Kategorie-Archiv: Allgemein

Wirtschaftsförderung Ahrensburg ist “keine sichere Verbindung”. Und das CCA kann man per S-Bahn erreichen!

Vor acht Wochen hat die Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung beschlossen, dass Ahrensburg einen sogenannten „Citymanager“ einstellen soll. Und weil ich ein neugieriger Mensch bin, da bin ich auch auf die Homepage der Stadt gegangen um zu gucken, ob die Planstelle „Citymanager“ vielleicht schon besetzt ist. Und um es kurz zu machen: Nix zu erkennen, dass ein Manager für die City arbeitet.

Suche nach der Wirtschaftsförderung Ahrensuburg

Und dann habe ich unter „Wirtschaftsförderung Ahrensburg“ gegoogelt und bin vom Glauben abgefallen: „Dies ist keine sichere Verbindung“ erfahre ich dort. Und nach weiterer Suche finde ich den Hinweis: „Hier entsteht eine neue Internetpräsenz“. Aber die Wirtschaftsförderung Ahrensburg, die “One-Step-Agency”, ist „Not Found“ – siehe die Abbildungen!

Na klar, jetzt, wo die Ahrensburger Wirtschaftsbetriebe bestimmt Rat und Hilfe aus dem Rathaus benötigen und viele Fragen haben, da macht Anja Gust vermutlich Hauswirtschaft in der eigenen Küche, statt einen täglichen Newsletter zur Lage in Ahrensburg zu veröffentlichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2020

Bestätigung: Kein Dusch- & Umkleidehaus, keine Tiefgarage mit urbanem Stadtpark und kein Kinopalast in Sicht

Am vergangenen Dienstag habe ich prognostiziert, dass aller Unfug, den die Stadt und ihre Verordneten in Sachen von Bauvorhaben geplant und genehmigt haben, keine Vollendung finden wird. Das hat Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt vermutlich gelesen und ist sofort an die Recherche gegangen. Heute ist ihr Bericht im Blatt erschienen; und die Reporterin bestätigt im Wesentlichen all das, was ich vorausgesagt habe.

Bestätigung: 3. Buch Abendblatt hat recherchiert, was Szene Ahrensburg prognostiziert hat

Besonders interessant: Janina Dietrich hat auch meinen Verdacht bestätigt, dass der Vertrag für die Bebauung der Alten Reitbahn noch gar nicht abgeschlossen ist. Und ich bin, wie Sie ja wissen, überzeugt davon, dass er auch in Zukunft nicht abgeschlossen werden kann. Denn der Vertrag ist ein Kopplungsgeschäft: Die Stadt vergibt das Grundstück quasi unter der Hand und unter Wert, und der Käufer garantiert, dass er einen Kinopalast am Bahnhof bauen wird.

Der Leser erfährt aus der Stormarn-Beilage:  Wegen der Coronakrise hat die Stadtverwaltung in Ahrensburg zahlreiche große und kleine Bauprojekte vorerst gestoppt. Betroffen sind unter anderem der geplante Neubau des Schwimmbades Badlantic, die Umgestaltung des Stormarnplatzes mit Tiefgarage, Rathausanbau und einem urbanen Stadtpark sowie die Errichtung des Umkleidehauses für die Sportvereine.” Also all das, was ich schon gefordert hatte, als man Corona nur als Biermarke gekannt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2020

Arroganz und Ignoranz in der Verwaltung: Fabian Dorow

Zum Einstieg in dieses Thema lesen Sie bitte noch einmal meinen Blog-Eintrag vom 17. Februar 2020. Dort geht es um einen Bericht im 3. Buch Abendblatt, der überschrieben ist: „Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden“. Und groß im Bilde dargestellt wird Fabian Dorow, ein Beamter aus dem Rathaus und städtischer Kostenträger der sogenannten „Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa“. Und: Fabian Dorow ist außerdem ein städtischer Schnachsack mit hohem Salär, was man auch als Steuergeldverschwendung bezeichnen könnte.

In dem Abendblatt-Beitrag vom 3. Februar 2020, der einzig und allein eine Huldigung der Redaktion für Fabian Dorow, den “Pressesprecher” des Rathauses, darstellt, wurde auch Gerhard Barthel zitiert, Vorsitzender des Behindertenbeirates von Ahrensburg. Und Barthel erklärte im Kleingedruckten des Berichtes: „Der Zugang zur Apotheke an der Klaus-Groth-Straße/Ecke Rathausplatz sei ‚eine Katastrophe’, sagte Bartel. Über die Treppe sind auch schon junge Menschen gestolpert, weil ein Kontrast zum Gehweg fehlt.“ 

Heute war ich mal wieder an der Katastrophenstelle in der Rampengasse. Und die Katastrophe ist nach wie vor vorhanden – kein Scherz: siehe die beiden Fotos vom 15. April 2020! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2020

Wer einen Hamster kauft, macht einen Hamsterkauf ;–)

Ich mag Menschen, die Humor haben und dafür sorgen, dass auch andere Menschen etwas zu lachen haben. Einer von ihnen heißt Klaus Köpke und wohnt in Reinbek. Nein, ich kenne den Mann nicht persönlich, aber ich habe heute seinen Leserbrief im 3. Buch Abendblatt gelesen. Und den gebe ich Ihnen in der Abbildung zur Kenntnis in der Hoffnung, dass auch Sie darüber lachen können und dass der Schreiber gegen diese Zweitveröffentlichung nichts  einzuwenden hat.

