Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Schnell wie die Feuerwehr: Hinnerk B. der rasende Reporter

Gestern Abend gegen 18 Uhr gab es im Akazienstieg einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Grund: Bei einem Grillabend war dort eine Gasflasche explodiert. Ein Mann erlitt dabei schwere Brandverletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden genauso wie eine Frau, die Rauchgase eingeatmet hatte.

Vor Ort war auch Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn + Bergedorf. Mit seinem Smartphone knipste er das Geschehen, um das Foto hernach gleich online zu stellen. Und weil ich das Foto des Redaktionsleiters aus Urheberrechtsgründen nicht ohne Erlaubnis des Verlages veröffentlichen darf, habe ich selber zwei Fotos gemacht, damit Sie erkennen können, dass ich auch das kann, was Hinnerk Blombach kann, um beim Abendblatt die Lokalredaktionen in Ahrensburg und Bergedorf zu leiten, nämlich Einsatzwagen von Polizei und Feuerwehr von hinten fotografieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2021

Was gibt es Neues von Anja & Christian, den Influencern in Sachen Ahrensburger Stadtgeld?

Wer auf die Online-Page von Ahrensburg geht, um zu erfahren, wo er sein Stadtgeld ausgeben kann, der findet hier zwei neue Einträge. Zum einen ist dieses eine „Test Filiale“, wo man für sein Stadtgeld vermutlich einen Corona-Test machen kann. Oder vielleicht einen Schwangerschaftstest? Auf jeden Fall sehr originell dieser Eintrag, zumal hier keine Adresse genannt wird.

Und dann findet der Bürger u. a. auch „Fleischmann Augenoptik“. Das ist wundersam. Denn meines Wissens nach gehörten Optiker als systemrelevante Anbieter nicht zu den Läden in Ahrensburg, die im Lockdown geschlossen werden mussten. Genauso wenig wie auch Schmelzer Hörsysteme und Hörgeräte Kersten und die Apotheken am Rondeel, Flora und am Ärztezentrum und Erlenhof, die sich bis zum heutigen Tage wegen Corona durch Dr. Michael Eckstein öffentlich unterstützen lassen und sich dafür offenkundig nicht mal schämen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2021

Wie christliche Teilung aussieht: Halbes geben, Halbes nehmen

Ich lese online im Stormarn-Teil vom Abendblatt unter dem Stichwort „Kirche“ folgende Botschaft: „Christian Schack und Anja Botta wagen ein Experiment: Jeder gibt 50 Prozent seiner Stelle an den anderen ab“ – siehe die nachstehende Abbildung links! Und ich frage mich: Was bedeutet das?

Ein Bespiel ohne religiösen Hintergrund zum Vergleich: Wenn ich eine Torte habe, und meine Frau hat ebenfalls eine Torte. Und ich gebe ihr von meiner Torte die Hälfte, und sie gibt mir von ihrer Torte die Hälfte. Was bleibt uns beiden dann übrig…? Richtig: Jeder hat eine ganze Torte in zwei Hälften.

Wenn der Pastor und die Pastorin sich also jeweils 50 Prozent ihrer Stellen übergeben, dann bleibt es beim Ursprung, denn 100 Prozent minus 50 Prozent plus 50 Prozent ergibt nach meiner Rechnung = 100 Prozent. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2021

Bewusster Manipulationsversuch durch die Stadt, und im Bau- und Planungsausschuss wurde Mumpitz präsentiert

Am 23. Oktober 2020 habe ich in einem Blog-Eintrag berichtet, warum Ahrensburg mal wieder ein Fall ist für die NDR-Satire-Sendung „extra 3“. Der Grund: Die Verwaltung macht eine Umfrage bei Bürgern und Geschäftsleuten zum Thema Parken. Die Ergebnisse dieser Umfrage dürfen allerdings nicht veröffentlicht werden, denn Bauamtsdirektor Peter Kania hatte schon im Vorwege erklärt, dass es sich nicht um eine repräsentative Umfrage handelt. Was bedeutet: Ein Fall für den Abfall. Denn eine Untersuchung, die nicht repräsentativ ist, ist vergleichbar mit einer Untersuchung durch einen Arzt, der seiner Patientin erklärt, dass sie nur ein bisschen schwanger sei.

Umso erstaunter ist der Blogger, heute im 3. Buch Abendblatt zu lesen, dass ein Mitarbeiter vom Ingenieurbüro SBI seine Resultate tatsächlich im Bau- und Planungsausschuss vorgestellt hat. Und on top der Hammer:

„Ahrensburg: Viele Parkplätze leer“, überschreibt die Zeitung ihren Beitrag. Und online versteigt sich der Reporter zur Überschrift: „Ahrensburg hat genug Parkplätze – aber viele bleiben leer“. Klar. Leer bleiben die hochpreisigen Parkhäuser von Theodor Hoffmann, die von der Stormarn-Redaktion schon seit Ewigkeiten wie sauer Bier angepriesen werden, sodass ich vermute, dass die Redaktionsmitglieder dort als Gegenleistung gratis parken dürfen.

