet famila redaktionell aufgemachte Werbung, wo der Chef des Hauses sich selber ins Bild rückt. Das ist höchst ungewöhnlich. Klar, die Inhaber von Betrieben zeigen sich häufig in ihren Anzeigen – aber Studt ist kein Inhaber sondern er ist bloß ein Angestellter, der damit für sich selber Reklame macht, und zwar auf Kosten seiner Firma.

Warum tut der Mann das? Übersteigerte Eitelkeit? Egozentrik? Narzisstische Geltungsbedürftigkeit? Oder will er sich selber nur die Kosten für Parship sparen…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Ist es nicht nötig, dass das politische Geschehen in der Stadt Ahrensburg weitergeht…?

Ist Ihnen schon aufgefallen: In Ahrensburg ist die Politik zum Stillstand gekommen. Was meint: Weder die politischen Ausschüsse tagen, noch findet eine Stadtverordneten-Versammlung statt. Was bedeutet: In dieser schweren Zeit der Corona-Krise finden keine wichtigen oder unwichtigen Entscheidungen für die Stadt Ahrensburg statt. 

Es ist nicht so, dass unsere Politiker sich nicht versammeln dürfen – wenn sie ausreichend Sicherheitsabstand voneinander hätten. Das Problem ist: Alle Meetings müssen öffentlich sein, was meint: Der Bürger muss die Gelegenheit haben, das Geschehen zu verfolgen und Fragen in der Einwohnerfragestunden stellen zu können. Und genau das wäre möglich, wenn Verwaltung und Politik nicht so töricht gewesen wären.

Ich habe es schon an anderer Stelle erklärt: Martin Hoefling und AhrensburgTV hätten aus dem Marstall live berichten können. Und Fragen der Bürger hätten online gestellt werden können. Aaaber: Die Stadtverordneten drehen den Geldhahn für jeden Quatsch auf, sind aber nicht meiner Anregung gefolgt, einen Auftrag an Hoefling zu geben, sodass AhrensburgTV regelmäßig auf Sendung gehen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Frisuren als Markenzeichen: Botschaft aus Nordkorea

Es ist nicht nur Wochenende, sondern es ist auch Pause, und zwar in der Ahrensburger Politik. Deshalb habe ich heute ein aktuelles Kapitel aus der großen Weltpolitik herausgesucht, wo es um die beiden Frisur-Fetischisten Kim Jong Un und Donald Trump geht. Diese Geschichte ist ein Joke und wurde mir im englischen Wortlaut übermittelt; und da ich weiß, dass Sie auch Englisch auf der Schulbank gelernt habe, kann ich mit die Übersetzung sparen. (Hinweis: Aus bestimmtem Grund ist es zweckmäßig, die Geschichte auf einem Laptop, Smartphone oder Tablet zu lesen, was Sie gleich selber erkennen werden. Alsdann:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

CCA zeigt an: Apollo Optik ist weg und Bonita ist wieder da – ehrlich!

Über die Dummheit anderer Leute kann man lachen oder weinen – kommt ganz darauf an, aus welcher Sicht der Betrachter den Fall verfolgt. Ich kann lachen. Denn die Dummheit der Leute, die das CCA managen verpennen, bringt mir immer wieder Themen für Szene Ahrensburg, von denen ich weiß, dass die Lesequote hoch ist.

CCA am .. April 2020

So habe ich am 11. April 2020 über den Unfug der Wisag auf der Homepage berichtet und zur nebenstehenden Abbildung ein paar Anmerkungen gemacht, warum das ziemlicher Nonsens ist, was das CCA dort auf der Seite vermeldet.

Und nun habe ich einen Kontrollgang auf die CCA-Homepage gemacht, um zu schauen, ob meine Hilfestellung angenommen wurde. Und siehe da: Man hat gemäß meiner Kritik verbessert, aber unterm Strich wurde das Ganze noch verschlimmbessert.

Zunächst mal das Positive: Das Foto wurde ausgetauscht, so dass dort nicht mehr der sky-Supermarkt erscheint. Und da, wo woher „Presse Center“ zu lesen war, steht nun „City Tabak“ – allerdings nach wie vor unter „Dienstleistungen“. Und aus „Handyreparatur“ ist „smartfix“ geworden. Und das „Nagelstudio“ trägt nun den Namen „A.H. Nails“ und die „Bäckerei/Konditorei“ wird korrekt als „von Allwörden“ angegeben. Und der “Türkische Imbiss” trägt nun den Namen “Big Döner”, und der “Asia Imbiss” heißt “Go Asia”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2020

Nachrichten & Notizen: Parkgebühren, E-Mails von Betrügern, Firmen in der Rampengasse und ein Briefkasten

Ich habe nichts davon gehört, dass die Stadtverwaltung während der Corona-Beschränkungen auch die Parkticketautomaten beschränkt, will meinen: außer Betrieb setzt. Und deshalb habe ich selber nachgeschaut und gesehen: Kein Hinweis am Automaten, dass der Autofahrer dort kein Geld reinstecken muss.

Aber ich habe es trotzdem nicht getan. Denn sollte es wirklich so sein, dass die Ordnungskräfte das zur Zeit kontrollieren, dann würde ich das als eine Unverschämtheit gegenüber den Menschen betrachten.

Dass die besagten Ordnungskräfte nicht im Einsatz sind, zeigt ein Automat am Rathausplatz, der beklebt ist mit Stickern. Denn es wäre ja wohl Aufgabe der Ordnungskräfte, auch hier für Ordnung zu sorgen, oder…?  😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2020