Leserbrief aus Hamburger Abendblatt

Übrigens: Der Leserbrief erschien heute, also am 15. April 2020. Und der Beitrag in der Zeitung, auf den sich dieser Brief bezieht, stand im Blatt am 18. März 2020. Frage: Könnte es sein, dass man in der Großen Straße in Ahrensburg fast einen ganzen Monat lang überlegt hat, ob man es wohl wagen könnte, diesen höchst brisanten Leserbrief zu veröffentlichen oder vielleicht doch lieber nicht…?

Und auf den Witz des Lesers folgt noch ein Witz der Redaktion: Denn auch diese hat man einen Scherz gemacht – allerdings unfreiwillig, wie ich vermute.

Zur Erklärung: Wer glaubt, dass Hamsterkäufe darin bestehen, dass die viele Menschen zur Zeit einen Hamster kaufen, der glaubt auch, dass Leser Klaus Köpke aus Reinbek ein Gedicht ans 3. Buch Abendblatt geschickt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2020

Luxusbauten in Ahrensburg: Leerstehende Laden- und Praxisflächen in angepriesener TOP-Lage

Es gibt Unternehmen, die haben soviel Geld, dass sie gar nicht wissen, wohin damit. Und wenn sie die Kohle auf dem Bankkonto liegen lassen, dann müssen sie dafür u. U. sogar Zinsen für Haben zahlen. Und was machen diese Firmen dann mit ihrem Zaster? Richtig, sie kommen damit nach Ahrensburg und legen das Geld in Immobilien an. So zum Beispiel, indem sie hier das Blindenhof-Kolosseum errichtet haben. Oder das Bauwerk am Eingang zur Innenstadt gegenüber vom Seniorenheim.

Nun stehen sie da, die beiden Gebäude. Das Kolosseum dort, wo früher einmal das idyllische Lindenhof-Hotel gestanden hat. Und das andere Bauwerk steht auf einem ehemaligen Parkplatz, wo ursprünglich eine Klinik von Ärzten geplant gewesen ist. Und was beiden Gebäuden gemeinsam ist: Sie warten immer noch auf Mieter.

Das Blindenhof-Kolosseum ist ein imposantes Bauwerk, architektonisch durchaus interessant; aber es würde vielleicht  in die Hamburger Hafencity passen keineswegs aber passt es in die City einer Kleinstadt wie Ahrensburg. Und die Ladenflächen stehen leer. Eigentlich sollten dort schon längst die Billigläden KiK und Tedi eingezogen sein, aber diese Filialbetriebe haben es sich vermutlich anders überlegt. Denn: Am Blindenhof-Kolosseum gibt es für Kunden keine Parkmöglichkeiten. Und ein großer Laden ohne Kundenparkplätze ist wie ein Orchester ohne Instrumente, nämlich sinnlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2020

Es ist Ostern und die Restaurants sind geschlossen… :–(

Dass Familie Dzubilla gern in die Ahrensburger und umliegenden Restaurants zum Essen geht, können Sie aus vielen Berichten auf diesem Blog nachlesen. Besonders an Feiertagen ist Essengehen angesagt. Und zu Ostern gibt es die traditionellen Gerichte wie Osterlamm und Hasenrücken, die ich beides nicht mag. Apropos: Wie erklären Sie einem kleinen Kind, das noch an den Osterhasen glaubt, dass auf dem gedeckten Tisch ein gebratener Hase liegt? Das wäre wie Rentierbraten zu Weihnachten.

Bei uns gab es gestern etwas aus der Tiefkühltruhe: Gänsekeulen. Dazu Kartoffeln mit Rotkohl. Gewiss, das ist nicht unbedingt ein typisches Ostergericht, aber sehr, sehr lecker! 😉

Heute ist der Blogger an der Reihe, das Mittagessen für die Familie zu kochen. Es gibt etwas Italienisches, und zwar Pasta-Platte. Das Besondere: Ich koche vier verschiedene Nudelsorten, und jede bekommt eine völlig andere Marinade bzw. Soße. Das ist etwas, was ich in den italienischen Restaurants vermisse, denn dort bekommt der Gast höchstens mal zwei verschiedene Arten von Pasta auf einen Teller. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2020

Der Blogger von Szene Ahrensburg wünscht frohe Ostern!

Auch wenn in diesem Jahr die Osterstimmung nicht so richtig aufkommen will wie in der guten alten Zeit vor Corona, so haben wir die bunten Eier dennoch an den Haselnussstrauch im Garten gehängt. Und da heute auch die Sonne wieder scheint, der Kirschbaum blüht und die Vögel singen, können wir dankbar der Auferstehung des Herrn gedenken. Siehe hierzu auch das Angebot unserer christlichen Kirchen in Ahrensburg, das Sie daheim im Internet verfolgen können!