Das besagte Ingenieurbüro berichtet, dass man sich die Parksituation vor Ort „an einem Wochentag und einem Sonnabend“ angesehen hat, und zwar stündlich. Ob dieser Wochentag oder Samstag in die Zeit von Pandemie und Lockdown gefallen sind, wo viele Menschen im Homeoffice waren und viele Läden geschlossen hatten, das erfährt der Leser nicht. Wozu auch, denn wäre dem so, dann würde das ja bedeuten, dass hier von der Stadtverwaltung bewusst manipuliert wird, was durchaus als ein krimineller Verwaltungsakt gesehen werden könnte, der Folgen haben müsste. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2021

Glück im Unglück: Verunglückte Autofahrerin schwer verletzt, aber “alle Ferkel überlebten”!

Meine lieben Mitbürger – ich kann und muss  Ihnen einfach eine aktuelle Meldung zur Kenntnis geben, die gerade von der tüchtigen Stormarn-Redaktion vom Abendblatt online veröffentlicht wurde. Der Bericht ist menschlich dramatisch aber tierisch fantastisch.

Zitat: “Eine Frau kam schwer verletzt ins Krankenhaus, alle Ferkel überlebten.” (HA Online)

Es geht um einen schweren Unfall mit Tiertransporter auf der B 404 bei Trittau. Dort ist ein LKW mit einem Cabrio  kollidiert. Eine Frau kam schwer verletzt ins Krankenhaus – aaaber: “Alle Ferkel überlebten”, wie die Redaktion in einem Atemzug erklärt. Es waren also richtige Glücksschweinchen! Und das ist erfreulich, denn dann konnten alle geretteten Ferkel, nachdem ein eilig herbeigerufener Tierarzt sie kontrolliert hatte,  anschließend weiter zum Schlachthof transportiert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2021

Ein Anschlag in der Manhagener Allee: Der Citymanager guckt durch seine rosarote Brille

Auf meinen vorangegangenen Blog-Eintrag über vernachlässigte Werbung in einer City-Light-Poster-Werbesäule in der Manhagener Allee schrieb Blog-Leser/in Rohde: “Gute Idee für eine Verbesserung im Straßenbild. Aber um das hinzubekommen, müsste der Citymanager erstmal ein Plakat vorliegen haben.” Das ist natürlich korrekt; aber es ist trotzdem nur die halbe Wahrheit.

Entwurf: Citymanager Christian Behrendt

Richtig ist, dass Citymanager Christian Behrendt ja im Hauptausschuss schon seine Plakatentwürfe für die Ahrensburger City vorgelegt hat. Und darunter ist auch ein Plakat, das wunderbar in die Manhagener Allee passt, die ich bekanntlich Blindensstraße nenne, weil dort vier Optiker nebeneinander residieren. Und dafür hat der Citymanager mit eigener Hand einen Plakatentwurf gemacht, den ich schon mal fiktiv in der Manhagener Allee platziert habe – siehe die Abbildung!

Wichtig: Wenn Sie jetzt glauben, dieses wäre satirisch gemeint, dann muss ich widersprechen. Denn dieser Plakatentwurf stammt tatsächlich von Citymanager Christian Behrendt und wurde von ihm dem Hauptausschuss der Stadt Ahrensburg zur Genehmigung vorgelegt. Und der Stadtverordnet Peter Egan (WAB) ist vor Begeisterung nahezu aus dem Häuschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2021

Wie die Stadt Ahrensburg wertvolle Ressourcen vergeudet und für Besucher ein peinliches Bild abgibt

Wenn ich für das Citymanagement der Stadt Ahrensburg verantwortlich wäre, dann würde ich mindestens zwei Stunden lang pro Tag durch die Innenstadt gehen und nach dem Rechten schauen wie auch nach dem Linken. Ich würde gucken, wo Macken sind, die man beseitigen kann, und ich würde schauen, wo man etwas verbessern könnte. Und ich würde dabei auch sehen, was gut ist, und würde das Gute unterstützen.

Peinliche Visitenkarte der Stadt Ahrensburg in der City am 2. juni 2021

Als ich gestern durch die Innenstadt gegangen bin, da sah ich dort nicht nur Hinweise, dass in der City immer noch eine Maskenpflicht besteht, sondern ich sah auch in der Manhagener Alle ein City-Light-Poster der Stadt Ahrensburg. Dort wird für eine Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal geworben, die dort vom Verein Theater und Musik in Ahrensburg e.V. angezeigt wird, und zwar für Freitag, 14. Mai 2021, 20 Uhr. Und gestern war der 2. Juni 2021 um 18 Uhr.

Das bedeutet: Seit rund einem Monat hängt ein Plakat in einer Einkaufsstraße in der City für eine Veranstaltung, die überhaupt nicht stattgefunden hat. Und kein Mensch merkt diesen Unfug; und man lässt das Plakat dort hängen. Und im Rathaus verantwortlich für diese Schlamperei ist natürlich der Citymanager, der nicht bemerkt hat, dass hier eine wertvolle Werbefläche der Stadt, für die andere Firmen richtig in die Werbekasse greifen müssen, hier sinnlos vergeudet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2021

Stadtgeld: Der Seniorenbeirat verbreitet Unfug. Und die Abendblatt-Redaktion druckt eine Ente.

“Wer sein Stadtgeld verschenkt, muss eine Vollmacht mitgeben.” So behauptet es der Seniorenbeirat der Stadt. Und im 3. Buch Abendblatt ist dazu vermerkt: “Andernfalls kann der Gutschein nicht eingelöst werden.” Und das ist Quatsch, und zwar mit Soße.

Blogger hilft dem Seniorenbeirat auf die Sprünge (Zitat: Abendblatt, Symbolbild: A. Paul Weber)

Tatsache ist: Jeder, der einen Gutschein in einem der teilnehmenden Geschäfte vorlegt, bekommt dafür Ware – egal, ob es sein eigener oder ein geschenkter Gutschein ist. Kein Ladeninhaber ist verpflichtet zu überprüfen, ob der Name des Einlösers auch identisch ist mit dem Namen auf dem Briefbogen der Stadt.

Würde man mit einem geschenkten Gutschein eine Vollmacht vorlegen, dann wäre der Händler ja geradezu gezwungen zu überprüften, ob der Gutschein-Einlöser auch tatsächlich der Beschenkte bzw. der Bevollmächtigte ist. Und dazu müsste dieser beim Einkauf seinen Personalausweis vorlegen, um seine Identität zu beweisen, denn sonst könnte ja jeder kommen.

Die Pflicht zur Vorlage eines Personalausweises besteht aber bei der Einlösung des Stadtgeldes nicht. Darauf hat die Datenschutzbeauftragte ausdrücklich hingewiesen. Und deshalb wird jeder Händler jeden Gutschein problemlos einlösen, egal ob der von einem Dritten verschenkt wurde oder nicht. Und er wäre ein törichter Geschäftsmann, würde er das nicht tun. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2021

In der Stadtverwaltung trägt man die Masken nicht nur über Mund und Nase

In der Innenstadt von Ahrensburg gibt es im Außenbereich keine Maskenpflicht mehr. Trotzdem liefen heute immer noch sehr viele Menschen mit ihrer Maultasche durch die Gegend. Der Grund: Bedienstete in unserer Stadtverwaltung tragen ihre eigenen Masken nicht nur über Mund und Nase, sondern sie haben diese auch über ihre Augen gezogen, sodass noch niemand gesehen hat, dass die Maskenpflicht-Schilder in der City immer noch hängen und alle Bürger, die keine andere Informationsquellen haben, ihre Masken weiterhin tragen. 

Auch heute noch: Maskenpflicht in der Innenstadt von Ahrensburg – jedenfalls für HSV-Fans

Dem Bürgermeister kann es ohnehin nicht auffallen. Weil es ihm auch nicht aufgefallen ist, dass viele Leute der Maskenpflicht in Vergangenheit gar nicht nachgekommen waren, sodass von Seiten der Stadt so gut wie gar nicht dagegen unternommen worden ist.

Vielleicht erhebt sich ja der Verwaltungschef morgen früh höchstselbst aus seinem Bürosessel und entfernt die Schilder. Und weil es das Ressort Citymanagement betrifft, könnte auch der Citymanager diese Aufgabe übernehmen – falls er wenigstens das fertigbringt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2021

Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) ist offenbar etwas verwirrt

Der Stadtverordnete Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB, hat die heutige Politiker- und Parteien-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT gefüllt mit der Überschrift: “Stadtmarketing: Ein Konzept für uns alle”. So ein Konzept gibt es für Ahrensburg allerdings bis heute nicht. Und der erste Satz des Herrn Egan klingt höchst seltsam, denn er lautet: “Im Mai präsentierte die Verwaltung die geplanten Maßnahmen zum Stadtmarketing in 2021 sowie ein Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke”. Was will der Stadtverordnete mit diesem seinem Satz andeuten…?

Meine Meinung: Wer so etwas schreibt, sollte sich überlegen, ob er geistig noch in der Lage ist, das verantwortungsvolle Amt eines Stadtverordneten auszuführen. Begründung: Was die Verwaltung an Maßnahmen zum Stadtmarketing plant, ist ohne Bedeutung, so lange diese Maßnahmen nicht mehrheitlich verabschiedet worden sind. Und: Ein angebliches “Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke” ist ein Hirngespinst des Herrn Egan. So ein Konzept wurde zwar in Vergangenheit an einem Runden Tisch mit vielen verantwortlich Beteiligten unter der Moderation einer Agentur entwickelt – wurde dann aber von der WAB, die mit am Tisch gesessen hat, und mit Hilfe der Fraktionen von CDU und Grünen, die ebenfalls an der Entwicklung beteiligt waren, abgelehnt. Aus Sicht des Bloggers ein unglaublich skrupelloses Verhalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2021