Genießen Sie das Osterfest so gut wie Sie können! Einem kleinen Osterspaziergang steht auch nichts im Wege – allerdings in diesem Jahr bein bisschen freier nach Goethe, weil ein buntes Gewimmel von Menschen in diesem Jahr nicht zweckmäßig ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2020

Top-Angebot für vitale Checker: Schuhe für 25 Euro … zum Tragen für 14 Tage

Viele Einzelhändler in Ahrensburg, die ihre Läden zur Zeit nicht öffnen dürfen, lassen sich etwas einfallen, um ihre Kunden trotzdem bedienen zu können. Und hin und wieder gibt es auch Offerten, die einem die Schuhe ausziehen. Zum Beispiel die Offerte von Dräger & Pakatzki, die in der Großen Straße den Laden “checkpoint vital” betreiben und dort Schuhe der Marke Kybun aus der Schweiz anbieten. Das sind Treter mit Luftpolstersohle und leicht klobig, die so zwischen 200 und 300 Euro pro Paar kosten.

“checkpoint vital” bietet zur Zeit nicht nur telefonisch „fachkundige Beratung“ an, sondern man verschickt die Schuhe auch per Post ins Haus. Aber nicht nur das, sondern es gibt darüber hinaus auch noch ein „aktuelles Top-Angebot“. Und dieses Angebot ist folgendes:

„Testen Sie zuhause die Vorteile der einzigartigen Kybun-Schuhe. Zwei Wochen lang für 25 Euro. Wir beraten Sie gern!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2020

Und noch ein Blick ins CCA, wo die Verwaltungsfirma Wisag ihre Unfähigkeit durch nassforsches Auftreten ersetzt

Die Homepage ist die Visitenkarte eines Unternehmens. Und wie flusig und unprofessionell das CCA von der Verwaltung gemanagt  abgefertigt wird, zeigt sich auch auf der Homepage. Hier wird nicht nur der Supermarkt sky immer noch im Bilde erwähnt (siehe Abbildung im Kreis!), sondern über die auf der Homepage genannten Läden (sprich Kunden!) hat man offensichtlich bei der Wisag null Überblick. Womit ich sagen will: Die Übersicht „Alles auf einen Blick“ muss von einem echten Deppen erstellt worden sein.

Corpora Delicti: Unter der Rubrik „Dienstleistungen“ wird ein „Presse-Center“ aufgeführt, das eigentlich „City Tabak“ heißt und außerdem unter der Rubrik „Dienstleistungen“ über den Stadtwerken Ahrensburg gar nichts verloren hat. Einige der Firmen im CCA werden in der Übersicht namentlich erwähnt, andere nur als „Handyreparatur“  (= “smartfix”) oder „Nagelstudio“  (= “A.H. Nails”) aufgeführtUnd den von mir geschätzten „Big Döner“ bezeichnet man als „Türkischer Imbiss“. Und der dort genannte „Asia Imbiss“ heißt in Wahrheit „Go Asia“. Und der Laden „All about Tea & Coffee“ wird allen Ernstes unter „Gastronomie“ aufgeführt, wo man hingegen die Firma von Allwörden mit Café unterschlagen hat, während in der Rubrik „Lebensmittel“ eine „Bäckerei/Konditorei“ (= von Allwörden) angegeben wird.

Nicht genug damit: Die Firma “Apollo Optik” entdeckt der verwunderte Leser unter „Mode und Schuhe“. Und den Friseur “GS Cut Style” findet man weder unter „Gesundheit, Kosmetik und Beauty“ noch sonst wo in der gesamten Aufstellung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2020

Am Karfreitag in der City von Ahrensburg: Neue Sitzecke auf dem Rondeel, Fütterung der Raben, Fußball am Stormarnplatz, Entspannen und Wohlfühlen im badlantic u. a.

Nach Tagen bin ich heute mal wieder durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziert. Die Straßen und der Rathausplatz waren leer, keine Autos, nur wenig Spaziergänger. Aber die Sonne schien, und am Nori-Eisstand in der Hagener Allee stand eine Schlange. Nicht so lang wie üblich, aber immerhin wollten die Menschen nicht auf ihr eisiges Vergnügen verzichten.

Auf dem Rondeel, dem Mittelpunkt unserer Stadt, stehen keine 40.000-Euro-Kübel mit Rotbuchen und Felsenbirnen wie in der Rampengasse. Aber dort, wo früher mal der Blaumann gestanden hat, sah ich heute eine gemütliche Sitzecke, wo die Menschen sich – geschützt durch einen Metallzaun – hinsetzen und entspannen können – wenn Sie mal auf die Abbildung links klicken wollen, liebe Leser! Wirklich ein attraktiver Anblick für die Bürger und Gäste unserer Stadt. Und daneben stehen auch zwei gelbe Tonnen für den Unrat, die dort vermutlich auch noch über die Ostertage stehenbleiben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2020